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Lohnt sich eine X-T1 noch?

Ich habe die X-T1 seit ca. 2-3J, die X-T2 hatte ich nur 5 Tage, hat ich nicht überzeugt. Die X-T1 hat bessere per- Pixel- Qualität, die 24MP Sensoren bringen einige der Objektive an ihre Grenzen, von daher reicht mir die X-T1 völlig aus.

AF- Tracking uns solche Späße werden m.E. überbewertet. Lerne den AF deiner Kamera kennen, dann reicht sogar eine X-E1. Hab ich immer noch. Der Sucher der X-T1 ist auch gut, die Farben eh...
 
Dafür werden die Artefakte kleiner bei höherer Auflösung. ;)
 
Die Bildqualität bei 100% Vergrößerung. Egal bei welcher der neuen 24MP Kameras von Fuji ich full rez samples angesehen habe, die wirken bei voller Vergrößerung stets unsauberer als ich es von den 16MP X- Kameras gewöhnt bin.

Das sehe ich auch so. Mir fällt das immer mal wieder im Vergleich auf, weil ich X-T1 und X-T2 parallel nutze. Besonders extrem ist es bei Langzeitbelichtungen oberhalb 10 s. Bei meiner X-T2 geht das eigentlich nur mit der Langzeit-Rauschunterdrückung, was natürlich lästig ist, bei der X-T1 habe ich die nie gebraucht. Und der Unterschied zwischen 16 und 24 MP ist im Ergebnis längst nicht so groß, wie man denkt. Vorteil der X-T2 ist für mich ein Stück Ergonomie, zwei Speicherkarten und das in der zweiten Achse kippbare Display. Ob das allerdings fast 1000 Euro Aufpreis wert ist, muss schon jeder selbst entscheiden. Die X-E3 fällt bei mir wegen dem fehlenden Klappdisplay durch, darauf möchte ich auf keinen Fall mehr verzichten, obwohl ich die X-E1 immer noch gerne in die Hand nehme. Das aber mehr nostalgisch, weil damit das Fotografieren plötzlich wieder Spaß machte.
 
Das sehe ich auch so. Mir fällt das immer mal wieder im Vergleich auf, weil ich X-T1 und X-T2 parallel nutze. Besonders extrem ist es bei Langzeitbelichtungen oberhalb 10 s. Bei meiner X-T2 geht das eigentlich nur mit der Langzeit-Rauschunterdrückung, was natürlich lästig ist, bei der X-T1 habe ich die nie gebraucht. Und der Unterschied zwischen 16 und 24 MP ist im Ergebnis längst nicht so groß, wie man denkt. Vorteil der X-T2 ist für mich ein Stück Ergonomie, zwei Speicherkarten und das in der zweiten Achse kippbare Display. Ob das allerdings fast 1000 Euro Aufpreis wert ist, muss schon jeder selbst entscheiden. Die X-E3 fällt bei mir wegen dem fehlenden Klappdisplay durch, darauf möchte ich auf keinen Fall mehr verzichten, obwohl ich die X-E1 immer noch gerne in die Hand nehme. Das aber mehr nostalgisch, weil damit das Fotografieren plötzlich wieder Spaß machte.

Die Langzeit-Rauschunterdrückung hilft eigentlich nur bei Hot Pixeln. Das ist eigentlich etwas was mit höherer Auflösung weniger wird, da ein Pixel deutlich kleiner ist und was über kurze Zeiträume statisch ist. Das kann man auch post machen.

Das was mir aufgefallen ist beim Umstieg von der X-T1 auf die T2 ist, dass 24MP APS-C Auflösung tatsächlich einige Objektive an ihre Grenzen bringt. Vor allen Dingen bei meinem Altglas sind einige dabei, die an 24MP deutlich schlechtere Ergebnisse abliefern. Die Fuji Linsen sind allerdings alle gut dabei.


Eine X-T1 lohnt sich insofern noch, dass es immer noch eine gute Kamera ist und auch noch mit Firmware Updates versorgt wird. Als Einstieg in das Fuji System ist die Kamera bestens tauglich vor allen Dingen für die Neu- und Gebrauchtpreise die gerade so aufgerufen werden. Auch im Vergleich zu X-E2, wegen des größeren Suchers.
 
Die Bildqualität bei 100% Vergrößerung. Egal bei welcher der neuen 24MP Kameras von Fuji ich full rez samples angesehen habe, die wirken bei voller Vergrößerung stets unsauberer als ich es von den 16MP X- Kameras gewöhnt bin.

Komisch, ich sehe das 100% anders. Der Xtrans2 Sensor mit seinen 16mp hat mich an den Rande des Wahnsinns gebracht mit seinen speziellen Verhalten bzgl. Schärfen im Lightroom. Es gibt Motive die gehen sehr gut, keine Frage. Alles mit glatten Strukturen als Beispiel. Aber mit sehr feinen und unregelmäßigen Strukturen (Landschaft!!!) wirken diese, übrigens auch im jpeg der Kamera selbst, oft wachsartig und es kommt zu den Würmern. Ich war teilweise echt frustriert als ich das gesehen habe.

Der 24MP Sensor hat das Problem viel besser im Griff. Das Problem, dass es zu Pseudoschärfen nicht vorhandener Strukturen auf Grund dem speziellen Rauschen der XTrans Matrix, das tritt wesentlich geringer auf.

Ich hatte mal, als ich sie neu hatte, die X-T1 mit Kit gegen die EOS-M3 mit dem (viel günstigeren) Kit getestet, und die M3 hat mit dem 24MP Sensor wesentlich bessere Ergebnisse produziert. Man kann fast sagen die M3 hat die X-T1 ordentlich nass gemacht.

Wer aber wenig/keine Landschaft macht, der kann mit der T1 natürlich sehr gut leben. Den AF finde ich wahrlich nicht schlecht, und der Body ist ansonsten echt gut (vom Gummi abgesehen!).
 
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Komisch, ich sehe das 100% anders. Der Xtrans2 Sensor mit seinen 16mp hat mich an den Rande des Wahnsinns gebracht mit seinen speziellen Verhalten bzgl. Schärfen im Lightroom. Es gibt Motive die gehen sehr gut, keine Frage. Alles mit glatten Strukturen als Beispiel. Aber mit sehr feinen und unregelmäßigen Strukturen (Landschaft!!!) wirken diese, übrigens auch im jpeg der Kamera selbst, oft wachsartig und es kommt zu den Würmern. Ich war teilweise echt frustriert als ich das gesehen habe.

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Wer aber wenig/keine Landschaft macht, der kann mit der T1 natürlich sehr gut leben. Den AF finde ich wahrlich nicht schlecht, und der Body ist ansonsten echt gut (vom Gummi abgesehen!).

Also ich habe die 2. T1 und fotografiere vorwiegend Landschaft und entwickle mit Lightroom. Wachs und/oder Würmer sind mir fremd und die Qualität isr sehr gut auch ohne Iridient. T1-RAFs in aktuellem Lightroom wurmfrei zu schärfen ist ja mittlerweile kein Hexenwerk mehr.

Gruß Tommy
 
Also ich habe die 2. T1 und fotografiere vorwiegend Landschaft und entwickle mit Lightroom. Wachs und/oder Würmer sind mir fremd und die Qualität isr sehr gut auch ohne Iridient. T1-RAFs in aktuellem Lightroom wurmfrei zu schärfen ist ja mittlerweile kein Hexenwerk mehr.

Gruß Tommy

Ich mache das sogar mit PSE 14/Camera RAW und kann da nichts störendes in meinen Fotos erkennen.
Allerdings zoome ich auch nicht in meine Fotos hinein sonst hätte ich gleich eine längere Brennweite verwenden sollen wenn mich nur Details darin interessieren.
 
Das ist ja schön wenn ihr alle das Problem nicht habt und Ihr könnt mir gerne Beispiele posten. Ich habe das ja auch weitgehend und mit viel Mühe (u.a. auch mit X-Transformer) versucht in den Griff zu bekommen. Und es ist auch besser geworden, tritt aber immer wieder auf. Es kostet auf jeden Fall einige Mühe in der Nachbearbeitung. Viel Mühe sogar, denn ein einfaches Preset setzen kann oftmals zu schlimmen Ergebnissen führen.

Auf die Frage um die es hier geht kann ich aber nur antworten, dass eine günstige X-T20 oder E3 mit dem 24MP Sensor definitiv mehr leistet als der alte Sensor der T1. Zumindest wenn es um Landschaft geht.
 
Definitiv hat Lightroom auch mit den 24 MP so seine Probleme, etwas abgeschwächt aber immer noch vorhanden.
Ich bin jetzt komplett auf Affinity umgestiegen, ein Unterschied wie Tag und Nacht.(y)
 
Man sollte sich ev. noch dessen bewust sein, dass die X-T1 zum filmen weniger geeignet ist. Fotoseitig ist die Qualität nach wie vor top.

100% agree. Die T1 hatte ich länger als jede andere Kamera (und da war u.a. Nikon VF dabei), ohne dass mir etwas daran wirklich "updatebedürftig" erschien.
Daß sie nicht wirklich was fürs Filmen ist, war mir von vorneherein klar, dafür habe ich sie auch nicht gekauft.
 
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....Viel Mühe sogar, denn ein einfaches Preset setzen kann oftmals zu schlimmen Ergebnissen führen.
...

Wenn ein Preset „oftmals“ zu „schlimmen Ergebnissen“ führt, dann scheint es gelinde gesagt suboptimal zu sein. Komisch, mein Schärfepreset führt nie zu „schlimmen“ Ergebnissen, kann es in der Regel so lassen und passe es nur in Ausnahmefällen an, wenn ich ein Bild groß drucken will geringfügig an, indem ich die Parameter „ausreize“.

Welche Einstellungen nutzt Du denn da?

Gruß Tommy
 
Bei mir zeigt xtrans alle Eigenschaften von xtrans - egal ob 16MP oder 24MP. Wäre ja auch sehr überraschend, wenn xtrans plötzlich nicht mehr xtrans wäre, oder? Durch die höhere Auflösung treten aber bestimmte Artefakte etwas weniger in den Vordergrund. Zudem scheint Fuji noch ein wenig Tuning betrieben zu haben.

Eine "generelle Heilung" hat es in Lightroom nie gegeben. Einzelne Faktoren wurden bei der Fuji Entwicklung verbessert wie z.B. Color Bleeding oder Kontrastkantenhalos. Wer früher mit xtrans so seine Schwierigkeiten hatte, wird die gleichen Eigenschaften auch noch mit 24MP wiederfinden, allerdings nicht genau so häufig oder aufdringlich. Nach wie vor kann man mit dem x-Transformer zeigen, was bei Lightroom nicht so gut funktioniert mit Fuji RAWs.

Für den Bildschirm oder für mittelgroße Prints spielt das aber praktisch eine immer kleinere Rolle, je höher die Auflösung wird. Das gilt aber bereits schon für die T1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Frage um die es hier geht kann ich aber nur antworten, dass eine günstige X-T20 oder E3 mit dem 24MP Sensor definitiv mehr leistet als der alte Sensor der T1. Zumindest wenn es um Landschaft geht.

Ja, Sensor und Prozessor sind besser.

Dafür sind sie wesentlich teurer und vom Handling Welten entfernt. Zudem gibt es bei diesen Kameras nur kleine Gucklöcher und bei der E3 zudem nur einen fixen Screen.

Ausschließen würde ich die T1 weitgehend für anspruchsvolles AF Tracking und Video. Da tut man sich mit einer neueren Fuji einen echten gefallen (im Vergleich).
 
„Generelle Heilung“ impliziert, dass etwas krank sei. Das ist aber mitnichten richtig, was die RAFs angeht, eher könnte man die Erkrankung LR zuschreiben. C1 kann’s besser, das ist richtig, LR mit Iridient auch.

Selbstverständlich kann auch ich bei 2:1-Vergrößerung oder mehr Artefakte erzeugen. Ich kann’s aber auch lassen.

Die Unterschiede zu C1 oder Iridient +LR sind in der Praxis so marginal, dass ich mir den Umstand, auf C1 zu wechseln oder den Transformer zusätzlich mit LR regelmäßig zu bemühen einfach spare. Die normale auf Fuji zugeschnittene LR-Entwicklung ist absolut ok.

Warum muss man das hier immer so aufblasen? Ist für die Praxis mittlerweile und mit den richtigen Einstellungen einfach irrelevant. Für Foren offenbar nicht. Da muss ja immer jeder Krümel dreimal gewendet und diskutiert werden. Schade ist, wenn sich andere Anwender von solchen Spitzfindigkeiten beeindrucken lassen. Maus —> Elefant :rolleyes:.

Gruß Tommy
 
„Generelle Heilung“ impliziert, dass etwas krank sei. Das ist aber mitnichten richtig, was die RAFs angeht, eher könnte man die Erkrankung LR zuschreiben. C1 kann’s besser, das ist richtig, LR mit Iridient auch.

Selbstverständlich kann auch ich bei 2:1-Vergrößerung oder mehr Artefakte erzeugen. Ich kann’s aber auch lassen.

Die Unterschiede zu C1 oder Iridient +LR sind in der Praxis so marginal, dass ich mir den Umstand, auf C1 zu wechseln oder den Transformer zusätzlich mit LR regelmäßig zu bemühen einfach spare. Die normale auf Fuji zugeschnittene LR-Entwicklung ist absolut ok.

Warum muss man das hier immer so aufblasen? Ist für die Praxis mittlerweile und mit den richtigen Einstellungen einfach irrelevant. Für Foren offenbar nicht. Da muss ja immer jeder Krümel dreimal gewendet und diskutiert werden. Schade ist, wenn sich andere Anwender von solchen Spitzfindigkeiten beeindrucken lassen. Maus —> Elefant :rolleyes:.

Gruß Tommy

Tommy, das mag Deine Meinung sein, meine ist aber nun mal eine andere. Foren dienen dem Meinungsaustausch und eine andere Meinung hat nichts mit "aufblasen" zu tun. Der TO hat laut Signatur eine 6D und da ich vom mehr oder weniger selben Sensor komme, gebe ich nun mal gerne meine Meinung zum Besten. Und ich finde das Problem bei der T1 mit LR mitnichten "im Griff". Iridient macht es besser, andere Konverter von mir aus auch, spielt aber keine Rolle, für mich ist es relevant und ich bin sicher nicht der Einzige.
 
„Generelle Heilung“ impliziert, dass etwas krank sei.

Das impliziert nicht nur. Das ist bezüglich xtrans und Lightroom sogar ganz explizit meine Meinung. Andere Tools haben andere Schwächen. Da klappt es dann etwas besser mit den Details bei xtrans aber zu Lasten anderer Eigenschaften, des Workflows, der Performance, usw.

Als Betroffener kann ich dieses Thema keineswegs als irrelevant einstufen. Mag für andere ja durchaus so sein. Dieses Urteil muss schon jeder selber fällen.
 
Moin!
Was sagen die Experten, lohnt sich eine X-T1 noch? Es gibt sie ja zu sehr günstigen Gebrauchtpreisen und um mal ins Fuji-Lager reinzuschnuppern, wäre es schon interessant. Oder?

Die X-T1 ist eine tadellose Kamera, aktuell sehr günstig zu haben und ggf. mit wenig Verlust zu verkaufen.

Ich hatte vor kurzem hier im Forum eine X-Pro2 verkauft und werde mir demnächst wieder eine X-T1 zulegen. An der X-Pro2 nervt mich der kleine Sucher mit dem schlechten Eyepoint. Im Vergleich zur X-Pro1 z.B. eine deutliche Verschlechterung und, selbst ohne direkten Vergleiche, meine ich, daß die X-Pro2 vs. X-E z.B. auch den Kürzeren zieht.

Den Schritt zur X-T2 habe ich mir überlegt, aber angesichts des hohen Preises dann doch nicht gemacht. Der AF ist mir egal und ich würde außer dem Joystick nichts vermissen. Das wären dann 1100 für den Joystick abzüglich aktuellem Cashback.

Die X-T1 hatte ich schon mal - eins der ersten Modelle. Auf Basis dieser Erfahrung würde ich beim Gebrauchtkauf darauf achten, entweder gleich die Graphit zu nehmen oder eine schwarze jüngeren Datums. Stichwort: Tasten, Lichtleck und kratzendes Vorderrad.
 
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