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Kalibrierung EIZO CS 2730

miro77

Themenersteller
Hallo Zusammen,

nach langem hin und her bin ich nun stolzer Besitzer eines EIZO CS 2730 Bildschirms. Bisher hatte ich immer nur sehr günstige Modelle zur Fotobearbeitung.

Der Monitor hat eine Hardwarekalibrierung und die Messung findet mit einem EIZO EX3 statt (Baugleich zum Spider 5). Was mich nun etwas verunsichert ist das Kalibrierungsergebnis.

Am Monitor lässt sich ja direkt sRGB und AdobeRGB auswählen. Mein eigenes Kalibrierungsergebnis weicht aber von den beiden ab. Deren Farben wirken etwas kälter (reineres weiß), während mein Ergebnis einen leichten Rotstich hat. Als Referenz dient noch ein neues Macbook Pro mit Retinadisplay. Hier sehen die Farben eher aus wie im sRGB und AdobeRGB Modus.
Da ich jahrelang wahrscheinlich zu hell eingestellte Billigmonitore hatte, weiß ich nicht wie es korrekt aussehen soll.

Sollte das Kalibrierungsergebnis nicht ähnlich sein wie der sRGB und Adobe RGB-Modus des Monitors? Und was ist mit der Helligkeit. Wird die beim kalibrieren automatisch mit eingestellt?

Gibt es bei der Kalibrierung irgendetwas auf das ich achten soll? Normale Arbeitsumgebung oder soll ich das künstliche Licht ausschalten?

Bedanke mich schon mal für Eure Hilfe!
 
Bevor du anfängst mit Farbkalibrierung, sollte dein Monitor erstmal ordentlich eingestellt sein. (Helligkeit, Kontrast, Gamma, usw)
Eizo (und viele andere Moni-Hersteller) bieten dazu Einstellungshilfen und Testbilder auf ihren Websites.

Umgebungslicht sollte beim Einstellen nicht zu hell sein.
 
Bevor du anfängst mit Farbkalibrierung, sollte dein Monitor erstmal ordentlich eingestellt sein. (Helligkeit, Kontrast, Gamma, usw)
Eizo (und viele andere Moni-Hersteller) bieten dazu Einstellungshilfen und Testbilder auf ihren Websites.

Umgebungslicht sollte beim Einstellen nicht zu hell sein.

Hallo Bilbo,

jetzt bin ich noch mehr verwirrt, da ich dachte, dass gerade die Kalibrierung diese Dinge übernimmt bzw. die hochwertigen Monitore bereits ab Werk perfekt ausgeliefert werden?

Dann suche ich mir Testbilder, danke!
 
nöö .. mag sein, dass die ab Werk gut eingestellt sind - aber ich würd mich nicht drauf verlassen. ;)

Kalibriert werden dann die Farben - dh. die Zuordnung RGB-Werte zu den Farbtöpfen im Monitor.
 
nöö .. mag sein, dass die ab Werk gut eingestellt sind - aber ich würd mich nicht drauf verlassen. ;)

Kalibriert werden dann die Farben - dh. die Zuordnung RGB-Werte zu den Farbtöpfen im Monitor.

Aber bist Du Dir wirklich sicher? Hast Du denn selbst einen EIZO bzw. einen Monitor mit Hardwarekalibrierung? Er zeigt mir an, dass Helligkeit, Gamma und Weißpunkt über die Automatische Kalibrierung vorgenommen wird.
Bei dem kalibrierten Profil kann ich nicht mal die Helligkeit etc. verändern.
 
Hab nur noch nen alten Röhren-Eizo.
So gut kenn ich mich mit neuen Eizo nicht aus, aber von anderen kalibrierbaren Monis kenn ich das so.

Vllt. guckst du da am besten mal selbst auf der Eizo-Website. Die werden's schliesslich am besten wissen. ;)
 
Hab nur noch nen alten Röhren-Eizo.
So gut kenn ich mich mit neuen Eizo nicht aus, aber von anderen kalibrierbaren Monis kenn ich das so.

Vllt. guckst du da am besten mal selbst auf der Eizo-Website. Die werden's schliesslich am besten wissen. ;)

:rolleyes:
Aber genau das habe ich doch getan, deswegen bin ich ja hier und habe die Fragen gestellt.
 
Vielleicht liest Du Dir noch mal meinen Ursprungspost durch, denn ich verstehe gerade nicht wie das meine Fragen beantworten soll?
Die Kalibrierung wurde ja durchgeführt wie angegeben. Das hat aber nichts mit meinen Fragen zu tun.
 
Kann es sein, dass du vllt. im Betriebssystem und/oder Graka-Treiber (Farbmanagement/Farbprofil) schon Einstellungen gemacht hast? Dann kommt es natürlich uU. zu Abweichungen.
Grundsätzlich muss erstmal der Monitor korrekt eingestellt (und ggf. kalibriert) sein.
Danach erst kann man mit Farbmanagement anfangen.

Sonst fällt mir jetzt grad auch keine Erklärung zu deinen og. Abweichungen ein.
 
Kann es sein, dass du vllt. im Betriebssystem und/oder Graka-Treiber (Farbmanagement/Farbprofil) schon Einstellungen gemacht hast? Dann kommt es natürlich uU. zu Abweichungen.
Grundsätzlich muss erstmal der Monitor korrekt eingestellt (und ggf. kalibriert) sein.
Danach erst kann man mit Farbmanagement anfangen.

Sonst fällt mir jetzt grad auch keine Erklärung zu deinen og. Abweichungen ein.

Bilbo, ich finde es ja wirklich nett, dass Du mir helfen möchtest.
Aber als ich hier gepostet habe, habe ich eigentlich gehofft, es antwortet mir jemand, der sich auch damit auskennt und nicht jemand der wie ich Vermutungen in den Raum stellt. Du hast ja bereits mitgeteilt, dass Du Dich damit nicht auskennst.
 
Wahrscheinlich werden sich hier einige weitere Leute morgen noch melden, die sich da besser auskennen als ich.

Bis dahin kannste hier ja nochmal nach Deinen Antworten suchen, dann wird vielleicht auch noch das eine oder andere deutlicher.

http://fotovideotec.de/

So weit ich weiß, musst Du auf jeden fall die Helligkeit, bei der Du arbeiten möchtest, selber voreinstellen. Umgebungslicht stört quasi immer, falls was Farbiges außenrum ist natürlich auch. Lösungen, die auf die Umgebungshelligkeit reagieren sowie alle anderen Bildoptimierungen würde ich nicht nutzen wollen.

Auf jeden Fall musst Du nach der Hardwarkalibrierung auch noch eine Profilierung vornehmen- letzteres ist das, was die meisten unter Kalibrierung verstehen. Ob das mit Deinem Gerät überhaupt geht, weiß ich aber nicht.

Ein weiterer Rat- so lange Du hier Deine Fragen (und noch weitere) nicht selber beantworten kannst, würde ich nur mit sRGB arbeiten, sonst kannst Du Dir nie sicher sein, das Richtige zu tun und damit Deine Bilder immer im richtigen Licht....ähhh Farbraum zu sehen und zu zeigen.

Und ach ja: der Weißabgleich ist letztendlich Geschmackssache- auch wenn zwei unterschiedlich eingestellte Monitore nebeneinander dann einer "kälter" und der andere "wärmer" aussieht- normalerweise gleicht das Auge diese Unterschiede aus und man kann sie nur wahrnehmen, wenn man eine andere Referenz daneben hat (was ein Grund dafür ist, warum Umgebungslicht und Farben außenrum suboptimal sind).
Arbeitet man mit zwei Monitoren, macht es natürlich Sinn, beide auf den gleichen Kelvin Wert zu kalibrieren (meistens sehen die trotzdem nicht identisch aus).

vg, Festan
 
Ja - schon ok. Wollte nurmal auf typische Anfangsfehler hinweisen.
Wenn du meinst alles soweit richtig gemacht zu haben, dann eben auf einen 'Eizo-Experten' warten. ;)
 
Ob ich alles richtig gemacht habe, weiß ich natürlich nicht. Laut den Infos von EIZO, kann man aber irgendwie nicht viel falsch machen, da ja alles automatisiert abläuft. Ich kann nur den Sensor korrekt auflegen und auf die Maus klicken, da er anscheinend alle Einstellungen inkl. Helligkeit, Gamma und Weißabgleich selbst vornimmt. Der Weißabgleich ist zwar subjektiv, wird aber für Fotografen berücksichtigt.

Dass man bei anderen Monitoren vor der Kalibrierung manuelle Schritte durchführen muss, weiß ich und habe ich selbst schon mit mäßigem Erfolg bei meinen Billigmonitoren gemacht. Aber der hier macht anscheinend alles automatisch, da ich überhaupt keine Möglichkeiten habe, etwas zu verändern. Das einzige was ich beeinflussen kann ist das Umgebungslicht während der Kalibrierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob ich alles richtig gemacht habe, weiß ich natürlich nicht. Laut den Infos von EIZO, kann man aber irgendwie nicht viel falsch machen, da ja alles automatisiert abläuft. Ich kann nur den Sensor korrekt auflegen und auf die Maus klicken, da er anscheinend alle Einstellungen inkl. Helligkeit, Gamma und Weißabgleich selbst vornimmt. Der Weißabgleich ist zwar subjektiv, wird aber für Fotografen berücksichtigt.

aber Du kannst die Zielwerte vorgeben, oder? Ist ja Deine Entscheidung, wie hell Du Deinen Monitor haben willst und auch, mit weclhen Kelvon Werten Du arbeiten möchtest.
Mir sind 6500 K zu kalt, 5000 zu warm und ich nehme deshalb gerne etwas dazwischen.

Dass man bei anderen Monitoren vor der Kalibrierung manuelle Schritte durchführen muss, weiß ich und habe ich selbst schon mit mäßigem Erfolg bei meinen Billigmonitoren gemacht. Aber der hier macht anscheinend alles automatisch, da ich überhaupt keine Möglichkeiten habe, etwas zu verändern. Das einzige was ich beeinflussen kann ist das Umgebungslicht während der Kalibrierung.

da wirste leider auf jeden Fall auf jemanden warten müssen, der sich mit dieser konkreten Eizo Lösung auskennt
So weit ich das verstanden habe, ist das ja aber auch nur die Hardwarekalibrierung- da fehlt dann auf jeden Fall noch die Profilierung- ohne die Möglichkeit einer Hardwarekalibrierung werden einige der Dinge wie die genannten ja auch erst dort eingestellt.

Hat sich die eingestellte Helligkeit bei dem durchgeführten Prozess verändert? Falls nicht, kann man das vorher evtl. ja einfach selber tun. Und falls ja, macht er es während der Hardwarekalibrierung ja nur um auf einen internen Referenzwert zu kommen um dann bei der Profilierung davon ausgehend auf Deinen Wunschwert zu gehen (Du siehst, ich muss hier raten :D)

Wie gesagt wird sich morgen sicher noch der eine oder andere äußern- wenn nicht, den Thread einfach nochmal zu normalen Uhrzeiten hochholen- das wird schon (y)

Trotzdem den o.g. Link konsultieren und ein wenig über Kalibrierung/Profilierung lesen.

vg, Festan
 
aber Du kannst die Zielwerte vorgeben, oder? Ist ja Deine Entscheidung, wie hell Du Deinen Monitor haben willst und auch, mit weclhen Kelvon Werten Du arbeiten möchtest.
Mir sind 6500 K zu kalt, 5000 zu warm und ich nehme deshalb gerne etwas dazwischen.

Wenn ich den benutzerdefinierten Modus nehme, kann ich alles einstellen. Sobald ich aber eine (Hardware)kalibrierung durchführe, habe ich zusätzlich im Monitor ein Kalibrierungsprofil, bei dem ich nichts verändern kann.

Ich brauche jemanden, der selbst so einen EIZO hat.
 
Was du brauchst:

- deinen Eizo Monitor
- Eizos Kalibrierungssoftware Color Navigator
- ein Kalibrierungsmessgerät (Eizos EX3, X-Rite i1 Display Pro/Color Munki, DataColor Spyder)

Wenn noch irgendwelche andere Software zum Kalibrieren installiert ist: weg damit.

In Color Navigator dürftest du drei Default-Profile finden: Fotografie, Druck und Webdesign, die Helligkeit, Farbraum und Farbtemperatur festlegen. Hier kannst du aber auch eigene Profile definieren, was ich empfehlen würde.

Als erste Orientierung für standardmäßige Bildbearbeitungseinstellungen:
- Farbraum: nativ
- Farbtemperatur: 6500K (wird deine MacBookPro eher treffen, wenn es nicht sogar kühler ist)
- Helligkeit: 120 cd/m²
- Schwarzpunkt: niedrigsten nehmen (imho default)

Dann Sensor aufsetzen und warten, bis die Kalibrierung abgeschlossen ist.

Wenn du für jedes Profil kalibriert hast, dann kannst du über Color Navigator zwischen den Profilen wechseln und die passenden Werte werden in den Monitor geladen sowie das passende ICC-Farbprofil wird in Windows/Mac gesetzt. Dafür nutze ich das Tray-Icon, womit das sehr schnell geht.

Da gerade unter Windows nicht jedes Programm Farbmanagement betreibt und mir daher vieles zu bunt ist, habe ich auch ein Profil ähnlich zur Bildbearbeitung, nur als Farbraum sRGB. So Wechsel ich vor der Bildbearbeitung in das passende Profil und starte dann meine Programme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du brauchst:

- deinen Eizo Monitor
- Eizos Kalibrierungssoftware Color Navigator

Wenn noch irgendwelche andere Software zum Kalibrieren installiert ist: weg damit.

[...]

Moin!
Ich klinke mich hier mal ein!
Vielen Dank für deine Hinweise!
Ich habe gerade einen EIZO CS2420in der Beschaffung
und will mir dazu auch noch einen EIZO EX3 beschaffen!

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade einen EIZO CS2420in der Beschaffung
und will mir dazu auch noch einen EIZO EX3 beschaffen!

Ich persönlich nutze den i1 Display Pro von X-Rite. Habe damit bessere Ergebnisse erzielt als mit den DataColor Spyder Dingern.

Wenn es nur für den Eizo ist: da wird der EX3 dicke reichen. Möchte man aber auch sein Notebook kalibrieren, kann man mit dem Ex3 imho nix anfange.
 
Am Monitor lässt sich ja direkt sRGB und AdobeRGB auswählen.

Das heißt aber nicht, dass der Monitor in der Werkseinstellung schon wirklich exakt kalibriert ist.


Deshalb kann das schon so sein :

Mein eigenes Kalibrierungsergebnis weicht aber von den beiden ab. Deren Farben wirken etwas kälter (reineres weiß), während mein Ergebnis einen leichten Rotstich hat.

Und eventuell : Werk = D65, deine = D50 ?
.
 
Zuletzt bearbeitet:
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