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Wie viel Megapixel braucht man wirklich?

du kennst doch sicherlich die diskussionen über die ur 5d und deren bildanmutung?
Ja - diese Diskussionen kenne ich auch, und dass gerade diese Kamera einen speziellen "Bildlook" hätte.
Es gab aber kürzlich auch einen Thread wo über einen speziellen "Kleinbildlook" gegenüber kleineren Aufnahmeformaten debattiert wurde - mit eigentlich keinem Ergebnis; wie soll dann erst ein Look oder Bildanmutung einer genauen Kameratype zugeschrieben werden können? Urban myths...?
 
wie soll dann erst ein Look oder Bildanmutung einer genauen Kameratype zugeschrieben werden können? Urban myths...?

große Pixel auf ccd sensor vs.viele Pixel auf identischer fläche von cmos ;)
oder anders gefragt, was für einen grund hat sony aktuell einen vf sensor mit nur 12 mp anzubieten wenn das doch überhaut keine Vorteile hat?
 
oder anders gefragt, was für einen grund hat sony aktuell einen vf sensor mit nur 12 mp anzubieten wenn das doch überhaut keine Vorteile hat?

Bei ganz hohen ISO, also 12400 und höher sieht man noch Vorteile, insbesondere dann, wenn man noch auf die Idee kommt, dann aufhellen zu wollen. Und wenn du dir die Sony mit den vielen Pixeln anschaust, hat sie selbst da, wenig Nachteile. Aber da sind wir schon in einem Bereich, wo viele Pixel nicht wirklich Sinn ergeben. Edit: Wobei man anmerken muss, dass sich dies schon auf sehr dunkle Szene beschränkt.

Bei tiefen ISOs machts überhaupt keinen Sinn mehr, also die 12MP, siehe Sony A9 mit 24MP und die Alphs 7R III mit 42MP.
 
Zuletzt bearbeitet:
bereits beantwortet. Teils muss man aber auch bedenken, dass es da oft auch um Geschwindigkeiten geht und moderne Mythen wollen auch bedient werden.

du meinst also die neueste 7er sony mit 42 mp kann gegen die mit 12 mp im high iso bestehen wenn die 42 mp nur runtergerechnet werden, und sony bietet die Kamera nur/zum teil an um die ewig gestrigen mit den modernen mythen im kopf zu bedienen?
 
du meinst also die neueste 7er sony mit 42 mp kann gegen die mit 12 mp im high iso bestehen wenn die 42 mp nur runtergerechnet werden, und sony bietet die Kamera nur/zum teil an um die ewig gestrigen mit den modernen mythen im kopf zu bedienen?

lese einfach noch einmal was ich geschrieben hab. ;)
Das Thema HighISO ist zudem kein Thema für e89 gewesen, zumindest kann ich es aus seinen letzten Beiträgen nicht herauslesen.
 
Ich habe ja oft das Vergnügen im Studio leicht bis gar nicht bekleidete Models mit anderen zu fotografieren und da hat meistens irgend einer eine hochauflösende Sony A7RII oder eine Phase One mit 60 MP oder ähnliches dabei.

Dann gucken wir die Bilder mal vergleichend an und klar ist die Auflösung von 60 MP wesentlich höher als die von meinen D750. Die Faktoren, die dann allerdings wieder etwas ausgleichend wirken sind Spiegelschlag und AF-Genauigkeit. Die freihändigen Aufnahmen aus MF-Kamera leiden oft darunter, das sie minimal verwackelt sind oder der Fokus nicht ganz dort saß, wo er sollte. Manchmal bewegte sich vielleicht auch das Model aus der Schärfeebene.

Für mich ist der nächste logische Schritt, eine meiner beiden D750 durch eine D850 zu ersetzen. Davor leihe ich sie mir aber von einem Freund aus und teste sie unter meinen Bedingungen, also im Studio bei ISO 100 mit dem Sigma 50 1.4 bei der optimalen Blende, verwacklungsfrei und ordentlich fokussiert. Die D810 habe ich schon auf diese Art ausprobiert und der Auflösungsgewinn rechtfertigt die Anschaffungskosten für mich nicht.

Mir scheint gerade im Bereich DSLR-Objektive die größte technische Entwicklung sichtbar zu sein, d.h., KB ist objektivseitig schärfer als MF. Nicht jedem gefällt übrigens diese oft als künstlich empfundene Schärfe.
 
Für mich ist der nächste logische Schritt, eine meiner beiden D750 durch eine D850 zu ersetzen. . . .
Im Sinne dieses Threads interessiert mich dann: Wofür benötigst Du/Ihr diese hochauflösenden Bilddateien? Plakate, Leuchtkästen, Bildschirme?

Wir haben hier in der Firma die Bildschirme von i3Touch im Einsatz, aber mehr als 8 Mpx können die auch nicht darstellen.
 
Im Sinne dieses Threads interessiert mich dann: Wofür benötigst Du/Ihr diese hochauflösenden Bilddateien? Plakate, Leuchtkästen, Bildschirme?

Wir haben hier in der Firma die Bildschirme von i3Touch im Einsatz, aber mehr als 8 Mpx können die auch nicht darstellen.

Wenn ich A2 mit 300 dpi drucken möchte (was mein 3880 kann), brauche ich Dateien mit 34 mp. Da kommt meine 5D3 an ihre Grenzen, insbesondere wenn man vor dem Druck den Ausschnitt korrigieren muss.

Wobei ich jetzt nicht behaupte, dass man A2 nicht auch mit geringerer Auflösung drucken kann, aber ich finde es schön, wenn sich zum Beispiel in Landschaften neue Details erschliessen, wenn man näher an den Ausdruck herangeht.
 
Mir scheint gerade im Bereich DSLR-Objektive die größte technische Entwicklung sichtbar zu sein, d.h., KB ist objektivseitig schärfer als MF. Nicht jedem gefällt übrigens diese oft als künstlich empfundene Schärfe.
Das Problem ist nicht die Schärfe, das Problem ist die Einseitigkeit, mit der Objektive nur auf Schärfe getrimmt werden.

Leica M z.B. hat keine Schärfeprobleme, aber das ist nicht der Grund, warum diese Objektive so berühmt und teuer sind.
 
Wenn ich A2 mit 300 dpi drucken möchte (was mein 3880 kann), . . .
Soweit, so klar, wenn man davon absieht, dass Epson die Auflösung mit 2880x1440 dpi bei 3,5 pl Tröpfchengröße angibt. Der Unterschied zwischen 21 Mpx und 34 MPx ist ja nun nicht so groß, wie es der Zahlenwert suggeriert, da es sich bei dieser Zahl um ein Flächenmaß handelt. Da lautet die Zahlenreihe 12-24-48-96 MPx und meint immer den Schritt um ein Blattformat.

Bei mir in der Wohnung ist Rahmengröße auf 50x60cm begrenzt, da bedeutet der Sprung von DIN A3 auf DIN A2 die halbe Anzahl von Bilderrahmen, da die Wand eben nicht größer wird. Und DIN A2 kann ich auch nur dort gebrauchen, wo der Betrachter das Bild komplett sehen kann - über dem Sofa beispielsweise.

Es bleibt also die Frage, wieviel Megapixel braucht man wirklich?

60 MPx, wie das bloo beim Shooting angegeben hat, läßt dann nur den Schluß zu, dass die hochauflösend bedruckte Tür das Maß der Dinge ist, oder?
 
Im Sinne dieses Threads interessiert mich dann: Wofür benötigst Du/Ihr diese hochauflösenden Bilddateien? Plakate, Leuchtkästen, Bildschirme?

Ich lasse meine Bilder meist auf 1,20 m x 80 cm drucken. Da sind 24 Mpix ausreichend, es sei denn ich möchte stark croppen.

Mit nächster logischer Schritt meine ich, dass die Welt sich weiterdreht und eines Tages die Anschaffung einer neuen Kamera ansteht, so 3 Jahre nach Abschreibung kann man darüber schon nachdenken. Das heißt jetzt nicht, dass ich in den Startlöchern stehe und darauf warte, eine D850 zu kaufen. Aber so in ein bis zwei Jahren wird das sicher ein Thema.

Die doppelte Pixelanzahl heißt ja nicht die doppelte Auflösung ;) Auch die Objektivauslösung und die bereits genannte technisch saubere Arbeitsweise machen sich da bemerkbar.
 
Mich fällt immer wieder auf, wie tief verwurzelt der Glaube ist, dass der in der Kette von Aufnahme bis zur Betrachtung des Bildes der Digitalisierungsschritt, sprich Pixelzahl, der Flaschenhals zu sein hat.
Wie oft lese ich hier, dass ein Objektiv die Sensorauflösung nicht bedienen kann. So soll es doch sein. Ging halt früher mit vertretbarem Aufwand nicht. Auch wenn trotzdem ansehnliche Ergebnisse rauskamen, der Idealzustand ist das nicht.
Mit den neuen 4K-, 5K-, was-auch-immer-K-Monitoren ist es das gleiche. Die Leute werden plötzlich nervös, weil der Monitor mehr Pixel haben könnte als das Bild. Endlich ist es soweit. Auf meinem Retinadisplay erkenne ich alter Sack ohne Brille schon schon keine Pixel mehr. Somit verlieren auch Sachen wie 100-%-Ansicht ihre Bedeutung. Ist doch wunderbar.
Wir nähern uns dem Zustand, dass die analogen Glieder der Aufnahme-Betrachtungs-Kette, also Objektiv und Auge, die begrenzenden Faktoren sind. Das ganze Pixeldenken kann man sich bald komplett sparen. Und ich finde das richtig gut so!
 
Ich denke, wenn der Workflow vom Sensor über RAW, Bearbeitung, Druck und dann Betrachtung stimmt, ist die Anzahl der Pixel nicht wirklich ausschlaggebend. Vorausgesetzt, das Motiv und die Umsetzung geben genug her.

Ich hab immer noch ein Bild in A2 hängen, das ich vor vielen Jahren mit der 1D III (10 MPixel) gemacht habe. Man sollte sicher nicht zu nahe ran gehen, aber ist es denn notwendig, aus 3 cm Abstand z.B. im Auge des Vogels ein Spiegelbild erkennen zu können? Es schadet dem Bild sicher nicht, aber notwendig ist es nicht.

LG,
Karl-Heinz
 
Mich fällt immer wieder auf, wie tief verwurzelt der Glaube ist, dass der in der Kette von Aufnahme bis zur Betrachtung des Bildes der Digitalisierungsschritt, sprich Pixelzahl, der Flaschenhals zu sein hat.
Wie oft lese ich hier, dass ein Objektiv die Sensorauflösung nicht bedienen kann. So soll es doch sein. Ging halt früher mit vertretbarem Aufwand nicht. Auch wenn trotzdem ansehnliche Ergebnisse rauskamen, der Idealzustand ist das nicht.
Mit den neuen 4K-, 5K-, was-auch-immer-K-Monitoren ist es das gleiche. Die Leute werden plötzlich nervös, weil der Monitor mehr Pixel haben könnte als das Bild. Endlich ist es soweit. Auf meinem Retinadisplay erkenne ich alter Sack ohne Brille schon schon keine Pixel mehr. Somit verlieren auch Sachen wie 100-%-Ansicht ihre Bedeutung. Ist doch wunderbar.
Wir nähern uns dem Zustand, dass die analogen Glieder der Aufnahme-Betrachtungs-Kette, also Objektiv und Auge, die begrenzenden Faktoren sind. Das ganze Pixeldenken kann man sich bald komplett sparen. Und ich finde das richtig gut so!

(y)
Genau so ist es.
 
Man geht davon aus, dass ein Beugungsscheibchen nicht größer als ein Pixel werden darf - aber dann dürfte man fast keine Pixel mehr verwenden :) oder die Blende kaum mehr schließen. Offenbar wirkt ein Bild sehr scharf, fanden andere Fotografen heraus, wenn ca. 16 Pixel ein Beugungsscheibchen beschreiben, dass also die Auflösung seitens des Sensors durchaus größer sein SOLL, als jene des Objektives, quasi: ein schärfer abgebildetes Beugungsscheibchen lässt ein Bild - bis zu einer gewissen Grenze - insgesamt schärfer erscheinen.

Im Druck aber werden "Pixel-Punkte" doch auch nochmals irgend umgerechnet. Man sieht kaum je eine Pixelstruktur auf einem Ausdruck ... Wesentlich erscheint mir die GRÖßE der Pixel, was denn auch für "wenige Pixel" spricht. Wo das Optimum liegt, ist vermutlich schwierig zu eruieren. Ich bin zudem oft überrascht, wie scharf ein Bild letztlich wird (Ausdruck). Am Computer sieht man die Struktur des Bildschirms, eine 100%-Ansicht von nahe zu betrachten macht nur bedingt Sinn, und "Schärfe" ist etwas ziemlich Relatives halt :)
 
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