Mal abgesehen davon, dass ich das Display generell automatisch abgeschaltet habe, wenn ich Timelapse erstelle (Du etwa nicht???)
Ok, ich vergaß, habe meine letzte DSLR vor einem halben Jahr abgestoßen. Für die ersten paar Aufnahmen ist das Display zwecks Kontrolle der erstandenen Aufnahmen eingeschaltet. Danach aus.
da die Kamera 3-5 Sekunden benötigt, bis sie wieder bereit ist.
Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass das bei meiner Canon 1200D so lange gedauert hat. Bei der hat ich auch noch das Problem, das ich den Dark Frame gar nicht abschalten konnte.
Bei meiner Canon G1x oder EOS M3 liegt das bei ca.1s. Also 10s Belichtung plus 10s Dark Frame gibt dann ungefähr 21s Internal. Mit den Kameras komme ich dann auch auf Intervalle bei kurzer Belichtungszeit von ungefähr 1s im RAW Format.
Anhand des gezeigten Videos könnte ich Dir jetzt nicht sagen, ob da die Aufnahmezeit die Hälfte der Intervallzeit betrug
Wenn es nur Wasser wäre, ist es sicherlich deutlich schwieriger. Dann erkennt man das wohl kaum.
An den bewegten Boot würde ich sagen, wenn das Internal, gleich ungefähr der Belichtungszeit wäre, dass die dann mehr verschmiert wären.
Ich glaube das in diesem Fall (bei 1:40) die Belichtungszeit nicht viel größer als 2s ist. Wäre sie deutlich höher, dann wären die Bewegung der Boot nicht zu erkennen.
Diesen Fall halte ich auch für einen der schwierigsten. Man will das Wasser durch möglichst hohe Belichtungszeit glätten aber trotzdem die schnelle Bewegung festhalten.
nur 1/10 der Intervallzeit oder sogar das zehnfache
Klingt erstmal etwas verwirrend...
Durch Postprocessing in LRTimlapse ist das Prinzipiell möglich (Allerdings nur in der Pro Version). Da wird dann z.B. Bild 1-5, 2-6, 3-7, 4-8…. gemittelt. Damit verlängert man dann künstlich die Belichtungszeit. Sieht bei Wasser ganz gut aus aber so bald Boote ins Spiel kommen sehr unnatürlich.