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Bangladesh anders als in Deutschland?

Menschenrechte sind unteilbar, universell und maximal

Ich wusste garnicht, dass das zu den Menschenrechten gehört. Danke für die Info. :lol:
 
Ich wusste garnicht, dass das zu den Menschenrechten gehört. Danke für die Info. :lol:

Und wieder die Entgegnung mit dem gleichen ignoranten Formalismus.. weiß ja nicht, ob es soetwas wie eine eigene Moral gibt, meine sagt mir,
ich lichte niemanden ab, den ich nicht gefragt habe.

Es gibt leider Rechte, die nicht weltweit niedergeschrieben sind, sondern Gebote des Anstandes, die von genau jenen, die sich täglich selbst auf ihre durch Gewerkschaften, Parteien und sonstigen Vertretungen geschaffenen Rechte berufen, im täglichen Leben genutzt und gefordert werden.

Darum geht es, nicht um das was leider in anderen Ländern, speziell den weniger organisierten Gang und Gebe ist, aufgrund der politischen Situation noch nicht erreicht wurde oder wie Du es gern nennen magst...

LG
Hinnerker
 
Zuletzt bearbeitet:
:D Ich kann nicht mehr. Echt, ne.....:lol:


Ne echt wa... ist zu merken.. da blieb die Spucke weg.
 
Ich kann hinnerker und waechter verstehen, wenn sie sagen, dass es Rechte gibt, die überall gelten müssen. Das ist ja auch das, was wir uns immer wünschen, wenn in bestimmten Gegenden diese Rechte nicht geachtet werden. Und man sollte auch den nötigen Respekt beim Fotografieren haben, um zu wissen, was man abbilden darf und was nicht. Leider liegt das nicht immer im Selbstverständnis der Fotografen, und das finde ich sehr bedauerlich.

Wichtig ist doch aber in erster Linie, dass man mit der Person, die man fotografiert, im Grünen ist. Das kann man per Modelrelease machen, das kann man aber auch mündlich machen, oder sonst irgendwie. Und wenn sich der Fotograf sicher ist, dass er grünes Licht hat, dann passt doch alles. Das muss aber eben nicht immer das Modelrelease sein. Deshalb finde ich es auch unangebracht, wenn Leute, die einen gewissen Standard gewohnt sind, diesen ohne zu Überlegen auf alle anderen Situationen übertragen wollen. Nach dem Motto "Wie? Du hast kein Modelrelease für deine Fotos? Wie kannst du nur!" Es ist ok, sich für die Rechte anderer einzusetzen, aber dann bitte auch mit allem nötigen Wissen über die jeweilige Situation. Nur weil der Fotograf kein Modelrelease hatte... oh weh.
 
Ne echt wa... ist zu merken.. da blieb die Spucke weg.

Nicht nur die Spucke blieb weg. Ich bin überwältigt oder bin ich doch eher fassungslos.

Witzig ist vor allem, dass ich mich nur zur gestellten Frage geäußert habe und nicht dazu ob ein Modelrelease Pflicht ist oder nicht. Ihr dichtet mir hier was an, das ist echt nicht zu glauben.

Edit:
@TS:
Wenn du auf der Straße ein Auto siehst, frägst du dann auch ob die Versicherung bezahlt ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann hinnerker und waechter verstehen, wenn sie sagen, dass es Rechte gibt, die überall gelten müssen. Das ist ja auch das, was wir uns immer wünschen, wenn in bestimmten Gegenden diese Rechte nicht geachtet werden. Und man sollte auch den nötigen Respekt beim Fotografieren haben, um zu wissen, was man abbilden darf und was nicht. Leider liegt das nicht immer im Selbstverständnis der Fotografen, und das finde ich sehr bedauerlich.

Wichtig ist doch aber in erster Linie, dass man mit der Person, die man fotografiert, im Grünen ist. Das kann man per Modelrelease machen, das kann man aber auch mündlich machen, oder sonst irgendwie. Und wenn sich der Fotograf sicher ist, dass er grünes Licht hat, dann passt doch alles. Das muss aber eben nicht immer das Modelrelease sein. Deshalb finde ich es auch unangebracht, wenn Leute, die einen gewissen Standard gewohnt sind, diesen ohne zu Überlegen auf alle anderen Situationen übertragen wollen. Nach dem Motto "Wie? Du hast kein Modelrelease für deine Fotos? Wie kannst du nur!" Es ist ok, sich für die Rechte anderer einzusetzen, aber dann bitte auch mit allem nötigen Wissen über die jeweilige Situation. Nur weil der Fotograf kein Modelrelease hatte... oh weh.

(y)

Bringt es auf den Punkt. Es muss klar erkennbar sein, das der Abgelichtete einverstanden ist, das er das Anliegen unterstützt und sei es ein Erinnerungsfoto aus dem Urlaub, was wohl die meisten Fotografierten so verstehen.

Release ist in vielen Fällen nicht notwendig, wenn die Dinge zwischen Fotograf und Fotografiertem klar waren. Leider aber ist es allzu oft so, das die Bilder gemacht werden, der Fotografierte posiert sogar noch nett, weil er denkt es handelt sich um ein Erinnerungsfoto. Aus dem Erinnerungsfoto wird dann aber das Bilderbuch des Fotografen im Internet, das wiederum Teile des Albums an Agenturen verkauft oder der Fotograf dies eben für seine Zwecke nutzt.

Da die Trennlinie zu ziehen ist der eigentliche Punkt. Wozu werden die Fotos gemacht?

Solange es in den über Mißstände berichtenden Fotojournalismus geht, ist oft keine andere Wahl. Fliege ich aber nach Bangladesh (um in den Topic zurückzukehren) und weiß ich will hinterher meine Bilder "vermarkten", einen Reisebericht schreiben und Geo anbieten, sieht die Welt anders aus.

LG
Hinnerker
 
(y)

Bringt es auf den Punkt. Es muss klar erkennbar sein, das der Abgelichtete einverstanden ist, das er das Anliegen unterstützt und sei es ein Erinnerungsfoto aus dem Urlaub, was wohl die meisten Fotografierten so verstehen.

Dem widerspricht hier keiner. Nur du tust so als wenn dem so wär.

Den Betrachter geht es überhaupt nix an, was der Fotograf für Dokumente in seiner Schublade hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur die Spucke blieb weg. Ich bin überwältigt oder bin ich doch eher fassungslos.

Witzig ist vor allem, dass ich mich nur zur gestellten Frage geäußert habe und nicht dazu ob ein Modelrelease Pflicht ist oder nicht. Ihr dichtet mir hier was an, das ist echt nicht zu glauben.

Edit:
@TS:
Wenn du auf der Straße ein Auto siehst, frägst du dann auch ob die Versicherung bezahlt ist?

Nein ich setze einfach voraus, das Du Deine Versicherungsprämie bezahlt hast, weil es zu den Grunddingen des menschlichen Miteinanders im Straßenverkehr gehört.. so schlicht ist es. Verstößt Du mit Deiner Karre dagegen, wirst Du sehen, wie sehr die gemeinsam geschaffenen Regeln bei Todesfolge durch einen Unfall Dein Leben in Mitleidenschaft ziehen werden.

Du bekommst eine neue Familie für die Du dann sorgen darfst.

Aber alberner Vergleich.

LG
Hinnerker
 
Um das alles mal auf eine praktikable Ebene zurückzuholen: Ein Model Release schützt den Fotografen, nicht das Model. :cool:
Da dieser aber nur in den seltensten Fällen aus Bagladesh in Anspruch genommen wird und dann nicht immer klar ist, welches Rechtssystem in Anwendung zu bringen ist, ist man als Fotograf in diesem Gebiet auf der sicheren Seite.
Wenn man die Fotos ohne blaues Auge nach Hause bringt, erübrigt sich in aller Regel jegliche weitere Vorsicht vor juristischer Insnpruchnahme.

Viel wichtiger als einen Model Release finde ich die moralische Verantwortung, den oder die fotografierte Person durch die Aufnahme nicht zu entwürdigen - sei es vor sich selbst oder vor dem Betrachter der Fotografie.
Da hilft auch kein kein Model Release weiter, sondern nur die Verantwortung derjenigen hinter der Linse.

Die Frage ist also genau das, was auch weiter oben schon steht: typisch deutsch - im besten Sinne. (y)
 
Um das alles mal auf eine praktikable Ebene zurückzuholen: Ein Model Release schützt den Fotografen, nicht das Model. :cool:
Da dieser aber nur in den seltensten Fällen aus Bagladesh in Anspruch genommen wird und dann nicht immer klar ist, welches Rechtssystem in Anwendung zu bringen ist, ist man als Fotograf in diesem Gebiet auf der sicheren Seite.
Wenn man die Fotos ohne blaues Auge nach Hause bringt, erübrigt sich in aller Regel jegliche weitere Vorsicht vor juristischer Insnpruchnahme.

Viel wichtiger als einen Model Release finde ich die moralische Verantwortung, den oder die fotografierte Person durch die Aufnahme nicht zu entwürdigen - sei es vor sich selbst oder vor dem Betrachter der Fotografie.
Da hilft auch kein kein Model Release weiter, sondern nur die Verantwortung dejenigen hinter der Linse weiter.

Die Frage ist also genau das, was auch weiter oben schon steht: typisch deutsch - im besten Sinne. (y)

DAs ist richtig. Gemeint war von mir auch nicht das Model Release, sondern die klar erkennbare Information des Fotografierten über den beabsichtigten Zweck. Ob man nun hier wieder zu Hause in sicheren Gewässern schwimmt, ist schon wieder die dunkle Seite des Geschäftes entgegen der eigenen Moral, die hier wiederum wie selbstverständlich in Anspruch geommen wird.

LG
Hinnerker
 
Man kann jedem, der gute Fotos machen will nur raten, sich diesen Thread nicht durchzulesen. :D

Nun ja, das kann man so und so sehen. Ich würde sagen, wer aus dem Thread herauslesen kann, dass zwischen Modell und Fotograf einfach gewisse Dinge stimmen müssen, wie der Respekt gegenüber dem Modell und das beiderseitige Einverständnis (auch darüber was mit dem Foto passieren wird) gepaart mit der notwendigen Freundlichkeit und Offenheit, der hat schon viel gelernt, was ihm dann im fotografischen Alltag auch zu guten Fotos verhelfen wird. (Das ist zumindest meine Erfahrung (y)).

Da die Trennlinie zu ziehen ist der eigentliche Punkt. Wozu werden die Fotos gemacht?

Genau, und um es nochmal ins Extrem zu treiben, bevor ich mich aus diesem Thread verabschiede: Benutze ich meine Modelle als Objekte, möglicherweise um eigene Ziele (wie Profit und Anerkennung) zu verwirklichen, oder gehe ich sozialer an die Sache ran (private Ulraubsfotos, Hilfsaktionen, usw.). Wenn jemand als Teil seines Geschäfts die Fotos macht und veröffentlicht, dann wäre ich persönlich ganz klar für ein Modelrelease. Bei allen anderen Dingen kann man sich auch anderweitig im Sinne des/der Abgebildeten einigen. Aber hier muss sich jeder zuerst selbst an die eigene Nase fassen ;).

EDIT: Ich will damit nicht sagen, dass man sich bei jedem Foto die Einwilligung des "Motivs" holen muss. Gerade in der Street-Fotografie lebt ein Bild davon, dass es aus dem Moment heraus entstanden ist. Aber was mir wichtig ist (und deshalb schreibe ich jetzt nochmal das Edit, nicht dass mich da einer falsch versteht) ist, dass die abgebildete Person mit dem Foto einverstanden sein sollte. Dazu muss sie mir nicht mal unbedingt eine Einwilligung geben. Da frage ich mich selbst, ob ich mich so wie auf dem Bild gerne sehen würde. Bin ich der Meinung, dass das Bild in Ordnung geht, dann kann ich als zusätzliche Sicherheit (oder besser einfach auch aus Anstand) noch mit der Person drüber reden. Will man rechtlich auf der sicheren Seite stehen, dann führt wohl kein Weg am Modelrelease vorbei, aber ich hoffe nicht, dass unsere Gesellschaft schon so weit gekommen ist, dass jeder nur noch auf sein Recht beharrt und dieses, wenn nötig, mit allen Mitteln erreichen will.

So, und jetzt bin ich endgültig raus :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal vielen Dank für die ganze Diskussion.

So wie ich den Fotografen während des Vortrages verstanden habe, hatten die fotografierten Menschen nichts dagegen fotografiert zu werden und begrüßten dies auch.

Grundbedingung für einen solchen Mikrokredit ist das Erlernen der Schrift, um so den eigenen Namen zu schreiben (als Unterschrift auf einem Dokument). D.h. die Personen wären schon in der Lage gewesen, ein solches Dokument zu unterschreiben.

Ich selber bin kein Deutscher, aber aus dem Land aus dem ich komme, darf ich auch nicht so einfach Porträt-Fotos veröffentlichen, es sei denn es handelt sich um eine "öffentliche Person".

Nochmals vielen Dank.
 
Man stelle sich doch einmal vor, Fotograf X plant dieses Fotoprojekt in Bangladesch oder sonstwo und rennt mit einem dicken Bündel Verträgen in verschiedenen Sprachen und einem ebenso dicken Bündel von Geldscheinen für die Entlohnung der Fotomodelle (wurde hier auch schon vorgeschlagen) durch die Straßen? Wie groß sind wohl seine Überlebenschancen? Das er auf diese Art wirklich ein Brauchbares Foto mit nach Hause bringt erscheint dann eher fraglich. Wie wäre es mit ein wenig Realitätssinn? Warum sollte eine mündliche Absprache nicht ausreichen?
 
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