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Hochzeit-Fotos --- Wie anbieten ?

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Das Problem ist, man will ja irgendwie, dass der Kunde das Beste im Sinne von Zufriedenheit bekommt. Aber irgendwo muss dieses Entgegenkommen aufhören, das steht fest.

Was ich bei deinen Argumenten so in keiner Weise aus raushöre kann ist in irgendeiner Art und Weise kaufmännisches Denken.

Auf der anderen Seite gehst du so herrlich naiv an die Sache ran. Vielleicht ist das auch einer deiner Stärken.

Auch wenn ich da durchaus öfters drüber schmunzeln muss...ich glaub bleib einfach so wie du bist, warum versuchen wir einander eigentlich zu korrigieren?
 
Ich glaube einfach, dass viele Nebenberufsfotografen zwar tolle Künstler aber oft keine Geschäftsleute sind (bist jetzt nicht du gemeint VIBO). Ich sehe das bei uns in der Gegend. Da gibt es sogar einige sehr gute hauptberufliche Fotografen die einfach null Plan von Verkauf und Verkaufsgespräch haben. Wie ich immer sage, es gewinnt nicht der günstigere sondern der bessere Verkäufer in der Regel. Diese Geiz ist geil Kunden sollen liebend gerne zum Kollegen gehen, die jammern auch noch wenn man 20% nachlässt. Das ist ja etwas das meine Frau und ich gut können. Sie 18 Jahre im Verkauf und ich war 10 Jahre mit Kunden im Kontakt, so etwas bringt schon Vorteile mit sich. Vorher hat man halt Laderaum für LKW verkauft und jetzt halt Bilder. Die Kniffe für einen erfolgreichen Verkauf haben sich deshalb nicht geändert. Sympathie entsteht halt auch durch Kompetenz und wenn man sich und sein Produkt richtig verkauft, klappt es auch meistens mit dem Brautpaar. Ich gebe auf alle Fälle den Tipp, man kann Zusatzservices schon anbieten, die sollte man dann aber auch so verkaufen, dass der Kunde das Gefühl hat etwas zusätzliches zu bekommen. Das gibt ihm ein gutes Gefühl und er gibt gerne mal etwas mehr Geld für den Fotografen aus. Ich finde es auch absolut okay wenn die ihre eigenen Fotos im Fotobuch haben wollen. Ist ja deren Fotobuch, dass sie sich ein Leben lang anschauen wollen und nicht meines. Dann muss ich mich als Fotograf halt bemühen dass die Gästefotos auch ins Buch passen auch wenn der Style etwas anders ist. Man könnte ja z.B. fragen ob sie wollen, dass man die Gästefotos noch etwas nacharbeiten soll --> zack wieder eine Kleinigkeit verkauft ;) Ich weiß es klingt verrückt aber so kann man Geld verdienen. Oder man verkauft dem Kunden einfach ein zweites Fotobuch mit etwas anderer Qualität für die Gästefotos. Nur so eine Gedankenspielerei meinerseits. Bin ich froh, dass ich mir seit diesem WE keine Gedanken mehr drüber machen muss :p
 
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Das war schon immer so. Oft ist nicht die Qualität der Ware entscheidend, sondern wie man diese verkauft. Marketing eben. Guter Verkäufer muss nicht die beste Qualität haben, um sehr erfolgreich zu sein.
 
Kleiner Nachtrag zum Thema Verkauf. Jeder wünscht sich doch die dicken Fische, die mit den coolen Locations und tollen Partys. Genau hier geht es fast nur über Verkauf und Auftreten. Die zahlende Kundschaft will in einem geeigneten Ambiente das Vorgespräch haben, mit kleinem Espresso aus der Nescafe Maschine und vielleicht ein paar Häppchen. Die Brautpaare bei den Top Hochzeitsfotografen werden auch dann von einem ganzen Team bereut, da kommt der Chef meistens eher nicht mehr zum Vorgespräch ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und vermutlich auch exklusive Produkte, bspw. ein Fotobuch für 3000€. Hauptsache, dass nicht jeder sowas hat :D

Im Ernst. Um so einen Markt zu bedienen, muss man auch erstmal etwas "passendes" vorzeigen können, bspw. besondere Hochzeitsbilder, nicht die Massenware. Wenn ich allerdings die meisten Fotografen ansehe, dann bieten sie eine sehr vergleichbare Qualität und Look. Ein Fotograf gleicht dem anderen. Es ist auch verständlich, da wir alle nur Fotografen sind. Aber so richtig erfolgreich werden meist die ausgefalleneren Fotografen, die halt etwas besonderes machen und nicht RAW->VSCO Look->Lieferung.
 
VSCO? Sagt mir gar nichts, ich hatte das Anfangs mal probiert, aber ist überhaupt nicht mein Ding :p
Am besten Auslagerung nach Indien und dort einen gewissen Look buchen :lol:
Colorkey mit weißer Vignette und Schwarz Weiß mit Farbtönung. Das wäre mal was Anderes, das keiner macht.
 
Wenn die Fotos gut sind, ist der Look dann letztlich nur noch Geschmackssache, das Foto wird immer noch vor Ort gemacht - daran hat sich zum Glück nichts geändert...

Gerade die Hochzeitsfotografie bietet doch einen sehr "leichten" Einstieg, man muss keine Großkunden betreuen, braucht kein aufwändiges Equipment, oft nichtmal wirklich Referenzen - quasi ideal für "Nebenberufler" - leider fehlt es halt sehr vielen an einer wirklich guten Geschäftskalkulation - bzw wird halt das Hobby nebenfinanziert (und damit gleichzeitig die Preise im Markt so gedrückt, dass das als volle Selbstständigkeit kaum noch lukrativ ist).
 
VSCO? Sagt mir gar nichts, ich hatte das Anfangs mal probiert, aber ist überhaupt nicht mein Ding :p
Mir fällt es allgemein so auf. Zumindest die meisten Fotografen, die ich (nicht persönlich) kenne machen es so. Die Filmlooks sind momentan in, also machen es halt alle :D
Das wäre übrigens eine Lücke, wieder mal "normale" bzw. natürliche Bilder zu liefern :D
 
Genau das Problem hat man am Anfang. Irgendwann fragte mal die Arbeitskollegin ob man nicht die Hochzeit fotografieren würde........der Rest ist dann ein 1-2 jähriger Kampf um auf gute Preise zu kommen :D
Dürfte sicher dem einen oder anderen bekannt vorkommen. Das ist aber in vielen Branchen so. Wenn man sich für Menschen interessiert, braucht man nur mal mit Models oder Visagisten reden. Denen geht es auch nicht besser. Bei uns sind aber nicht die Preise der Grund zum Aufhören, sondern die Erkenntnis, dass uns die Freizeit einfach wichtiger ist wie die Kohle. Wie Borgefjell richtig erkannt hat, ist es meist das Geld mit dem nebenbei auch das Equipment schön aufgebessert wird :D Ich kenne genug Hauptberufler die schlechtere Ausrüstung in der Tasche haben und trotzdem schöne Fotos machen.
@Vibo: Bei uns wirst du keinen Filter finden, ich bearbeite meine Bilder bis auf Ausnahmen nur in LR und ohne Einsatz von Filter. Genau deswegen werden wir gebucht. Den INSTA Filter können die Brautpaare später noch immer drüber klatschen.
 
Ich kenne genug Hauptberufler die schlechtere Ausrüstung in der Tasche haben und trotzdem schöne Fotos machen.

Ist die Ausrüstung dann schlecht oder einfach nur gut genug ;) Wer sowas hauptberuflich macht, nutzt den Kram als Werkzeug und schreibt ab, was neues kommt, wenn das alte kaputt ist oder man den Markt nicht mehr in ausreichender Qualität bedienen kann.

Zu Preisen kann ich nichts sagen, ich habe erst einmal eine Hochzeit gegen Geld fotografiert, aber da war ich 13 :lol:
 
Es gibt immer welche die, die Bearbeitung gut machen und die, sie nicht so gut machen. Welcher Weg dafür eingesetzt wird ist doch am Ende völlig Egal. Es ist mal wieder Geschmackssache.

Und ganz ehrlich und für meinen Geschmack wären einige Hochzeitsfotografen gut bedient damit VSCO oder irgendwelche anderen guten Presets von denen es ja zuhauf am Markt gibt, einzusetzen.

Der OOC-Look ist oftmals einfach zu blass, kontrastlos und langweilig. Für mich gehört ein bestimmter Look, den man auch dem Fotografen zuordnen kann, genau zu dem immer wieder besprochenen Gesamtpaket. Keine Bearbeitung oder nur minimale kann halt auch jeder. ;)
 
VSCO macht schon einen verdammt guten Job, gerade wenn z.B. Fotos aus verschiedenen Kameras verwendet werden - ich bastel auch selbst, weil mir die Presets einfach zu teuer sind, aber es sind schon schöne Sachen dabei
 
Für unsere Art die Bilder zu präsentieren auf alle Fälle. Ist natürlich wie immer Geschmacksache. Unseren Brautpaaren gefällt es so. Gerade die VSCO Filter sind mir persönlich Over the Top.
Ein paar der Pakete habe ich mir sogar gekauft, da ich auch mal dachte Portra wäre doch so richtig cool.
 
VSCO hatte ich mal früher ausprobiert. Das ist halt nix anderes wie ein bestimmtes Filter, nur sind es dort viele.
Ich bin auch dafür, dass man sich eigene Presets erstellt. Mit LR oder ACR hat man da einen Haufen Werkzeuge an Board.

Bei der Filtergeschichte sind wir wieder an der Stelle, ob es dann letztendlich dem Kunden so gefallen wird oder nicht. Halbwegs natürlich hat immer den Vorteil, dass man den Look selbst drüber legen kann, wenn man will. Reversible Bearbeitung wird sehr schwierig bis unmöglich sein.
Aber da wären wir wieder an der Stelle, dass der Kunde ja die Arbeiten des Fotografen hoffentlich schon vorher gesehen hat.
 
Ich mach dann hier mal zu. Ums Thema gehts anscheinend eh nicht mehr, lediglich nur noch um die Selbstdarstellung einiger weniger Protagonisten.
 
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