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Nikon Deutschland kündigt drastische Preiserhöhungen an

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Themenersteller

Preistrend
Nikon Deutschland kündigt drastische Preiserhöhungen an
2009-01-28 Die Nikon GmbH, Düsseldorf, hat ihre Handelspartner in Deutschland am heutigen Tage darüber informiert, dass sie "aufgrund der gravierenden Wechselkursveränderungen" (gemeint sind vermutlich diejenigen des japanischen Yen gegenüber US-Dollar bzw. Euro) ihre Händler-Einkaufspreise ab dem 1. Februar 2009 erhöhen werde. Für etwa 465 Nikon-Produkte aus den Sortimentsbereichen Objektive, Blitzgeräte und Zubehör erhöhen sich damit auch die unverbindlichen Preisempfehlungen des Herstellers zwischen 2 und drastischen 30 Prozent. Im Durchschnitt betragen die UVP-Preisanhebungen 14 Prozent. Ausgenommen vom Preisanstieg sind (vorerst) Kameras und Kamera-Kits. (Jan-Gert Hagemeyer)

Bert
 
ist nix neues, Canon & Co. haben es schon getan, jetzt zieht halt Nikon nach... das riecht nach "Absprache" :devilish: BMW und Daimler arbeiten auch Hand in Hand zusammen.
 
das riecht nach "Absprache" :devilish: BMW und Daimler arbeiten auch Hand in Hand zusammen.

Das hat nichts mit Absprachen zu tun, sondern damit dass eben alle japanischen Hersteller gleichermassen vom starken Yen/schwachen Dollar betroffen sind und deutlich geringere Umsätze im Export erzielen.
 
Preisanhebung der UVP, für wieviel das Zeug letztendlich über den Ladentisch geht bestimmt immer noch Angebot und Nachfrage. Ich denke mal es wird sich nicht wirklich großartig was ändern.

Gruß Astra.
 
Das hat nichts mit Absprachen zu tun, sondern damit dass eben alle japanischen Hersteller gleichermassen vom starken Yen/schwachen Dollar betroffen sind und deutlich geringere Umsätze im Export erzielen.

Kann eigentlich nicht sein. Nikon hat ja in Deutschland Preiserhöhungen angekündigt. Und gegenüber dem Euro fällt der Yen (in 2008 um fast 25 Prozent). Das müsste den Export nach EU eigentlich ankurbeln und rentabler machen, ohne dass Preise angehoben werden.

Natürlich liegt der Verdacht nahe, dass die Entscheidung was mit der Finanzkrise zu tun hat. Allerdings bin ich da zu wenig firm, um mir das erklären zu können. Ich weiß auch zu wenig über die Wirtschaftslage in Japan. Jedenfalls: Wenn es was mit Absprache zu tun hat, dann imho mit der weltweiten Absprache der Banker, ein paar billionen Euro zu "verbrennen" und sich die Kohle jetzt von den Steuerzahlern zurückzuholen.

MfG
 
Kann eigentlich nicht sein. Nikon hat ja in Deutschland Preiserhöhungen angekündigt. Und gegenüber dem Euro fällt der Yen (in 2008 um fast 25 Prozent). Das müsste den Export nach EU eigentlich ankurbeln und rentabler machen, ohne dass Preise angehoben werden.

Der grössere Markt wird vermutlich über $ abgewickelt... Hebt man nun die Preise in $ an und senkt man die Preise in der €-Zone gleichzeitig, provoziert man einen Graumarkt. Demzufolge werden die preise weltweit gleichzeitig angehoben um den durchschnittlichen Gewinnrückgang zu kompensieren.
 
Jedenfalls: Wenn es was mit Absprache zu tun hat, dann imho mit der weltweiten Absprache der Banker, ein paar billionen Euro zu "verbrennen" und sich die Kohle jetzt von den Steuerzahlern zurückzuholen.

MfG

Das ist nach den jahrzehntelang gezeigten immer wieder gleichen Verhaltensweisen der Bankster glaubhaft.
 
Der grössere Markt wird vermutlich über $ abgewickelt... Hebt man nun die Preise in $ an und senkt man die Preise in der €-Zone gleichzeitig, provoziert man einen Graumarkt. Demzufolge werden die preise weltweit gleichzeitig angehoben um den durchschnittlichen Gewinnrückgang zu kompensieren.

Ja, kann sein. Außerdem habe ich Quark geschrieben. In der Statistik ist die Yen-Kurve gefallen. Es gibt also heute weniger Yen pro Euro. Sprich: Der Yen-Kurs ist also hier gestiegen. Ist wie mit den Blendenzahlen. Kleine Öffnung, große Zahl...
Ich bitte um Nachsicht.
 
na ob das wirklich so clever ist als Vorgehen innerhalb der Finanzkrise??
Ein paar Investitionen hatte ich schon geplant- die werd ich alle canceln weil ich keine Lust habe mehr zu zahlen als zuvor.
Einigen anderen wirds sicher ähnlich gehen.
So kurbelt man sicherlich keinen stockenden Konjunkturmotor wieder an.
 
Das hat nichts mit Absprachen zu tun, sondern damit dass eben alle japanischen Hersteller gleichermassen vom starken Yen/schwachen Dollar betroffen sind und deutlich geringere Umsätze im Export erzielen.

Natürlich hängt das mit dem Kurs zusammen. Ohne daß die anderen ihre Preise erhöht hätten, würde man aber auch bei Nikon keine Preiserhöhung versuchen durchzusetzen weil man sich dadurch einen Nachteil auf dem Markt einbrockt. Der Preisanstieg war vorauszusehen und ist normal. Selbst wenn sie sich abgesprochen haben sollten, ist das vermutlich nicht zu vermeiden gewesen.
 
Preisanhebung der UVP, für wieviel das Zeug letztendlich über den Ladentisch geht bestimmt immer noch Angebot und Nachfrage. Ich denke mal es wird sich nicht wirklich großartig was ändern.

Gruß Astra.


Also die Preise für Pentax-Produke sind bereits erheblich gestiegen, also kann man denke ich davon ausgehen, dass sich auch bei Nikon tatsächlich einges tut.
 
Nachdem man den Massenmarkt entsprechend "bedient" also "lecker" gemacht hat, daneben noch den Markt für "Gebrauchtes" ins Rollen gebracht hat, ist es (neben den Wechselkursschwankungen") gerade unter dem Argument "Wirtschaftskrise" leichter, dem Konsumenten die höheren Preise auf das Auge zu drücken(="glaubhaft" zu machen).

Letztlich streben die DSLR Kunden nach "höheren Regionen" und die "Margen" werden über die "Aufsteiger" gemacht, nachdem die "günstigen" Viren in Form der Einsteiger - Kameras ausgesetzt wurden... :)

Oder was würde passieren, wenn die Leute sich plötzlich mit der "Materie" Fotografie so beschäftigen würden und dabei feststellen würden, das die Kinderbilder oder die Bilder von Tante Friedas Geburtstag eben auch mit alten Objektiven und Kameras gute Ergebnisse brächten...

Ich sehe da nix erregendes, denn das ist alles so durchschaubar und klar.
Die konsequente Regel sollte einfach sein... lass sie machen, es wird auch wieder billiger, denn Marketing ist nicht alles und Bilder macht immer noch der Fotograf und nicht ein Nikon, Canon, Pentax oder Sony...
 
:lol: Ich glaube nicht, dass es ein ziel von Nikon ist, die weltweite Konjunktur anzukurbeln :rolleyes:

Ich denke viel mehr, den Herstellern ist es lieber weniger Kameras mit Gewinn als viele Kameras ohne nennenswerte Gewinnspanne abzusetzen ;)

es widerspricht nun mal eigentlich den Marktgesetzen.
Sinkende Nachfrage ergibt normal niedrigere Preise und das aus gutem Grund.
Durch erhöhen der Preise wird die Nachfrage nur noch weiter sinken.
Naja wenn sie meinen....
Kann mich nicht erinnern das es großartige Preiserhöhungen deutscher Autohersteller in den USA gab als der Euro zu gut gegenüber dem Dollar stand.
 
dann steigen auch die gebrauchtpreise :D:D


Jepp, diesen Gedanken hatte ich auch schon, die Gebrauchtpreise bleiben so in jedem Fall etwas stabiler.(y)
Ob es aber Nikon und Co. mehr Geld in die Kassen spült denke ich eher nicht. In Zeiten von Rezessionen und Finanzkrise steigt auch die Zahl derer die weniger bzw. überhaupt kein Geld mehr für ihr Hobby zur Verfügung haben wenn sie letztendlich sogar ihren Job verlieren. Ich denke der Schuss kann deshalb schon auch nach hinten los gehen.:rolleyes:
Aber wie auch immer, ich habe nach dem letztendlichen Komplettwechsel in den letzten Wochen mein Nikon Sortiment inzwischen vervollständigt, ich brauch so schnell eigentlich sowieso nichts mehr....:D

Grüsse Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Finanzkrise? Oder vielleicht erfolgreiche Konsolidierung der Besitz- und Konsumrechte auf die "edlen" Mitglieder der Gesellschaft?
 
Sinkende Nachfrage ergibt normal niedrigere Preise und das aus gutem Grund.
Durch erhöhen der Preise wird die Nachfrage nur noch weiter sinken.

Das ist kein Grundgesetz" - schon gar nicht bei den Japanern. Niedrigere Nachfrage wird öfters mit höheren Preisen kompensiert - der Umsatz selbst bleibt somit stabil.
Das Ganze ist logischer als man zunächst denkt - wer etwa kauft schon einen Lada oder einen Dacia ? - billig sind die ja ;) (nee, lieber doch Passat, Golf, den 3er oder den Benz ...)
Nein, so läuft das nicht.
Die entsprechenden Abteilungen in den Firmen wissen recht genau, warum wer welches Produkt der Firma kauft - da sind Endpreis nicht immer das KO-Kriterium.
Schaut Euch doch um hier im Forum: Es sind bei weitem nicht die Profis, absolut verliebten Amateure oder Millionäre, welche die hochwertigeren Kameras und Objektive kaufen.
Wechselkurse haben auch ihren Einfluss, diese müssen natürlich auch ausgeglichen werden.
 
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