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a-Mount Vs. e-Mount

Kuschi

Themenersteller
Erst mal bin ich mir nicht so sicher, ob das hierhin oder in eines der Sony-Foren gehört, da es alles tangiert. Bei Bedarf also gerne verschieben :)

Diesmal eine Frage für einen Bekannten, welcher überlegt mit dem Sony VF einzusteigen. Da noch keinerlei Ausrüstung und Objektive vorhanden sind, gibt es keine Tendenz, Zudem sind Größe und Gewicht auch eher zweitrangig. Wichtiger ist die Auswahl an Objektiven (Auch Fremdhersteller wie SIGMA, Tamron, Walimex) und die Weiterentwicklung bzw. Beständigkeit. Da Sony jetzt die a99II angekündigt hat, scheint ja das System noch nicht vom a7er geschluckt zu werden.

Daher die Frage, welche Kriterien eher für das a-Mount bzw. e-Mount System sprechen, wie voraussichtlich die Entwicklung in diesen Bereichen sein wird etc.
Also eben bei einer kompletten Neuanschaffung, ob es einen klaren Sieger gibt oder unter welchen Voraussetzungen man für sich eine Wahl abwägen muss. Leider alles sehr vage formuliert, aber ich hoffe ihr versteht mein Anliegen :D
 
Ich denke die Hauptentwicklung von Sony wird beim e-Mount stattfinden, aber a-Mount wird entweder weiter als eigenständige Linie fortgesetzt (mit Technologie aus dem e-Mount-Baukasten) oder mittelfristig per Adapter an e-Mount adaptierbar.

Der Vorteil der a-Mount-Reihe ist das verfügbare Objektiv-Angebot, hier sind z.T. noch alte Minolta-Objektive verwendbar, beim e-Mount ist man auf aktuell recht teure (aber auch meist gute) Neurechnungen angewiesen oder muss a-Mount oder Canon-EF adaptieren. Das funktioniert aktuell nur mit Einschränkungen.

Den größten Unterschied sehe ich aber aktuell bei den Bodies, die unterscheiden sich sehr und je nach Anspruch sollte eigentlich nach dem ersten Anfassen klar sein, wo die Reise hingeht - wobei ich natürlich auch andere Marken mal testen würde, Pentax, Canon, Nikon, Sony... am Bild sieht man nachher nicht mehr welche Kamera verwendet wurde. Beim Fotografieren hingegen u.U. schon.
 
… die Entwicklung in diesen Bereichen sein wird…
Wenn man sich aktuell die gelisteten Sony-Objektive beim Preisvergleicher geizhals anschaut:

"A" | insgesamt 41 | davon seit 2014 hinzugekommen: 3
"E" | insgesamt 36 | davon seit 2014 hinzugekommen 16
 
Es geht aber nicht um Sony E sondern um Sony FE (im Eingangspost steht VF). Da werden sich die Zahlen imo etwas anders präsentieren.

Sony ist denn gesetzt? Wenn Vielfälltigkeit im System ein wichtiges Kriterium ist, sehe ich Sony nicht unbedingt. Dritthersteller setzten meist priorisiert auf CaNikon.
Ansonsten ist die Wahl zwisch A und FE vor allem eine Wahl de Bodies.
A7 und A99 mal in die Hand nehmen und dann entscheiden. Weder eine Kamera noch ein Objektiv werden schlecht, nur weil das System nicht mehr weiter wächst.
 
Wenn man sich aktuell die gelisteten Sony-Objektive beim Preisvergleicher geizhals anschaut:

"A" | insgesamt 41 | davon seit 2014 hinzugekommen: 3
"E" | insgesamt 36 | davon seit 2014 hinzugekommen 16

Sind da schon die ganzen Neuheiten der letuzten Monate mit drin?
Viele 3rd Party Hersteller setzen jetzt auf den E-Mount und bringen dedizierte Linsen dafür.
Darunter auch UWWs und teure Cine Objektive.
Nichts dergleichen für den A-Mount.
Sigma bringt die 150-600er Supertelezooms erst gar nicht mehr und
das neue Tamron 150-600 G2 ist für Nikon und Canon verfügbar und kommt "vielleicht" später für A-Mount.

Bei einem Neueinstieg ohne vorhandenen Objektivpark kann man definitv A-Mount nicht mehr empfehlen.

Interessantes Interview mit Sony Managern dazu während der Photokina:
http://www.imaging-resource.com/new...erview-strategy-technology-behind-sony-a99-ii

Zitat daraus:
"...And the A-mount is used by many loyal customers around the world, not all of whom will want to switch to a mirrorless E-mount camera, even with the availability of lens adapters to allow use of their A-mount glass. Sony feels an obligation to continue to support those customers..."

Kurz: Das System wird von Sony nur noch für die Bestandskunden ein wenig gepflegt.
 
Wieso sollte Sony für den A-mount innerhalb von zwei Jahren auch 16 neue Objektive auf den Markt bringen. Anders als beim E-mount besteht dazu überhaupt keine Notwendigkeit,
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Sony, dann würde ich auf den E-Anschluss setzen. Das wird wohl der sein, der am meisten weiterentwickelt wird. Wenn aber - wie im Eingangspost erwähnt, Grösse/Gewicht keine Rolle spielen, aber das Angebot an Objektiven, dann würde ich zu Canon oder Nikon greifen.
 
Also eben bei einer kompletten Neuanschaffung, ob es einen klaren Sieger gibt oder unter welchen Voraussetzungen man für sich eine Wahl abwägen muss. Leider alles sehr vage formuliert, aber ich hoffe ihr versteht mein Anliegen :D

Wer steigt denn jetzt noch beim A-Mount ein???

DSLR = Canon / Nikon
Mirrorless = Sony E, evtl. Fuji oder MFT

Der Rest ist praktisch tot.
 
unter welchen Voraussetzungen man für sich eine Wahl abwägen muss.
Ob man das so machen 'muß' weiß ich nicht, aber ich entscheide mich grundsätzlich für das, was da ist, und nicht für das, was vielleicht irgendwann mal kommen könnte oder nicht.

Ob "der Rest praktisch tot" ist, interessiert mich jedenfalls herzlich wenig, wenn ich mit diesem totem Rest fröhlich fotografieren kann ;)
 
Re: Sony — A- oder E-Bajonett

Wie auch schon jener Sony-Manager im Interview andeutete: Kameras mit A-Bajonett sind nur für Leute interessant, die bereits Objektive für das A-Bajonett besitzen ... und zwar mehr als gerade einmal ein oder zwei billige Kit-Objektive.

Doch wer ganz neu einsteigt, wird selbstverständlich zu einer spiegellosen mit E-Bajonett greifen. Ob APS-C-Format oder Kleinbild, das ist zweitrangig. Der Charme des Sony-E-Systems ist ja, daß es das einzige spiegellose System ist, bei dem man beim Format auch zweigleisig fahren kann – das geht sonst nur mit altertümlichen DSLR-Kameras.
 
Dann lies' nochmal genau das Interview; ich habe es doch extrafür Euch zitiert!
Grundsätzlich könnte man aber auch so drauf kommen ... :cool:

und, das kommt halt symphatischer rüber, als wenn er sagen würde, der A-mount lebt, so lange damit schwarze Zahlen zu erwirtschaften sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
DSLR = Canon / Nikon
Mirrorless = Sony E, evtl. Fuji oder MFT

Der Rest ist praktisch tot.

Ich halte zwar weder Pentax mit der K-1 noch die A99II von Sony für tot, nicht mal für scheintot, trotzdem würde auch ich dem TO bei Sony eher zur A7-Reihe raten, es sei denn, es muss unbedingt ein Body im DSLR-Format sein. Wobei je nach Kamera ev. auch der schnellere AF für A-Mount sprechen könnte...
 
... wieso denn die Beschränkung auf Sony, wenn der TO eine Kamera mit Spiegel möchte, ist der Einstig bei Sony teurer und die Auswahl, verglichen mit Canon und Nikon) kleiner

Ich würde da eher bei Nikon schauen, die D610 ist günstig und gut. Gebraucht ist auch die D600 topp, oder auch die Canon 6D, die aber ein etwas schwächeres AF-Modul hat ...

Spiegellos KB ist dann eine A7 angesagt ...
 
Daher die Frage, welche Kriterien eher für das a-Mount bzw. e-Mount System sprechen, wie voraussichtlich die Entwicklung in diesen Bereichen sein wird etc.
Also eben bei einer kompletten Neuanschaffung, ...

Warum muss es eigentlich Sony sein? Ich selbst fotografiere zwar auch mit Sony, aber wenn jemand komplett neu einsteigt, würde ich durchaus auch das Nikon System in Betracht ziehen. Die Sensoren sind in vielen Fällen auch von Sony und der AF in vielen Bereichen schneller.
 
Ich würde auch die Frage stellen, was der Bekannte denn fotografiert. Möchte er jetzt Motive fotografieren, die lange Brennweiten und schnellen AF erfordern, dann ist er augenblicklich beim A-Bajonett noch besser aufgehoben. Spielt das keine Rolle, kann er das E-Bajonett mit seinen faszinierenden Adaptionsmöglichenkeiten für Objektive aus fast allen Systemen nutzen. Hier findet aktuell die dynamischere Entwicklung statt. Mit der genannten Einschränkung würde ich eher den Einstieg beim E-Bajonett empfehlen. Möchte er einfach nur einen guten Fotoapparat für den Duchschnittsbedarf, ist es relativ egal was er nimmt. Von der Handhabung gefallen mir die Kameras mit A-Bajonett eindeutig besser, wobei die E-Bajonett Kameras hier auch aufgeholt haben. Betrachtet man isoliert nur die Kamera, hat die A99II gegenüber der A7rII doch so einige Vorteile. Bei APS-C sieht es aber anders aus.

Ob A-Bajonett nur etwas für Bestandskunden ist, sei mal dahingestellt. Märkte ändern sich ständig. Was heute hip ist, kann morgen schon wieder out sein. Die Kameras mit A-Bajonett haben mit Erscheinen der A99II nach langer Aufholjagd mit der Konkurrenz gleichgezogen bzw. sind in etlichen Punkten sogar überlegen. Die A99II mag vor allem für Bestandskunden gedacht sein, aber das verbietet Neukunden nicht, diese auch zu kaufen. Je nachdem, wie sich die A99II in der Praxis schlagen wird (und später auch eine A77III), wird sich das Sytem weiterentwickeln und Interesse (oder auch nicht) bei den bisherigen Anhängern anderer Systeme finden.

Warum überhaupt Sony? Bei den spiegellosen haben Canon und Nikon Sony marktanteilsmäßig und auch technisch nicht ernsthaft etwas entgegenzusetzen. Auch beim A-Mount haben sich die Sony Kameras bemerkenswert entwickelt. Sony ist auf dem Kameramarkt der Innovationsführer, auch wenn der Weg machmal auf erratischen Bahnen verläuft. Das wäre allein noch kein Grund, die Kameras zu kaufen, aber es ist Sony gelungen, nicht nur irgendwelche neuen Features und Kennzahlen auf den Markt zu werfen, sondern richtig gutes (und zunehmend noch besseres) Fotohandwerkszeug. Sony ist auf der Überholspur und daher kann ich den Einstieg bei Sony guten Gewissens empfehlen. Das man auch bei anderen Marken tolle Kameras bekommen kann, steht außer Frage. Wenn einem aber die Kameras von Sony zusagen, kann man ruhig zugreifen.
 
Erst mal vielen Dank für die ganzen Kommentare und Anregungen. Hatte ihm eine Anmeldung auch schon nahegelegt, folgt wohl auch noch. Internet macht in ländlichen Gebieten nur einfach nicht so ein Spaß und muss erst neu eingerichtet werden.

Schwerpunkt wird Portrait und Low-Light (Konzerte) sein, also weder weitwinklige Landschaft noch schnelle Sportfotografie.

Hauptkriterium ist nicht der Spiegel, sondern das VF. Daher scheiden auch einige Marken bereits aus. Was als Wunsch nach einem Spiegel msisverstanden wurde war nur die Frage, warum Sony beide Schienen fährt und welche Entwicklung sich darin absehen lässt. Kleiner und spiegelfrei klingt ja erst mal verlockender.

Und warum Sony oder jetzt möglicherweise Pentax und nicht CaNikon - Die irrationale Markensympathie und die eigens empfundene Ergonomie.
 
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