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K50, K70, K3ii, K-S2 im Vergleich

vulcain

Themenersteller
Hallo Pentaxfreunde,

ich bin aktuell Besitzer einer K50 und habe mich mal umgeschaut welche Upgrademöglichkeiten derzeit von Pentax angeboten werden. Da die K1 eine andere Klasse ist (im Hinblick auf Bildqualität, Kosten und Gewicht), bin ich zur obigen Auswahl gekommen. Ich möchte an dieser Stelle betonen dass es mir nicht um eine Kaufberatung oder dergleichen geht, sondern konkret um eine Diskussion der Vor- und Nachteile dieser Modelle im Hinblick auf Bildqualität und Features.

Bildqualität / Schärfe:
Ich habe die obigen Modelle mal bei im Hinblick auf Bildqualität unter Studiobedingungen hiermit verglichen (bei dem Test wurde das SMC-DA 55/1.4 für die K70 und die K3ii verwendet, und das 50/2.8 Macro für die K50 und die K-S2). Einerseits habe ich mir ISO 6400 angeschaut, und ISO 200. Subjektiv würde ich die Bildqualität in beiden Fällen folgendermassen ordnen: K70 > K-S2 > K3 ii >> K 50. Ich habe dafür hauptsächlich die Spirale in der Mitte, die Spielkarten und die Aufschrift der Farbtuben unten rechts mit einbezogen. Mir ist klar dass dies Studiobedingungen sind und die Bilder in der Praxis anders aussehen werden. Nichtsdestotrotz scheint mir dies ein guter Indiz für die relative Bildqualität. Die K50 ist keineswegs eine schlechte Kamera, aber in dem Vergleich heben sich die anderen 3 Kameras doch deutlich von der K50 ab - meine Vermutung ist dass dies durch die geringere Pixeldichte des Sensors bedingt ist. Interessant wird es wenn wir hier auch noch KP vergleichen können.

Falls ihr Erfahrung mit mindestens zwei dieser Kameras habt, könnt ihr meine Beobachtung bestätigen oder widerlegen?

Features:
- die KP, K70 und K-S2 bieten ein schwenkbares Display, die K50 und K3ii haben ein fixes Display
- die K3ii hat GPS und den Astrotracer integriert, bei den anderen Modellen muss ein GPS nachgerüstet werden damit der Astrotracer verwendet werden kann
- die K3ii, KP und K70 bieten Pixel Shift für noch schärfere Bilder bei Verwendung eines Stativs.

Gewicht
- die K50 ist mit 650g die leichteste, dicht gefolgt von der K-S2 mit 678g, und der K70 mit 688g. Danach kommt die KP mit 703g und die K3ii ist die schwerste mit 800g.

Was sind eure Erfahrungen und Meinungen zu den obigen Kameras im Vergleich? Kennt ihr praxisnahe Bildvergleiche? Habe ich wichtige Punkte vergessen? Wenn ihr euch ein Modell der obigen zulegen würdet, welches wäre es und warum?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: K50, K70, K3ii, K-S2, KP im Vergleich

Bin von K50 auf K3 und inzwischen zusätzlich die K3ii (besserer Stabi) umgestiegen. Die 3er haben für mich, der ich oftmals Events in dunklen Hallen fotografiere, Vorteile in Sachen Bedienung, die ich nicht mehr missen möchte. Insbesondere dedizierten Back-Button-Fokus und ISO-Button. Von der Bildqualität her merke ich in der Praxis kaum einen Unterschied.

/Edit: Wenn du nicht gerade ohne Statvi mit langen Belichtungszeiten in dunklen Räumen arbeiten oder Sterne fotografieren willst, würde ich - im Vergleich zwischen K50, K3i und K3ii - zur K3i greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: K50, K70, K3ii, K-S2, KP im Vergleich

Nimm sicherheitshalber die PK aus dem thread Titel heraus. Diskussionen über die Pentax KP sind hier leider (noch) nicht erwünscht. ...
Ist das so? Das Teil ist doch sogar von Ricoh auf der Homepage gelistet: Link
 
AW: K50, K70, K3ii, K-S2, KP im Vergleich

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1771338

Siehe dort die Beiträge 15 + 16.

Ist leider so. In den beiden Pentax-Nachbarforen wird schon fleißig über die KP "diskutiert" und hier ist totenstille.
Forenregeln. :rolleyes:

Schau bei bei den beiden anderen Pentax-Foren vorbei. Gibt interessante Neuigkeiten.
 
AW: K50, K70, K3ii, K-S2, KP im Vergleich

Habe ich wichtige Punkte vergessen?
Ob das so wichtig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber während für die K-3II W-LAN nur nachrüstbar ist, sind K-S2 und K-70 von Haus aus damit ausgestattet, die K-50 ist auch nicht nachrüstbar (?!)
 
Hallo Pentaxfreunde,

ich bin aktuell Besitzer einer K50 und habe mich mal umgeschaut welche Upgrademöglichkeiten derzeit von Pentax angeboten werden. Da die K1 eine andere Klasse ist (im Hinblick auf Bildqualität, Kosten und Gewicht), bin ich zur obigen Auswahl gekommen. Ich möchte an dieser Stelle betonen dass es mir nicht um eine Kaufberatung oder dergleichen geht, sondern konkret um eine Diskussion der Vor- und Nachteile dieser Modelle im Hinblick auf Bildqualität und Features.

Bildqualität / Schärfe:
Ich habe die obigen Modelle mal bei im Hinblick auf Bildqualität unter Studiobedingungen hiermit verglichen. Einerseits habe ich mir ISO 6400 angeschaut, und ISO 200. Subjektiv würde ich die Bildqualität in beiden Fällen folgendermassen ordnen: K70 > K-S2 > K3 ii >> K 50. Ich habe dafür hauptsächlich die Spirale in der Mitte, die Spielkarten und die Aufschrift der Farbtuben unten rechts mit einbezogen. Mir ist klar dass dies Studiobedingungen sind und die Bilder in der Praxis anders aussehen werden. Nichtsdestotrotz scheint mir dies ein guter Indiz für die relative Bildqualität. Die K50 ist keineswegs eine schlechte Kamera, aber in dem Vergleich heben sich die anderen 3 Kameras doch deutlich von der K50 ab - meine Vermutung ist dass dies durch die geringere Pixeldichte des Sensors bedingt ist. Interessant wird es wenn wir hier auch noch KP vergleichen können.

Falls ihr Erfahrung mit mindestens zwei dieser Kameras habt, könnt ihr meine Beobachtung bestätigen oder widerlegen?

Features:
- die KP, K70 und K-S2 bieten ein schwenkbares Display, die K50 und K3ii haben ein fixes Display
- die K3ii hat GPS und den Astrotracer integriert, bei den anderen Modellen muss ein GPS nachgerüstet werden damit der Astrotracer verwendet werden kann
- die K3ii, KP und K70 bieten Pixel Shift für noch schärfere Bilder bei Verwendung eines Stativs.

Gewicht
- die K50 ist mit 650g die leichteste, dicht gefolgt von der K-S2 mit 678g, und der K70 mit 688g. Danach kommt die KP mit 703g und die K3ii ist die schwerste mit 800g.

Was sind eure Erfahrungen und Meinungen zu den obigen Kameras im Vergleich? Kennt ihr praxisnahe Bildvergleiche? Habe ich wichtige Punkte vergessen? Wenn ihr euch ein Modell der obigen zulegen würdet, welches wäre es und warum?





welche Objektive sind denn da auf den Kameras? bei alle 4 das gleiche?
wenn nicht ist so ein Test nämlich mal voll für den a.....


ich hab noch nicht gemerkt daß meine Bilder mit der K-3 besser/schärfer sind als mit meiner alten k 30(entspricht k50)...halte das alles für Pixelzählerei...
 
welche Objektive sind denn da auf den Kameras? bei alle 4 das gleiche?
wenn nicht ist so ein Test nämlich mal voll für den a.....

Sehr guter Hinweis! Ich habe die Objektiv Informationen oben hinzugefügt. Tatsächlich wurden zwei verschiedene Objektive verwendet. Das SMC da 55/1.4 bei der K70 und K3ii, sowie das 50/2.8 Macro bei der K50 und der K-S2. Somit sollten die beiden Paare mit dem gleichen Objektiv zumindest vergleichbar sein.

Interessant ist dass meine (subjektive) Bewertung nicht direkt von dem Objektiv abhängig zu sein scheint.
 
AW: K50, K70, K3ii, K-S2, KP im Vergleich

Ob das so wichtig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber während für die K-3II W-LAN nur nachrüstbar ist, sind K-S2 und K-70 von Haus aus damit ausgestattet, die K-50 ist auch nicht nachrüstbar (?!)

Ich habe bisher noch nicht wirklich verstanden was der Sinn ist eine Kamera mit dem WLAN zu verbinden - was sind denn konkret deine Anwendungsfälle?
 
Das kommt wohl auf deine Art der Fotografie an. Bei mir im Eventbereich gibt es diverse Anwendungsbereiche von "Besuchern einen gefallen tun" bis hin zu direkter Berichterstattung via Social Media.
 
Sehr schön finde ich da z.B. die Möglichkeit, die Kamera per Smartphone oder Tablet fernzusteuern, mit Liveview auf dem Bildschirm.

Zumindest in der Theorie, denn die dafür vorgesehene App ist nicht gerade ein Prunkstück der Softwareergonomie.

Aber die Möglichkeit ist gegeben und es funktioniert im Rahmen dessen ganz gut.
 
Mal ganz ehrlich: Der verlinkte Studiotest ist doch nicht regulär gelaufen. Völlig egal, welche Objektive da verwendet wurden - bei der K50 sitzt der Fokus falsch oder es war Nivea-Creme auf der Frontlinse. Ich rate mal zum Vergleich mit der K-500. Die scheint ja trotz nahezu identischem Innenleben auch ein bis zwei Klassen besser zu sein.

Wenn ich mich für eine der genannten Kameras entscheiden müsste, dann wäre es ganz klar die K-3II. Warum? Weil die Bedienung doch sehr ähnlich ist wie bei meiner K3 und mich das Gerät einfach überzeugt hat. Wenn das Geld knapper wäre, könnte auch eine K-70 in Frage kommen.

Die K-S2 ist mir zu verspielt, die KP gefällt mir mit ihrem osteuropäischen-Charme überhaupt nicht. Andererseits... als ich vor einiger Zeit im Osten von einem Sachsen vollgequatscht wurde, "Penndax iss döch ausse DDR geklaud..." - vielleicht könnte man da ja mit so einem Ding richtig punkten. Nein, Spaß beiseite. Das Bedienkonzept ist ja von der K1 abgekupfert - ich vermute, das wird auch beim K-3II Nachfolger ganz ähnlich werden. Mir schmeckt das nicht so, aber man wird sich daran gewöhnen können. Warten wir es mal ab, vielleicht liegt dieses Viech ja gut in der Hand und lässt sich gut bedienen. Nur weil das "Vorderrad" hässlich ist, ist es ja nicht deplaziert. Immerhin gibt es kein Daumenrad an der Rückseite, wo Humanoide (außer Canonisten) keinen Daumen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz ehrlich: Der verlinkte Studiotest ist doch nicht regulär gelaufen. Völlig egal, welche Objektive da verwendet wurden - bei der K50 sitzt der Fokus falsch oder es war Nivea-Creme auf der Frontlinse. Ich rate mal zum Vergleich mit der K-500. Die scheint ja trotz nahezu identischem Innenleben auch ein bis zwei Klassen besser zu sein.

Okay dein Beitrag bestätigt dass du meine Beobachtung bzgl. des vergleichbar schlechtem Abschneidend der K50 in dem Test nachvollziehen kannst. Wenn ich die K500 mit in die Liste aufnehme, würde ich es folgendermassen ordnen: K70 > K-S2 > K3 ii > K500 >> K50.
 
@ehrwien, wilson85: bzgl. des WLANs ist mir noch eine potentielle Anwendungsmöglichkeit eingefallen: kann man die Kamera direkt über das WLAN mit einem Online Bilder Storage Service verbinden, und die Bilder von unterwegs über das WLAN sichern ohne einen Umweg über den Rechner zu machen?
 
@ vulcain

du hast eine k50 und suchst was neues...
ich kann dir jetzt schon sagen, daß du dich Bild/Qualitätsmäsig mit keiner der genannten Kameras verbessern wirst.
da kommt nach einem Wechsel die Ernüchterung... sind einfach alle noch zu nah zusammen, da müssen schon noch ein paar Jahre ins Land ziehen bis sich wirklich was verändert...vieleicht ja mit der neuen kp?!?!


bei k50/s2/70/k3 wirst du die Bilder nicht von einander unterscheiden können, weder im high iso noch unter Topbedingungen.

wenn dann ists wirklich nur die Bedienbarkeit, Haptik, Zusatzfunkitonen...usw WR hat die k50 ja auch schon.
 
Nein.

Die primäre Anwendung ist einfach als Funk-Fernauslöser mit der Option, das Livebild zu sehen.

Das ist für den Klassiker der Selfie/Gruppenfotos vom Stativ, wo der Fotograf dann zur Gruppe zurückrennt hilfreich, weil er noch am Ziel dann den Bildausschnitt (und sich selbst) sehen/prüfen kann, den die Kamera sieht.

Grundsätzlich sieht man natürlich den Unterschied zwischen 16 und 24 MPx mehr als deutlich, wenn man zu Nerd-artigen Detailbetrachtungen neigt.
Man sollte hier nochmal deutlich sagen, dass dies ja nun etwa 25% mehr lineare "Auflösung" bedeutet.
Wem ein Unterschied hier nicht auffällt oder wem das egal ist, der braucht auch jenseits eines Kit-Objektivs keine anderen Objektive nur für das heilige Foren-Kalb der "Schärfe" (andere Lichtstärke, Brennweite sind davon natürlich ausgenommen).

Umgekehrt für denjenigen, der vor allem gute Bilder machen will, ist natürlich klar, dass ein Mensch bei normaler Betrachtung eh nur ca. 6 MPx erkennen kann und alles darüber Markting-Bullshit für Nerds ist, eine höhere Auflösung von Objektiven oder Kameras also exakt Null bringt (korrigiert um den Faktor des persönlichen nachträglichen Zurechtschnipselns, was bei extremen Teleanwendungen oder schlechter Aufnahmetechnik massiv sein kann).
 
...die KP gefällt mir mit ihrem osteuropäischen-Charme überhaupt nicht. [...] Das Bedienkonzept ist ja von der K1 abgekupfert - ich vermute, das wird auch beim K-3II Nachfolger ganz ähnlich werden. Mir schmeckt das nicht so, aber man wird sich daran gewöhnen können.
Da wurde nur die SmartFunction abgekupfert, oder vielmehr weiter entwickelt, alles andere ist auf K-70 Niveau. Ich finde die Idee tatsächlich ziemlich "smart" auf diese Weise ein drittes Einstellrad zu nutzen und von den K-1 Nutzern hört man auch nur gutes. Einzig die Platzfrage auf der rechten Schulter könnte künftig noch interessant werden. Bin mal gespannt, wo und welches Schulterdisplay in Zukunft verbaut werden kann ohne die Cam endlos zu verbreitern.

mfg tc
 
Du sagst ja, Du möchtest keine Kaufberatung aber so ein bisschen geht das schon in die Richtung, oder? ;-) Erlaub' mir bitte ein paar einfache Gedanken:

Geh' davon aus, dass die Bildqualität bei allen Kameras seit der K-5 (mindestens) sehr gut ist. Veränderungen gibt es hinsichtlich der Auflösung (durch die Sprünge auf 20 und dann auf 24 MP), durch das weglassen des Tiefpassfilters (ab K-5IIs) und - sofern man das nutzt (Stativ) durch Pixelshift. Alle diese Maßnahmen verbessern das Ergebnis beim guten alten Pixelpeeping oder bei sehr (sehr!) großen Ausdrucken. Sonst nicht. Willst Du sehr, sehr groß drucken? Oder bist Du Pixelpeeper? Dann musst Du die Konsequenzen ziehen und dich ganz oben orientieren. Wenn das nicht zutrifft, kannst Du das Kriterium Bildqualität vergessen: Viel wichtiger für gute Bilder sind gute Objektive. Und am wichtigsten bist Du selbst.

Nächstes Kriterium: Der Autofokus. Der K-5 sagt man da schlechtes nach. Ich habe eine. Wenn man seine Objektive einmal richtig auf das Ding 'geeicht' hat, ist sie zuverlässig. Alle nachfolgenden Kameras, auch Deine, sollen aber besser sein, auch hier gilt: Die neueste Kamera hat den beste AF. Für mich ein entscheidendes Kriterium: Jede DSLR muss die Möglichkeit bieten, Korrekturwerte für ein Objektiv abzspeichern. Gehäuse, die das nicht können, kann man vergessen. Schon die K-S2 hat das aber drauf. Von daher: Forget it: Die K-S2 ist auf dem AF-Niveau der K-5II. Keine relevanten Probleme zu erwarten. Dass Pentax nicht das schnellste System ist, ist Dir ja bekannt.

Dritter Punkt: Gehäuse und Bedienung. Pentax baut in allen Klassen solide Gehäuse. Die K-7/5/3 und KP sind bis unter der Belederung aus Metalldruckguss. K-S2 und K-70 liegen konstruktiv eher auf der 'Linie' der alten K10D, K20D und später der K-30 und K-50: Polycarbonat auf einem Stahlchassis. Hier ist die Frage also eine des Gewichts und des Gefühls. Objektiv betrachtet wirst Du auch mit einer der letztgenannten Gehäuse keine Probleme haben. Spannender ist die Frage, ob es von der Bedienung her lieber eine Kamera mit Schulterdisplay sein soll (bei mir ist der Hauptmonitor der K-5 eigentlich immer aus, da ist das Schulterdisplay schon hilfreich: K-3 / K-3II) oder ob Du mehr so der Monitor-Typ bist (da wäre vielleicht das Klappdisplay der K-S2, K-70 oder KP gut). Einen Sonderfall bildet hier die KP. Sie hat das Bediensystem verändert (Drittes Daumenrad, z.B. für ISO), dafür kein Schulterdisplay. Eine Geschmackssache.

Schließlich und endlich musst Du Dir überlegen, welche 'Features' Du brauchst. Ich habe eine Samsung Galaxy NX, bei der mach WLAN richtig Sinn (man kann damit ins Netz) benutzen tu ich das trotzdem nur sehr sporadisch. Auch die Remote-Bedienung der Kameras kenne ich nur von Samsung (ich hab insgesamt 3 NXen) und benutze es - Überraschung - fast nie. GPS finde ich dagegen nett. Wegen des Geotaggings. Auch hier: Deine Entscheidung.
 
Wenn ich heut einen anderen Body bräuchte, ist für mich erst mal nicht der Sensor das Wichtigste.
Alle aktuellen Pentaxen habe inzwischen einen Sensor, dessen Qualität der 'normale' Photograph kaum ausreizt. Für Studiozwecke oder spezielle Motive mag das aber durchaus für den Einen oder Anderen wichtig sein.

Mir ist es wichtiger, dass alle Bedienelemente, Automatiken und sonstigen Funktionen meinen Bedürfnissen entsprechen. Und das ich die richtigen Objektive verwenden kann.
An meiner K3 I vermisse ich zum Beispiel nicht den Astrotracer oder das GPS. Aber an der K3 II würde mir wiederum der interne Blitz fehlen.
Mir hilft dieser oft, wenn ich mal schnell unterwegs mit dem 100er Makro was zum Aufhellen brauche.
Wlan verwende ich nur in Verbindung mit der FlueCard, und das auch nur zur Steuerung mit einem Tablet in wenigen Situationen. Ich nehme mir immer noch die Zeit, die Bilder in aller Ruhe über den Kartenleser auf den PC zu übertragen.
Ich habe festgestellt, dass für mich der Sensor im Vergleich zur K20 den größten Unterschied in dem geringeren Rauschen und den höheren ISO Werten gebracht hat. Damit habe ich einen wesentlich größeren Dynamikumfang bei der Auswahl der Motive zur Verfügung.
Über die höhere Auflösung freue ich mich dann, wenn ich Ausschnitte benötige.
Dann ist mir die Größe des Body wichtig. Auf dem Weg von der K20 zur K3 habe ich die ganzen Model K7x, K5x oder K-Sx … übersprungen, weil die mir einfach zu klein sind. Selbst die K3 liegt mir nur mit dem Batteriegriff richtig in der Hand.
Da ich gerne viel manuell einstelle, sind auch die ganzen kleineren Modelle mit ihren kaum vorhandenen Einstellmöglichkeiten nicht das, was ich brauche.

Was nützt einem der beste Sensor, wenn man ihn nicht wirklich für bessere Bilder braucht. Die schönsten Fotos macht immer noch der Photograph und nicht nur die Technik.
Also die Kamera nach den persönlichen Bedürfnissen aussuchen und nicht nach den Vorstellungen einzelner Andere, die selten mehr als den Automatik-Modus verwenden und nur Ihre Forenweisheiten kommunizieren.
Aber die sind durchaus auch hilfreich bei den persönlichen Entscheidungen.:rolleyes:
 
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