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Eigenartige Blendensterne Astrofotografie Fuji 14mm

ka9de

Themenersteller
Hallo,

beim durchsehen von ein paar älteren Bildern ist mir aufgefallen, dass mein Fuji 14mm eigenartige Blendensterne produziert. Tatsächlich scheinen die nur in eine Richtung zu verlaufen, denn sie ändern die Richtung bei Hochformat/Querformat.

Filter war keiner drauf. Die Bilderreihe reicht von sehr schräg bis fast gerade ausgerichtet. Beim ersten Bild sind sie noch nicht zu sehen und sie tauchen auf, sobald ich eine Gewisse Neigung habe.

Kamera X-T1, 30s, f2,8, ISO 3200, Raw.

Ideen?
 

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Das ist ziemlich einfach: Die Erde dreht sich! ;)

Etwas länger: Deswegen verschieben sich die Sternpositionen (außer beim Polarstern). Umso weiter weg vom Polarstern, umso länger werden die "Startrails".

EDIT: Sehe gerade, dass du das sicher nicht meinst, sondern die langen gerichteten Streifen... hm, das könnte eine nicht ganz saubere fettfreie Linse sein, die dann nur in eine Richtung streut. Das sieht man häufig bei Handybildern, wo die Besitzer oft mit ihren Fettfingerchen über die Linse streichen...
 
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Bist Du ans Stativ gestossen, hat ein Stativbein nachgegeben oder warum neigen sich die Bilder mit fortschreitender Zeit immer mehr; die Trails bleiben jedoch annähernd senkrecht?
 
EDIT: Sehe gerade, dass du das sicher nicht meinst, sondern die langen gerichteten Streifen... hm, das könnte eine nicht ganz saubere fettfreie Linse sein, die dann nur in eine Richtung streut. Das sieht man häufig bei Handybildern, wo die Besitzer oft mit ihren Fettfingerchen über die Linse streichen...

Es scheinen (edit: In dieser Bildreihe!) aber immer die gleichen Sterne zu sein die das Problem haben. Ich habe ein Bild mit minimal anderer Perspektive (Blickrichtung), da ist das Problem fast nicht vorhanden. Habe das mal als Screenshot/Vergleichsbild angehängt.


Bist Du ans Stativ gestossen, hat ein Stativbein nachgegeben oder warum neigen sich die Bilder mit fortschreitender Zeit immer mehr; die Trails bleiben jedoch annähernd senkrecht?

Leider kann ich auch diese Spur widerlegen: Anbei das Foto im Querformat (so aufgenommen). Die Streifen gehen diesmal Horizontal.
Ich kann nicht ausschließen ans Stativ gestoßen zu sein oder das es nachgegeben hat (auch wenn ich es nicht glaube). Aber in dem Fall wären auch die anderen Sterne entsprechend verwischt. Außerdem habe ich einen hellen Kern in der Mitte, das sieht mir nicht nach Bewegungsunschärfe aus.

Und noch zwei Ausschnitte (jeweils aus dem horizontalem und dem vertikalem Format), die einen ähnlichen Bereich im Bild zeigen und die Leuchtrichtung der Sterne ändern.

Danke für die Beteiligung und Ideen!
 

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Hallo,

ich kenne sowas von einigen Sigmaobjektiven. Da gibt es in der Horizontalen ein streifenförmiges Artefakt bei Bildern der Sonne. Bei den gezeigten Bildern tippe ich aber auch eher auf eine gewisse Menge Fett auf der Linse die ähnlich wie ein optisches Gitter wirkt. Möglicherweise spielte auch noch eine sehr geringe Menge Tau eine verstärkende Rolle.


MfG

Rainmaker
 
Ein Fingerabdruck? Durchaus möglich.

Ich befürchte ich muss in der nächsten klaren Nacht mal los und das testen… :mad: Könnte eine nicht ganz perfekte Sensorreinigung (Nass mit solchen ISO Pads) so ein Problem hervorrufen? Ich habe sonst keinerlei Probleme mit der Linse.
 
Könnte eine nicht ganz perfekte Sensorreinigung (Nass mit solchen ISO Pads) so ein Problem hervorrufen? Ich habe sonst keinerlei Probleme mit der Linse.

Also auf Wischspuren hätte ich auch getippt - aber eher am Objektiv. Am Sensor ist die verbleibende Wegstrecke bis in die Einzelpixel so kurz, dass sich kaum so lange Streifen ausprägen können.

Wenn Du die Kamera fest auf dem Stativ hast und nur das entriegelte Objektiv ein wenig drehst, dann hast Du die Lösung: drehen sich die Streifen mit dem Objektiv mit, dann kommen sie von dort. Bleiben sie in der Richtung unverändert, dann entstehen sie in der Kamera. Wie gesagt: ich tippe auf Wischspuren an der Objektiv-Front- oder Rücklinse.
 
Es liegt nicht an Fett oder Fingerabdrücken. Ich habe es gestern mal mit künstlichen Lichtquellen nachgestellt, war nicht schwer. Ich habe außerdem ein Video gemacht aus der gleichen Szene (nicht künstlerisch wertvoll aber das Problem erkennt man dabei gut).

Also bei direkten(?) Lichtquellen habe ich in bestimmtem Einfallswinkel diese Problemfälle… das ist nicht gut :(

https://www.youtube.com/watch?v=1mw0-3AT57g

Kennt man das vom Fuji 14mm?
 

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Hallo,

das Video ist interessant, leider läßt Du nicht die Lichtquelle über den ganzen Chip laufen.

Selbst wenn die Außenflächen sauber sind kann es duchaus eine Fettverschmutzung im Innern geben. Ich hatte dies Problem vor jahren mal als ich ein hochwertiges und nicht gerade billiges Fernglas gekauft habe. Das Teil musste ich zwei mal umtauschen bis ich eines mit wirklich sauberen Prismen bekam.

Halte dein Objektiv mal vor eine sehr helle Lichtquelle und schau ob an einer Stelle das Bild diffuser wird, bzw, etws Streulich sichtbar wird. Ein heller grüner Laser könnte auch dabei hilfreich sein, aber achte unbedingt darauf dich nicht zu blenden.

Der Fehler wird möglicherweise nicht besonders offensichtlich sein ...


MfG

Rainmaker
 
Ich glaube auch weiterhin an eine Verschmutzung / Fettfilm auf dem Objektiv. Sieht ziemlich offensichtlich aus. Vor allem das Video zeigt es.
 
Es könnten auch feine Tröpfchen sein, also sehr leicht vernebelt.
Beim Drehen scheint die Richtung konstant zu bleiben, das deutet auf quasihomogenen Belag. Ich habe manchmal solche Effekte mit meiner Brille, sie fallen nur im Dunkeln auf.
 
Ich habe manchmal solche Effekte mit meiner Brille, sie fallen nur im Dunkeln auf.

Lustig dass du es ansprichst, gleiches ist mir auf dem Heimweg nach der Testreihe mit meiner Brille aufgefallen.


Ich stehe inzwischen mit dem Fuji Service in Kontakt. Wenn die eure ja recht eindeutige Einschätzung teilen, werde ich das Objektiv mal zum Service bzw. Reinigung einschicken. Danke soweit für die Beiträge, ich werde euch auf dem Laufenden halten.
 
Ich hatte das Problem auch mal mit dem Tokina 11-16 2.8. Ich habe mich massiv geärgert da dies einige TimeLapse Sequenzen zerstört hat. Das Problem war letztendlich ein fast nicht sichtbarer Fettfilm auf dem Objektiv. Und zwar nicht vorne sondern auf der Kameraseite. Mit einem Microfasertuch geputzt und weg wars
 
Kürzlich hatte ich bei der Astrofotografie dasselbe Problem. Bei mir war es eine zunehmende Taubildung auf dem Objektiv. Zu Beginn (noch taufrei) war alles ok, dann merkte ich plötzlich genau solche langen Artefakte um die hellsten Sterne die progressiv schlimmer wurden. Dann habe ich mir das Objektiv angeschaut, und es war (ungleichmäßig) mit Tau beschlagen. Damit war meine Session an dem Abend zu Ende.
Als Abhilfe habe ich mir eine Streulichtblende aus dem Zeugs geschneidert, dass man im Winter auf die Windschutzscheibe der Autos legt (isoliert gut und reflektiert, also emmitiert nicht viel Wärme). Damit ging es dann viel besser. Zudem verwende ich jetzt auch eine selbstgebastelte Heizmanschette.
Gruß
Stephan
 
Als Abhilfe habe ich mir eine Streulichtblende aus dem Zeugs geschneidert
Deshalb nennt man das Ding in der Astrofotografie auch nicht Streulichtblende sondern Taukappe. Die hält aber nicht einen sich vermeindlich niederschlagenden Tau ab, denn dazu müßte sich der Tau ja in der Luft befinden und absinken können, nein, sie reduziert die Wärmeabstrahlung des Objektivs gegenüber dem ca. 2,7 Kelvin kalten All und verzögert dadurch dessen Abkühlen unter die Umgebungstemperatur unter den Taupunkt.
 
Um das Thema noch zu Ende zu bringen... nach der Reinigung durch Fuji tritt das Problem nicht mehr auf. Habe die letzten Wochen reichlich die Milchstraße fotografiert und die Bildfehler sind weg.
Reinigung wurde vom Service in UK durchgeführt und war in knapp 3 Wochen durch. Informationsgehalt zu Ursachen (Fettfilm o.ä.) sowohl schriftlich als auch auf dem beiliegenden Schreiben war sehr mau, steht nur dabei, dass es gereinigt wurde (für insgesamt rund 90€).

Freut mich, dass es kein grundsätzliches Problem dieser wunderbaren Optik ist :)
 
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