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Filmgrundlagen für Beginner

ryanwalbeck

Themenersteller
Hi Community,

ich bin neu in diesem Forum und schaue mir gerade einige Threads durch. Viele Threads sind Fragen die ich zu Beginn meiner "Filmkarriere" auch hatte und mir durch viel Lesen und Suchen im Internet beantwortet wurden.

Dies war für mich sehr zeitaufwändig, da die benötigten Informationen meistens in 10 minütigen Videos zwar erklärt wurden, jedoch wurden 9 Minuten davon drum herum geredet.

Ich hoffe mein Post wird nicht als Spam angesehen, sondern als Hilfe/Mehrwert für viele von euch die mit dem Filmen anfangen möchten oder auch einfach nur verstehen wollen.

Ich habe hierfür eines der elementaren Filmgrundlagen in einem Video zusammengefasst.

https://www.youtube.com/watch?v=tM27TqJrQPs


Wenn ihr spezielle Fragen habt, dann schreibt bitte und ich werde sie euch beantworten oder vielleicht sogar extra ein Video erstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Ist gut und knackig gemacht dein Video,
Nur bei Minute 4.20 hast du einen bösen Fehler:
Du hast große und keine Tiefenschärfe verwechselt.

Außerdem könnte man über deine Definition von "Blende" diskutieren:
Eine kleine Blende wäre f22.
Eine große Blende f1,4
Kleine Blende(nöffnung) = hoher Wert
Große Blende(nöffnung) = kleiner Wert.
Mit "Blende" ist die Blendenöffnung gemeint.

Weiterführend könntest du auch den ND- Filter, variabler Graufilter, ins Spiel bringen.
Damit kann man alle Werte nach Bedarf beeinflussen.
Gruß Wolfram
 
Na dann die Nacht ab in den Keller.
Es hat Arbeit.... :D

Und.... es wäre schön wenn du etwas weniger hektisch vor der Kamera und am Mikrofon wärst.
Ist aber Geschmackssache...:confused:

Ich finde es sehr gut das und wie du dir die viele Arbeit machst.
Kurz und knackig, ohne "Füllmaterial" oder Oberlehrerallüren. (y)
Gruß Wolfram
 
hallo

Ich möchte mit der Filmerei beginnen und suche nach Informationen, wie man damit am besten beginnt. Ein Workshop wäre wohl das beste, aber in meinen Breitengraden wird nichts dergleichen angeboten.

Das Video käme mir genau richtig. Aber eider lässt es sich nicht abspielen. Ist das so gewollt bzw. ist eine Anmeldung auf YouTube zwingend notwendig?

merci für eine Rückmeldung

vg
alouette
 
@ Soren: Dankeschön für den Link! Werde da mal herumschmöckern.

@ an alle:

ich habe gelesen, dass die Belichtungszeit in etwa dem doppelten Kehrwert der Bildrate sein soll. Nachdem die E-M1 nur 24, 25 und 30p schafft, hiesse dies eine Belichtungszeit von (theoretisch) 1/50 bzw. 1/60.

Ich habe erst vor wenigen Tage meine ersten Filmversuche gemacht: wenn ich die Videos direkt von der E-M1 aufs TV-Gerät abspiele oder von der Festplatte auf dem PC, dann "springen" bei Schwenkbewegungen stark kontrasthaltige Motive auf dem Bildschirm. Es wirkt manchmal wie ein Zebra-Muster, dass sich bei Schwenkbewegungen "zeigt". Es ist ehrlich gesagt eine Zumutung für die Augen und man möchte einfach nur wegschauen :eek:.

Weiss jemand, wie dieses "Flimmern" entsteht und wie ich es verhindern kann?

Hat es vielleicht mit dem relativ langsamen elektronischen Verschluss der E-M1 zu tun oder ist die Bildwiederholrate zu niedrig bzw. der Schwenk zu schnell. Das Problem tretet auch bei langsamen Schwenks auf, ist nur nicht so unansehnlich.

Ich hatte die Versuche übrigens mit einer Bildrate von 25p (1920x1280) und eine Belichtungszeit von 1/50" unternommen. Da wir in einem PAL-Land leben, gehe ich davon aus, dass das TV-Gerät keine 30p abspielen kann. Grundsätzlich gilt doch, je höher die Bildwiederholrate, desto sauberer das Bild.

Sollte ich somit ungeachtet vom PAL-Standard zukünftig mit 30p und 1/60" Belichtungszeit aufnehmen oder besser bei 25p und 1/50" bleiben?

bin für jeden Tipp dankbar, merci :)

vg
alouette
 
Die Geschichte von wegen halben Kehrwert der Framerate als Verschlusszeit stammt aus der alten Zeit. Da war die Hälfte der Zeit der Verschluss offen, die andere Hälfte der Zeit wurde für den Filmtransport benötigt.
Früher musste das also so, heute ist man da flexibler. Such mal nach "180 Grad Shutter". Dieser wird heute auch gern noch verwendet, um einen gewissen Film-Look zu erreichen - also im Wesentlichen eine kleine Unschärfe, die das Bild je nach Geschmack weniger steril und etwas weicher wirken lässt.


Pauschal kann man sagen, dass je höher die Framerate, desto geschmeidiger sind Bewegungen. In heutiger Zeit gibt es kaum Gründe, sich auf 25fps zu beschränken. Moderne Geräte können problemlos 30 oder auch 60fps abspielen.

Zum Springen im Bild auch bei langsamen Schwenks kann ich nix sagen, kenn die e-m1 nicht. Bei Canikon hätt ich auf den Stabi getippt.
 
Danke für diese Neuigkeiten (y)

Aber das meiste, dass ich bei der Suche nach "Angle Shutter" gefunden habe, bezieht sich auf die 180° Regel. wie z.B. diese Erklärung hier. Sie alle haben gemeinsam, dass der Cine-Filmlook mit 1/2xFramerate zustande kommen soll. leider bringt meine E-M1 nicht mehr als 30 Bilder pro Sekunde. Muss mal ausprobieren, ob es am PAL-TV-Gerät beim Abspielen zum Zeitlupeneffekt kommt :confused:
 
Gerade wenn man mit nicht flicker freiem Kunstlicht arbeitet sollte man bei 24,25 und 50 Fps bleiben. Das gibt sonst unschöne Streifen. Genauso kann eine unpassende Verschlusszeit den Effekt noch verstärken.
Wenn du etwas Geld investieren willst und der Englischen Sprache zu mindest in dem Gebiet mächtig bist kann ich dir den Guide to DSLR Video von Jared Polin/Todd Wolfe empfehlen. Die haben das ganze mit Hilfe einer 60D und Kitlinse erklärt. Da gehts dann auch noch um andere Sachen die man Beim Filmen beachten sollte, damit auch was vernünftiges bei raus kommt. Für den Schnitt und alles danach gibts dann auch noch einen Guide.
 
Danke auch Dir für den Tipp mit dem Guide :)

meinst Du diesen?


Bis Dato habe ich nur Aussenaufnahmen auf Wildlife gemacht. Dass wird wahrscheinlich für längere Zeit mein einziges Anwendungsgebiet sein. Ich möchte mich videomässig an die Naturfilm-Aufnahmen von Forums-Kollege "ottschke" orientieren. Vielleicht hätte ich deshalb noch sagen sollen, dass ich mit sehr langen Brennweiten arbeite. Mit 420-600mmmm an mFT (825-1'200mm KB-äquivalent). Ich nutze einen grossen 100mm-Sachtler-Fluidkopf, womit Schwenkbewegungen (physikalisch) frei von Ruckler sind. Das Problem muss somit woanders liegen.

Das von mir erwähnte flimmern ist z.B sehr stark sichtbar, wenn ich einer Gämse nachschwenke. Die Gämse selber ist frei von Flimmern, aber der unruhige Vorder- und Hintergrund (Bäume, Geäst, Sträucher, Gras, etc..) erscheinen in der Bewegung wie eine Art Zebramuster. Ich versuche mal ein Video hochzuladen. Könnte aber noch etwas dauern, da ich sowas noch nicht gemacht habe. Bin wirklich ein Beginner der 1. Stunde :eek:.

vg
alouette
 
Zuletzt bearbeitet:
24p gegen 50Hz-Flackern :confused:
Ob es sinnvoll ist, die Nachteile der geringeren Framerate in Kauf zu nehmen, um ein Flimmern zu verhindern, sollte man vor Ort nach einem Test entscheiden. Sehr viele Lichtquellen sind heutzutage entweder weitgehend flimmerfrei oder flimmern in einer nicht glatt durch 50 teilbaren Frequenz, so dass es mittlerweile die Ausnahme ist, darauf Rücksicht nehmen zu müssen.

Ich denke für das Schwenk-Problem wäre ein Beispielvideo (in einem eigenen Thread) sinnvoll.
 
...wenn ich die Videos direkt von der E-M1 aufs TV-Gerät abspiele oder von der Festplatte auf dem PC, dann "springen" bei Schwenkbewegungen stark kontrasthaltige Motive auf dem Bildschirm....
Hallo,
es kann sein das dir dein Stabi einen Strich durch die Rechnung macht...:confused:
Der versucht das Bild schön ruhig zu halten und du "verwackelst" es durch deinen Schwenk.
Ist natürlich blöde gerade bei so langen Brennweiten den Stabi zu deaktivieren.
Aber einen Versuch ist es wert.
Kannst ja mal einen Versuch mit fahrenden Autos vor der Haustüre machen.

Wahrscheinlicher ist eine zu starke Kompression in der Kamera.
Kann sein das die Kamera meint das das Verschwommene im Hintergrund im Einzelbild nicht wichtig ist, es nicht immer neu berechnet und das dann im laufenden Film zu dem Ergebnis führt.
Wie sieht ein Standbild (Pause) aus?
Kannst du an den Einstellungen noch was an der Kompression verbessern?
Oder packt deine Kamera nicht mehr an Datenverarbeitung?

Eine weitere Möglichkeit wäre es die Bildrate, so es deine Kamera zuläßt, auf 60 der mehrt Bilder zu stellen.
Dann dürfte der Effekt nicht so stark sein...:confused:

Kannst auch mal einen anderen Videoplayer versuchen.
Nicht jedes Programm ist für jede Kamera geeignet.
Da dein Video aber auch über HDMI aus der Kamera dieses Problem hat glaube ich nicht das hier das Problem ist.

So ein Fotoapparat ist halt eigentlich zum fotografieren und nicht zum filmen gedacht.
Da kann es immer Einschränkungen geben.

Aber eigentlich sind wir hier ja in einem anderen Thema.
Wäre schön wenn du es auslagern würdest...

Gruß Wolfram
 
Merci für Deine Gedanken und Ideen.

um es kurz zu fassen:
- Stabi ist natürlich aus (auf einem 100m-Sachtler ;))
- 30 fps ist Maximum, habe aber 25fps verwendet, da ich am TV-Gerät abspiele.
- Kompression ist die niedrigste
- Problem tretet nicht nur am Player sondern auch am TV-Gerät auf
- EOSHD hat die OM-D E-M1 als gute Videokamera eingestuft

bisher dachte, bei meinem Problem handelt es sich um falsch gewählte Einstellungen. Also Grundlagen, die ein Filmer wissen muss. Aber ich mache gerne einen separaten Thread auf.

vg
alouette
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, den meinte ich. :)

Ok, da geht's ja mehr so um klassische Kurzfilme usw.. Die Basics werden da aber auch angesprochen.

"Zebra Muster" kenne ich eigentlich nur wenn man in i statt p filmt. Könnte vlt. auch am Picturestile liegen. Kontrast und Farbsättigung können da eventuell ein Problem machen.


Mich hats auch gewundert. Gefilmt wurde ein Poetry Slam mit Beamer und anderer Beleuchtung. Der Beamer hat geflackert wie hulle bei 25p, der Rest war ok. Mehr als 25fps war keine Option, also kam nur noch 24fps in Frage. Im Nachhinein hätte man eventuell auch den Beamer umstellen können. Eventuell stand der ja auf NTSC. Ist aber OT

Das ganze in einen Extra threat zu verlagern finde ich auch gut :)
 
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