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Canon 6D II versus Canon 5D III - Portrait?

Aber wozu Portraits im LiveView fotografieren? Vielleicht bin ich da zu OldSchool, aber wo ist der Vorteil? Und das Fokusfeld im LiveView zu verschieben geht doch nur super lahm, oder (zumindest bei der 6D i)?

Ich sehe mehr als einen Vorteil beim DPAF.

Der DPAF Autofokus im LiveView der 6D II trifft immer scharf, auch wenn ein Objektiv justiert werden müsste, weil es im Sucher immer daneben liegt.
Das Feld wählt man mit einer Berührung auf den Bildschirm aus, geht super schnell.
Ich habe viele Fotos schon gemacht, bevor die anderen Fotografen ihren Sucherautofokus endlich mal eingestellt und am Ende trotzdem kein scharfes Bild hatten.
Der DPAF im LiveView ist super schnell und bietet eine 80 prozentige Abdeckung des Bildfeldes.
Der Sucher ist nur geringfügig schneller, das kann von Motiv zu Motiv allerdings ziemlich unterschiedlich sein.
Wenn der Sucher mal nicht trifft, dann trifft der DPAD und umgekehrt.

Bei der letzten Hochzeit auf der ich fotografiert hatte, hatte durch den LiveView Autofokus fast nur scharfe Fotos und die Fotos die doch unscharf wurden, waren meist nicht die Schuld der Kamera. 80% der Bilder hatte ich am Ende behalten und gerade einmal 5% wurden aussortiert, weil ich mit der Schärfe nicht zufrieden war. Auf allen anderen Bildern haben die Leute einfach nur komisch geguckt oder es waren einfach keine schönen Bilder.
Zudem sehe ich durch den Sucher vorher schon, ob sich das Abdrücken lohnen würde. Ich spare mir so sehr viele unnötige Fotos die ohnehin nicht gut ausgesehen hätten und viel Zeit beim aussortieren und bearbeiten.

Ich würde mich allerdings niemals alleine nur auf den DPAF verlassen, manchmal(!) funktioniert der Phasen-AF durch den Sucher einfach besser.
Auch bewegte Motive funktionieren durch den Sucher einfach besser.
Deshalb käme mir auch keine spiegellose ins Haus.

Seit ich die 70D habe kommt mir keine Kamera mehr ohne DPAF ins Haus. Gerade wenn ein sitzender Autofokus wichtig ist, wird man DPAF lieben und als kleiner für die meisten unnötiger Bonus funktioniert das ganze auch noch wunderbar im Videomodus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere Portraits lieber durch den Sucher und positioniere den zentralen Fokuspunkt für das shooting dauerhaft nach links, dass er bei Hochkant am oberen Bildrand aktiv ist und ich das Auge ohne großes Verschwenken erwische.
Geht damit auch einfacher, aus größerer Entfernung bei Ganzkörper exakt aufs Auge scharf zu stellen. Bei Liveview und Gesichtserkennung kann bei Offenblende der Schärfepunkt schnell auf der Nasenspitze landen.

Wenn es schnell geht, hält man via Sucher leichter die Horizontale, weil man die Kamera fester im Griff hat, so jedenfalls mein Empfinden. Und bei Sonnenlicht outdoor ist live view ohnehin recht schwierig wegen der Spiegelungen im Display. Zuweilen sieht man bei praller Sonne dort nichts mehr. Bei schwierigen dunklen Lichtverhältnissen hat der aktuelle Liveview hingegen durchaus auch seine Vorteile

Wie oben bereits gesagt ist die nur 1/4000 sec der 6 D II das Hauptmanko für die Portraifotografie bei Offenblende<2 und hellem Tageslicht, so meine leidvolle Erfahrung mit der 6 D und mit Polfilter setzte bei meinem 135 mm f2 der AF oft aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder wird da seine eigenen Vorlieben haben, wie er fotografiert oder den Autofokus benutzt.

Wie jedoch bereits erwähnt, hat die 6D II ISO 50 einstellbar und braucht keinen Filter zum abdunkeln.
Also auch keine Probleme mit dem Autofokus durch die Verwendung von Filtern zur Abdunkelung.
 
Jeder wird da seine eigenen Vorlieben haben, wie er fotografiert oder den Autofokus benutzt.

Wie jedoch bereits erwähnt, hat die 6D II ISO 50 einstellbar und braucht keinen Filter zum abdunkeln.
Also auch keine Probleme mit dem Autofokus durch die Verwendung von Filtern zur Abdunkelung.

Das sind keine nativen 50 ISO (die gibts bei der digitalen Fotografie nicht ) sondern nur die Reduzierung der Belichtungsstufe um eine Blendenstufe und wie die 6 D II daher Polfilter braucht
 
Das sind keine nativen 50 ISO (die gibts bei der digitalen Fotografie nicht ) sondern nur die Reduzierung der Belichtungsstufe um eine Blendenstufe und wie die 6 D II daher Polfilter braucht

Ein ND/Polfilter kostet normalerweise mehr an Qualität als der Verlust von 1 Blende Dynamik bei den neuen Sensoren.
 
Ein ND/Polfilter kostet normalerweise mehr an Qualität als der Verlust von 1 Blende Dynamik bei den neuen Sensoren.
Ein Polfilter ist doch dabei überhaupt nicht zielführend. Man benötigt einen Graufilter.

Und der Vergleich den du da anbringst ist auch unpassend. Die Abbildungsleistung hat doch gar nicht mit der Dynamik zu tun. Daher halte ich es für unsinnig so zu argumentieren. Davon abgesehen das gute Filter auch keine Einbußen bei der Abbildungsleistung mit sich bringen.
 
[...]

Derzeit besitze ich die Canon 60D und würde mir gern (als Hobbyfotografin) eine Vollvormatkamera zulegen.

Ich schwanke zwischen der neuen schicken 6D II und der alten guten 5 D III. Klar, der Preis spielt auch eine Rolle, aber mich interessiert was ihr darüber denkt und welche für Portraits am besten geeigent ist.

Ich besitze ein 50 mm 1,4 und ein 85 mm 1,8 für die Portraitaufnahmen. Liebäugel aber auch mit dem 85 mm 1,2.....aber das folgt später, um einiges später....;)

[...]


Moin!

Portraitaufnahmen werden oft auch im Hochformat gemacht.
Da ist es wichtig, wie der AF der Kamera zu konfigurieren ist
und die äußeren AF-Sensoren der Kamera
u.U. auch mit hochlichtstarken Gläsern zusammenarbeiten.

Lange Rede, kurzer Sinn, ich würde die 5DIII vorziehen,
sie hat den besseren AF.

mfg hans
 
Ich hatte eigentlich auch vor mir die 6D Markll zu holen. Aber im Netz finde ich nichts zum Cashback.

LG


In der freundlichen Suchmaschine einfach nach “Canon Cashback“ suchen, dann kommen diese Ergebnisse:

Die aktuellen Cashback für Kameras gibt es offiziell hier:
https://www.canon.de/fruehjahrspromotion/

Es gibt ausserdem noch Cashback für Objektive oder Kombinationen von Kamera und Objektiven. Alle Aktionen gibt es hier:
https://www.canon.de/for_home/promotions/
 
Ein Polfilter ist doch dabei überhaupt nicht zielführend. Man benötigt einen Graufilter.

Natürlich kann auch ein Polfilter zum Abdunkeln "zielführend" sein, speziell wenn man zugleich auch die Farben verstärken und Spiegelungen beseitigen will. Das ist bei Portraits in der Natur alles andere als unüblich, und im Studio macht man das Licht selbst und hat das Abdunkelungsproblem nicht.

Und der Vergleich den du da anbringst ist auch unpassend. Die Abbildungsleistung hat doch gar nicht mit der Dynamik zu tun. Daher halte ich es für unsinnig so zu argumentieren. Davon abgesehen das gute Filter auch keine Einbußen bei der Abbildungsleistung mit sich bringen.

Der große Nachteil der Polfilter ist (durch den mehrschichtigen Aufbau mehr als bei anderen Filtern) das Gegenlichtverhalten, und das ist doch gerade bei Portraits in der Natur relevant. Bedingt durch den Aufbau bringt jeder Polfilter durch die endliche eingebettete Dicke des polarisierenden Mediums einen Verlust der Auflösung mit sich, die teuren weniger, die günstigeren durch die dickere Folie sichtbar mehr. Die Behauptung "Keine Einbußen bei der Abbildungsleistung" ist einfach nicht richtig.

Es geht hier aber, wenn man den Zusammenhang nicht ganz ausblenden will, um Offenblendenaufnahmen bei sehr hellem und damit wahrscheinlich auch hartem Licht. ISO50 bedeutet letztendlich in der Nachbearbeitung abgedunkeltes ISO100, das liefert (auch ohne weiterer Nachbearbeitungen) bei Canon-Sensoren nicht die selbe Qualität wie richtig belichtete ISO 100, aber der Verlust ist bei modernen Sensoren vernachlässigbar, was man bei Filtern nicht immer sagen kann.

Der von mir ins Spiel gebrachte Dynamiknachteil von ISO50 kommt sehr wohl im Fall von Nachbearbeitungen bei Spitzlichtern und Schatten ins Spiel und ist alles andere als "unsinnig" oder "unpassend", speziell weil es hier um helles und eher hartes Licht geht. Zu den optimalen Stunden bei Sonnenaufgang/Untergang hat man dieses Problem mit den 1/4000s der 6DII in der Regel ohnehin nicht.

In Summe fährt man trotzdem mit ISO50 meistens besser als mit Filtern, mehr habe ich vorhin auch nicht geschrieben, aber etwas kürzer gefasst.
 
", Zu den optimalen Stunden bei Sonnenaufgang/Untergang hat man dieses Problem mit den 1/4000s der 6DII in der Regel ohnehin nicht.

Die wenigsten hier, die sich mit nur einer 6 D II begnügen, haben ein Studio, wo man eh in aller Regel mit Belnde 5,6-11 fotografiert.

Und das mit den optimalen Tageszeiten stimmt je nach Jahreszeit und Land auch nicht soganz und ist jenseits von organisierten Auftragsshootings auch praxisfern.
Selbst hierzulande im Sommer und tieferstehender Sonne ist um 17-18 Uhr das Licht zu hell für 1/4000 sec und Blende 1,8 oder 1,4-

Bin ich wie so oft in tropischen Gefilden mit meiner Freundin und mache auf Touren an Stränden kleine Fotostrecke von ihr, so bin ich meist über Tag an interessanten wechselnden Locations (lässt sich meist gar nicht anders organisieren), und da must Du mit nur 1/4000 sogar auf mindestens Blende 4-5,6 abblenden und auch mit Graufilter ist 1,4 oder 1,8 oft noch zu weit offen.
Es geht ja bei solchen privaten Fotostrecken nicht nur um ein formatfüllendes Portrait im optimalsten Licht, sondern um Portraits -oft Ganzkörper unter Einbezug einer spannenden Location.

Ich habe auch mit der 6 D viele schöne und ordentliche Portraits nach hause gebracht, aber genervt wegen nur 1/4000 sec war ich oft, zumal ich outdoor-Portraits bei Sonnenschein fast nur mit aufgestecktem Systemblitz in HSS-Funktion mit reduzierter Blitzleistung mache. Ohne mitlaufenden Assistenten und normal und nicht nur zum Fotografieren im Urlaub unterwegs muss das Ganze irgendwie auch noch handlebar sein .
 
Es geht ja bei solchen privaten Fotostrecken nicht nur um ein formatfüllendes Portrait im optimalsten Licht, sondern um Portraits -oft Ganzkörper unter Einbezug einer spannenden Location.

In solchen Fällen blendet man doch sowieso eher ab, um die "Location" mit einzubeziehen?

Es geht erfahrungsgemäß oft auch ohne ND-Filter, wenn man die "richtigen" Zeiten mit dem schönen und weicheren Licht wählt, und wenn nicht, dann wäre ein ND2 wohl auch knapp bemessen. Dieses 1/4000s Thema ist aus meiner Sicht völlig überbewertet.


Die wenigsten hier, die sich mit nur einer 6 D II begnügen, haben ein Studio, wo man eh in aller Regel mit Belnde 5,6-11 fotografiert.

Den Hinweis auf das Studiolicht und den Zusammenhang dürftest du anscheinend nicht verstanden haben, lese bitte noch einmal die Beiträge zum Thema, wonach es bei den 1/4000-Limitierungen vorwiegend um Aussenaufnahmen geht und dort ein CPL nicht unüblich ist. Es ging darum, dass die Verwendung eines CPL ins Lächerliche gezogen worden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht erfahrungsgemäß oft auch ohne ND-Filter, wenn man die "richtigen" Zeiten mit dem schönen und weicheren Licht wählt, und wenn nicht, dann wäre ein ND2 wohl auch knapp bemessen. Dieses 1/4000s Thema ist aus meiner Sicht völlig überbewertet.
Du sprichst aber primär von Settings wo du bestimmst wann und wo fotografiert wird. Denke aber bitte mal an die zig anderen Möglichkeiten, wo der Fotogaf nur bedingt Einfluss auf die Uhrzeit und Location hat und einfach mit dem Leben muss was er vorfindet. Und gerade dann istes meist unpraktisch nich mit Filtern hantieren zu müssen.

Natürlich kann man man die 1/4000s irgendiwe umgehen (im Zweifelsfall eine Blende abblenden, was otmals keinen relevanten Unterschied im fertigen Bild macht). Aber es kann durchaus sein, das diese mal störend wirken. Aber letzlich kann einem das auch bei 1/8000s noch passieren. Mit einem elektronischen Verschluss mit 1/32000s ist man da besser bedient ;)
 
Es geht erfahrungsgemäß oft auch ohne ND-Filter, wenn man die "richtigen" Zeiten mit dem schönen und weicheren Licht wählt, und wenn nicht, dann wäre ein ND2 wohl auch knapp bemessen. Dieses 1/4000s Thema ist aus meiner Sicht völlig überbewertet.

Die richtigen Zeiten wären in der hellen Jahreszeit morgens vor 9 Uhr und abends nach 20 Uhr.
Das schränkt doch stark ein,wenn man Offenblendfetischist ist.
D.h. mit der 6D f/2,8 1/4000s und 5D f2 1/8000s.
Bei größeren Blendenöffnungen dann entweder ISO50 oder Graufilter.
 
Das schränkt doch stark ein,wenn man Offenblendfetischist ist.

Da muss man kein Offenblendenfetischist zu sein, sondern man begibt sich 1 Variante bei der Freistellung.
Und mehr Freistelung bzw. Abheben vom Hintergrund ist oft dann angezeigt und nicht nur ein Fetisch, wenn dieser zu störend und/oder zu nah am Aufnahmeobjekt ist und das sich nicht ändern lässt. Denke dabei auch an Schnappschussportraits in der Street-Fotografie.
 
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