Moritzell
Themenersteller
Hallo zusammen,
normalerweise bin ich recht entschlossen und zielstrebig, was meine Ausrüstung angeht, aber in diesem Fall komme ich irgendwie nicht weiter.
Momentan filme ich mit einer G70 und dem 14-140 auf einem Einbeinstativ und habe mir jetzt eine GH5 zugelegt.
Ich filme viele Hochzeiten, teils von der Vorbereitung bis zu den Feierlichkeiten durch und habe selbst mit der G70 und dem 14-140 schon ansehnliche und schöne Ergebnisse bekommen. Tolle Farben, tolle Qualität, tolle Stimmung.
Jedoch stört es mich massiv, dass ich nahezu nie einen schönen Schärfeverlauf hinbekommen kann, da das 14-140 sich eher wie ein f7.7-12.3 verhält. Das ist in manchen Situationen zu vernachlässigen und macht es natürlich einfacher, die Schärfe zu "ziehen", jedoch möchte ich vor Allem während der Trauung, für B-Roll oder den Tanz ein weniger neutrales und flaches Bild.
-> Freistellung ist also gefordert.
Nun mein Dilemma: Ich habe kein Team, nur mich, meine zwei Kameras und etwas Audio Equipment. Ich nutze oft die Flexibilität des 14-140 und erwische mich dabei, Bewegung durch Brennweite zu kompensieren um nicht zu stören oder zu viel vor anderen Leuten herumzulaufen. Ich würde gerne mit Festbrennweiten arbeiten, aber da ich lediglich während der Trauung durch eine zweite Kamera ein "Backup" habe, kann ich die fehlende Flexibilität während vielen Momenten des Tages wahrscheinlich nicht riskieren.
Daher ist anfangs für mich klar gewesen, dass ein 12-60/2.8-4 her muss. Jedoch existiert bei diesem Objektiv erst ein Vorteil zwischen 25 und 60mm und hier nicht mal eine Blende. Das wird also keineswegs ausreichen um eine deutlich bessere Freistellung zu erhalten.
Mein zweiter Plan war es, ein 12-35 anzuschaffen. das wäre mit der 2.4x 4k Telekonverter Funktion also ein 12-42 f5,6/6,7, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Also mit ein wenig mehr Disziplin zur Bewegung auch kein Problem.
Jetzt ist mir aber in den Sinn gekommen, dass da ja noch das legendäre 18-35 von Sigma ist, was sich vergleichsweise günstig mit einem manuellen Adapter nutzen lassen würde. Hier würde ich wirklich einiges an Flexibilität einbüßen, hätte jedoch mit ein wenig Übung wahrscheinlich ein tolles Bild. Aber die Arbeit aus der Hand käme durch den fehlenden Dual IS nicht mehr in Frage und es würde sicher die eine oder Situation geben, in der der Dual IS wichtig sein könnte.
Fragen über Fragen. Gibt es hier jemanden, der auch Hochzeiten filmt und Erfahrungen mit mir teilen kann?
normalerweise bin ich recht entschlossen und zielstrebig, was meine Ausrüstung angeht, aber in diesem Fall komme ich irgendwie nicht weiter.
Momentan filme ich mit einer G70 und dem 14-140 auf einem Einbeinstativ und habe mir jetzt eine GH5 zugelegt.
Ich filme viele Hochzeiten, teils von der Vorbereitung bis zu den Feierlichkeiten durch und habe selbst mit der G70 und dem 14-140 schon ansehnliche und schöne Ergebnisse bekommen. Tolle Farben, tolle Qualität, tolle Stimmung.
Jedoch stört es mich massiv, dass ich nahezu nie einen schönen Schärfeverlauf hinbekommen kann, da das 14-140 sich eher wie ein f7.7-12.3 verhält. Das ist in manchen Situationen zu vernachlässigen und macht es natürlich einfacher, die Schärfe zu "ziehen", jedoch möchte ich vor Allem während der Trauung, für B-Roll oder den Tanz ein weniger neutrales und flaches Bild.
-> Freistellung ist also gefordert.
Nun mein Dilemma: Ich habe kein Team, nur mich, meine zwei Kameras und etwas Audio Equipment. Ich nutze oft die Flexibilität des 14-140 und erwische mich dabei, Bewegung durch Brennweite zu kompensieren um nicht zu stören oder zu viel vor anderen Leuten herumzulaufen. Ich würde gerne mit Festbrennweiten arbeiten, aber da ich lediglich während der Trauung durch eine zweite Kamera ein "Backup" habe, kann ich die fehlende Flexibilität während vielen Momenten des Tages wahrscheinlich nicht riskieren.
Daher ist anfangs für mich klar gewesen, dass ein 12-60/2.8-4 her muss. Jedoch existiert bei diesem Objektiv erst ein Vorteil zwischen 25 und 60mm und hier nicht mal eine Blende. Das wird also keineswegs ausreichen um eine deutlich bessere Freistellung zu erhalten.
Mein zweiter Plan war es, ein 12-35 anzuschaffen. das wäre mit der 2.4x 4k Telekonverter Funktion also ein 12-42 f5,6/6,7, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Also mit ein wenig mehr Disziplin zur Bewegung auch kein Problem.
Jetzt ist mir aber in den Sinn gekommen, dass da ja noch das legendäre 18-35 von Sigma ist, was sich vergleichsweise günstig mit einem manuellen Adapter nutzen lassen würde. Hier würde ich wirklich einiges an Flexibilität einbüßen, hätte jedoch mit ein wenig Übung wahrscheinlich ein tolles Bild. Aber die Arbeit aus der Hand käme durch den fehlenden Dual IS nicht mehr in Frage und es würde sicher die eine oder Situation geben, in der der Dual IS wichtig sein könnte.
Fragen über Fragen. Gibt es hier jemanden, der auch Hochzeiten filmt und Erfahrungen mit mir teilen kann?