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Neue Kamera, ist die Sensorgröße wirklich das wichtigste ?

Die Unterschiede im Freistellpotenzial
finde ich zwischen APS-KB sehr gering.

ca. 1-1 1/3 Blende

Wenn man von APS-C bis 6x7cm hin-und-her wechselt, schon fast vernachlässigbar.

für mich noch nicht- und auch nicht zwischen APS-C und KB. Ist ja auch nicht egal, ob ich an APS-C mit 1.4 oder 2.2 Fotografieren.

Kommt insgesamt aber natürlich auch auf die jeweilige Aufnahmesituation an und wieviel Freistellung konkret in einer bestimmten Situation noch dazu kommt bzw. auch bei kleineren Blende schon vorhanden ist. Bei Makro ist der Unterschied ein anderer als bei Menschen Ganzkörper im Querformat.

Ich finde, man kann sich dem Thema auch eher (ideologiefrei) nähern, wenn man sich innerhalb eines Systemes bewegt und sich dort unterschiedliche Blenden/Objektive anschaut- warum sollte man sich ein 105 1.4 "antun", wenn es ein 85 1.8 ebenfalls tut (man verzeihe mir die doppelte Parameteränderung).
Und was es finanziell und Gewichts/Größen/Handlingsmäßig für einen Unterschied macht von einem 600 6.3 auf 600 4.0 zu wechseln, kann man ja leicht selbst herausfinden.

Eine Blende ist (oder kann zumindest) eine Welt sein- finde ich zumindest. Auch wenn es oftmals keinen Unterschied macht. Ab und zu reicht ja schon.

vg, Festan
 
ca. 1-1 1/3 Blende
...

Eine Blende ist (oder kann zumindest) eine Welt sein- finde ich zumindest. Auch wenn es oftmals keinen Unterschied macht. Ab und zu reicht ja schon.

vg, Festan

Ich finde dazu das Beispiel aus meinem "Zweit-Hobby" (eigentlich Erst-, weil es am Anfang stand, auch der Fotografie") dem Rennrad fahren interessant.
1989 sind LeMond und Fingnon die 3285km der Tour de France fast gleich schnell gefahren, aber LeMond hat sie letztlich doch mit 8 Sekunden Vorsprung gewonnen. Er war einfach der Sieger.

Ich weiß nicht, ob die Analogie jeder versteht, aber ich find's klar.
 
Dabei ist der Flächenunterschied zwischen KB und MF weitaus grösser als bei APS-C-KB. Aber von einem "anderen Look" habe ich da nichts gesehen.

Die Unterschiede im Freistellpotenzial
finde ich zwischen APS-KB sehr gering.
ca. 1-1 1/3 Blende

für mich noch nicht- und auch nicht zwischen APS-C und KB. Ist ja auch nicht egal, ob ich an APS-C mit 1.4 oder 2.2 Fotografieren.

Wenn man von APS-C bis 6x7cm hin-und-her wechselt, schon fast vernachlässigbar.
Der diesbezüglich Unterschied zwischen mFT und KB ist jedoch ersichtlich.
.

Unterschied APS-C zu MFT: ca 2/3 - 1 Blende
 
Ich finde, man kann sich dem Thema auch eher (ideologiefrei) nähern, wenn man sich innerhalb eines Systemes bewegt und sich dort unterschiedliche Blenden/Objektive anschaut-

Ja, so ist es und es wäre ja zu hoffen, diese Thematik frei von Ideologie zu betrachten :)

Dies bedingt zwei Aspekte :
Denjenigen der system-unabhängigen Unterschiede (was Vielen gar nicht möglich ist).
Sowie dass es immer, nur und eben ausschliesslich auf's jeweilige Bild ankommt.

Insbesondere beim letzten Punkt fehlt es mir an gewisser Flexibilität.
Soetwa scheint ja immer nur "grösst mögliche Blendenöffnung" bzw Freistellung das Thema zu sein, kaum aber je das Gegenteil.

Bei jemandem der vorwiegend Bilder macht, für die er zB eine grösst mögliche Freistellung benötigt, mag eine solche Fokusierung ja verständlich sein.
Ansonsten verliert sich die Verhältnismässigkeit.

I
Ich weiß nicht, ob die Analogie jeder versteht, aber ich find's klar.
Ein unmisseverständliches Beipiel, aber auch sinnfrei.
Es geht diesbezüglich in der gestalterischen Fotografie ja weder um einen Wettkampf, noch um exakte Werte.

Das zeigt sich schon alleine anhand der variablen Grössen.
Etwa, dass eine angegebene Brennweite nicht zwingend der exakten, optischen entpricht, dass Schärfentiefe-Bereiche auch bei exakt gleichen Brennweiten abweichen können, etc.

Für Viele ist KB halt das Höchste der Gefühle und sind/waren nach Aufstieg aus 1'', mFT Sensoren fasziniert vom "Freistellpotenzial". Aber sie haben nur eine geringe Vorstellung davon, wie es ist, wenn mal umgekehrtes eintrifft. Und zwar nicht in genre-typischen Situationen.
 
Insbesondere beim letzten Punkt fehlt es mir an gewisser Flexibilität.
Soetwa scheint ja immer nur "grösst mögliche Blendenöffnung" bzw Freistellung das Thema zu sein, kaum aber je das Gegenteil.

ja, bei vielen ist das so- ich verweise immer auf diesen Punkt, wenn es um diese Richtung der Unterscheide geht.

(geschätzte) 95% sind äquivalent hinzubekommen zwischen APS-C und KB- 5% eben nicht. Ich hatte hier nur dagegen argumentiert, dass es auf diese 5% nicht ankäme- ich mache 70% meiner Bilder in diesen 5%. Und in dem Moment, wo ich Brennweite brauche, kaufe ich mir sofort dafür (wieder) eine APS-C Kamera.

Das eine ist nicht besser/schlechter als das andere- die Diskussion in diesen Kategorien ist genau so sinnfrei, wie ohne konkrete Aufnahmeszenarien zu sagen, dass die eine oder andere Brennweite besser sei.


Ein unmisseverständliches Beipiel, aber auch sinnfrei.
Es geht diesbezüglich in der gestalterischen Fotografie ja weder um einen Wettkampf,

ähm, hunderte Wettbewerbe und das Heischen nach Klicks sowie berufliches Streben nach Verdienst sagen da aber etwas ganz anderes.

Davon ab, dass das Beispiel auch ganz ohne Wettbewerbsbezug nichts an seiner Aussagekraft verliert-

vg, Festan
 
Ich hatte hier nur dagegen argumentiert, dass es auf diese 5% nicht ankäme- ich mache 70% meiner Bilder in diesen 5%. Und in dem Moment, wo ich Brennweite brauche, kaufe ich mir sofort dafür (wieder) eine APS-C Kamera.

Das eine ist nicht besser/schlechter als das andere- die Diskussion in diesen Kategorien ist genau so sinnfrei, wie ohne konkrete Aufnahmeszenarien zu sagen, dass die eine oder andere Brennweite besser sei.

Das Letztere finde ich ebenfalls einzig ausschlaggebend :)

Nur : der Vergleich hinkt trotzdem, ganz einfach weil im Beispiel des Radsports' um exakte Werte geht. Und dass im Spot solche Wert ausserordentlich nahe beieinander liegen können, ist nichts neues. Aber na ja. . . :)


Da bei dir "70% bei diesen 5%" liegen - hast du schon mal über MF nachgedacht?
 
Da bei dir "70% bei diesen 5%" liegen - hast du schon mal über MF nachgedacht?

mal dran gedacht schon, aber nicht ernsthaft in Erwägung gezogen- alleine der Kosten wegen, aber auch wegen schlechterem Handling und schlechteren High-ISO (war zumindest vor einigen Jahren noch so).

Außerdem wird der theoretische höhere Freistellungsvorteil wieder von den real existierenden maximalen Blenden egalisiert oder sogar umgekehrt- oder gibt es mittlerweile ein MF Objektiv mit ca. 130-170mm bzw. 50mm und f1.4?

vg, Festan
 
....... oder gibt es mittlerweile ein MF Objektiv mit ca. 130-170mm bzw. 50mm und f1.4?

vg, Festan


Nein.

Mamiya 645 80mm F1.9
Hasselblad CZ 110mm F2
Fuji G 110mm F2

Das Nikkor 50mm F1.4 hatte ich mal an der GFX (das hat kaum Verschattung) aber bei offener Blende bekommst Du gefühlt nur die Iris scharf aber nicht das Auge.

Betr. High ISO:
Meine 645Z und die GFX sind deutlich besser als meine D810 und meine ehemalige A7RII. Wie es mit ganz aktuellen Kamera Systemen aussieht habe ich nicht verfolgt.

Gruß Gerd
 
Nein.

Mamiya 645 80mm F1.9
Hasselblad CZ 110mm F2
Fuji G 110mm F2

müsste ich mal die Äquivalenz nachschauen, denke aber nicht, dass es da dann ein grösseres Freistellungpotenzial gibt

Das Nikkor 50mm F1.4 hatte ich mal an der GFX (das hat kaum Verschattung) aber bei offener Blende bekommst Du gefühlt nur die Iris scharf aber nicht das Auge.

davon ab, dass das Nikkor IMHO kein schönes Bokeh hat, gilt das mit dem Auge natürlich nur für den Nahbereich. Bei environmental- oder gar Ganzkörper Portrait wäre das schon ganz anders.
Für Headshots komme ich auch mit APS-C ganz gut zurecht.

vg, Festan
 
Im Bereich Portrait und People Shooting nimmt die Sensorgröße eine immense Wichtigkeit ein.
Den besonderen Freistellungs-Look, den man bei Offenblenden von 1,2-1,8 mit KB erreicht, kann man mit kleineren Sensoren nicht erreichen, sondern nur Looks, die bei KB etwa der Blende 2,8 entsprechen.

Wer vorwiegend Makro- Fotografie betreibt oder vorwiegend mit langen Brennweiten z.b. in der Wildlife-Fotografie unterwegs ist, dürfte mit kleineren Sensoren etwas besser zurecht kommen zumindest keine Einbußen hinnehmen.
 
müsste ich mal die Äquivalenz nachschauen, denke aber nicht, dass es da dann ein grösseres Freistellungpotenzial gibt

Das hängt davon ab welchen Sensor Du verwendest 44x33 oder 54x41. Wobei das Fuji geht nur an 44x33 und würde ca. ~ 87mm F1.6 entsprechen. Du bekommst an KB in jedem Fall kleinere Blenden.

davon ab, dass das Nikkor IMHO kein schönes Bokeh hat, gilt das mit dem Auge natürlich nur für den Nahbereich. Bei environmental- oder gar Ganzkörper Portrait wäre das schon ganz anders.......
vg, Festan

Logisch - ich wollte damit auch eigentlich nur ausdrücken das die Schärfentiefe äußerst gering ist (umgerechnet in KB ca. ~ 39mm F1.1 auf dem kleinen MF Format).

Gruß Gerd
 
Das Nikkor 50mm F1.4 hatte ich mal an der GFX (das hat kaum Verschattung) aber bei offener Blende bekommst Du gefühlt nur die Iris scharf aber nicht das Auge.
Logisch - ich wollte damit auch eigentlich nur ausdrücken das die Schärfentiefe äußerst gering ist (umgerechnet in KB ca. ~ 39mm F1.1 auf dem kleinen MF Format).

Gruß Gerd
Rein aus Interesse: Hättest du zufällig ein Beispiel, wie stark das vignettiert?
Ich entschuldige mich auch schon im Vorhinein für eventuelle Schwachsinnskommentare den Bildinhalt betreffend. ;)
 
Hallo Kahpautz,

anbei die Beispiele, inkl. Verschattung.

44x33 Sensor (GFX), Nikkor 50mm F1.4G bei offener Blende, ISO 100, 1/250s, Fuji Standard Profil Provia, Adobe Objektiv Korrektur für das Nikkor 50mm F1.4G.

Distanz ca. 4 - 5 m, fokussiert auf den Hinterkopf der kleinen Steinfigur (da wo ungefähr das Ohr sitzen könnte).

Was komisch und mir bis jetzt nicht aufgefallen ist - das Bild wird ganz rechts und ganz links wieder leicht schärfer in der Ebene hinter der Steinfigur wo sich die zweite Mauer befindet. Das ist aber auf KB auch außerhalb des Bildwinkels und sonst nicht zu sehen.

32012059lx.jpg


Distanz ca. 1 - 1,2 m, fokussiert auf den Hinterkopf der kleinen Steinfigur alle Kamera Einstellungen wie oben.

32012060zk.jpg


Gleiches Bild wie oben - Distanz 1 - 1,2m fokussiert auf den Hinterkopf der kleinen Steinfigur - ca. 30% vergrößert. Man sieht wie gering die Schärfentiefe ist.

32012061zo.jpg



Gruß Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, danke dir!
Das ist ja wirklich keine Vignette, die nicht künstlerisch eingesetzt werden könnte. Und die Freistellung könnte für einige Anwendungen schon zu stark sein. Tolle Alternative zu den nativen Optiken auf jeden Fall! :)
 
Die Vignette könnte man in den meisten Situationen in der EBV wahrscheinlich gegen Null korrigieren. Aber selbst wenn Du schneidest stehen Dir noch ca. ~ 45 - 48 MPix. zur Verfügung bei dem kleinen MF Format. Die Freistellung ist mir auch zu viel, aber das ist keine Qualitätsaussage meinerseits. Das geht eher in die Richtung persönliche Arbeitsweise. Ich suche mir lieber einen passenden Hintergrund oder nehme Licht - mit einer größeren Blende - wenn ich das Bild entsprechend arrangieren kann.

Gruß Gerd
 
Daher wollte ich hier mal fragen, seht ihr das auch so - ist die Sensorgröße das wichtigste ?

Rein technisch ist Sensorgröße + Glas schon ausschlaggebend. Die Frage ist halt was Du dafür bereits bist auszugeben und zu schleppen.
Bist Du Pro oder Hobbyist?
Kamera für Studio oder auch einfach als Urlaubsbegleiter?
Soll bzw darf die Kamera weitgehend (un-)sichtbar sein?

Eine A7RIII mit FB ist topp, aber ich ziehe bisher die leichten DSLMs vor, die habe ich schon weil sie weniger ins Gewicht fallen viel öfter dabei.




Für 42MP verwöhnte Pixelpeeper geht das natürlich gar nicht, klar. ;)
 
Hallo 😃

lasse meine Kamera reparieren und bekomme sie wahrscheinlich nächste Woche wieder :)

Danke für die vielen Tips, LG

K
 
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