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Systementscheidung Kamera für Südostasien

Carbonat380

Themenersteller
Moin!

Keine klassische Kaufberatung, ich bin ambitionierter Hobbyist und fotografiere schon länger :) Suche eine Cam, mit der ich meine Südostasienreise bestreite. Fotografiere RAW, kein Film.

Habe eine FZ1000 und Pana GX7 mit 12-35mm 2.8, 9-18mm, 45 1.8mm, etc... Allerdings geht es mit dem Rucksack über Bangkok nach Indonesien (Java, Bali) und daher sollte es möglichst leicht sein. Vielleicht auch etwas unauffälliger?

Im Endeffekt kommt wahrscheinlich nicht viel in Frage. Sony RX 100 III und Panasonic LX100. (oder habt ihr noch andere Ideen?) Nur jetzt kommen die Fragen:

  • Wo seht ihr spezielle Stärken oder Nachteile der Cams? Ich kenne sie noch nicht so genau.
  • Wie gut sind die Bildstabis beider Kameras? Erfahrungen (im Vergleich zur FZ1000 oder dem 12-35mm 2.8) ?
  • Wie seht ihr die Bedienung? Ist die Sony sehr frickelig? Kann man schnell die benötigten Dinge umschalten? (Focusmessfeldwahl, Blende, ISO, Belichtungsreihe)
  • Was gibt es für nette Features?
  • Wie gut sind die Sucher? Einer besonders besser oder schlechter?
  • Da ich im Urlaub oft direkt Bilder via WLAN verschicke: wie gut sind die JPEG-Qualitäten und Möglichkeiten der Cams?
  • Was sind noch so Dinge, die man im Netz nicht auf dem Datenblatt erkennt, aber die Kameras auszeichnen oder degradieren?
  • ...

Schießt einfach mal los, was euch so einfällt und was euch an eurer LX100 oder RX100 so gefällt :)

PS: Die RX100 I und II sind bei mir raus, da zu wenig Weitwinkel und die RX100 IV ist noch zu teuer gebraucht.



edit nighthelper:
Laut Rückmeldung des Users geht es hier (anders als der Text es vermuten läßt) um eine systemübergreifende nicht auf Kompaktkameras beschränkte Kaufberatung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also wenn ich schon so eine Reise machen würde und eine mFT Kamera zu Hause hätte, würde ich die auch mitnehmen. Pana GX7 mit 12-35mm 2.8, 9-18mm, sind doch perfekt. Was soll daran zu schwer sein? Wofür hat man denn eine solche Ausrüstung wenn nicht auch für Reisen?

Mir wäre eine RX100III (ich besitze eine) als einzige Kamera auf einer solchen Reise eindeutig zuwenig. Als Zweite- oder Reservekamera ok.
 
Ja, ich weiß, was du meinst. Das 9-18 brauche ich nicht zwingend. Komme mit 12mm auch meist gut klar. Aber es wird halt ein Rucksack und kein Fotourlaub. Auf anderen Reisen habe ich meine MFT Ausrüstung gut Bestückt dabei.
700g vs 350g sind eben schon ein Unterschied. Und ich schleppe etwas mehr Wert mit rum? Aber etwas Recht hast du schon. Die Unterschiede fallen nicht so gravierend aus, da kann ich nochmal drüber nachdenken. Ich hatte eher mit der FZ verglichen, die mit 840g vs 260g RX100 schon deutlich schwerer ist.
 
Ich würde die GX7 mit dem 12-35 f2.8 mitnehmen und fertig.

Wenn Dir das 12-35 f2.8 zu groß ist, dann hol Dir ein gebrauchtes 12-32 und nimm das evtl. zusammen mit dem 45er mit. Kannst Du ohne verlust wieder verkaufen nach dem urlaub wenn Du es nicht mehr brauchst.

Das UWW zoom muss ja nicht unbedingt sein wenn Du Gewicht sparen möchtest.
 
Hatte die RX100 II und mir war sie zu fummelig, darum bin ich auf die LX100 gewechselt.
Das Bedienkonzept finde ich persönlich viel besser und sie ist immer noch recht kompakt.
Da ich mittlerweile noch ein MFT und Fuji System habe wird die LX100 entsprechend wenig verwendet. Hauptsächlich bei Wanderungen oder Ausflügen etc. bei denen es mir wirklich auf Kompaktheit ankommt. Ansonsten greif ich zur Systemkamera.
Was mich an der LX100 aber immer wieder aufregt, ist das fehlende Klappdisplay. Anfangs störte es mich nicht so, aber wenn man mal Klappdisplay gewohnt ist, nervt es wenn man auf einmal keins mehr hat.

Als ich die LX100 kaufte hatte ich weder MFT noch Fuji - darum war die LX100 damals ideal. Wenn allerdings schon ein System vorhanden ist, würde ich die LX100 wohl nicht noch einmal kaufen.
Lieber MFT mit einer kleinen Festbrennweite und dazu noch ein kompaktes Standardzoom.
 
Die GX7 ist schon eine optimale Cam mit 12-35 2.8. Allerdings denke ich, dass bevor ich sie mitnehme gleich die FZ1000 mitnehmen kann. So habe ich noch etwas mehr Brennweite/Freistellungsmöglichkeit und Makrofähigkeiten bei Bedarf. Zudem ist die FZ1000 selfietauglich. Das alles für 140g mehr bringt schon etwas.

Aber eigentlich ist die FZ1000 schon zu schwer. Wenn ich überlege, dass ich 500g einsparen könnte mit der LX100. (RX100 noch mehr!) Zudem ist die LX/RX100 nicht so auffällig und sieht nicht so touristisch aus.
Aber vielleicht ist es auch Quatsch und ich sollte das Mehrgewicht akzeptieren.

Vom Sensor her sollte die FZ1000 ausreichen. Die meisten Bilder werden sicher Landschaft + Stadtlandschaft (zu 80%). Etwas Street, etwas Selfies, etwas Details...

Ich kann mich aktuell wirklich nicht entscheiden.

Aber wenn die RX100 schon zu fummelig empfunden wird und man dort nur schwer etwas einstellt, dann ist sie für mich eigentlich schon raus. Mindestens Focusmessfeldwahl, Blende, ISO, Belichtungsreihe, Belichtungskorrektur muss schnell eingestellt sein.
 
Geh in den Laden und nimm die Kameras in die Hand. Alles andere ist nur rätselraten ;)
Gerade ob zu fummelig, oder noch ok, kann man nur selbst beurteilen.
Aber die LX100 ist hier schon ganz anders zu Bedienen. Ein dreh am Rad für die Zeit, AF/MF/Macro Switch am Objektiv, Blendenring, etc.
 
nicht so auffällig und sieht nicht so touristisch aus.

Da läuft ein Mensch, dem (selbst wenn nicht schon aufgrund Physiognomie/Größe und Körpersprache) zumindest schuh- und kleidungsmäßig "Europa" auf der Stirn geschrieben steht mit einem Rucksack durch Südostasien... :rolleyes: Unauffällig ist anders und wenn das nicht schon touristisch aussieht - was dann? :D

Die kleinen Knipsen sind toll, ich habe zur Canon 1Ds3 und einer A7R noch eine RX10 II (das entspräche im Gewicht/Volumen ungefähr deiner FZ1000) und auch eine RX100 IV als eiserne Reserve bzw. für die Hosen/Jackentasche.

Aber:

Ich würde, wenns auf "kleines" Gepäck ankommt und nur 1 einzige Kamera erlaubt wäre, immer die RX10 als Reisekamera mitnehmen. Schon wegen der besseren Akkulaufzeiten. Da wo ich mit der RX100 3-4x pro Tag wechseln muss, reicht mir bei der RX10 meist 1 Akku.

Und das Argument: Nimm einfach ein paar mehr Akkus mit, zählt nicht: Lade mal mehr als 2 Akkus gleichzeitig...
 
Aber wenn die RX100 schon zu fummelig empfunden wird und man dort nur schwer etwas einstellt, dann ist sie für mich eigentlich schon raus. Mindestens Focusmessfeldwahl, Blende, ISO, Belichtungsreihe, Belichtungskorrektur muss schnell eingestellt sein.

Ok, mal ein Vorschlag, wie man mit jeweils 1x Tastedrücken diese Einstellungen vornehmen kann:

Fokusmessfeldwahl:
Auf C-Taste legen

Blende und Zeit:
Moduswahlrad auf A oder S, wie bei jeder Kamera, und dann am Steuerkreuzring drehen zum gewünschten Wert.

ISO:

Auf rechte Steuerkreuztaste legen

Belichtungsreihe:

Auf linke Steuerkreuztaste legen

Belichtungskorrektur:
Liegt standardmäßig auf unterer Steuerkreuztaste

Videotaste könnte man auch noch indivduell belegen wenn man die nicht braucht.

Darüber hinaus kann man sich auf die Fn-Taste 12 Funktionen legen, die man öfter mal schnell aufrufen möchte, ohne in das Menü zu müssen.

Will ich trotz AF bei Bedarf schnell mal manuell nachfokussieren wähle ich die entsprechende Fokusfeldeinstellung und mach das mit dem Objektivring.

Will ich das AF-Feld verschieben drücke ich vorher auf die mittlere Steuerkreuztaste und verschiebe mit den restlichen Steuerkreuztasten.

Ich verstehe ja vielleicht noch, wenn Männerhände die Knöpfchen und Rädchen klein und fummelig finden - das ist halt der Preis, den man für die Kompaktheit zahlen muss. Aber was bei diesen Möglichkeiten einer individuellen Konfiguration so schwer einstellbar sein soll erschließt sich mir nicht so recht.

Was ich sonst noch sehr mag an den RX100-Modellen:
Das ungewöhnlich gute Display, auf dem man auch bei Sonnenschein noch sehr viel erkennen kann.
Dass man mit dem kleinen internen Blitz auch indirekt gegen die Decke blitzen kann. Bei normal hohen Räumen funktioniert das ziemlich gut.
Dass sie so kompakt ist dass sie einfach nicht "stört", auch wenn man sie mal längere Zeit in der Hand trägt.
Die recht brauchbare Panoramafunktion - ich bin ziemlich EBV-faul.
Das enorm gute Ausschnitt-Potential, mit dem fehlende Tele-Brennweite und der für Nahaufnahmen etwas zu lange Mindestabstand bis zu einem gewissen Grad gut ausgeglichen werden kann.


In den Laden gehen und selber ausprobieren ist wirklich ratsam....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du dir schon mal die Canon G3X angeschaut? Rucksackurlaub in Südostasien würde ich niemals mit einer unabgedichteten Kamera machen.

Rainer
 
Die LX100 ist prima, hat aber einen großen Nachteil: der quasi nicht vorhandene Telebereich, der bei 75 mm endet. Bedauerlich, wenn Du einen Tukan über Dir im Baum sitzen siehst und dann ohne Tele dastehst. Nicht schön.

Die Canon G3x ist sicher gut und recht kompakt, aber wenn Du schon eine FZ1000 hast, wäre der Größenvorteil der Canon nur dann entscheidend, wenn es Dir wirklich auf jedes Gramm und jeden Zentimeter ankommt.

Einen Größenvergleich findest Du hier. Links kannst du auf Ansicht von oben etc. umschalten.

Angesichts der Touristenmassen an den Hotspots in Südostasien, spielt der Faktor "mehr oder weniger unauffällig" keine Rolle. Es sei denn, Du bist im tiefsten Hinterland unterwegs. Und auch da gehört es sich, vorher zu fragen, ob man ein Bild von jemand machen darf. Die Größe der Kamera ist für ein Ja oder Nein nur selten entscheidend.

Die Kamera muss m. E. nicht unbedingt abgedichtet sein. Wichtiger ist mir eine dichte Kameratasche, die auch mal einen Wolkenbruch auf See übersteht.

Gruß
Spicer
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Canon G3x ist sicher gut und recht kompakt, aber wenn Du schon eine FZ1000 hast, wäre der Größenvorteil der Canon nur dann entscheidend, wenn es Dir wirklich auf jedes Gramm und jeden Zentimeter ankommt.
Ich empfehle die G3X in diesem Fall nicht wegen der Größe oder des Gewichts, sondern weil sie abgedichtet ist.

Rainer
 
Okay, nochmal Danke für die Tipps und eure Meinungen!
Gern mehr davon!

Das das Argument "nicht touristisch / unauffällig" nicht zählt, verstehe ich schon. Recht habt ihr. Wahrscheinlich falle ich schon mit meinen knapp 1,90m und sehr hellem Teint auf, wie ein bunter Hund.

Ist die RX100 so schlimm mit der Akkuleistung? Wie viel Bilder kann man im Schnitt machen?
Das wird bei mir kein Fotografierurlaub. Aber so 100 Bilder am Tag + Spielerein (Panorama, Belichtungsreihen) sollte sie schon durchhalten.

Ok, mal ein Vorschlag, wie man mit jeweils 1x Tastedrücken diese Einstellungen vornehmen kann

Die recht brauchbare Panoramafunktion - ich bin ziemlich EBV-faul.

Danke auch für deine Tipps - klingt brauchbar! Also "bedienbar". Klar - die Größe muss ich mal selbst im Laden ausprobieren.
Eine gute Panoramafunktion ist auch sehr gut, wenn man kein Weitwinkel dabei hat.

Die LX100 ist prima, hat aber einen großen Nachteil: der quasi nicht vorhandene Telebereich, der bei 75 mm endet. Bedauerlich, wenn Du einen Tukan über Dir im Baum sitzen siehst und dann ohne Tele dastehst. Nicht schön.

Die Canon G3x ist sicher gut und recht kompakt, aber wenn Du schon eine FZ1000 hast, wäre der Größenvorteil der Canon nur dann entscheidend, wenn es Dir wirklich auf jedes Gramm und jeden Zentimeter ankommt.

Ja - ich überlege, ob ich ein Tele brauche. Das steht und fällt als Argument für und gegen die FZ1000. Ich bin eher nicht der Tele-Typ - und Tiere kann ich mir auch mal entgehen lassen. Aber auch in der Stadt mal eine Szene ranzuzoomen oder mal ein Makro zu machen... wenn ich wüsste, wie es da aussschaut und was man so für Brennweiten benötigt.
Einerseits hatte ich im letzten Norwegenurlaub kein einziges Mal in 6 Tagen das Tele in der Hand. Andererseits gab es da auch keine große exotische Tierwelt.

Die G3x scheidet für mich aus, denn da kann ich gleich die FZ1000 mitnehmen.


Also gern noch mehr Meinungen und Tipps!
Was mich am Ende bewegt ist eben das Gewicht. Und dass qualitativ die RX100 und FZ1000 auf einem Niveau sind - haben ja beide einen 1" Sensor, der mir durchaus reicht. Und so viel brauche ich nicht, soll wie gesagt kei expliziter Fotourlaub werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist die RX100 so schlimm mit der Akkuleistung? Wie viel Bilder kann man im Schnitt machen?

Keine Ahnung, ich habe das nie gezählt, da ich generell genügend Reserve-Akkus mitnehme. Aber auf jeden Fall sind es weit mehr als 100 pro Tag, grob geschätzt müssten mind. 300 Aufnahmen zu schaffen sein.

Aber auch in der Stadt mal eine Szene ranzuzoomen oder mal ein Makro zu machen... wenn ich wüsste, wie es da aussschaut und was man so für Brennweiten benötigt.

Bei der RX100 III kann die maximale Telebrennweite durch halbieren der Auflösung auf noch immer ausreichende 10 MP von 70 mm auf 98 mm verlängert werden. Aktiviert man zusätzlich den sog. Klarbildzoom, der sich nicht ganz so negativ auf die Bildqualität auswirkt wie ein Digitalzoom, kommt man auf 196 mm.
Halbe Auflösung und Klarbildzoom kann dann so aussehen - wobei hier die Brennweite noch etwas länger ist, weil mit der RX100 I aufgenommen:
https://flic.kr/p/cWzCSy

Nachteile dabei:
1.) Bei jeder so herbeigeführten Brennweitenverlängerung breitet sich das AF-Feld fast über das ganze Display aus. Um trotzdem exakt fokussieren zu können nutze ich den Fokusmodus DMF, mit dem der AF aktiv ist, man trotzdem bei Bedarf manuell nachfokussieren kann. Klappt dank Fokus Peaking und Lupenfunktion recht gut und schnell.
2.) Funktioniert nur bei JPEGs.

Alternativ - wie ich weiter vorne schon erwähnt habe - zum Ausgleich von fehlender Telebrennweite das gute Crop-Potential per EBV nutzen. Damit klappt's dann auch einigermaßen mit den Makros oder zumindest Nahaufnahmen.... ;)
https://flic.kr/p/eQVR3o
https://flic.kr/p/dkk2Tr
 
@Carbonat380,

die LX100 ist eine wunderbare und zudem auch sehr schöne Kamera.
Einzig das fehlende Schwenkdisplay, wäre und ist für mich der Grund, davon Abstand zu halten.
Ich kenne es aus Erfahrung, dass man in unzähligen Situationen sehr gerne darauf zurückgreift. Mehr noch, als auf einen Sucher, vor allem dann, wenn es unauffällig sein soll und man die Kamera nicht demonstrativ vor das Gesicht halten muss.

Hätte die LX100 diesen Schwenksucher, wäre sie mein Top Favorit in dieser Klasse, weit vor jeder RX100 - alleine schon wegen der genialen Bedienung und der Haptik.
Kamera ohne Sucher, für mich kein Problem, ohne Schwenkdisplay - undenkbar.

Aber auch eine G7X MK2 käme in Frage, die G3X ist sehr gut, aber ein großer und schwerer Klotz. Die RX Modelle können von der BQ und der Ausstattung überzeugen, mit der bekannten fummeligen Bedienung. Wer damit zurecht kommt, wird sehr zufrieden sein.

Für Deinen Einsatzzweck sollte die Kamera tatschlich klein, kompakt und wenig auffällig ein. Du hast nun die Wahl....

Es sind nur kleine Nuancen, die entscheiden, was ein jeder mag und letztendlich kauft.
Das sind nur Gedankenanstöße ohne jeglichen Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder gar Objektivität.;)
 
Beim Klappdisplay kann ich dir voll zustimmen. Ich habe ja selbst eine LX100 und bin mit ihr sehr zufrieden, aber das Klappdisplay vermisse ich immer mehr.
Man ist es einfach schon gewohnt eine bodennahe Aufnahme aus der hocke machen zu können und sich nicht immer auf den Boden legen zu müssen
 
Nicht nur das.
Überkopfaufnahmen, unauffällige Schnappschüsse oder ungewöhnliche Perspektiven "aus der Hüfte", Möglichkeit die Kamera am gestrafften Gurt und an den Körper gepressten Oberarmen zusätzlich etwas zu stabilisieren... - für mich alles Gründe, aus denen ich irgendwann mal beschlossen habe, dass ich nie mehr eine Kamera mehr kaufen werde die kein Klappdisplay hat.
 
Danke nochmal für euren Input. Ich bin wirklich am überlegen und überlegen…

Die Panasonic GX7 nur mit dem 12-35 wird mir zu schwer, wobei sie dann weniger kann als die FZ1000. Das 12-35 ist mir auch zu viel Wert... habe für das Teil mal 650€ gebraucht gezahlt... Auch eine GM1 würde daran nichts ändern, denn sie hat auch keinen Klappdisplay. Da lande ich wieder bei der FZ.

Einerseits ist es unstrittig, dass die LX100 mit dem großen Sensor und dem geringen Gewicht eine optimale Kamera ist. Allerdings sehe ich es wie ihr – das fehlende Klappdisplay ist ein riesen Manko. Das werde ich schon brauchen.

Die RX100 ist ebenso fast optimal. Allerdings müsste ich mich hier wieder in eine neue Bedienung einarbeiten, da ich aktuell nur Panasonic Kameras habe. Ich fand das Menü auf den ersten Blick etwas überladen. Andererseits ermöglicht sie vll. Noch so einen 50g-Gorillapod mitzunehmen, was auch genial wäre. Hatte mir gestern mal die Kameras in die Hand genommen, allerdings nur eine RX100 I im Markt gewesen. Ist schon etwas fummelig – sollte aber gehen – ist eben der Gewichtsvorteil.
Ich bin eben noch am Überlegen, ob mir die Brennweite ausreicht. Nicht nur wegen dem „Zoom“, sondern auch wegen der Freistellung, die man ja auch über die Brennweite bei Details und Personen erreichen kann.

Wie gut ist denn der Bildstabilisator der RX100 III? Kann man den mit der FZ1000 vergleichen? Weiß das jemand?

Die JPEG-Panoramafunktion ist bei der RX100 sehr gut? Keine Artefakte oder Probleme beim stichen intern? Weil das kann die FZ1000 nämlich gar nicht - 66% der Panoramen sind Schrott. :( Das kann ja mein altes Samsung Note 3 mit wesentlich besser, da funktionert das zu 95% perfekt.

Am Ende muss ich mich wohl zwischen Gewicht (RX100) und Brennweite/Gewohnheit/Bedienung (FZ1000) entscheiden. So ganz leicht fällt mir das noch nicht, da kann mir aber keiner weiterhelfen :D
Wenn ich nur wüsste, was mich da erwartet^^
 
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