r-bfm
Themenersteller
Liebe Forenten,
momentan habe ich eine Oly-PL3 + Kitlinse 14-42 (hat nur 3 Jahre gehalten), Oly M.Zuiko 40-150 4,0-5,6, das Pana 20/1,7 sowie div. Zubehör wie Aufstecksucher und Raynox makro Vorsatzlinse.
Alles im allem habe ich so über die Jahre max. 1000 Euro ausgegeben, ist nun nicht soo viel bezogen auf gut 6 Jahre für ein Hobby (wenn man nicht gerade jeden Cent umdrehen muß). Oder andersherum gesagt - bis jetzt wars nur Spaß.
Grundlegend muß ich sagen, daß ich mit meiner mft-Ausrüstung recht zufrieden war und bin, von der geringen Lebensdauer der Kitlinse mal abgesehen.
Im Herbst 15 (!) stand also der nächste Schritt bevor - einerseits eher in Richtung Pro-Objektive, stellvertretend z.B. das Ol. M. Zuiko Digital ED 12-40 2.8 als Ersatz für meine kaputte Kitlinse. Andererseits aber auch in schon lange gewünschte Objektivbereiche. Da stand ganz vorn eine Erweiterung nach unten Richtung Weitwinkel, also mindestens das 9-18 mft aber später evtl. auch zumindest das Pana 7-14. Weiterhin würde ich mir doch gern das Macro Oly 60/2.8 gönnen wollen, in der damals irrigen Annahme, endlich mehr Zeit für Makro zu haben. Und zum Schluß, nicht ganz so dringend zur Abrundung, das Pana 100-300 für relativ seltene Anwendungsfälle. Das als Minimalvariante, wenn ich zu den Pro-Linsen greife, wirds natürlich erheblich teurer und schwerer.
Nun habe ich auch schon mit adaptierten Linsen z.B. eine 50iger Tessar experimentiert. Ich habe allerdings gemerkt, daß bei dem Gewicht der Linse (ca. 180 g ohne Adapter) das ganze Handling mit der kleinen PEN mir recht unangenehm war. Auch stieg die Ausschußrate beträchtlich, das gleiche gilt mit Abstrichen für mein 40-150 iger, das geradeso die Grenze für mich für entspanntes Fotografieren darstellt. Allerdings sind die Pro Linsen ja alle deutlich schwerer als 180 g. Ich will nicht in Abrede stellen, daß mit viel Übung und Geschick man auch mit einer so kleinen Kamera gute Ergebnisse mit schweren Linsen erzielen kann aber meins ist das eben nicht. Die EPL-3 war schon 2015 etwas in die Jahre gekommen, also stand die Anschaffung einer neuen Kamera ebenfalls mit an. Vom ehemaligen Konzept -eine Kamera für alles würde ich mich aber verabschieden müssen. Obwohl ich eigentlich keine Action oder Sportbilder schieße, fiel doch die OMD-M1 wegen ihrer Größe und des immer wieder gelobten Handlings in die engere Wahl. Alles in allem zusammen durchaus bei Neuware über 3000,- Euro. Die PL3 wäre dann immer noch mit dem Pana 20/1.7 als zumindest jackentaschentaugliche Variante z.B. für abends tauglich, wenn ich nichts Großes dabei haben will.
Kurz bevor ich damals dazu nochmal ein paar Meinungen aus dem mft-Forum einholen wollte, habe ich dummerweise etwas zum allgemein intoleranten Ton, den einige wenige Forenten ins mft-Forum hereintragen, gepostet und bin danach durch die selben massiv angepöbelt worden. Irgendwie war mir danach erstmal Lust an mft vergangen, mag unlogisch sein, da emotional, ist aber so und wenn die Leute nicht durch Emotionen ihre Kaufentscheidung steuern würden, würde z.B. mancher Oberklasse-PKW-Hersteller wohl Riesenprobleme haben. Hinzu kommt, daß ich mich bei Anfragen zur Kaufberatung nicht erneuten Pöbeleien aussetzen wollte und so war die Sache erstmal wieder in der Schwebe. So verging nun weit über ein Jahr...
Zwischenzeitlich habe ich immer mal in dem örtlichen Großelektronikmarkt mit den bekannten Einschränkungen im Angebot geschaut aber eine E-M1 habe ich da noch nie gesehen. Einmal jedoch war auch eine Auswahl von Pentax dabei und ins Auge sprangen mir die KS1 und KS2 ob der handlichen Größe. Die KS1 ist mir ein wenig zu schlicht aber die geringfügig größere KS2 wäre mir vom Anfaßgefühl ideal. Leider war kein Akku drin, so daß es nur beim Anfassen blieb. Über Pentax weiß ich aber relativ wenig.
Ich wollte eigentlich keine emotionsbedingten Schnellschüsse tätigen aber langsam muß jetzt was werden. Letztes Jahr als minimale Brennweite mit dem 20/1.7, das ist mir trotz der Möglichkeit Panos zu montieren zu wenig. Ich habe jetzt drei Varianten:
1. Ich erweitere wie dargestellt meine mft-Ausrüstung.
Vorteil: Ein System mit dem ich vertraut bin, die PL3 als Backup und fürs "Kleine"
Nachteil: evtl. teurer als andere Systeme, Fragen stellt man besser im Nachbarforum
2. Die Pl3 bleibt fürs Kleine, die erwähnten Linsen werden zusammen mit Body bei Pentax realisiert
Vorteile: besseres Handling am Body, evtl. leichte preisliche Vorteile, vlt. mehr Freude an der Fotografie
Nachteile: 2 unterschiedliche Systeme, Pentax-Linsen sicher schwerer, wenn irgendwann die PL3 (durch eine Edelkompakte) ersetzt werden soll, wird restl. mft-Ausrüstung unter Wert verramscht oder in Vitrine. Außerdem ist die KS2 inzwischen wohl Auslaufmodell - Nachfolger?
3. Ich spare Geld u. hole mir maximal das mft 9-18 (da hatte ich letztes Jahr schon mal auf Kaufen gedrückt, weil am meisten vermisst, wurde aber nichts - ein Omen?) evtl. noch eine Kitlinse vom ebay-Wühltisch .
Oder ich hole mir eine FZ1000 (kommt mir aber zu klobig vor)
Vorteil: Geld gespart, das 9-18 ist nicht zu schwer für die PL3.
Nachteil: weniger Freude am Fotografieren
Speziell zu Pentax daher: Wer hat schon aus ähnlichen Gründen einen Wechsel zu welchen Linsen gemacht? Interessant für mich sind besonders Forenten, die beide Systeme haben oder hatten. Wie ist das mit Focus-bracketing (für Makro), die Verrechnung muß nicht in der Kamera stattfinden. Wie sieht es mit dem evtl. Nachfolger der KS2 aus, deren Größe wäre für mich der obere Grenzwert.
Achso: Es geht ausdrücklich nicht um Freistellung, Äquivalenzrechnungen, Photonenwanderungen und ähnliche Themen an denen sich die Großtrolle hier gern abarbeiten. Nochmal: Die Freistellung bei mft genügt mir, die bei APS-C würde mich auch nicht stören.
Fuiji habe ich auch schon mal angeschaut kam mir aber damals zu klobig u. recht teuer vor, CaNiSo sind für mich nicht so interessant.
War jetzt ein langer Schrieb, Danke an alle, die bis zum Schluß gelesen haben und Danke schon vorab für alle konstruktiven Antworten.
momentan habe ich eine Oly-PL3 + Kitlinse 14-42 (hat nur 3 Jahre gehalten), Oly M.Zuiko 40-150 4,0-5,6, das Pana 20/1,7 sowie div. Zubehör wie Aufstecksucher und Raynox makro Vorsatzlinse.
Alles im allem habe ich so über die Jahre max. 1000 Euro ausgegeben, ist nun nicht soo viel bezogen auf gut 6 Jahre für ein Hobby (wenn man nicht gerade jeden Cent umdrehen muß). Oder andersherum gesagt - bis jetzt wars nur Spaß.
Grundlegend muß ich sagen, daß ich mit meiner mft-Ausrüstung recht zufrieden war und bin, von der geringen Lebensdauer der Kitlinse mal abgesehen.
Im Herbst 15 (!) stand also der nächste Schritt bevor - einerseits eher in Richtung Pro-Objektive, stellvertretend z.B. das Ol. M. Zuiko Digital ED 12-40 2.8 als Ersatz für meine kaputte Kitlinse. Andererseits aber auch in schon lange gewünschte Objektivbereiche. Da stand ganz vorn eine Erweiterung nach unten Richtung Weitwinkel, also mindestens das 9-18 mft aber später evtl. auch zumindest das Pana 7-14. Weiterhin würde ich mir doch gern das Macro Oly 60/2.8 gönnen wollen, in der damals irrigen Annahme, endlich mehr Zeit für Makro zu haben. Und zum Schluß, nicht ganz so dringend zur Abrundung, das Pana 100-300 für relativ seltene Anwendungsfälle. Das als Minimalvariante, wenn ich zu den Pro-Linsen greife, wirds natürlich erheblich teurer und schwerer.
Nun habe ich auch schon mit adaptierten Linsen z.B. eine 50iger Tessar experimentiert. Ich habe allerdings gemerkt, daß bei dem Gewicht der Linse (ca. 180 g ohne Adapter) das ganze Handling mit der kleinen PEN mir recht unangenehm war. Auch stieg die Ausschußrate beträchtlich, das gleiche gilt mit Abstrichen für mein 40-150 iger, das geradeso die Grenze für mich für entspanntes Fotografieren darstellt. Allerdings sind die Pro Linsen ja alle deutlich schwerer als 180 g. Ich will nicht in Abrede stellen, daß mit viel Übung und Geschick man auch mit einer so kleinen Kamera gute Ergebnisse mit schweren Linsen erzielen kann aber meins ist das eben nicht. Die EPL-3 war schon 2015 etwas in die Jahre gekommen, also stand die Anschaffung einer neuen Kamera ebenfalls mit an. Vom ehemaligen Konzept -eine Kamera für alles würde ich mich aber verabschieden müssen. Obwohl ich eigentlich keine Action oder Sportbilder schieße, fiel doch die OMD-M1 wegen ihrer Größe und des immer wieder gelobten Handlings in die engere Wahl. Alles in allem zusammen durchaus bei Neuware über 3000,- Euro. Die PL3 wäre dann immer noch mit dem Pana 20/1.7 als zumindest jackentaschentaugliche Variante z.B. für abends tauglich, wenn ich nichts Großes dabei haben will.
Kurz bevor ich damals dazu nochmal ein paar Meinungen aus dem mft-Forum einholen wollte, habe ich dummerweise etwas zum allgemein intoleranten Ton, den einige wenige Forenten ins mft-Forum hereintragen, gepostet und bin danach durch die selben massiv angepöbelt worden. Irgendwie war mir danach erstmal Lust an mft vergangen, mag unlogisch sein, da emotional, ist aber so und wenn die Leute nicht durch Emotionen ihre Kaufentscheidung steuern würden, würde z.B. mancher Oberklasse-PKW-Hersteller wohl Riesenprobleme haben. Hinzu kommt, daß ich mich bei Anfragen zur Kaufberatung nicht erneuten Pöbeleien aussetzen wollte und so war die Sache erstmal wieder in der Schwebe. So verging nun weit über ein Jahr...
Zwischenzeitlich habe ich immer mal in dem örtlichen Großelektronikmarkt mit den bekannten Einschränkungen im Angebot geschaut aber eine E-M1 habe ich da noch nie gesehen. Einmal jedoch war auch eine Auswahl von Pentax dabei und ins Auge sprangen mir die KS1 und KS2 ob der handlichen Größe. Die KS1 ist mir ein wenig zu schlicht aber die geringfügig größere KS2 wäre mir vom Anfaßgefühl ideal. Leider war kein Akku drin, so daß es nur beim Anfassen blieb. Über Pentax weiß ich aber relativ wenig.
Ich wollte eigentlich keine emotionsbedingten Schnellschüsse tätigen aber langsam muß jetzt was werden. Letztes Jahr als minimale Brennweite mit dem 20/1.7, das ist mir trotz der Möglichkeit Panos zu montieren zu wenig. Ich habe jetzt drei Varianten:
1. Ich erweitere wie dargestellt meine mft-Ausrüstung.
Vorteil: Ein System mit dem ich vertraut bin, die PL3 als Backup und fürs "Kleine"
Nachteil: evtl. teurer als andere Systeme, Fragen stellt man besser im Nachbarforum
2. Die Pl3 bleibt fürs Kleine, die erwähnten Linsen werden zusammen mit Body bei Pentax realisiert
Vorteile: besseres Handling am Body, evtl. leichte preisliche Vorteile, vlt. mehr Freude an der Fotografie
Nachteile: 2 unterschiedliche Systeme, Pentax-Linsen sicher schwerer, wenn irgendwann die PL3 (durch eine Edelkompakte) ersetzt werden soll, wird restl. mft-Ausrüstung unter Wert verramscht oder in Vitrine. Außerdem ist die KS2 inzwischen wohl Auslaufmodell - Nachfolger?
3. Ich spare Geld u. hole mir maximal das mft 9-18 (da hatte ich letztes Jahr schon mal auf Kaufen gedrückt, weil am meisten vermisst, wurde aber nichts - ein Omen?) evtl. noch eine Kitlinse vom ebay-Wühltisch .
Oder ich hole mir eine FZ1000 (kommt mir aber zu klobig vor)
Vorteil: Geld gespart, das 9-18 ist nicht zu schwer für die PL3.
Nachteil: weniger Freude am Fotografieren
Speziell zu Pentax daher: Wer hat schon aus ähnlichen Gründen einen Wechsel zu welchen Linsen gemacht? Interessant für mich sind besonders Forenten, die beide Systeme haben oder hatten. Wie ist das mit Focus-bracketing (für Makro), die Verrechnung muß nicht in der Kamera stattfinden. Wie sieht es mit dem evtl. Nachfolger der KS2 aus, deren Größe wäre für mich der obere Grenzwert.
Achso: Es geht ausdrücklich nicht um Freistellung, Äquivalenzrechnungen, Photonenwanderungen und ähnliche Themen an denen sich die Großtrolle hier gern abarbeiten. Nochmal: Die Freistellung bei mft genügt mir, die bei APS-C würde mich auch nicht stören.
Fuiji habe ich auch schon mal angeschaut kam mir aber damals zu klobig u. recht teuer vor, CaNiSo sind für mich nicht so interessant.
War jetzt ein langer Schrieb, Danke an alle, die bis zum Schluß gelesen haben und Danke schon vorab für alle konstruktiven Antworten.