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Technik für Aufnahme von 3000 Panoramafotos, Panono?

schumiracer1

Themenersteller
Hallo,
ich habe schon öfters 360°-Kugelpanoramen erstellt. Es ging dabei bisher immer nur um eine Handvoll Aufnahmen, die ich mit meiner DLSR, 180° Fisheye und Panoramakopf aus Einzelbildern in PT Gui gestitched habe.
Nun habe ich eine Anfrage für die Erstellung von mehr als 3000 dieser Kugelpanoramen. :angel:
Zunächst geht es mir erstmal nur um die Machbarkeit, damit ich mich entscheiden kann, ob ich diesen Auftrag annehmen möchte.

Ziel ist es eine einfache Lösung zu entwickeln, die, soblad alles lauffähig ist auch von fotografiefremden Helfern einfach bedient werden kann.

Gerne würde ich mit einem System arbeiten, dass mit out of cam fertige 360°-Panoramen liefert, die nicht mehr aus Einzelbildern gestitched werden müssen. Alternativ ist ein Stichtchen am Rechner ebenfalls ok, solange dies vollautomatisiert gute Ergebnisse liefert.
Die Auflösung sollte mehr als 35 MP betragen. Gearbeitet wird nur außen unter Tageslicht.

Ich habe nun nach etwas Recherche die Panono-Wurfkamera ins Auge gefasst, wobei die Bilder auf dem Stativ entstehen sollen und nicht als Wurf.
Hat jemand Erfahrungen mit der Kamera?
Kennt ihr Alternativen?
Wie würdet ihr ein solches Projekt angehen?

Vielen Dank für Eure Tipps. Beste Grüße!
 
Wenn ich auf deren Webseite schaue, lese ich dort: "Die fertigen Panoramen werden über eine eigene URL bereitgestellt. Über die Panono App oder den Browser können Sie jederzeit angesehen, verwaltet, und mit wenigen Klicks in Webseiten eingebettet oder über Social Media geteilt werden."
https://www.panono.com/de/product#how-it-works

Ich lese nicht, daß man die gestitchen Bilder irgendwie in Gänze downloaden kann. - Schöne neue Welt.
 
Dort steht aber auch:

Download der Bilddateien

Ein Klick – 36 Aufnahmen. Die 36 Einzelkameras machen simultan ein Foto. Die 36 Einzelbilder werden im internen Kameraspeicher gesichert. Via WLAN erhalten Sie eine Direktvorschau auf Ihr mobiles Endgerät und können die Bilddaten von der Kamera herunterladen.

Upload in die Cloud und Stitching

Über Ihr Smartphone oder Tablet laden Sie die Bilddaten in Ihren persönlichen Panono Cloud Account. Hier werden die Einzelbilder innerhalb weniger Minuten automatisch zusammengerechnet (Stitching).

Ansehen und Teilen der Panoramen

Die fertigen Panoramen werden über eine eigene URL bereitgestellt. Über die Panono App oder den Browser können Sie jederzeit angesehen, verwaltet, und mit wenigen Klicks in Webseiten eingebettet oder über Social Media geteilt werden.

Somit würde ich durchaus sagen das man zumindest an das Rohmaterial dran kommt.
 
Ja, angeblich kann man das Rohmaterial laden und es auch lokal mit einer mitgelieferten Software stitchen.
Bin mir nur nicht sicher, ob man den Download nur per App aufs Handy machen kann und sie dann auf den PC überträgt. Ingesamt klingt das für große Massen auch nicht sonderlich praktikabel :confused:
 
Ein Projekt mit 3000 Panoramen ist schon eine Hausnummer. Wir können Dir hier kein fertiges Rezept liefern. Ich würde mir an Deiner Stelle genau überlegen ob ich das annehme, denn für Experimente bleibt da sicherlich keine Zeit.

Mit Sicherheit wirst Du mit einem Panono keine DSLR-Panoramaqualität bekommen, ganz zu schweigen vom Material zum nachbearbeiten. Da muss man sich dann zwischen Qualität und Quantität entscheiden. Beides wirst Du alleine nicht meistern können.
 
Die schnelle Variante mit etwas höherer Auflösung sollte eig. die 6x GoPro+Rig-Variante sein. Schau mal im Kolor-Shop...die haben da fertige Bundles für ca. 3000 Euro wenn ich mich recht erinnere.
 
Nein, verteilt übers ganze Bundesland und im Zeitraum von einem Jahr.
Ich möchte die Fotos auch nicht alle selbst machen, das würde den Rahmen deutlich sprengen. Deswegen suche ich auch nach einer Lösung, die nach einer vernünftigen Einführung von Laien bedient werden kann.

Ich werde Panono mal anscheiben und nachfragen, ob die Software lokal ein automatisiertes Stitchen unterstützt.
Auch das GoPro-Bundle werde ich mir nochmal genauer anschauen. :)

Wenn sich alles konkretisiert, werde ich mal berichten.
 
Reicht das von der Qualität?
Dann würde ich mal behaupten, dass mein Samsung S7 da noch bessere Qualität liefern würde. Da gibt’s direkt einen Modus für Panoramen. Das Ganze dann auf eine Art Eieruhr montiert…

*hüstel*...das Prinzip der 360°-Panoramen ist dir schon ein Begriff? Ich werf da mal so völlig uninteressante Dinge wie NPP in den Raum...auf die Eieruhr-Konstruktion mit deiner S7 bin ich da wahrlich gespannt. (mal ganz abgesehen von der Reproduzierbarkeit f. 3000 Aufnahmen :lol:)

Ich meld mich schon mal für einen Link zur Bastelanleitung!
 
Hallo,

die Panono war wohl zwar mal als Wurfkamera konzipiert, aber eingestzt wird sie wohl eher nicht so, denn da gibt es wohl ein paar kleine Probleme wenn man sie nicht perfekt fängt. ;)

Von der Bildqualität wäre das Teil nicht so unbedingt meine erste Wahl. Nachdem was ich gesehen habe sieht der Himmel oft ziemlich "gekämmt" aus und die Dynamik ist ohne HDR eher verbesserungswürdig.

Selber stichen ist wohl prinzipell möglich, aber da gibt es wohl ein paar Probleme mit den Rohbildern. Soweit ich weiß liegen die nicht im üblichen JPG-Format vor, sondern als sw-Bilder. Außerdem gibt es natürlich Probleme aufgrund der Abweichung vom NPP. Mit einem einfachen Template kommt man daher in PTGui auch nicht hin.

Satt der Panono würde ich wohl eher zu einem Automaten neigen, das kommt aber ganz auf die gewünschten Standorte und Wege an.


MfG

Rainmaker
 
Man kann sich die fertigen EQUI (gestitchen) jpgs in 2 Auflösungen runterladen. Zudem auch die ungestitchen Einzelbilder. Genauso kann man die ungestitchen Einzelbilder direkt von der PANONO laden.
 
Kennt ihr Alternativen?
Wie würdet ihr ein solches Projekt angehen?

Der Marktführer da ist eine Ricoh Theta, die die Bilder direkt im Gehäuse stitcht.

Nichts auf DSLR Bildqualität, aber ziemlich plug and play und fürs Web ausreichend. Genau deswegen dürfte sie sich so gut verkaufen.

Schau hier:

http://www.cardinalphoto.com/conten...d-tested-insanely-fun-and-surprisingly-useful

https://havecamerawilltravel.com/photographer/ricoh-theta-s-tiny-planets/
 
Wie wäre es mit 'nem Gimbal und einem der aktuellen Flagship Handys mit 12MP Sensor? Der No-parallax point bzw. Nodalpunkt ist bei den Handys eigentlich kein Thema. Alternativ auch direkt mit nem DJI Osmo.

Die App OsmoPano macht z.B. auf Knopfdruck komplette 360° Panos mit XX Reihen. Habe mir gerade mal das Video angeschaut und fand es ziemlich beeindruckend:
https://www.youtube.com/watch?v=elDYGUV9cbw

Bei 3x9 Bildern mit jeweils 20% Überlappung oder so, sollten die 35MP doch spielend überschritten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Theta ist von der Auflösung weit von den Ansprüchen des TO entfernt. Die Sache mit der Smartphonekamera ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Der Aufwand ist recht hoch und das Ergebnis gemessen an der Schärfe, Dynamik und Artefakten nicht so richtig überzeugend. Zumal man da wohl nicht ganz so selten händisch eingreifen muss. Eine gebrauchte KB-DSLR, ein FE, ein zur Not einachsiger Automat und ein passendes Stiching-Template dürften schneller und besser sein als jedes Handyspielzeug.

Falls die Auflösung ausreicht könnte auch die Insta360Pro nicht ganz uninteressant sein, sie sehr schnell ist und doch nachträgliche Eingriffmöglichkeiten bietet. Zenit und Nadir werden allerdings nicht so ganz ideal abgebildet, hier müsste man zur Not nochmals ran. Im Zenit dürfte es vielleicht auch automatisch gehen und das Nadir kann man ja vielleicht auch mit einer kleinen Kappe mit etwas Propaganda abdecken.


MfG

Rainmaker
 
Der Qualitätssunterschied bei gutem Wetter draußen zwischen einem DJI Osmo und einer gebrauchten KB Kamera dürfte sicherlich vernachlässigbar sein. Ob ein sinnvoller Workflow zustande kommt der mehr oder weniger größtenteils automatisiert abläuft hängt von der App ab. Das müsste man dann testen. Bei 3000 Panoramafotos würde ich das aber -wenn es funktioniert- gegenüber jeder Lösung bevorzugen bei der Laien irgendwo halbmanuell eingreifen sollen.
 
Hallo,

der Osmo ist nur der Gimbal, dazu käme dann noch die Kamera und die Hoffnung auf eine App die einen halbwegs sinnvollen Workflow zuläßt ... Spielst Du gern oder möchstest Du sicher ein bestimmtes Ergebnis erreichen? Beim Gimbal wird nicht mal auf den NPP, sondern ausschließlich auf den Schwerpunkt geachtet.

Bei einem automatischen Panoramakopf heißt es im normalerweise "nur" aufstellen, Modus M anwählen, Belichtung abschätzen und Programm abfahren. Selbst so entstandene Fake-HDRs dürften mit einer gebrauchten, aber halbwegs aktuellen KB-Kamera von Nikon oder Sony den 4/3" auf dem Osmo wegpusten. Wie sich der Osmo bei Zenit und Nadiraufnahmen verhält wäre übrigens auch noch so eine Sache, genau wie das Verhalten auf einem Stativ.


MfG

Rainmaker
 
Da das Thema GoPro aufkam. Die YiCam-Nachbauten liefern auch Raw-Daten anstatt nur jpg. Nichtsdestotrotz wird es einen Mehraufwand geben beim vorverdauen der Daten. (btw GoPro5 hat Raw-Output eingebaut)

Daten unterwegs schießen lassen,
ins Büro senden,
dann Scripting in Photoshop,
danach Stitching?

Und ich frag mich auch, ob irgendeine Art von Mindestauflösung genannt wurde.. Mit so einem GoPro-Aufbau müsste man ja schon auf geschätzt 2000px pro 90° Bildwinkel kommen.

Angaben von der Seite: GoPro4 - 4000x3000 bei 122,6° horizontal.
-> ~10.000px auf 360° bei 30% Overlap

@Rainmaker No1
Eine gebrauchte KB-DSLR, ein FE, ein zur Not einachsiger Automat und ein passendes Stiching-Template dürften schneller und besser sein als jedes Handyspielzeug.
Was zwei Nachteile mit sich bringt. Zeitlicher Versatz der Bilder zueinander und deutlich längere Entstehungsdauer. Das Auftragsvolumen ist groß, 3000 360°-Stitches wären grob 10 Stk pro Tag. Wieviel Geld ist dafür übrig? Das ist doch die Frage? Kann der Auftraggeber für den anvisierten Preis auch die Qualität verlangen? Kompromisse eben. Ansonsten würde man ja gerne 4 Teams mit jeweils 6x 77D/EF 8-15 losschicken :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Aktionkameras liefern leider kein wirklich gutes Bild. Bei diffusen Lichtverhältnissen kann es sogar schnell in Richtung Pixelgülle tendieren, zumindest bei der Gopro. Die Yi hat übrigens keine ganz kleinen Probleme bei Gegenlicht. Da scheint ein ganze Menge Streulicht in der Optik herumzugeistern. Die Panos die ich gesehen habe hatten da teilweise echte Probleme beim Überblenden (Matsch auf relativ kontrastreich).

Die Bildgröße von ~10.000px könnte gut hinkommen. Ich habe gerade rund 11000 Pixel errechnet.

Die Sache mit dem zeitlichen Versatz wird meiner Meinung nach überbewertet. Klar mit Aktiopanos kann es immer etwas kritisch werden, aber mit etwas Übung kann man die Klippen recht leicht umschiffen.
Ich glaube nicht, dass Du mit so einem Kameracluster arbeiten möchtest. Sowas ist nicht gerade ein Leichtgewicht und die Stichingprobleme sind nicht zu verachten. In Zukunft dürfte sich das zwar ändern, aber wann das der Fall ist bleibt abzuwarten. PTGui und Autopano haben jedenfalls scheinbar noch keine solchen Algorithmen mit an Board.
Die Suche dem angemessenen/gebotenem Preis dürfte wohl in Kaffeesatzleserei enden, da der TO wohl kaum Einzelheiten der Anfrage veröffentlichen wird.


MfG

Rainmaker
 
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