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EF/EF-S Diskussionsthread zum Canon EF 85mm f1,4 IS L USM

Nun der Vergleich von Dustin Abbott mit dem Zeiss Otus ..

https://www.youtube.com/watch?v=La036dB-x_M

Wow! Nach den ersten Test hier dachte ich, was für eine Schrottlinse. Jetzt wird das Canon mit dem sagenhaften Opus verglichen. Ich kalkulier schon was ich verkaufen muss um dieses Canon zu Kaufen. Will Haben!
 
Wow! Nach den ersten Test hier dachte ich, was für eine Schrottlinse.
Ich kann den Dustin Abott ja vestehen, dass er die RAW-Files nimmt, sie in DNG wandelt und dann vergleicht. Wer eine Canon-Linse im Canon-System nutzt, kann sie über die Canon-Optimierung DPP laufen lassen, was mit dem Otus ja nicht geht. Ich würde diesen Vergleich dann für sinnvoll halten, denn warum soll man ein Tool des Herstellers nicht nutzen, um das Ergebnis zu verbessern.
Trotz alledem: Es muss sich um eine furchtbare Schrottlinse handeln, wahrscheinlich sammeln die Inschenöre das Glas im Glasscherbenviertel zusammen und kleben es dann irgendwie zusammen. Schlechter Mikrokontrast, furchtbare CAs in grün und in lila, uswusf.
Was Dustin Abott aber auch sagt, ist, dass man die Linse für die Bedürfnisse im eigenen Fotoalltag bewerten muss und da hat das Otus ohne den Ballast eines AF und eines IS zwei schwerwiegende Nachteile, die es nicht wettmachen kann - es sei denn, man fotografiert Testcharts oder Ähnliches vom Stativ, wofür man den ganzen Tag Zeit hat.
 
Den Vergleich zum Otus finde ich nicht besonders sinnvoll. Klar kann man das L mal mit dem Klassenprimus vergleichen um zu sehen wie es sich in Sachen Abbildungsleistung schlägt.

Aber ansonsten ist der Vergleich unsinnig in meinen Augen. Wer ein Otus kauft, ist sich durchaus bewusst das man ohne AF auskommt. Dafür bekommt man die ultimative Abbildungsleistung. Und wer ein Objektiv für den normalen Alltag der meisten Fotografen braucht, der schaut lieber auf die Optionen mit AF (und gegebenen Falls Stabi). Das Otus ist da einfach (auch durch den Pres bedingt) nur selten eine Option.
 
Den Vergleich zum Otus finde ich nicht besonders sinnvoll. ....

war auch mein erster gedanke ...interessant ist es aber dennoch. am wichtigsten fand ich eigentlich den hinweis am schluss, dass dir bei unruhiger hand und kleiner sensorpixelgrösse die schärfste linse nichts nutz und IS in solchen fällen punktet.
 
war auch mein erster gedanke ...interessant ist es aber dennoch. am wichtigsten fand ich eigentlich den hinweis am schluss, dass dir bei unruhiger hand und kleiner sensorpixelgrösse die schärfste linse nichts nutz und IS in solchen fällen punktet.

Ich fand den ganzen Test schon interessant. Er sagt doch im ganzem Test, ja das Otus ist schon hier und da etwas besser, die Unterschiede sind nur minimal. Das ganze beim doppelten Preis, ohne AF. Wobei das Bokeh wohl beim Canon deutlich besser ist.

Tja, und seine Empfehlung ist ja das Canon geworden.
 
Das der Vergleich mit dem Otus nicht als "bashing" des 85 1.4 IS zu sehen ist hat Dustin Abbott meine ich auch schon so rübergebracht - also evt. auch mal zuhören (y) .

Bzgl. des Einwandes das das Herstellertool die Objektivfehler rausrechnen kann muss man aber bedenken das es ja ( mind. ? ) 2 Arten von CA´s gibt, und der Farblängsfehler eben nicht so leicht herausrechenbar - ich machte mir schon vor Tagen den Spaß eines der greifbaren RAW-FIles durch eine aktuelle DPP mit entsprechendem Lensprofile zu schicken, die Farbsäume vor und hinter der Schärfeebene bekommt man damit eben nicht weg.

Nun hat praktisch jedes Objektiv seine optischen Fehler, und auch das Otus zeigt es in extremsten Situationen ( wie im Video von Abbott zu sehen ) .

Man kann diese Farbsäume meines Wissens ( und auch praktisch schon oft durchgeführt ) nur durch Reduzierung der Sättigung der betreffenden Farbe ( oder Umfärben ) in den entsprechenden Bereichen korrigieren - und jede Korrektur reduziert die Details - und es ist einfach auch Aufwand .

Ich denke Niemand sagt wirklich das das neue 85 1.4 IS eine Schrottlinse ist, aber in der optischen Leistung gibt es einfach Alternativen die besser korrigiert sind, und das scheint das Sigma Art und das Otus zu sein, selbst das Tamron, nun haben alle Objektive ihre Stärken und Fehler, jeder kann und sollte für sich die Prioritäten setzen und entscheiden.

Der größte Vorteil des 85 1.4 IS ist aus meiner Sicht der IS und der AF, für meine Wünsche hätte die CA Korrektur aufwendiger gemacht werden können, auch wenn das den Preis / Gewicht und Volumen erhöhen würde.

Ich habe mein "Habenwollen" erst einmal auf Eis gelegt - von dem Objektiv hängt bei mir nun auch nicht meine fotografische "Laufbahn" ab :ugly: .

Es wird aber sicher sehr schöne Bilder liefern - in kompetenten Händen, die Art der Bilder übernimmt bei mir aber weiterhin das 135 f2 L - was ähnliche "Makel" hat - aber eben einfach auch "liefert" ( mit teils etwas Nacharbeit ) .

Nicht zanken :lol: - wir haben die Wahl !

Gruß Bernd
 
Den Vergleich zum Otus finde ich nicht besonders sinnvoll.

Ich weiß zwar was du meinst, aber im Grunde gilt das für jedes Objektiv, bzw. jeden Vergleich.

Welches andere 85er will man denn sonst zum Vergleich ziehen?
Die Differenzen in Größe, Gewicht, Preis, Offenblende, AF(-Art) und der Frage nach dem IS sind immer vorhanden und hinken daher auch immer. Von daher sind es doch sowieso nur Teil-Aspekte, die man vergleichen kann. Auch beim Otus. Dass sich vermutlich niemand wirklich genau zwischen den beiden Objektiven entscheiden wird, ist klar.

Man sollte mal ein Flussdiagramm erstellen, für wen welches Objektiv am besten passt. Ich denke, dass das aufgrund der Preis- und Featureunterschiede wirklich eindeutig sein kann. Und doch gewinnt am Schluss sicherlich der rote Ring öfter als vernünftig :lol:
 
Nochmal zu meinem Eindruck der Linse: (Bilder Seite 40).

Der Autofokus macht richtig was her,.. mit dem Objektiv habe ich mit Abstand die höchste Trefferquote erzielt. Hatte 3 Sigma Art´s (85 1.4er) getestet, kurz ein Tamron 85 1.8 (welches wesentlich besser war als die 3 Sigma), das 85er 1.2 II (welches zwar solide traf, aber der AF war wesentlich langsamer). Das 85 1.8 Canon hatte ich, der AF war bei meinem Exemplar jedoch mist und die Bildqualität ist auch nicht ansatzweise mit dem 85 1.4er von Canon zu vergleichen.

Die Taube hatte ich auf kurze Distanz mit dem 85 1.4er im AI-Servo Modus fotografiert. Die Taube hat durch das herumturnen ständig die Entfernung zur Kamera gewechselt, gerade auf kurze Distanz macht das was aus, dennoch auch hier bei Blende 1.4 eine hohe Trefferquote... das wäre m. M. n. mit dem Sigma oder dem 85 1.2er (zumindest an der alten 6D) nicht möglich gewesen.

Die Haptik ist richtig bombe, man fühlt die Wertigkeit des Objektives. Der Bildstabi macht auch Spaß und arbeitete auch sehr leise. Ich hatte das Objektiv vom warmen (Zimmertemperatur) nach draußen (Nasskalt ca. 3°C) genommen,... nach dem Test war das Objektiv (und meine Hände) eiskalt... Dennoch war die Trefferquote des Objektives der reine Wahnsinn (y) Sogar an den äußersten AF-Feldern der 6D, welche ja auch nur Liniensensoren sind.

Also ich werde da wohl zuschlagen... die Bildqualität am Rechner ist für meinen Eindruck ausgezeichnet... Das Art ist noch einen ticken schärfer und sicherlich besser korrigiert (CA´s)... Das Tamron ist lt. Dustin Abott auch schärfer und besser korrigiert (CA´s)... aber mir ist die Zukunftsicherheit und Kompatibilität wichtiger... Mit dem Canon habe ich auch nicht den Eindruck irgendwo Kompromisse eingegangen zu sein.

Ich oute mich auch gerne als FAN der Sigma Art Serie (habe ja das 50er und das 24-35er) und wollte auch das 85er... aber die Fokusprobleme die ich mit 3 Exemplaren hatte führten dazu, dass ich von dem Objektiv Abstand genommen habe. Wie sich für mich herausstellte -> zum Glück. Für ein funktionierendes Objektiv das liefert, bin ich bereit auch mehr Geld auszugeben... das Sigma funktionierte bei mir nur auf dem mittleren Fokusfeld.

Was mich beim Canon noch überrascht hat (gerade an der 6D)... Ich belichte meine Bilder immer 2/3 Blenden über um ein ordentlich belichtetes Bild zu erhalten,... beim 85er konnte ich entweder genau auf 0 oder nur 1/3 überbelichten um für mich ordentliche Bilder zu erhalten. (y)
 
Was mich beim Canon noch überrascht hat (gerade an der 6D)... Ich belichte meine Bilder immer 2/3 Blenden über um ein ordentlich belichtetes Bild zu erhalten,... beim 85er konnte ich entweder genau auf 0 oder nur 1/3 überbelichten um für mich ordentliche Bilder zu erhalten. (y)

Danke für den Erfahrungsbericht, das klingt alles stimmig und nachvollziehbar für mich.

Die Unterschiede bei der Belichtung könnten in der deutlichen Vignettierung bei Offenblende begründet sein.
 
...Was mich beim Canon noch überrascht hat (gerade an der 6D)... Ich belichte meine Bilder immer 2/3 Blenden über um ein ordentlich belichtetes Bild zu erhalten,... beim 85er konnte ich entweder genau auf 0 oder nur 1/3 überbelichten um für mich ordentliche Bilder zu erhalten. (y)

könnte auch an deinen sigmas liegen. mein 50er art ist deutlich eine 2/3 blende dunkler als all meine canon objektive. oder anders gesagt, die 1.4 sind nicht wirklich 1.4.
 
T-Stop beim Sigma ist 1,7. Zum Canon hab ich bisher nichts gefunden. Glaube aber nicht das es viel besser ist. Wäre natürlich ein weiterer Pluspunkt fürs Canon.
 
Auch wenn der T-Stop 5.9 wäre, ist das doch im Endeffekt das Licht was der Belichtungssensor mißt und dementsprechend einstellt. Wenn da Überbelichtung oder Unterbelichtung rauskommt, ist es eher die falsche Meßmethode für starke Vignettierung. Die absoluten Werte der Belichtungszeit wurden doch gar nicht verglichen.
Das sollte bei einem 2.8er Zoom dann auch nicht viel besser sein.
 
könnte auch an deinen sigmas liegen. mein 50er art ist deutlich eine 2/3 blende dunkler als all meine canon objektive. oder anders gesagt, die 1.4 sind nicht wirklich 1.4.

Man sieht schon bei den Sigma Arts einen ausgeprägten "Sweetspot" in der Mitte (also schön hell) und zum Rand hin stärker abfallend. Aber ich belichte an der 6D auch mit den anderen Canon Objektiven 2/3 Blende über (<- dazu gibt's auch mehrere Treads hier / OT), jeodch musste ich das mit dem 85er nicht.
 
Sry, was bedeutet t—Stop?

Blende F 1.4 = Freistellungseffekt auf dem Foto
das Objektiv kann aber einen T-Stop von 1.8 haben.
T-Stop ist dann die tatsächliche Lichtdurchlässigkeit,... das Objektiv stellt dann für Blende 1.4 frei, ist aber nur 1.8 Blenden hell (also 2/3 Blenden dunkler),... man muss also 2/3 Blenden höher belichten um ein gleich helles Foto zu erhalten, also mit einem Objektiv das einen T-Stop von 1.4 hat.

Der T-Stop ist daher für Filmer interessanter als für Fotografen, da diese i. d. R. auf ne 1/50stel kommen wollen und dennoch ein ordentlich belichtetes Video zu erhalten. Ein Fotograf kann einfach etwas länger belichten.
 
Den Vergleich zum Otus finde ich nicht besonders sinnvoll.
Ist das übehaupt so eine Kunst eine Festbrennweite welche auch noch keine Linsen zueinandner bewegen muß in der Abbildungsquali (Otus) zu machen?

"Nicht besonders sinnvoll" ist für mich daher sehr nett beschrieben...
 
Ist das übehaupt so eine Kunst eine Festbrennweite welche auch noch keine Linsen zueinandner bewegen muß in der Abbildungsquali (Otus) zu machen?

"Nicht besonders sinnvoll" ist für mich daher sehr nett beschrieben...

??? meinst du das Otus hat ein fixen Fokus? oder verstehe ich die Frage komplett falsch? Der Einbau eines Autofokus hat ja nichts mit der Abbildungsleistung zu tun
 
Ah so... Werden im Gegensatz zum AF, beim Bildstabi die Linsen nicht bewegt? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das übehaupt so eine Kunst eine Festbrennweite welche auch noch keine Linsen zueinandner bewegen muß in der Abbildungsquali (Otus) zu machen?

"Nicht besonders sinnvoll" ist für mich daher sehr nett beschrieben...

Ah so... Werden im Gegensatz zum AF, beim Bildstabi die Linsen nicht bewegt?

Die beiden Aussagen verstehe ich nicht...

beim Autofokus werden natürlich Linsen im Objektiv bewegt,... beim Bildstabi auch

beim manuellen fokussieren auch, der Unterschied zum Autofokus ist die Tatsache, dass man selbst drehen muss :D
 
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