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Eure Meinung zu PC-Konfiguration für EBV (Lightroom und Videoschnitt)

jokuebler

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich brauche einen neuen PC (der alte Medion von Aldi ist mit Lightroom und Videoschnitt mit Magix überfordert).
Habe mir bei einem Computerfachhandel ein Angebot für einen neuen Rechner erstellen lassen.
Was haltet ihr von der Konfiguration und dem Preis?
Freue mich über zahlreiche Beiträge.

- Gehäuse ANTEC-NSK4480 schwarz/silber
- Motherboard Gigabyte GA-Z170-HD3P
- CPU Intel Core i7-6700K
- Kühler Intel Kühler TS15A 1151
- Hauptspeicher Kingston 16 GB DDR4 2666 = 4GB Ram
- Grafikkarte Gigabyte GV-N950XTREME-2GD
- DVD-Rom Samsung DVD Brenner(SATA)
- Festplatte 256GB Samsung SSD 850Pro Serie, Toshiba 2TB HDD
- Netzwerk-Karte on Board 10/100/1000
- Betriebssystem Windows 10 64Bit

Preis 1.110.- €uro
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich würde auf jeden Fall den Stock-Kühler mit bspw. einem noctua ersetzen und noch zwei zusätzliche RAM Riegel dazu nehmen.
Mit der Graka würde ich ev. noch zuwarten. Nvidia hat grad die neue Generation vorgestellt, die auf einer neuen Prozessorarchitektur (16nm) basiert. Diese sind laut Hersteller viel effizienter und leistungsstärker. Ich würde davon ausgehen, dass sobald die auf den Markt kommen die Preise für die alte Generation weiter sinkt. Dann kannst du immer noch entscheiden, ob du eine alte billigere oder eine neuere leistungsstärkere nehmen willst. Bei der Fotobea profitert man meines wissens nicht sonderlich von einer graka. Höchstens beim Export. Check mal, ob dein Videoschnittprogramm die Grafikacceleration überhaupt unterstützt und falls nicht, kannst du problemlos auf den integrierten Grafikchip der CPU setzen und so Geld sparen.
 
Was haltet ihr von der Konfiguration und dem Preis?

Ohne die Anwendungen zu kennnen, die Du nutzen willst, ist das schwer zu sagen.
Lightroom parallelisiert kaum bei der Bearbeitung, die vielen Cores des i7 sind hier weniger wichtig als die pure Taktung, dann würde ich eher über einen i5 nachdenken.

Graka bringt nur dann was, wenn die Schnittsoftware auch Cuda nutzt.

64GB kann man machen, ich würde denken, 32 reichen auch, ab da ist die Frage, wie intensiv Du das Ganze nutzt, und in welchem Umfang Du bearbeitest.
 
Hallo zusammen,

ich brauche einen neuen PC (der alte Medion von Aldi ist mit Lightroom und Videoschnitt mit Magix überfordert).
Habe mir bei einem Computerfachhandel ein Angebot für einen neuen Rechner erstellen lassen.
Was haltet ihr von der Konfiguration und dem Preis?
Freue mich über zahlreiche Beiträge.

- Gehäuse ANTEC-NSK4480 schwarz/silber
- Motherboard Gigabyte GA-Z170-HD3P
- CPU Intel Core i7-6700K
- Kühler Intel Kühler TS15A 1151
- Hauptspeicher Kingston 16 GB DDR4 2666 = 4GB Ram
- Grafikkarte Gigabyte GV-N950XTREME-2GD
- DVD-Rom Samsung DVD Brenner(SATA)
- Festplatte 256GB Samsung SSD 850Pro Serie, Toshiba 2TB HDD
- Netzwerk-Karte on Board 10/100/1000
- Betriebssystem Windows 10 64Bit

Preis 1.110.- €uro

OK, was gefällt mir?

16GB Kingston sind immer eine sichere Bank. Denk drüber nach vielleicht ein Kit mit 2x8GB zu kaufen. Dann kannst du später ein zweites Kit dazu nehmen und den Speicher verdoppeln.

Ich fürchte ab jetzt kommt Kritik aber darum geht es ja. ;)

ANTEC-NSK4480: "Die 90er haben angerufen, sie wollen das Gehäuse zurück." :D
Mal ehrlich, da drin bauen kann keinen Spaß machen. Bei einem Budget von 1100,- Euro sollte ein ordentliches Case drin sein. Das Fractal Design Core 2500 liegt bei rund 50,- Euro und hat ein um Welten besseres Layout. Ansonsten kann man auch bei Corsair, Cooler Master und anderen Marken in dem Preisbereich was feines finden.

Intel Core i7 6700K: Streich das K! Du scheinst mir jemand zu sein, der nicht unbedingt in die Tiefen des Overclockings abtauchen will. Ein K Prozessor ist dann rausgeschmissenes Geld. Core i5 6600 oder Core i7 6700.

Mainboard: Streich den Z170 Chipsatz! Ohne Overclocking macht auch der keinen Sinn und verursacht nur Kosten. Ein Board mit H110M Chipsatz ist völlig ausreichend.

Intel Kühler: Nein. .... Einfach nur nein. :mad:
Wer sowas macht gehört erschossen! :D
EinKleinerBanker hat bereits Noctua angesprochen, ich mach es mal etwas konkreter: Der Noctua NH-U9S passt in praktisch alle Midi- und Full-Tower Gehäuse, auf alle CPUs, kühlt enorm und bleibt dabei extrem leise.

Optisches Laufwerk.... Wenn du das schon hast, OK. Ansonsten ist das heute nicht mehr unbedingt notwendig. Lass es erstmal weg und schau ob es fehlt. Nachkaufen geht da problemlos. Und wenn: Bluray Brenner kosten auch nicht mehr die Welt.

Festplatte und SSD: Ich kaufe tatsächlich keine Festplatten mehr. 1TB SSDs liegen mittlerweile bei 200,- Euro oder knapp drüber. Und die Preise pro GB fallen weiter. Die Samsung 850 Pro ist zwar sicher nicht schlecht aber der begrenzende Faktor ist der Anschluss. Für eine SATA SSD mit der Kapazität ist die Samsung viel zu teuer.

Das Thema Grafikkarte wurde ja schon angesprochen.

Das wärs erstmal. Hoffe das hilft mehr als es verwirrt. (y)
 
Ich habe vor ein paar Tagen einen vergleichbaren Rechner für meine Frau zusammengebaut, im Grunde habe ich die meisten hier genannten Ratschläge konkret umgesetzt (i7 6700 statt 6700K, Arctic Cooler, Mainboard mit H110M Chipsatz, keine Graka, 16GB RAM, simples Gehäuse und 256GB SSD, das reicht für uns), insgesamt habe ich dafür weniger als 500,-€ ausgegeben.

Und der Rechner geht gut ab, deswegen finde ich die avisierten 1.100,-€ ziemlich happig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Knackpunkt ist u.a. die Software. Wenn du z.B. Premiere Pro und DvResolve verwendest, macht etwa eine dicke Grafikkarte schon Sinn. Ansonsten eher nicht. Ob Magix davon profitiert, weiß ich nicht, würde mich aber zumindest wundern... Vermutlich kann man die (erstmal) weglassen.

Für Video finde ich 16GB RAM etwas wenig, da würde ich eher 32GB nehmen. DDR4-2666 wird keinen spürbaren Unterschied zu DDR4-2133 machen. Da ließe sich etwas einsparen.

Nicht sparen würde ich bei der SSD. Warum da für den Einsatzzweck und in dem Preissegment eine SATA-SSD empfohlen wird verstehe ich nicht ganz. Eine schnelle M.2 SSD wie die Samsung 950 Pro fände ich da angebrachter - zumal das Board das ja auch unterstützen sollte. Wenn 500GB zu teuer sind eben notfalls nur 256GB. Ob man intern 2TB HDD braucht weiß ich nicht... Was für Material schneidest du denn? Einfaches HD? Da fände ich eine großzügig dimensionierte SSD zum arbeiten und eine externe Lösung mit HDD zum archivieren wohl sinnvoller und sicherer. Ist auch Geschmackssache. Irgend eine externe Sicherung würde ich aber auf jeden Fall einplanen.

Die CPU ist so eine Sache. Klar liegt man mit der 6700K nicht falsch, weil sie viele Kerne und einen hohen Einzelkern-Takt hat. Wenn man Software nutzt die gut parallelisiert, ist das natürlich super und wenn nicht ist es auch kein Schaden. Kostet eben auch entsprechend. CPU-Leistung ist aber nicht zu ersetzen.

Beim Motherboard könnte man auch noch sparen, wenn man nicht übertakten möchte. Aber auch keine Reichtümer, und die Ausstattung scheint ganz OK zu sein. Ich weiß nicht, was für einen Monitor du verwenden möchtest, aber ich persönlich würde ein Modell mit DisplayPort-Anschluss klar vorziehen und dafür evtl sogar auf USB 3.1 verzichten.

Zusammenfassend: Ich würde das ganze etwas anders gewichten. Zum Preis kann ich nicht viel Sagen, außer dass ich lieber beim RAM etwas günstigeren wählen würde, und dafür mehr davon. Die Grafikkarte halte ich für entbehrlich und statt dessen eine schnelle und große M.2 SSD für sinnvoll. Den Massenspeicher fürs Archiv würde ich bei Bedarf extern anschließen. CPU und Board sind oberes Segment, was erstmal gut ist für rechenintensive Anwendungen wie Video. Wenn der Preis kein großes Problem ist, würde ich bei der CPU bleiben. Ein etwas günstigeres Board mit 170H Chipsatz o.ä. würde es auch tun, wenn übertakten keine Rolle spielt. Je nach Monitor würde ein Board mit DP-Anschluss evtl. besser passen (wenn man die Grafikkarte weglässt). DVD-Laufwerk? Kann man machen, muss man aber nicht. Ich finde es ganz angenehm eines zu haben.

Letztendlich ist alles eine Frage des Anspruchs und der Zahlungswilligkeit. Als Amateur kann man evtl auch mit einem wesentlich günstigeren Gerät, das nicht solch eine Top-Ausstattung besitzt, glücklich werden. Das wäre dann sowas wie ein i5-6500 auf einem günstigen Board mit günstiger 500GB SATA-SSD, nicht dem allerschnellsten DDR4-RAM und ebenfalls ohne fette Grafikkarte. Dann passt auch das Gehäuse besser dazu.

Grüße
 
Zum Thema Lightroom: hier zählt nur Taktrate. Ich persönlich würde hier auf jeden Fall zum Z170 Chipsatz raten und damit auch zum 6700K. Allerdings muss man dann auch tatsächlich Übertakten (inkl. Speicher), damit sich das lohnt. Ob dir die 10-15% Mehrleistung den Preis wert sind, musst du selbst entscheiden.
Wenn nicht, dann auch konsequent auf das K beim Prozessor verzichten, entsprechend braucht es dann auch nicht den z170 Chip.

Speicher halt 2x8GB (Crucial Ballistix ist top), bei Bedarf halt noch zwei Module nachrüsten. SSD würde ich auch auf eine Samsung 950 im M.2 Format setzen mit 512GB, da Lightroom mit seinem Cache und den Previews auch etwas Platz braucht. Videos zum schneiden passen auch noch drauf.

Bei der Grafikkarte würde ich noch warten, was NVIDIA (gtx 1070?) und AMD neu rausbringen. Die interne GK ist für Lightroom mehr als ausreichend, wenn man keinen 4K Monitor hat.

1100,- finde ich jetzt nicht gerade günstig, aber der Händler muss ja auch verdienen. Ich habe mit vor drei Jahren ein gutes System für ca. 800,- ohne GK selbst zusammengebaut, die Komponenten waren allerdings auch nicht ganz Top of the line.
 
Bei der Grafikkarte würde ich noch warten, was NVIDIA (gtx 1070?) und AMD neu rausbringen.
Sofern es um Bildbearbeitung geht, macht es keinen Sinn zu warten. Die neuen nVidias kosten mindestens 450€ und die Radeons werden auch bei 350€ starten. Dieses Geld kann man sich für EBV komplett sparen und besser in eine große 1TB SSD investieren.
 
Für Video finde ich 16GB RAM etwas wenig, da würde ich eher 32GB nehmen. DDR4-2666 wird keinen spürbaren Unterschied zu DDR4-2133 machen. Da ließe sich etwas einsparen.

Und wozu? Mit 32GB RAM kann man eine komplette Blu Ray in den RAM laden. Ich habe hier verschiedene Rechner, mit 4GB, mit 8GB und mit 16GB. Wenn ich FullHD Videos rendere, benötigt die Software nicht einmal 1GB(!!!) davon. Ich wüßte auch nicht, an welcher Stelle das benötigt wird.

Mit 32GB hast Du 30GB "Idle". Verschenktes Geld.

Ich habe jetzt mal einen konkreten Test gemacht:

a) Systemüberwachung (unter Ubuntu) gestartet, auf einem 4GB Laptop mit 64Bit OS, aktuell verbrauchter RAM: 1,6GB

b) Schnittsoftware OpenShot geladen, dort ein HD Video (Sabaton - Wacken 2014) geladen. Nun verbrauchter RAM: 1,7GB

D.h. die Videosoftware benötigt 100MB.

Jetzt starte ich zusätzlich "Handbrake" und lasse das Wacken Video parallel dazu komplett neu rendern. Der Lüfter fährt natürlich hoch, der verbaute Intel Prozessor (i3 4xxx, ich weiß nicht genau welcher) schlägt sich gar nicht schlecht, das Rendern geschieht mit ca. 43fps. Speicherbedarf für das komplette System jetzt: 2,2GB. Sind immer noch ca. 1,7GB RAM frei und unbenutzt. Auf einem 4GB System.

Wozu 32GB??
 
Glückwunsch. Dann reichen ja auch 4GB. Ernshaft: Hast du schon viel Videoschnitt gemacht? Das "Video in irgend ein Schnittprogramm geladen und neu gerendert", also vermutlich nur eine Video und Audiospur in einem einzigen Programm, ist nicht gerade ein übliches Anwendungsszenario. 100MB... Naja. Entweder das Video wurde garnicht in den RAM geladen, oder es ist außerordentlich klein. Ein Videoeditor, der nur 100MB im Speicher belegt, wird wohl so oder so auch ein eher rudimentäres Programm sein.
Ich persönlich nutze zwar OS X, aber da profitiert man schon stark von mehr RAM. Die Speicherverwaltung von Windows 10 ist auch nicht viel schlechter, was man so hört (Caching).

RAM-Auslastung bei mir gerade beim einfachen Browsen und Musikhören: ca. 7GB. Über die Hälfte davon Cache. Was sagt das aus? Erstmal wenig. Mit 4GB RAM läuft der Computer auch problemlos, wenn man nicht viel vor hat - nur eben nicht so flutschig. Andererseits sind die 16GB RAM die da verbaut sind auch oft zu wenig, wenn es um EBV und Video geht und es muss geswapt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
In einen Rechner für über 1000 EUR würde ich keine SATA-SSD mehr einbauen. Eine 950 pro mit 256 GB liefert hier z.B. ohne irgendwelche Tuning-Software unter Linux über 2 GB/s beim Lesen, also fast das Vierfache einer SATA6G-SSD. Schreiben geht mit knapp 900 MB/s IIRC.
 
Sofern es um Bildbearbeitung geht, macht es keinen Sinn zu warten. Die neuen nVidias kosten mindestens 450€ und die Radeons werden auch bei 350€ starten. Dieses Geld kann man sich für EBV komplett sparen und besser in eine große 1TB SSD investieren.

Für Bildbearbeitung stimmt das, habe ich für Lightroom auch entsprechend erwähnt. Dem TO geht es aber auch um Videobearbeitung und dabei unterstützen viele Programme eine Berechnung per GPU.
 
Stimmt das mit der Videoverarbeitung habe ich überlesen. Davon habe ich nun gar keinen Plan, aber profitieren dort die Programme von einer starken Grafikkarte mehr als bei der Bildbearbeitung?
 
ich würde gerne noch ergänzen, dass das Netzteil nicht vergessen werden sollte. Da gibt es große Qualitätsunterschiede. Sowohl was die Effizienz als auch Stabilität und Haltbarkeit angeht.

Hier habe ich ein wenig den Eindruck, dass da im Rahmen des "90er Gehäuses" (da stimme ich #4 von noenken zu) auch gleich ein grottiges Stromkästchen mit verkauft werden soll. Wenn ja: Hände weg!

Hier wären ordentliche Kandidaten von z.B. Corsair oder Be Quiet ratsam.
 
Zuallererst mal ein herzliches Dankeschön für eure zahlreichen Beiträge.
Ich habe mir mal aufgrund eurer Anregungen und Tipps bei Alternate.de einen Rechner konfiguriert.
Nachfolgend die Aufstellung der Komponenten mit der erneuten Bitte um Meinungen:

1 x be quiet! Pure Power CM L8 530W, PC-Netzteil
TN5V20
€ 79,90*

1 x Samsung MZ-V5P256BW 256 GB, Solid State Drive
IMIM4R
€ 184,90*

2 x Kingston HyperX DIMM 16GB DDR4-2133 Kit, Arbeitsspeicher
IEIG7H40
je € 62,90*
€ 125,80*

1 x Intel® Core i5-6600K, Prozessor
HK5I0B
€ 242,90*

1 x Seagate ST1000DM003 1 TB, Festplatte
AEBS32
€ 49,49*

1 x Noctua NH-U9B SE2, CPU-Kühler
HXLU09
€ 49,99*

1 x Sharkoon VS4-S, Tower-Gehäuse
TQXSE1
€ 27,99*

1 x Microsoft Windows 10 Pro 64bit OEM Alternate, Betriebssystem-Software
YQBM1S
€ 134,90*

1 x be quiet! Silent Wings 2 PWM 120 mm, Gehäuselüfter
TL9V3F
€ 24,49*

1 x LG BH16NS55, Blu-ray-Brenner
CGBL16
€ 64,90*

1 x ASRock H170 PRO4S H170, Mainboard
GKER48
€ 96,90*

Grafikkarte hab ich jetzt mal weggelassen. Habe zwar einen Eizo mit Display-Port. Betreibe ihn aber gerade und in Zukunft über HDMI.

Gruß Jochen
 
H170 Boards eignen sich nicht sonderlich, um die CPU zu übertakten. Du kannst beim Prozessor nochmals ca. 40€ sparen, wenn du die i5 6600 ohne K nimmst. Ich persönlich würde ein anderes Gehäuse wählen. Dein Mainboard hat zwei Front USB 3.0 Anschlüsse. Das Sharkoon hat USB 2.0 an der Front. Schau dir mal die Define R Serie an. Die ohne Seitenfenster ist schon auf "silent" getrimmt. So musst du auch nicht unbedingt noch zusätzliche Gehäuselüfter kaufen. Sonst hab ich keine Ergänzung.
 
Als Ergänzung zu dem was EinKleinerBanker bereits geschrieben hat:

Das Define R5 hat bereits zwei gute Lüfter dabei. Den Silent Wings 2 PWM kannst du also zusätzlich zu dem (potthässlichen) Sharkoon aus deiner Liste streichen.

Eine 1TB Festplatte ist kein guter Kauf. Wenn man nicht wirklich viel Speicherplatz braucht kann man dort auf eine SSD setzen um Strom, Zeit und Lärm einzusparen und wenn man das beste P/L Verhältnis sucht liegen die höheren Kapazitäten deutlich vorne.

Außerdem würde ich mir gründlich überlegen einen CPU-Kühler mit zwei Lüftern zu kaufen. Der Temperaturunterschied wird selbst unter Last gering ausfallen und kaum ein Board hat tatsächlich zwei Lüfteranschlüsse für den CPU-Kühler. Da müsste dann also noch ein Y-Adapter dazu und .... lass das. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich verstehs nicht. Bei der Konfiguration ist einzig und allein die SSD deutlich besser als bei dem anderen Angebot, dafür verzichtest du bei kleiner Ersparnis auf einiges an CPU-Leistung (immer noch das wichtigste und der 6600K ist im Turbo-Modus niedriger getaktet als der 6700K nominal). Beim Board auf die Möglichkeit der Übertaktung, den USB 3.1 Anschluss (ohne dafür einen anderen wie z.B. DP dazu zu bekommen - wenn man sich irgendwann für einen 4K-Monitor entscheidet könnte einen das ärgern). Und wozu ein 530W-Netzteil? Die Windows Pro-Version lohnt sich auch nur, wenn man die zusätzlichen Features benötigt.

Eine sinnvolle Konfiguration zu einem solchen Preis sähe für mich in etwa so aus:

  • Intel i7-6700K Prozessor: ~ 350€
  • ASUS Z170-A Mainboard: ~ 145€
  • Crucial DDR4-2400 Balistix Sport 32GB RAM (2x16GB): ~ 115€
  • Samsung 950 Pro 512GB SSD: ~ 315€
  • 1TB HDD (intern oder extern): ~ 60€
  • be quiet! Pure Power 9 400W Netzteil: ~ 60€
  • Gehäuse und CPU-Kühler: ~ 100€
  • Windows 10 Home 64Bit: ~ 100€ (oder brauchst du für irgendwas unbedingt die Pro-Version?)
Für ca. 1250€, also zu einem ähnlichem Preis, bekommt man so deutlich mehr Leistung bzw. einen Computer, der alle Stücke spielt, keine RAM oder SSD Kompromisse macht, eine große Bandbreite an Anschlüssen bietet und wenn noch mehr Leistung erwünscht ist auch einfach übertaktet werden kann.

Oder man verzichtet auf etwas Leistung und Flexibilität und spart dabei kräftig:

  • Intel i5-6600: ~ 215€
  • MSI B150 PC MATE Mainboard: ~ 90€
  • Crucial DDR4-2133 16GB (2x8GB): ~ 55€
  • Mushkin Triactor 480GB SSD: ~ 100€
  • 1TB HDD (intern oder extern): ~ 60€
  • be quiet! System Power 8 400W Netzteil: ~ 45€
  • Gehäuse und CPU-Kühler: ~ 100€
  • Windows 10 Home 64Bit: ~ 100€
Das würde man also für ca. 770€ (also fast 500€ billiger als die Hochleistungs-Konfiguration) bekommen und ist auch alles andere als schlecht aufgestellt.

Also Anspruch und Zahlungswilligkeit checken und dann konsequent sein halte ich für besser als so einen relativ teuren Mischmasch, bei dem trotzdem viele Kompromisse gemacht werden. Ist natürlich nur meine Sichtweise.

Soll der alte Computer noch weiter verwendet werden? Sonst könnte man evtl. die frei werdende Windows-Lizenz verwenden und auf den Kauf einer neuen Lizenz verzichten.

Grüße
 
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