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Pentax KP ein Erfahrungsbericht

Vielleicht gibt es da Einschränkungen bei der K-5 und bei der KP nicht mehr. Die schnelle Suche macht mich gerade nicht schlau.
Ich konnte bei der K-5 keine Unterschiede zwischen PEF und DNG feststellen im Funktionsumfang.
Achtung darktable unterstützt kein Pixelshift! Die neueste Version von RawTherapee sollte es können. Angesichts dessen das darktable selbst die Test-DNG bereits vor erscheinen der Kamera verarbeiten konnte, ist PEF eigentlich uninteressant.
 
Überspieldauer und Farbraum
Mit meiner KP und meinem Windowsrechner laden die PEF ca. 5-10mal so schnell wie DNG. Beim Laden von DNG kann ich Kaffee trinken gehen plus ein Spiegelei braten.
Ich habe jetzt für mein bescheidenes Setup eine Lösung gefunden: bei der Konvertierung der PEF gehe ich aus sRGB in einen anderen Farbraum (wide gamut), vor dem Abspeichern der fertig bearbeiteten Datei als jpg wieder in sRGB zurück.
Es bringt nicht zu 100% die selben Farben wie mit DNG, aber keine schlechteren. Als Feinschliiff drehe ich den Farbraum noch um 3 Grad, dann ist es perfekt.
Aber das Problem hat sich auch sonst weitgehend entschärft, weil die Dynamik der KP-jpgs dermassen gut ist, dass ich mir im direkten Vergleich raw-jpg die Augen ausgucke, wer mehr Zeichnung hat. Auf jeden Fall sind die jpgs erheblich schärfer, egal wie hoch ich die raws nachschärfe. Dazu gehört natürlich, dass die Farbprofile "benutzerdefiniertes Bild" optimal eingestellt sind.
Ich bin kein raw-Jünger oder Ideologe ("jpg ist wie Essen aus der Dose...") sondern freue mich über jedes Bild, was ich in jpg gut hinbekomme ohne raw zu machen. Die KP ist dafür Spitze!
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Wie schnell ist die Ladezeit absolut?

Ich lade die DNG der KP und auch der K-1 mit darktable in unter 1 Sekunde, bearbeitet mit Entrauschen dauert es dann schon aber ein paar Sekunden, das ist aber mit jpg auch nicht anders und auch die PEF einer K-5 laden mit Entrauschung einige Sekunden. Ich habe einen sehr alten AMD FX(tm)-8320 Eight-Core Processor mit 8GB RAM.
 
Ein DNG raw aus der KP braucht bei mir ca. 7 sec Ladezeit, ein PEF etwas mehr als eine Sekunde.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Ausschöpfen des KP-Schärfepotentials
Mit der Zeit sehe ich meine Möglichkeiten der KP noch wachsen, aber es gibt auch Beschränkungen. Auch woanders gibt es Beiträge, dass man mit höheren Auflösungen artgerecht arbeiten sollte. Wichtige Fragen dabei sind:
- Ist das Objekt plan oder tiefengestaffelt?
- Welchen Korrektionszustand hat das Objektiv?
Ich schreibe hier ja nichts Neues, sondern möchte nur praktische Erfahrungen konkret beitragen.
- Dioptrienausgleich am Okular optimal eingestellt, viel Licht auf dem Objekt, gut korrigiertes Objektiv - das reicht noch nicht für die kritische Scharfstellung. Ich muss nach der Aufnahme auf dem Display auf 16fache Vergrösserung gehen um zu prüfen, ob ich den MF wirklich optimal gesetzt habe. Meine besten Objektive sind MF, aber auch meine ordentlichen AF-Objektive treffen es trotz gut eingetesteter AF-Feinverstellung nicht immer auf die allerletzte Schärfe, und das heisst, bei Blende ca. 4,5 muss der AF perfekt funktionieren!
- Blende und Korrektionszustand: Mein schärfstes Objektiv ist ein Voigtländer Nokton 58mm. Blende 4 ist optimal, Blende 5,6 geht gerade noch und Blende 8 zeigt schon nennenswerten Schärfeverlust. Ich bekomme übrigens keinerlei Moirée, egal welche Blende, die 24 MP auf APS-C scheinen also dicht genug zu liegen. Es ist schon etwas schwieriger, ein Zoom zu finden, welches sein Leistungsmaximum bei f4 oder f4,5 hat, häufig kommt das erst bei f6,3 oder 7,1.
- Tiefenschärfe: Eine plane Testtafel oder ein Gemälde kann ich bei f4 gut aufnehmen, eine Landschaft mit etwas Vordergrund im Allgemeinen nicht. Selbst bei einem Portrait mit leicht gedrehtem Gesicht wird es bei f4 schwierig, beide Augen maximal scharf zu bekommen, ob 58mm oder 85mm. Die Nasenspitze ist dann eh unscharf.
- Die Belichtungszeit ist bei der KP weniger kritisch da der Stabi so gut ist.
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Insgesamt müssen die Bedingungen also recht speziell sein, um das Potential der 24 MP voll zu nutzen. Aber bitte nicht falsch verstehen: auch bei einer "Allerweltsaufnahme" liefert die KP schon schärfere Bilder ab als eine K5.
Ich wundere mich immer wieder, welche Schärfe möglich ist, wenn alles stimmt. Auch mit guten Zooms und gutem AF komme ich bei normalen Aussenaufnahmen aus der Hand ohne Wiederholungs / Optimierungsmöglichkeit nur im Glücksfall auf den perfekten Punkt, aber das war schon immer so. Ansonsten ist die Schärfe der KP schon sensationell.
Das Nokton 58mm hat auf der KP übrigens keinerlei Bildfeldwölbung, auf der KS2 war diese zu sehen, die K5 zeigte sie ebenso nicht, aber geringere Gesamtschärfe, es gibt also noch Fortschritt.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Pentax KP scheint ja sehr nice zu sein. Ich werde mal versuchen eine in die Finger zu bekommen und damit ein wenig zu shooten. Sehr nice!
Hast du vielleicht noch weitere Fotos zu zeigen?
Viele Grüße und eine frohe Weihnachtszeit!
Martin
 
Kommt immer darauf an, wofür du sie verwenden möchtest. Ich habe mir ein halbes Jahr später eine K-1 gekauft. Bei Kauf der KP dachte ich mir, super ich spare mir die Nachteile der K-1 und die KP soll beim Rauschen fast an die K-1 rankommen. Diesen Unterschied kann ich noch nicht selber beurteilen.

Für einen nächtlichen Spaziergang mit Fotos ohne Stativ ist die KP doch sehr grenzwertig, zur K-1 kann ich noch nichts sagen. Mit Entrauschen, etc. geht das so gerade noch mit der KP. Die K-1 hat aber wieder auch so Nachteile, vor allem Gewicht, Größe und Objektivauswahl. Die Objektive für die K-1 sind auch (meist) schwerer und gräßer. Wenn ich denke, was das 70-200 in Vollformat für ein Brummer ist ...
 
Mal ne ernstgemeinte Frage von mir...

Aber kauft Ihr Kameras echt nur noch, um bei stockfinsterer Nacht - wenn möglich - aus der Hand zu fotografieren? Benutzt Ihr eigentlich ISO 160 oder 200 noch? Oder fängt bei Euch ISO erst bei 3.200 an?

Manchmal wundere ich mich, ob das noch Kameras sind oder eher Nachtsichtgeräte sein sollen...
 
Eine ernst gemeinte Frage. :rolleyes:

Ich fotografiere z.B. zur Zeit recht oft in Sporthallen/Kletterhallen.

Sagen wa so, Ich nutze meine Festbrennweite mit 35mm f2.4 und meine K-5IIs Ich bin leider recht oft mit der ISO jenseits der 6.400.
Hallo,
das ist relativ...
Bei deinem Beispielfoto z.B. sieht man z.B. an dem Kind Bewegungsunschärfe bei deinen 1\30 sec. Belichtungszeit.
Wenn die dich stören mußt du wohl mit der ISO rauf um kürzere Zeiten zu erreichen.
Oder warten bis das Kind in der Bewegung inne harrt, was dem Foto natürlich etwas an Dynamik raubt.

Kommt darauf an wo du das Foto verwenden möchtest.
Fürs Netz geht ISO 6400 fast immer.
Ein großes Poster möchte ich davon nicht an der Wand haben...

Im allgemeinen bin ich der Meinung das man physikalische Grenzen respektieren sollte.
Arbeiten mit dem was man hat. (y)
Nur um eine halbe Blende zu gewinnen zahle ich keine 1000€ für eine neue Kamera.

Obwohl... schon in der analogen Zeit soll es schöne Sport Aufnahmen mit ISO 200-400 gegeben haben... :eek:
 
Kommt darauf an wo du das Foto verwenden möchtest.
Fürs Netz geht ISO 6400 fast immer.

Die meisten Kameras ab der K-5IIs können auch noch bei ISO 6.400 Top Fotos abliefern.
Bei meinem Foto bin ich selbst hin und her gerissen.
Einerseits möchte ich ein Foto nicht in Stein meißeln, anderseits soll man noch Details sehr gut erkennen können.
Ich glaube, das ich den Kompromiss, oder den Spagat einigermaßen hinbekommen habe.

Aber wie du schon angemerkt hast, wäre eine Belichtung von 1/160 besser gewesen.
Laut Taschenrechner wäre ich dann aber bei ISO 5374.
Und schwups wären wir da, wo NeverAgain meinte, ob man ein Nachtsichtgerät als Kamera haben möchte...
 
Laut Taschenrechner wäre ich dann aber bei ISO 5374.
Und schwups wären wir da, wo NeverAgain meinte, ob man ein Nachtsichtgerät als Kamera haben möchte...
Hallo,
also ich bin da bei knapp über ISO 1600 gelandet.
Von 1\30. sec. zu 1\60. sec. ist genau eine Stufe.
Also auch nur eine ISO Stufe.
Du hast ISO 1000 verwendet.
Bei einer ISO von 800 wäre es ein Sprung auf ISO 1600.
Oder, wie geschrieben, warten bis dein Modell sich nicht bewegt.. :)

Ist Geschmackssache, aber ich fände ein 50mm brächte einen besseren Bildausschnitt.
Und, wenn du mutig bist, bei Offenblende f1,8 oder f1,4 eine halbe bis eine ganze Zeitenstufe.
Ein 50mm mit f1,8 bekommst du neuwertig für unter 100€.
Natürlich gibt es auch deine 35mm mit f2,0 (neu knapp 500€...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Standardeinstellung, bei der ich auch die meisten Aufnahmen mache, ist ISO 250. Für Macros im Reprostativ (statische Objekte) ISO 100. Konzerte ISO K3 4000 / K1 5000. Und das dazwischen nach Bedarf, ist aber relativ wenig. Gebäudeaufnahmen innen meist mit Stativ und dann ISO 250
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich das richtig: Du gehst davon aus dass die K-1 nachts ohne Stativ weniger wackelt als die KP?

Das vielleicht auch, ich meinte aber, dass die K-1 hoffentlich ein klein wenig besser beim Rauschen ist, das für mich entscheidend ist. Es nützt mir manchmal gar nichts, wenn der Stabi vielleicht eine Blende mehr packt, wenn Bewegung dabei ist, wie zB auch bei Konzerten.

Mein Problem ist auch die Nachbearbeitung, wenn ich da zB die Lichter aufhelle, dann verstärkt das das Rauschen natürlich deutlich.

Im allgemeinen bin ich der Meinung das man physikalische Grenzen respektieren sollte.

Das ist aber relativ, denke mal wo die Grenze vor 100 oder 10 Jahren war. Meine Fotos bei ISO 200 vor 10 Jahren rauschen mehr als die Fotos heute bei ISO 20000.

Die meisten Kameras ab der K-5IIs können auch noch bei ISO 6.400 Top Fotos abliefern.

AUch mit der 1. K-5 kann das ganz schön akzeptabel sein, aber es hängt sehr vom Motiv ab. Wenn da halbwegs Licht am Motiv ist, dann ist das durchaus ok, aber schwarze Flächen, die unbeleuchtet sind, rauschen extrem. Am Tag ein Foto mit 6400 ISO bei Sonnenschein kann durchaus ok sein, zB starker Wind und Nahaufnahme.

Und, wenn du mutig bist, bei Offenblende f1,8 oder f1,4

Wenn isch bei einem Konzert das Motiv bewegt, ist das nur Glückssache und wird zu 99% nicht passen. Ich kämpfe da schon bei f2.8 (Tänzerinnen auf der Bühne)

Meine Standardeinstellung, bei der ich auch die meisten Aufnahmen mache, ist ISO 250.

Ich bin wegen TAv-Pentax-Fan und denke welche Blende und Geschwindigkeit will ich, ISO soll sich danach richten. Lieber mit ISO 800 ein gutes Foto als mit ISO 200 ein schlechtes.

Aber kauft Ihr Kameras echt nur noch, um bei stockfinsterer Nacht - wenn möglich - aus der Hand zu fotografieren? Benutzt Ihr eigentlich ISO 160 oder 200 noch? Oder fängt bei Euch ISO erst bei 3.200 an?

Wenn man es extrem sieht ja, der Grund für eine neue Kamera war für mich immer weniger Rauschen. Das ist eben für mich das reizvolle, wenn ich nachts in der Stadt kein Stativ rumschleppen muss und auf die schnelle Fotos machen kann, ohne, dass sich die anderen langweilen und genervt sind. Ich sah mir kürzlich Fotos mit der K20 beim Whalewatching an, sind durchaus ok, solange man sie nicht mit einem UHD-Monitor vor der Nase ansieht. Das ist zur Zeit meine größtes Problem / Enttäuschung, dass alte Fotos in UHD fürchterlich sind, ich wollte ich wäre früher auf mehr Megapixel aufgesprungen. Ab der K20 sind die Fotos akzeptabel, mit der K100 oder noch ältere Kompakten hat es nur mehr Erinnerungswert.

Der gedankliche Fehler früher zu mehr als 6MP war das Betrachtungsmedium, für ein Papierfoto im 9er oder 10er Format, durchaus ok, für fallweise ein Poster auch, aber nicht für permanente Betrachtung als Poster bzw. UHD-Monitor.
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich meinte aber, dass die K-1 hoffentlich ein klein wenig besser beim Rauschen ist, das für mich entscheidend ist...
Das ist interessant. Hast Du da mal ein Beispiel zwischen der KP und der K-1? Würde mich wirklich interessieren wie groß der Unterschied ist. --- Ich bin ja schon von den High-Iso Fähigkeiten meiner K-50 schwer beeindruckt :eek:
 
Nein, außer ein paar Bauchgefühl-Fotos habe ich noch nicht gemacht. Bin zur Zeit eher krank als gesund. Bitte denke auch daran, ich will möglichst an die Grenze des Möglichen und wenn wieder mehr möglich ist, will ich wieder mehr ;-) Ich war schon von den Fotos meiner K-5 gegenüber der K20 sehr begeistert.

Vom Bauch würde ich aus der Praxis sagen, mit der K-5 wird es bei ISO 6400 (inkl. Entrauschen) kritisch, bei der KP würde ich meinen die Grenze sind so bei 6400-10000 ISO, also ein wenig mehr als die K-5. Die K-1 kann mehr, so viel traue ich mich bereits zu sagen, 20000 ISO sind dann schon eher zu viel. Es hängt ja alles _sehr_ vom Motiv ab, wenn alles gleichmäßig hell bzw. dunkel ist, dann ist der Bildeindruck ein ganz anderer als wenn viel deutlich dunklere Flächen dabei sind. Solange es Flächen sind, kann man mit Wavelets ganz gut entrauschen, aber die sind eben manchmal gar nicht brauchbar. Ich halte von Testfotos nicht so viel, je nach Motiv lässt sich Beeindruckendes zaubern, aber das ist dann nicht die Regel für den Durchschnitt.

Um meine kritische Situation irgendwie zu beschreiben, dann ist das irgendwelche Street Performance mit Bewegung oder Konzerte mit Bewegung. Da ist also die Bewegung, die Tiefenschärfe und nicht zu lange Verschlusszeiten erfordert. Es kommt also alles zusammen, das man nicht als Bedingung haben möchte. Fazit ist dann eben, nur das fotografieren, das machbar ist. Letztlich darf man aber das Gewicht der K-1 mit den Objektiven nicht unbewertet lassen, so eine KP mit kleinem Griff und Pancake hat schon was, ein Pancake habe ich aber noch nicht.
 
Hi,

ich hab jetzt mal die KP mit meiner K3 vergklichen...

Größe und Gewicht: nahezu gleich, konnte keinen Unterschied feststellen.

Haptik: K3 fühlt sich wertiger an, obwohl die KP schon sehr gut ist und durch die verschieden Griffe auch ganz gut in der Hand liegt.

Autofokus: ich hab jeweils mit dem HD DA21 fotografiert, und muß feststellen, daß die KP schneller fokusiert. AFS sie lockt immer sofort ein und meldet scharf, während die K3 meist noch 1-2xnachruckelt bis sie scharf meldet.

Bildqualität ISo...: alles Raw

KP 1600 = K3 1600
KP 3200 = K3 2500
KP 5000 = K3 3200
KP 8000 = K3 3200/4000


ab Iso 3200 ist die KP ganz klar überlegen, wobei mir das Rauschen der K3 bis da hin irgendwie besser gefält, sieht so aus als ob bei der KP hier schon irgendwas entrauscht wird, kein so gleichmäsiges Korn wie bei der K3...
 
Ich zeig mal ein paar Bilder bei 10000 ISO mit der KP, wie ich sie mir für den UHD-Fernseher gemacht habe, dh beschnitten auf genau 3840x2160. Nachbearbeitet mit Darktable und alles mögliche inkl. Entrauschen und Perspektivkorrektur ausgeführt. Das ist also nichts für Pixelpeeper. Bei den diversen Bearbeitungen gingen die Metadaten verloren. Für die KP gibt es auch noch keine Entrausch-Plugin, da kann man vielleicht noch ein wenig mehr rausholen bzw. ein Profi kann vielleicht auch besser entrauschen. Entrauscht wurde meistens mit Wavelets, sonst würde es noch viel schlimmer aussehen.

Fotografiert wurde relativ entspannt zwischendurch bei einem nächtlichen Stadtspaziergang. Einstellung war TAv mit 1/15 f 4.0 o.ä. dh 1/20 oder f 4.5 Objektiv war ein Sigma 17-50.

Zum Teil sind die Fotos also deutlich entrauscht, das man auch an der Schärfe sieht. Deswegen werden die nächsten Fotos von einem Nachtspaziergang mit der K-1 gemacht.

https://drive.google.com/drive/folders/1e5POCi2WAeLYQ_7sB9um4o_Ead2euBgB?usp=sharing
 
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