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Macht das Sinn ohne Bildstabilisator ?

Polstie

Themenersteller
Hallo, meine Frau möchte sich das Sony FE 16-35mm F2.8 GM

für ihre A7 zulegen. Da die A7 aber keinen Bildstabi hat und das 2.8er auch nicht,

würde ich gerne wissen ob sich der Kauf trotzdem lohnt.


lg Bernd
 
Wieso sollte sich das nicht lohnen? Einfach die Verschlusszeit kurz genug halten, oder ein Stativ nutzen.
Ich habe Monatelang ein manuelles 200mm benutzt an der a7 ohne Stabi. Verschlusszeit immer min. 1/320 gehalten und hatte nie Probleme.

Ein Bildstabilisator ist zwar schön zu haben, aber keinesfalls notwendig
 
Hallo, meine Frau möchte sich das Sony FE 16-35mm F2.8 GM

für ihre A7 zulegen. Da die A7 aber keinen Bildstabi hat und das 2.8er auch nicht,

würde ich gerne wissen ob sich der Kauf trotzdem lohnt.


lg Bernd

Warum denn nicht, gerade im WW Bereich ... :confused:
Mit der Kehrwertregel (wendet die Kamera selber an) geht das doch auch ohne Stabi.
Nach 1-2 Bildern hat man sich wieder daran gewöhnt, daß man nicht beliebig zappeln soll.
Bin selber von der Stabi A7II auf ein System ohne gegangen - kein Problem.
 
Kehrwertregel funktioniert bei den Brennweiten nicht, die Kamera wird immer 1/60s verwenden, außer man gibt manuell was anderes vor...
 
Die Frage ist: wofür braucht man einen Stabi? Wenn man wenig Licht hat, ISO nicht zu hoch drehen will und kein Stativ (und die diversen anderen Techniken wie Anlehnen etc.) nicht nutzen kann/will/darf. Wenn das nicht oft vorkommt, geht das auch wunderbar ohne.

Ansonsten haben Generation von Fotografen gute Bilder ohne Stabi erzeugt... ;)
 
Habe auch eine A7.

Den Bildstabilisator vermisse ich nur bei Telebrennweiten. Hier ist oberhalb 85mm das Sucherbild bei Lupenfunktion völlig unruhig. Ich habe mal eine A7II ausprobiert, die das perfekt beherrscht. Inzwischen haben alle relevanten/neuen Sony Bodies IBIS; die Objektive brauchen es also nicht mehr.

Die WW-Brennweiten brauchen - abgesehen von dem einen oder zwei Blendenstufen Belichtungsvorteil - keinen Bildstabilisator. Wer also normale - durchschnittliche - Lichtverhältnisse beim Fotografieren hat, kommt bestens - wie früher ebenso - ohne aus.

Das FE 16-35mm F2.8 GM steht wohl zur Wahl, da es auch AF bietet. Eine A7 und AF ist aber ein Thema für sich. Wenn soviel Geld in die Hand genommen wird, sollte auch der AF erwartungsgemäß funktionieren. Das Objektiv kann es, die A7 aber nicht. Eine A7III wird den AF wohl gefällig beherrschen (jedenfalls die Hoffnung vieler auf einen Techniktransfer von der A9).

Das wird dann das nächste Invest, um dem FE 16-35mm F2.8 GM gerecht zu werden.
 
Ansonsten haben Generation von Fotografen gute Bilder ohne Stabi erzeugt... ;)

Und wir sind mit einer 5-köpfigen Familie mitsamt Gepäck für Wochen in den Urlaub gefahren...

Na und? Ich finde, eine wirksame Bildstabilisierung ist zeitgemäß (wie zuvor schon geschrieben).

Ich finde die Fragestellung richtig und verzichte auch nur ungern auf einen Stabi. Richtig ist aber auch, das bei bestimmten Brennweiten sowohl AF, wie auch Stabi weniger Relevanz haben, als in anderen Situationen.

Ich habe EXTRA den Umstieg von einer A6300 auf A6500 gemacht, um den IBIS für meine unstabilisierten Objektive nutzen zu können. OHNE kommt mir nicht mehr in die Tüte!

Leider hat sich Sony wankelmütig gezeigt (oder sie konnten es nicht besser), so das wir jetzt die Bandbreite von unstabilisiert bis doppelt (!) stabilisiert haben (OSS, IBIS).
 
Jo, und ich finde, dass man, wenn man die Wahl hat, schauen sollte, was man braucht. Das kann im Einzelfall unterschiedlich ausfallen. Denn die Bilder, die man früher ohne Stabi machen konnte, gehen heute immer noch. ;)

Konsequent bei DSLM wäre m.E. ausschließlich ein gehäusebasierter Stabi, dann kann der ganze Kram wieder aus den Objektiven raus, auch was zu weniger Kosten und Verschleißteilen führt. Aber das ist jetzt ein Grundsatzthema...
 
Wenn Ihr mit dem Objektiv nicht freihand filmen wollt, ist die Bildstabilisierung in dem Brennweitenbereich verzichtbar, wobei es natürlich nett wäre, aber dafür ist ja der IBIS bei den neuen Bodies gesetzt
 
Leider hat sich Sony wankelmütig gezeigt (oder sie konnten es nicht besser), so das wir jetzt die Bandbreite von unstabilisiert bis doppelt (!) stabilisiert haben (OSS, IBIS).

Doppelt stabilisiert (also in Zusammenarbeit wzb bei Panasonic) gibt es leider nicht, auch wenn Sony das mal irgendwo erwähnt hat.
Zum Glück werden alle künftigen Bodys die etwas teurer sind mit einem Ibis versehen.
Den Stabi sollten sie eigentlich auch nun bei fast allen Objektiven einsparen, macht die Dinger nur schwerer, größer und teurer.
Canons 16-35 2.8 hat auch keinen verbaut.
 
Ist schon richtig, doppelt vorhanden, aber nur im Zusammenspiel ausgeführt. 2 Achsen OSS werden dann mit 3 Achsen IBIS kombiniert, sofern beides vorhanden ist.

Schaubild finde ich gerade nicht... wurscht.
 
Ist schon richtig, doppelt vorhanden, aber nur im Zusammenspiel ausgeführt. 2 Achsen OSS werden dann mit 3 Achsen IBIS kombiniert, sofern beides vorhanden ist.

Schaubild finde ich gerade nicht... wurscht.

here we go.

http://mirrorlesscomparison.com/sony-vs-sony/a6300-vs-a6500/#Image-stabilisation

"The surprising thing is that you won’t find a big improvement in performance with the a6500. With the 18-105mm and 35mm f/1.8 OSS, the results were the same as those I achieved with the a6300."

Folglich arbeitet da nichts zusammen wenn die Ergebnisse identisch sind gegenüber dem reinen OSS im Objektiv.

Da ist nur zu hoffen dass Sony in der nächsten Generation mal konkurrenzfähige Stabis verbaut.
 
Hallo Bernd,
auch bei mir ist die Ausschuß-Rate an WW wegen Verwacklungs-Unschärfe nicht sehr hoch. Ich hab' auch eine A7, und "nur" ein Canon 20-35/3.5 -.. als WW-Zoom. Obwohl ich damit viele Aufnahmen mache, gab's noch keinen Wunsch nach Mehr, und wenn später doch mal, dann nur wegen besserer BQ seitens des Objektives.
Bildstabis helfen meiner Meinung nach beim Hauptproblem vieler WW-Aufnahmen nicht: der Wahl des Fokuspunkts. Da hab' ich den meisten Ausschuß. Es ist verdammt schwer, für eine WW-Aufnahme den "richtigen" Fokuspunkt zu bestimmen. Der ist fast nie bei unendlich. Mein Problem ist dann das richtige Abschätzen der Tiefenschärfe (ich sollte mal Handy-Apps nutzen), und das richtige Schätzen der Entfernung der Wunschobjekte (da hilft allerdings der AF/Fokuslupe, und ein leichter nachträglicher Dreh am Fokusring).
Über den Rest rede ich lieber nicht - wäre Fotografieren meine Stärke, würde ich damit Geld verdienen. So ist's mein Hobby, und ich freue mich über kleine Fortschritte (ganz besonders über jene, die nicht zufällig entstanden sind).
 
...
Folglich arbeitet da nichts zusammen wenn die Ergebnisse identisch sind gegenüber dem reinen OSS im Objektiv
...

Nur weil das Ergebnis nicht besser ist - und das kann man durchaus bemängeln - arbeiten gemäß des Schaubildes die Stabis EBEN DOCH zusammen.

Man sieht ja: Wenn beide Stabis da sind, wird PITCH und YAW im Objektiv ab gefrühstückt, und nur die verbleibenden Freiheitsgrade im IBIS.
 
Vielen Dank für die sehr zahlreichen Antworten.Wir fotografieren sehr gerne Kirchen, Kloster ect. und da ist es meist dunkel. Mit dem 2.8 hätten wir mehr Möglichkeiten.Ich habe die 7 II und eine ruhige Hand. Meine Frau wird wohl über kurz oder lang die 7 II oder die 7 III kaufen und so lange warten. Der Preis ist einfach zu hoch wenns nicht viel bringt ohne Stabi. Auf einem Stativ sieht das sicher anders aus, aber das darf man ja leider nicht oder meist nicht verwenden in Kirchen ect. Lg Bernd
 
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