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Bildbearbeitung mit darktable - Hilfe, Tipps & Tricks

Image Averaging ist ein großes Thema unter Astro-Photographen, aber ich habe auf die Schnelle keinen geeigneten Thread in diesem Forum gefunden und kenne die Werkzeuge nicht.
Als Werkzeuge sind für mich Photoshop oder Darktable mit Hugin die üblichen Verdächtigen. UFRaw und dcraw muss ich hier nicht betrachten, da dcraw in Darktable integriert ist.
...
dcraw? :rolleyes: Schon 5 Jahre nicht mehr oder so? darktable verwendet rawspeed.

Das mit den Korrekturen würde ich so wie mit LR/PS machen :D. Sprich ich habe keine Ahnung wann da die Korrekturen erfolgen. (Objektivkorrektur wird schon Sinn machen vor dem Export. :confused:)

hugin kann 16-bit TIFF. Das 16-bit TIFF kann man wieder in darktable bearbeiten. Gimp 2.9 kann auch mehr als 8-bit. Gibt es sicher für Windows irgendwo zum Herunterladen.
 
Darktable unter Win 10

Moin, ich habe mir Darktable nun mal unter Win 10 installiert um ein wenig rumzuspielen und es kennenzulernen. Kann einer von Euch hier kurze Hinweise zu folgenden Fragen geben:

  1. In der Lighttable Ansicht kann ich da irgendwie zu jedem Thumbnail wenigstens den Dateinamen einblenden? Ich das Bildchen und ob es DNG oder JPG ist und wieviele Sterne es hat, aber den Dateinamen sehe ich erst, wenn ich mit der Maus drüber gehe.
  2. Mit welchem Werkzeug macht man den Weißabgleich?
  3. Mit welchem Werkzeug würde ich Mikrokontraste (LR nennt es "Klarheit", damit ist nicht Dunstschleierentfernung gemeint) anheben?
  4. Mit welchem Werkzeug würde ich die Sättigung bisher wenig gesättigter Bereiche anheben ("LR "Dynamik")?
 
AW: Darktable unter Win 10

  1. In der Lighttable Ansicht kann ich da irgendwie zu jedem Thumbnail wenigstens den Dateinamen einblenden? Ich das Bildchen und ob es DNG oder JPG ist und wieviele Sterne es hat, aber den Dateinamen sehe ich erst, wenn ich mit der Maus drüber gehe.
  2. Mit welchem Werkzeug macht man den Weißabgleich?
  3. Mit welchem Werkzeug würde ich Mikrokontraste (LR nennt es "Klarheit", damit ist nicht Dunstschleierentfernung gemeint) anheben?
  4. Mit welchem Werkzeug würde ich die Sättigung bisher wenig gesättigter Bereiche anheben ("LR "Dynamik")?

Den Weißabgleich ermöglicht das Modul mit dem überraschenden Namen "Weißabgleich" ;). Da unter Voreinstellung kannst du "manuell setzen" wählen und dann im Bild ein Rechteck über den Bereich ziehen, welchen du als Referenz nehmen möchtest.

Klarheit hat keinen expliziten Regler. Du kannst ähnliche Effekte mit dem "Equazlizer" oder dem Modul "Lokaler Kontrast" erreichen. Letzteres hat in der Entwicklerversion und damit wohl auch in der Win-Version einen neuen Algorithmus bekommen, der wirklich toll arbeitet IMHO.
Zu dem Ansatz mit dem Equalizer und dem Punkt Dynamik verweise ich mal auf diesen etwas älteren Beitrag: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13684083&postcount=285

Die gezeigten Einstellungen am Equalizer und insbesondere die "Dynamik-Kurve" kann man natürlich individualisieren und sollte man sich als Preset an den Modulen speichern.

Edit: Bezüglich Klarheit kann man IMHO aber durchaus bei bestimmten Bildern mit der Dunstentfernung arbeiten. Tipp hier: Erstmal die Stärke hochdrehen, dann den Entfernungsregler einstellen um zu sehen, welche Teile des Bildes betroffen sind. Dann Stärke auf Geschmack zurückdrehen. Um den Effekt auf die Farben zu regulieren, auf Blendmodus "Farbanpassung" stellen und über den Deckkraft-Regler einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Darktable unter Win 10

...
Klarheit hat keinen expliziten Regler. Du kannst ähnliche Effekte mit dem "Equazlizer" oder dem Modul "Lokaler Kontrast" erreichen. Letzteres hat in der Entwicklerversion und damit wohl auch in der Win-Version einen neuen Algorithmus bekommen, der wirklich toll arbeitet IMHO.
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Ja, der local laplacian Filter ist wirklich fein. Ist wahrscheinlich derselbe Algorithmus wie in LR. Ansonsten waren die Antworten in 2 Foren gleich :lol::devilish:
 
Noch eine Frage:
Ich las hier: http://www.darktable.org/2013/02/importing-lightroom-development/
dass es eine Möglichkeit geben soll, in überschaubarem Umfang Edits aus LR beim Import nachgestellt zu bekommen.

Um das hinzubekommen, muss ich dazu irgendetwas tun?

Oder einfach Importieren/Bild links oben wählen und das DNG auswählen und hoffen, dass es klappt?

Da steht, dass der Import mit den LR XMP-Dateien arbeitet... hast du die denn erzeugt und liegen die neben der Datei?
Ich vermute eingebettete Daten werden nicht gelesen.
 
Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit Darktable für das ich auch bei intensiver Suche keine Lösung gefunden habe.

Folgende Konstellation habe ich:
- Die Bild und xmp Dateien liegen auf einem NAS
- Zugegriffen wird darauf durch ein Notebook mit SSD und HDD

Meine Idee wäre, auf der HDD lokale Kopien abzulegen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen.
Leider habe ich (noch) keinen Weg gefunden, die lokalen Kopien an einer anderen Stelle als im /home - Verzeichnis abzulegen.

Habe ich etwas übersehen, oder gibt es einen Trick, der mir weiterhilft?
 
Es gibt einen 2.4.0 Release candidate: mit offiziellem Windows Support. Und ein paar netten anderen Features. Mir persönlich gefällt das dehaze modul.

https://github.com/darktable-org/darktable/releases/tag/release-2.4.0rc0

Ich kann auch nur empfehlen einen Blick auf den neuen Algorithmus im Local-Contrast-Modul zu werfen. Auch die neue Methode zur Chrominanz-Skalierung in der Farbkurve ist super!
Was ich noch nicht probiert habe... vermutlich haben sie es gerade erst gemergt... ist der neue X-Trans-Algorithmus. Da bin ich sehr gespannt.
 
Folgende Konstellation habe ich:
- Die Bild und xmp Dateien liegen auf einem NAS
- Zugegriffen wird darauf durch ein Notebook mit SSD und HDD

Meine Idee wäre, auf der HDD lokale Kopien abzulegen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen.
Leider habe ich (noch) keinen Weg gefunden, die lokalen Kopien an einer anderen Stelle als im /home - Verzeichnis abzulegen.

Ich weiss nicht, ob ich dein Problem richtig verstanden habe. Ich mach das im Prinzip so: Ich habe eine Import-Filmrolle, in die ich meinen frischen Bilder importiere. Nach Bearbeitung verschiebe ich diese im meine Negativ-Filmrolle. Also im Leuchttisch ausgewählte Bilder verschieben.

Auf deine Aufgabenstellung bezogen: lokale Filmrolle und NAS Filmrolle. Dazwischen schiebst Du hin und her?!

Oder meinst Du die im Leuchttisch vorhandene "lokal kopieren" / "Kopie zurückspielen" Funktionen?
Dazu sagt das Manual: Fixe Position/Benamung im Homeverzeichnis. Verwende ich aber nicht...

HTH

Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Alexander,
genau die Funktion "lokal kopieren" / "Kopie zurückspielen" Funktionen meinte ich.

Vielleicht ja irgendjemand mit der Funktion Erfahrung.

Gruß
Benno
 
Guten Abend,

ich bin erst vor einigen Tagen über diesen Thread gestolpert, obwohl ich schon lange hier im DSLR-Forum angemeldet bin.
Ich bin begeistert (y)

Schon seit längerer Zeit will ich von Windows als Basis weg, da mir die Entwicklung dort nicht gefällt. Daher habe ich seit geraumer Zeit Linux (z.Z. Manjaro) entweder parallel zu Windows oder Windows nur in einer virtuellen Maschine installiert gehabt. Aber Bildbearbeitung mit DxO in einer virtuellen Maschine macht nicht wirklich Spaß (auch nicht mit einem I7 und 32 GB RAM).

Ich habe mich schon mehrfach an Darktable versucht, war aber immer wieder frustriert, weil ich sehr selten ähnliche Ergebnisse erzielte wie mit DxO Optics unter Windows.
Beim Lesen dieses Threads ist mir vieles klarer geworden und viele von Euren Erklärungen haben bei mir den einen oder anderen Aha-Effekt hervorgerufen.

Ich finde es klasse, wie Ihr hier auf Fragen eingeht und versucht zu helfen - das läuft in anderen Bereichen des Forums ja leider doch manchmal etwas anders ab.

Im Moment habe ich keine konkreten Fragen, die einige Punkte (u.a. CL-Unterstützung, richtiges Erkennen des Objektivs für die automatische Objektivkorrektur) schon im Laufe des Threads erklärt wurden.

Ich werde mich jetzt erst einmal intensiv mit Darktable beschäftigen - dann brauche ich Windows nur noch für die Steuererklärung :).

Gruß
Wolfgang
 
(y)

Nach eher frustrierenden Versuchen auf der Suche nach LR- Alternativen sieht Darktable für Windows doch schon mal ganz gut aus (y)


Ich erkenne aber die Tendenz, ähnlich wie bei RawRherapee die Funktionen mit zu vielen Parametern, sprich zu vielen Freiheitsgraden zu überfrachten.


Beispiel:

- bei LR habe ich Regler für Lichter, Tiefen, Weiß und Schwarz -> in der Regel reicht es mir bei Bedarf, die Lichter und Tiefen zu korrigieren

- in DT finde ich unter Schatten und Spitzenlichter daneben noch Regler für die Art und den Grad der Maskierung der zu bearbeitenden Bereiche, Ausdehnung bzw. Einschränkung der betreffenden Bereiche ... -> einen Teil dieser Parameter verstehe ich zwar, brauche ich aber nicht oder höchst selten -> ob ihn andere verstehen sei dahingestellt -> wenn diese anderen dann an diesen Reglern schieben, geht das eventuell nach hinten los


Mein Fazit:

Gern mit vielen Funktionen. Aber vielleicht dann die Wahl zwischen Basic- vs. Expert- Funktionen anbieten.

Sonst sehe ich die Gefahr, viele Nutzer ähnlich wie bei RawTherapee mit Funktionen zu erschlagen.

Denn wer dann mal an falschen Parametern spielt, verliert die Lust und bekommt schlimmstenfalls einen falschen Eindruck.


Der Erfolg von Adobes LR liegt meiner Meinung nach zum Teil im KISS- Ansatz.

Sprich: man sollte nicht versuchen, LR mit per Funktionsvielfalt und reichlich Parametern zu überholen -> es reicht LR einzuholen und dabei aufs Knebeln zu verzichten.

Gruß
ewm
 
Ich erkenne aber die Tendenz, ähnlich wie bei RawRherapee die Funktionen mit zu vielen Parametern, sprich zu vielen Freiheitsgraden zu überfrachten.
[...]
Sprich: man sollte nicht versuchen, LR mit per Funktionsvielfalt und reichlich Parametern zu überholen -> es reicht LR einzuholen und dabei aufs Knebeln zu verzichten.
Vergiss bitte nicht, dass darktable freie Software ist und "frei" bezieht sich hier auf Freiheit. darktable muss sich nicht an einem Markt behaupten oder dem Mainstram gefallen. Es ist ganz sicher auch nicht das Ziel einen kostenlosen LR-Klon zu entwickeln. Die Entwickler erschaffen darktable, weil sie es können und Freude daran haben und man merkt auch dass viel Liebe und Kompetenz in dem Projekt steckt. Es ist alleine deshalb schon ein Erfolg, weil es da ist, wo es ist, offenkundig sehr gut funktioniert und aktiv entwickelt wird. Die Entwickler erlauben freundlicherweise jedem darktable zu benutzen, aber sie müssen nicht um Nutzer kämpfen, denn die bringen das Projekt auch nicht voran, solange sie nur konsumieren. Wenn es ihnen um viele Nutzer ginge, gäbe es schon lange eine Win-Version. Es gibt sie weil sich jemand hinreichend stark dafür im Projekt einbringt.

Ich finde es durchaus zumutbar, sich ein wenig mit dem Handbuch auseinanderzusetzen und so auch die ganzen Möglichkeiten (auch Feineinstellungen) schätzen zu lernen -- oder eben auch zu merken, dass es einfach nicht das richtige für einen selbst ist. Ich kann verstehen, dass mancher die vielen Möglichkeiten und Regler am Anfang etwas verwirrend findet, aber da muss man sich eben einmal ein paar Stunden durchbeißen und dann stört es auch nicht mehr. Im Gegenteil, man lernt, sie sinnvoll zu nutzen.
 
- in DT finde ich unter Schatten und Spitzenlichter daneben noch Regler für die Art und den Grad der Maskierung der zu bearbeitenden Bereiche, Ausdehnung bzw. Einschränkung der betreffenden Bereiche ... -> einen Teil dieser Parameter verstehe ich zwar, brauche ich aber nicht oder höchst selten -> ob ihn andere verstehen sei dahingestellt -> wenn diese anderen dann an diesen Reglern schieben, geht das eventuell nach hinten los

Ich benutzte auch nur die beiden "Shadows" und "highlight" Regler, die anderen Ignoriere ich einfach.
 
Es gibt eine Windows Version. Ich habe sie heute zum ersten Mal installiert. Ich finde sie echt sehr gut. Die Software hat sehr viele Funktionen bzw. Regler. Aber alles finde ich irgendwie aufgeräumt. Ich habe einfach ein wenig an einem Bild rumgespielt ohne die Software vorher schon mal getestet zu haben. Mit dem Ergebnis war ich zufrieden ohne zuvor eine Anleitung zu der Software gelesen zu haben. Ich denke es macht Spaß sich mit der Software mehr zu beschäftigen. Die ganzen Änderungen laufen auch recht flott und das auf meinen schon älteren Rechner, gut die Grafikkarte ist aktuell. Und so wie ich die Taktfrequenz der Grafikkarte beobachte, nutzt Darktable diese wohl recht gut.
 
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