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Fotografie bei Sonne?

Sophiawa

Themenersteller
Hallo zusammen,

wie bekomme ich es hin, dass meine Bilder bei extremen Sonnenlicht besser beleuchtet sind?

Wenn es bewölkt ist, habe ich mit dem Licht überhaupt keine Probleme. Sobald die Sonne herunterknallt sehen die Bilder aus wie im Anhang. Das stört mich total. Ich hätte die "Models" gerne gleichmäßig beleuchtet.

Ich habe schon einen Reflektor (der blendet die Models aber immer :confused::lol:) und einen externen Blitz. Aber irgendwie will das nicht so hinhauen..
IMG_7594.jpg
Freue mich auf viele hilfreiche Antworten :)

LG
Sophia
 
Das Licht ist zu hart, der Schattenwurf auch...

Andere Tageszeit?

Das Paar in den lichten Schatten positionieren?

Ich bin nun kein Hochzeits/Portraitfotograf, aber ich kann das Problem nachvollziehen. Geht mir beim Hundesport ja genauso.

Ich behelfe mir mit einer leichten Unterbelichtung und korrigiere dann das RAW zu Haus nach.
Aber, besser ist es natürlich, von vorn herein bessere Bedingungen zu haben.
 
Zwischen zwölf und vier trinkt die Fotografin Bier...;)

s/w fotografieren und mit dem harten Licht und den tiefen Schatten spielen. Ansonsten: In den Schatten und Innenaufnahmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
such den offenen Schatten, wie die Loni schon schrieb. Hast das nicht, mach ihn Dir, den Schatten. Greif Dir einen Helfer und der soll einen Diffusor drüberhalten (wenn Du eines dieser 5in1-Reflektorkonstrukte hast, ist der an und für sich dabei) oder machs von oben gleich richtig dunkel und bau auf die Reflektion von unten, den Seiten.
Oder mach Konturen mit Belichtung auf die Lichter. Kann auch funktionieren. Mittagssonne ist sooo doof eigentlich nicht …
 
Mal von der tageszeit jetzt abgesehen, stehen die beiden auch unglücklich.
Der braut knallt die sonne auf den rücken ->dadurch liegt ihr gesicht im schatten, während dem bräutigam die sonne ins gesicht knallt.
Ein 90grad drehung nach rechts, dann hätte der fotograf die sonne im rücken und das paar wäre gleichmässig beschienen/beleuchtet.
Es wären zwar immer noch harte kontraste, aber es wäre gleichmässige lichtverteilung vorhanden
 
wie bereits erwähnt ist ein Diffusor eine gute Wahl. Einfach mit der Position des Paares arbeiten.
Möglich wäre auch das Paar vor die Sonne zu stellen und dann von vorne mit einem Blitz zu arbeiten, hierdurch hast Du schon einmal vorne keine harten Schatten mehr und das Paar wird nicht geblendet. Alternativ besteht die Möglichkeit den Blitz mit einer Farbfolie zu überziehen um etwa das gleiche Licht zu schaffen.

Zu Bedenken ist allerdings das deine Technik Highspeed fähig ist. Kamera muß FP Kurzzeitsynchronisation können und der Blitz eben HSS fähig ist.

Gruß
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hochzeitsfotografie ist eh' schon ein Spiel mit extremen Gegensätzen... Das darf man sich durch zu hartes Licht nicht noch erschweren...

Ist man in der Wahl des Zeitpunkts nicht frei, kann man durch Vorsorge bei der Aufnahme (Locationwahl, Diffusor oder Aufhellblitzen) oder aber durch entsprechende Nachbearbeitung noch Einfluss nehmen. Wobei die Vernachlässigung des ersteren sich meist in deutlichem Aufwand bei Letzterem niederschlägt.

Die Kamera hat formal korrekt belichtet, dennoch reißen im Rotkanal die Lichter schon aus. Bei Probeaufnahmen mit RGB-Histogramm-Ansicht oder live-View Histogramm wäre man möglicherweise auf das zu harte Licht eher aufmerksam geworden und hätte durch Belichtungs-Feintuning (manuelle Belichtungskorrektur) in gewissem Maß noch gegensteuern können.

Der alte Spruch " Von 11 bis 3 hat der Fotograf frei" (eine halbe Stunde mehr oder weniger Karenz) hat nicht nur im Hochsommer seine Berechtigung - weiß man das dem Brautpaar nicht zu vermitteln - oder sich in dieser Frage auch mal durchzusetzen, sehen die Bilder dann halt so aus...

Mitunter ist es im Gespräch mit dem Auftraggeber aber besser, darauf zu verweisen, dass hartes Licht auch für die Farben und die Hauttöne nicht gut ist (mal abgesehen von absaufenden Augenhöhlen) - und dass bleibende Erinnerungen fotografischer Art doch ein Ausweichen auf den Spätnachmittag für solcher Art Fotos allemal Wert sind...

LG Steffen
 
Wenn es bewölkt ist, habe ich mit dem Licht überhaupt keine Probleme. Sobald die Sonne herunterknallt sehen die Bilder aus wie im Anhang. Das stört mich total. Ich hätte die "Models" gerne gleichmäßig beleuchtet.

Fotos im Schatten können auch sehr schön sein und die Beleuchtung ist sehr viel gleichmäßiger. Aber eigentlich weißt Du die Lösung doch selbst, wie man aus der Frage heraus lesen kann...
 
Gleichmäßig UND von vorne, nicht seitlich, das ist wichtig. Reflektoren in silber sind stärker als die weißen. Letztere blenden dann auch weniger. Aufhellblitzen mit Diffusor hilft natürlich auch, die stärksten Schatten anzuheben.

Was immer gut ist bei starkem Sonnenlicht: Positioniere die Leute so, dass sie die Sonne im Rücken haben und auf eine Hauswand schauen. Vor der stehst Du und nutzt die Hauswand hinter Dir als großen Reflektor. Ausfressenden Lichtern in den Haaren beugst Du mit einem Diffusor o.ä. über ihrem Kopf vor.

Gruß
Spicer
 
Ich bin jetzt nicht der große Experte im Bereich People-Fotografie, aber ein Problem dürfte neben des harten Schattenwurfs das Ausbrennen von hellen Flächen wie Kleidung und Haut sein.
Mal eine Frage an die Experten: Würde sich Halbschatten (z.B. unter einem Baum) in solchen Situationen nicht auch anbieten anstatt die Leute vollständig im Schatten zu fotografieren? Ich finde, dass das Licht unterm Blätterdach meist ganz schön aussieht.
 
Ja solange man die Schatten der Blätter nicht im Gesicht hat. :) Jeder Platz ist besser als der gewählte.


Ich bin jetzt nicht der große Experte im Bereich People-Fotografie, aber ein Problem dürfte neben des harten Schattenwurfs das Ausbrennen von hellen Flächen wie Kleidung und Haut sein.
Mal eine Frage an die Experten: Würde sich Halbschatten (z.B. unter einem Baum) in solchen Situationen nicht auch anbieten anstatt die Leute vollständig im Schatten zu fotografieren? Ich finde, dass das Licht unterm Blätterdach meist ganz schön aussieht.
 
Bäume mit durchscheinenden Blättern können einen elenden Farbstich hervorrufen - der den Hauttönen meist gar nicht gut tut. ;)

Besser ist der Halbschatten, den man an Lichtungen findet. Aber auch dort kann das zu Cyan-Stich führen (bei blauem Himmel). Ein zumindest teilweise bewölkter Himmel schafft da bessere Voraussetzungen.

LG Steffen
 
Hallo

Ich habe das Problem auch mit der Sonne beim knippsen. Kann man da irgendwelche Filter draufmachen auf der EOS 750d??Ist meiner Meinung nach etwas zu hell. Die Farben wirken nicht natürlich. Danke schon mal im voraus

 
Das ist einfach falsch belichtet, da brauchst du keinen Filter.
In diesem Fall ist die Belichtungszeit zu lange (1/100 Sek bei strahlender Sonne), in den EXIF steht "Belichtungsprogramm nicht definiert" das finde ich komisch.

War da Modus "M" eingestellt?

Mit Halbautomatik (A, S) oder auch P und Mehrfeldmessung (steht auch in den EXIF) sollte das besser aussehen.
Wenn die Messung aber dennoch so danebenliegt wie hier muss man die Blichtungskorrektur verwenden!


Bei Bildern mit so hohem Kontrast, schwarze Lock vor hellem Himmel, muss man für ein gelungenes Bild die Schatten im nachhinein normalerweise etwas aufhellen damit es gut aussieht, oder man versucht es bei der Kamera mit einem HDR Modus falls sie einen hat.
 
Die Blende zu schliessen, das hilft auch. Dann entfällt auch gleichzeitig wie von Zauberhand das cyanzeugs in den Bäumen da hinten und das magentagedouble an den Masten rechts.

Ansonsten diverse Sachen : Wissen, wie die kamerainterne Belichtungsmessung tickt und gegebenenfalls « überlistet » werden kann.

Dann durch ausprobieren, was Dir an Bearbeitungsreserven angeboten wird, ohne dass es sofort doof aussieht. Mit anderen Worten - es handelt sich um das ominöse « expose to the right ». Also soweit unterbelichten, dass in den Lichtern noch Zeichnung ist und die Schatten hinterher in der Nachbeareitung hochziehen, bis sie gerade eben noch nicht vor lauter Rauschen knattern. Geht am schnellsten mit einem weissen und einem schwarzen Blatt Papier als Versuchsaufbau. Beide Blätter direkt nebeneinander aufnehmen.

Polfilter können bei blödblaulangweiligem Himmel oft noch was zumindest an dessen Farbe drehen. Hätte Dir hier aber auch nichts genützt, weil die Dinger im Gegenlicht einfach wirkungslos sind.

HDR / I (high dynamic range / imaging - schmeiss eine Suchmaschine der Wahl an, wie das ordentlich zu wuppen ist. Das Netz ist voll mit Anleitungen.). Einmal Himmel, einmal mittlere Ecken, einmal dustere Geschichten (als absolutes Minimum) und die Bilder dann in der Nachbearbeitung so zusammenstricken, dass es nicht nach künstlichem Plastikgedöns aussieht. Stativ ist extrem hilfreich bei solchen Sachen. Und die Lok fährt zwischenzeitlich auch eher nicht weg.

Andere Tageszeit.

Richtig Licht reinfeuern. … euh … vergiss es ;) - wenn Du an sowas denkst, hättest Du hier nicht gefragt.
 
Hä?
@parbleu: ist expose to the right nicht genau anders herum?
Ich habe es so verstanden, dass das Bild heller aufgenommen wird, und zwar, in dem man die Belichtungskorrektur nach rechts dreht. Später zieht man die Belichtung in der EVB wieder runter. Das soll rauschen verringern.
Vielleicht habe ich da auch was völlig falsch verstanden?

Viele Grüße

Lympfer
 
Sonne abhalten mit Sun Swatter und dann schönes Licht machen mit portabler Blitzanlage 😊
 
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