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zu dunkles Fotobuch :-(

-viva-

Themenersteller
Hallo Leute.

Ich habe mir aus meiner Mauritius Reise über (irrelevant) ein "Fotobuch premium" mit echt ausbelichteten Seiten gebaut. Die Seiten sind matt gehalten.
Das Fotobuch an sich macht einen qualitativ guten Eindruck, jedoch sind alle Fotos, die ich mit meiner Pentax K20D gemacht habe, zu dunkel. Das geht teilweise soweit, dass zur blauen Stunde nur der Himmel blau ist, alle anderen Bereiche des Bildes aber erheblich unterbelichtet.

Ich hab auch schnelle Schnappschüsse mit dem Handy gemacht, die sind hell genug.

Beim Fotobuch erstellen waren alle Fotos sowohl auf dem Kameradisplay als auch auf meinen beiden Monitoren (einen Philips LCD und einen BenQ LED) hell genug.

Bei einer Einzelfotobestellung bei (irrelevant) (im kleinen Format) waren die Bilder auch viel zu dunkel.

Ich verstehe leider nicht was ich anders machen kann? Stimmt etwas mit den Kameraeinstellungen nicht?

Meine Kamera: Pentax K20D
Objektive: pentax DA 18-55 (Kit-Objektiv) sowie Sigma 105mm Makro.

Unten seht ihr ein paar Beispielbilder! Diese sind geringfügig bearbeitet (Makro: Kontrast/Sättigung/Helligkeit geringfügig erhöht; Baum: Helligkeit/Kontrast geringfügig erhöht; Stadt: Sättigung/Helligkeit geringfügig erhöht).

Vielen Dank für Eure Hilfe :)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beim Fotobuch erstellen waren alle Fotos sowohl auf dem Kameradisplay als auch auf meinen beiden Monitoren (einen Philips LCD und einen BenQ LED) hell genug.
Sowohl an der Kamera, als auch an den Monitoren kannst du die Display-Helligkeit beliebig einstellen.
Wer sagt dir denn, was korrekt ist?

Wenn deine Monitore nicht profiliert und kalibriert sind, ist alles, was du tust, Blindflug im Nebel. Schließlich ist der Monitor die einzige Schnittstelle zwischen deinem Auge und den digitalen Bilddaten.

Dazu kommt dann natürlich auch noch, dass gedruckte, also Licht reflektierende Bilder niemals die Brillanz und Dynamik eines (selbst leuchtenden!) Monitors erreichen.
 
Und das Instrument für diesen Blindflug ist das Histogramm.
Aber auch nur, wenn man damit umgehen und es interpretieren kann. ;)
 
Falls Du mit S...D... arbeitest: Soft Proof machen mit der gewählten Papiersorte. Und bei der Bearbeitung recht deutlich aufhellen, spätestens im Buch-Editor. Mit PDF nochmal prüfen. Meine Bücher waren anfangs auch zu dunkel.
 
Die angehängten Bilder sind (vielleicht mit Ausnahme des ersten und letzten) eindeutig zu dunkel, selbst am Monitor.
Da kann der Dienstleister wirklich nichts für.

P.S. Die Aufnahme der Stadt würde ich zumindest noch gerade richten, das Bild kippt ja massiv ;)
 
Ich hab auch schnelle Schnappschüsse mit dem Handy gemacht, die sind hell genug.

das Handy mit seinen Einstellungen hat jetzt ja so gar nichts mit den Einstellungen Deiner Kamera zu tun

Beim Fotobuch erstellen waren alle Fotos sowohl auf dem Kameradisplay als auch auf meinen beiden Monitoren (einen Philips LCD und einen BenQ LED) hell genug.

dann werden die wohl zu hell eingestellt sein- das Kameradisplay eignet sich nicht (bzw. nur sehr eingeschränkt) zur Helligkeitsbeurteilung und ein Monitor nur dann, wenn er korrekt eingestellt wurde (und danach immer nur unter den Helligkeitsbedingungen der Umgebung wie zum Testzeitpunkt)

Bei einer Einzelfotobestellung bei (irrelevant) (im kleinen Format) waren die Bilder auch viel zu dunkel.

:confused::confused::confused:

Und wieso dachtest Du, dass das beim Fotobuch dann anders sein. Sinnvollerweise macht man solche Bestellungen vorher gerne einmal, um zu schauen, ob so weit schon mal alles OK ist (also Helligkeit/Farbe/Schärfe stimmen)

Du musst zuallererst Deinen Monitor zu hause richtig einstellen. Für die Helligkeit braucht es dafür auch kein Farbmanagment:

http://www.henner.info/just.htm

Für eine erste, grobe Einstellung sollte das reichen- allerdings kommt direkt danach das problem, die Farben richtig zu sehen/beurteilen zu können. Und ad führt dann kein sauberer Weg an einem Farbmanagment dran vorbei (kannst Du ja aber erstmal wieder mit ausbelichteten Fotos überprüfen, ob Dir die Farbtreue reicht, wenn der Motor erstmal richtig in der Helligkeit/Kontrast eingestellt ist).

vg, Festan
 
Sinnvollerweise macht man solche Bestellungen vorher gerne einmal, um zu schauen, ob so weit schon mal alles OK ist (also Helligkeit/Farbe/Schärfe stimmen).
Dem kann ich zu 100% zustimmen.
Es gibt durchaus Unterschiede bei diversen Anbietern. Das heisst, wenn das Ausgabe-Bild - selbst auf deinem kalibrierten Monitor - für dich „stimmt“, kann der Print, den dir ein Anbieter daraus macht, durchaus leichte Abweichungen haben.
 
P.S. Die Aufnahme der Stadt würde ich zumindest noch gerade richten, das Bild kippt ja massiv ;)
Ja, so massiv das ich nicht mal sicher sagen könnte ob Du nach links oder rechts meinst :ugly:

Ansonsten kenne ich das Problem ebenfalls, allerdings nur beim Fotobuch nicht bei einzelbildern. Liegt zumindest bei meinem Anbieter daran das die Bilder beim Fotobuch viel kontrastreicher gedruckt werden.
 
<Dienstleister entfernt> Es gibt einige Seiten wie man dafür sorgen kann, dass die Drucke wie auf dem Bildschirm aussehen. Die empfohlenen 90-120cd/m² sind gefühlt gegen übliche Bildschirmhelligkeiten heutzutage ziemlich dunkel.

Ein gut darstellender, kalibrierter Bildschirm und ein softproof in LR helfen dann um das Resultat perfekt zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
<Dienstleister entfernt> Es gibt einige Seiten wie man dafür sorgen kann, dass die Drucke wie auf dem Bildschirm aussehen. Die empfohlenen 90-120cd/m² sind gefühlt gegen übliche Bildschirmhelligkeiten heutzutage ziemlich dunkel.

das kann man so doch überhaupt nicht sagen- wie kommst Du denn darauf?

Wie hell ein Monitor eingestellt werden muss, damit man den Bildschirminhalt gut beurteilen kann, ist hauptsächlich von der Umgebungshelligkeit abhängig. Und in heller Umgebung ist EBV zu betrieben eher suboptimal- ganz besonders, wenn diese wechselnd oder mit Kunstlicht erzeugt ist.

vg, Festan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das kann man so doch überhaupt nicht sagen- wie kommst Du denn darauf?

Wie hell ein Monitor eingestellt werden muss, damit man den Bildschirminhalt gut beurteilen kann, ist hauptsächlich von der Umgebungshelligkeit abhängig. Und in heller Umgebung ist EBV zu betrieben eher suboptimal- ganz besonders, wenn diese wechselnd oder mit Kunstlicht erzeugt ist.

vg, Festan

Drucke haben nun mal die Eigenschaft, keine Hintergrundbeleuchtung zu haben so wie ein Bildschirm, daher ist so eine niedrige Helligkeit am Bildschirm gar nocht so blöd. Bilder die ich auf dem Bildschirm zeigen will, bearbeite ich anders als Bilder vor dem Druck.

Wer einen PC Arbeitsplatz im direkten Sonnenlicht betreibt, der darf auch keine Wunderwerke erwarten. Rollläden runter und 5000K neutralweiß Lampen im Büro an hilft bei mir ganz gut.
Saal hat auf der website noch ein paar andere hilfreiche Tipps, die man gerne beachten darf. Das Histogramm gehört in dem Kapitel: 'zu dunkle Bilder' auch dazu. Mit den Tipps hat es bisher immer geklappt ein gutes Ergebnis zu bekommen ;)
 
Drucke haben nun mal die Eigenschaft, keine Hintergrundbeleuchtung zu haben so wie ein Bildschirm, daher ist so eine niedrige Helligkeit am Bildschirm gar nocht so blöd. Bilder die ich auf dem Bildschirm zeigen will, bearbeite ich anders als Bilder vor dem Druck.

Wie hell ich ein Bild bearbeite hat jetzt aber nichts damit zu tun, wie hell ich meinen Monitor einstelle :rolleyes:

vg, Festan
 
Beim Fotobuch erstellen waren alle Fotos [...] auch auf meinen beiden Monitoren (einen Philips LCD und einen BenQ LED) hell genug.

Beide Hersteller sind eher im Entry Level Billig Segment angesiedelt und schwerpunktmäßig im Office- oder Gamerbereich vertreten. Insofern würde ich mich im Bereich EBV eher weniger auf diese Monitore verlassen.
 
Beide Hersteller sind eher im Entry Level Billig Segment angesiedelt und schwerpunktmäßig im Office- oder Gamerbereich vertreten. Insofern würde ich mich im Bereich EBV eher weniger auf diese Monitore verlassen.

wie gut oder schlecht etwas ist lässt sich hier sehr einfach messen und damit unmittlebar beurteilen- da brauchts keine mitterbare Rückgriffe auch nachgewiesenermassen falsche Beurteilungskriterien.

vg, Festan
 
Beide Hersteller sind eher im Entry Level Billig Segment angesiedelt und schwerpunktmäßig im Office- oder Gamerbereich vertreten. Insofern würde ich mich im Bereich EBV eher weniger auf diese Monitore verlassen.

Philips hatte vor der Übernahme eine ziemlich gute Qualitätskontrolle bei den Displays, die FirmwareSoftware war aber tradionell eher mies. Quelle:eigene Meinung
 
Schöne Fotos!

Viele haben es schon geschrieben: Am Histogramm sieht man, dass die Bilder zu dunkel sind. Habe dir mal das Bild 3 im Original angehängt, und zudem nochmals wie ichs korrigieren würde.

Wichtig scheint mir, dass du im Bild möglichst ganz schwarze Stellen hast und auch ganz weisse. So kannst du den Dynamikumfang des Drucks (oder Bildschirms usw.) am besten ausnützen. Im Original wirst du auf dem Druck nur den Bereich von "fast schwarz" bis Hellgrau finden. Die rot eingekreisten Bereich verschenkst du.

Wenn man den Ausdruck eh nicht selbst kontrollieren kann, brauchts aber imho auch keine teuren, kalibrierten Monitore mit super Farbraumabdeckung etc. - ist ja nur ein Hobby und dein Auge ist ohnehin nie objektiv.
 

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Die Fotos sind nicht nur unterbelichtet (das wurde schon gesagt), sie sind auch (zumindest hier im Forum) im falschen Farbraum gespeichert, nämlich in opRGB (resp. AdobeRGB). Das kann auch erklären, dass die Fotos auf dem eigenen Monitor anders aussehen. Man sollte nicht ohne Not von sRGB abweichen.
 
Pragmatischer Ansatz ohne aufwändiges Kalibrieren:
Ich würde mir mal dieses Referenzfoto herunterladen und vom Bilderdienst meines Vertrauens auf verschiedenen Papieren (Matt, Hochglanz, evtl. FineArt Hahnemühle) ausbelichten lassen.
Aufgrund dieser Vorlagen einfach mal die Bildschirmdarstellung kontrollieren und gegebenenfalls justieren. Hierbei auf entsprechende Raumhelligkeit und Objektbeleuchtung der Vorlage achten.
Mein Praxistipp: Für eine Ausgabe auf Fotopapier die Belichtung der Fotos um ca. 1/4 Blende aufhellen.
Gruß Carsten
 
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Mein Praxistipp: Für eine Ausgabe auf Fotopapier die Belichtung der Fotos um ca. 1/4 Blende aufhellen.
Gruß Carsten

(y)

Ich habe mir eine "Fertig stellen"-Aktion gebaut, die ich vor jeder Ausbelichtung ablaufen lasse:

(Farbraumkontrolle: Meldung wenn nicht sRGB)
Helligkeit +15%

Damit passt es bei den von mir frequentierten Laboren sehr gut.
 
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