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Welche Objektive für Norwegen / AF

animal99

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Wir werden im Februar 2018 eine Woche Kurzurlaub in Norwegen machen.

Meine aktuelle Ausrüstung:

Fuji X-T2
Fuji 100-400mm
Fuji 18-55mm
Fuji 23mm F2.0
Samyang 12mm F2.0

Ich spiele mit dem Gedanken eigentlich nur 1-2 Objektive mitzunehmen und hier halt mit der Anschaffung des 18-135mm als immerdrauf (weil auch Wetterfest) und gegebenfalls dem Samyang 12mm oder Fuji 18-55 für die Nachtaufnahmen (Polarlichter).

Würdet ihr evtl. eine andere Kombi empfehlen?
Da wir auch eine Walsafari machen stellt sich mir die Frage ob das 18-135mm nicht dann doch zu kurz ist.
Welche Autofokuseinstellungen würdet ihr für die Walsafari empfehlen?

Danke und Gruss
Thomas
 
Bezüglich der Walsafari kann ich dir leider nicht weiterhelfen, damit kenne ich mich absolut nicht aus, aber für die Polarlichter solltest du meines Erachtens das 12 mm f2.0 von Samyang mitnehmen. Nicht nur aufgrund des Ultraweitwinkels, sondern auch dank der viel größeren Blende und dank der durchgehenden Lichtstärke.
 
"Kurzurlaub" klingt jetzt nicht unbedingt so als ob da massenhaft Zeit zum Fotografieren wäre, oder?

Wie wäre es mit einem kleinen Universalbesteck: 18-55 und 12mm

Und die Bilder der Walsafari den Leuten überlassen die damit Erfahrung haben, denn für gute Bilder von sowas braucht es viel mehr als nur passendes Equip. Stattdessen lieber ein gutes Fernglas mitnehmen, und genießen!
 
Ich würde zu 3 Objektiven raten.

- für Tiere / Wale das 100-400mm
- als Immerdrauf das 18-55mm
- für Sterne / Polarlichter das 12mm
Die beiden letzteren sind ja nun nicht so schwehr.

Du braucht ja nicht immer alle mitschleppen, je nach Einsatzgebiet.
Aber nur meine Meinung.
 
"Kurzurlaub" klingt jetzt nicht unbedingt so als ob da massenhaft Zeit zum Fotografieren wäre, oder?

Wie wäre es mit einem kleinen Universalbesteck: 18-55 und 12mm

Und die Bilder der Walsafari den Leuten überlassen die damit Erfahrung haben, denn für gute Bilder von sowas braucht es viel mehr als nur passendes Equip. Stattdessen lieber ein gutes Fernglas mitnehmen, und genießen!

Dem stimme ich zu
 
Dem stimme ich zu

Generell sollte man alle Bilder anderen Überlassen und keine Ausrüstung mitnehmen...Wozu gibt es die Profis, niemand sollte Bilder machen.


Wo in Norwegen soll es denn hingehen und was für eine Walsafari wird das?

Wir waren im September auf den Lofoten mit Walsafari und Nordlichtern. Ich hatte das 55-200, 18-55 und Zeiss 12mm dabei. Das würde ich auch wieder mitnehmen mit einer Änderung, hier erklärt warum:

Wale:
Es gibt da zwei Arten von Walsafaris, ein Mal mit nem größeren Kutter (selten), auf den Lofoten fährt man damit Pottwale anschauen. Da kann man leicht gute Fotos bekommen, die Wale sind gut berechenbar und "kündigen" ihren Tauchgang an, mit Fluke zeigen usw. Allerdings ist bei dem großen Kutter es schwierig so tief zu kommen, dass man auch Horizont sieht. 200mm sind absolut ausreichend, denn: Es ist kalt (September!) und das Boot bewegt sich, auch mit Stabi ist das nicht leicht (zittern, wellen etc). Im Februar ist es außerdem zumindest soweit oben eher dämmerig. Wenn du das 100-400 schon hast, würde ich eher das mitnehmen.
Pottwale sind außerdem ruhig und lassen dort die Boote nahe heran. Auf dem Boot haben mehrere der Biologen mit 100-150mm Festbrennweiten an Vollformat fotografiert.
Es gibt auch so RIB touren, also Schlauchboote mit festem Boden, da ist das Wackelproblem noch mal größer. Dennoch könnten die 135 knapp werden am Ende, lieber etwas Reserve hier haben.

Fokus: Bei Pottwalen kann man einmalig fokussieren, die Entfernung ändert sich nur langsam und die Wale tauchen an einer Stelle unter, dass ist gut zu händeln. Wir haben da an Bord ein wenig gefachsimpelt. Ich hatte allerdings Continuous benutzt und eigentlich kaum/keinen Fehlfokus dabei gehabt. Ne schnelle SD Karte ist allerdings hilfreich.
Bei Buckelwalen ist das schwieriger, denn die springen wirklich und dann muss schnell der Fokus sitzen.

Mein Empfehlung: Wenn ihr die Wale gesehen habt, mach auf der Rückfahrt usw. auch ein Bilder vom drumherum, das vergessen viele und du willst dich ja schließlich auch daran erinnern. UND: Schau dir wenigstens einmal den Wal so an, nicht durchs Fernglas sondern direkt. Denn nur dann ist das Erlebnis auch wirklich echt und du siehst den Wal wirklich (man sieht die Größe usw. viel besser).


Nordlichter:
Hier würde ich das 12mm wieder mitnehmen, das ist eigentlich genau dafür gemacht.


Rest:
Ich mag das 18-55, aber wenn das 18-135mm die gleiche Leistung bietet, würde ich das stattdessen mitnehmen. Ansonsten wird man auf Wandertouren schnell zum Objektivjockey, gerade mit den anderen Festbrennweiten, dafür ist der Motivbereich einfach zu umfangreich oder man muss sich einschränken, was man für Bilder mit nach Hause nehmen soll. Mein Traumobjektiv wäre ein 15-85. Aber ich denke für die Walsafari könnte es am Ende etwas knapp sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@xunum :mad:

Polemisieren hat noch nie geholfen und ich hätte exakt den gleichen "VORSCHLAG" unterbreitet! Darum meine Zustimmung zum Vorposter...

Warum? Weil es manchmal zielführender ist, eine Reise auf sich wirken zu lassen, als krampfhaft alles im Bild festzuhalten. Insbesondere bei Kurztrips.
 
Danke an Cors und Xunum!

Die anderen, auch danke, aber dann verkaufen wir doch gleich alle unsere Ausrüstung, lassen die Reisen auf uns wirken und überlassen die Bilder den Profis.
Das hat nix mit Polarisieren zu tun, sondern ist einfach eine sinnfreie Antwort auf meine Fragen....

somit kann von mir aus der Post geschlossen werden.
 
@xunum :mad:

Polemisieren hat noch nie geholfen und ich hätte exakt den gleichen "VORSCHLAG" unterbreitet! Darum meine Zustimmung zum Vorposter...

Warum? Weil es manchmal zielführender ist, eine Reise auf sich wirken zu lassen, als krampfhaft alles im Bild festzuhalten. Insbesondere bei Kurztrips.

Ich war davon ausgegangen, dass der TO gerne Wale fotografieren möchte, zu Mal explizit nach Fokuseinstellungen gefragt wurde. Ich hatte die gleiche Frage und die einzige Vernünftige Antwort habe ich von einem Kollegen bekommen, weil in Foren in diesen Threads nur zigtausendfach steht, dass man das doch besser nicht machen sollte usw. Woher soll die Erfahrung denn kommen wenn man das immer anderen überlässt. Es ist so ein bisschen wie in diesen Jokes über typische Foreneinträge.

Wäre ich auf die Walsafari ohne Kamera und Tele gegangen hätte ich mich die ganze Zeit darüber geärgert, denn wenn es gut läuft sieht man mehrfach Wale und kann genießen, sowie Bilder machen. Lieber das Tele umsonst mitgeschleppt haben, als sich hinterrücks dental attackieren weil man es nicht dabei hatte.

Und witziger weise habe ich Norwegen deutlich mehr gesehen und mit Leuten gesprochen, weil ich Fotos machen wollte, als ich es ohne Kamera getan hätte.

Edit. da ist mir der TO zuvor gekommen ;)

Wohin in Norwegen geht's denn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Bilder der Walsafari den Leuten überlassen die damit Erfahrung haben, denn für gute Bilder von sowas braucht es viel mehr als nur passendes Equip. Stattdessen lieber ein gutes Fernglas mitnehmen, und genießen!

und was soll der TO mit so einer sinnfreien Antwort???
dann brauch ich z.B auch nach Südafrika gar keine Kamera mitnehmen - wilde Tiere sehe ich auch im Zoo -.
Außerdem geht es da nicht um gut oder nicht, sondern um Erinnerungen.:D
 
Wale habe ich schon in Neuseeland und Costa Rica fotografiert. Das besondere: Man weiß vorher nie wo sie auftauchen. Es kann weiter weg sein oder auch ziemlich nah am Boot. Ich hatte das 55-200mm dabei und das hat sehr gut gepasst. Bei dem 100-400mm würde ich eine 2te Kamera empfehlen mit kürzerer Brennweite.
 
Ich habe da nur eine Erfahrung aus Island. Meine damalige ungute Allianz aus hoher Brennweite (kleiner Bildausschnitt, bis man das Tier wieder im Sucher hat, isses weg) und schaukelndem Boot (verschärft die Bildausschnittfrage) brachte sehr sehr viel Ausschuß, in meinem Fall kam noch ein dunkeltrister Tag dazu, der die ISOs trieb und die Belichtungszeiten zu lang werden ließ.

Ausrüstung ist nicht alles. Erfahrung wäre gut, und wenn die fehlt, hilft Glück.

Mit der Erfahrung von damals wurde ich heute weniger Brennweite wählen, einen Pixelriesen von Sony oder Nikon einpacken und das größere Boot nehmen. Und dann zuhause die Bilder zurechtcroppen. Klingt banausenhaft, ist aber effektiv. Bei 45-50MPix kann man die Hälfte wegschneiden und hat immer noch eine Auflösung auf Augenhöhe einer X-T2.
 
Ich war Anfang November in Tromsø und habe Polarlichter fotografiert und war auf einer Walsafari. Mein Equipment für die Polarlichter war das XF14/2.8 und ein adaptiertes Nikon 10.5/2.8. Das Fisheye von Nikon ist bei Polarlichtern auch sehr hilfreich gewesen, weil man damit sehr viel vom Himmel drauf hat und immer noch genug Vordergrund. Ich habe inzwischen aber auch das 12er Samyang für diesen Zweck. Bei der Walsafari kam das XF55-200 zum Einsatz. Die 200 mm waren schon nötig um die Buckelwale und Orcas auch einigermaßen groß drauf zu haben. Es wäre sogar manchmal mehr Brennweite noch besser gewesen, aber das hängt stark davon ab wie nah man an die Wale heranfährt und natürlich wo sie wieder auftauchen. Also nimm das Tele, das Samyang und das 18-55 mit. Dann bist du gut aufgestellt. Das sind dann 3 Objektive, aber die wirst du brauchen. Statt dem 18-55 kannst du auch das 23er nehmen, dann hast du mehr Lichtstärke. Es ist im Februar vom Licht ungefähr so wie bei mir Anfang November und da war Lichtstärke schon auch ein Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde vor allem empfehlen hinterher 95% der meistens sehr ähnlichen Bildern wieder zu löschen sonst schaut man die nie wieder an und anderen kann man sie auch nicht zeigen ohne das sie wegnicken.

Der Tipp
Drumherum nicht vergessen
ist der Beste bisher.
 
Mit der Erfahrung von damals wurde ich heute weniger Brennweite wählen, einen Pixelriesen von Sony oder Nikon einpacken und das größere Boot nehmen. Und dann zuhause die Bilder zurechtcroppen. Klingt banausenhaft, ist aber effektiv. Bei 45-50MPix kann man die Hälfte wegschneiden und hat immer noch eine Auflösung auf Augenhöhe einer X-T2.

Nur das man mit der T2 auch eine längere Linse dabei hat die viel weniger wiegt als bei der Sony wo man dann also eine Kürzere nimmt.
 
Ich würde vor allem empfehlen hinterher 95% der meistens sehr ähnlichen Bildern wieder zu löschen sonst schaut man die nie wieder an und anderen kann man sie auch nicht zeigen ohne das sie wegnicken.

Der Tipp
Drumherum nicht vergessen
ist der Beste bisher.

Das würde ich natürlich auch raten. Aber das gilt ja sowieso immer.
 
Re: Welche Objektive für Norwegen?

Nimm doch einfach die Objektive für Schweden. Die müßten in Norwegen auch gehen.
 
Für Polarlichter so weitwinklig wie möglich, also 10-24 oder 12mm. Ich bin dabei mit dem 10-24 prima zurecht gekommen. Und immer darauf achten, dass zu den Polarlichtern auch noch ein bisschen Landschaft im Bild ist, sonst wirkt es nicht.
 
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