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Diskussionsthread zum Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD G2 (Modell A022)

Ansichtssache..es ist hoffentlich bei den wenigsten die Praxis im Schilfgürtel rumzutrampeln.

Das hätte wohl auch Herr Pölking so berichtet.

Die 150-600er Zooms bringen sicher Ihre Leistung, das alte Tanron hatte ich und es war nicht schlecht, aber für mich eben nicht befriedigend und dann muss man eben mehr Geld ausgeben. Grabenkämpfe um sein Spielzeug zu verteidigen bringen doch niemandem etwas.
 
Mal wieder was zur "Deeskalation" :)

Ich schätze auf meinen langen Linsen eine Art Tarnung, die gleichzeitig auch einem gewissen Schutz des Objektivs gilt. LensCoat ist u.a. eine Firma die sowas anbietet. Eher zufällig bin ich mal auf eine Firma aus UK gestoßen, die ähnliches anbieten und für ein Zom ein praktisches Gimmick haben - nämlich eine Art Tarnnetz, was eben flexibek wie ein Zoom ist. Okay, perfekt ist das nicht, aber besser als die starren Lösungen, wo man entweder nur Anfangs- oder Endbrennweite komplett getarnt und geschützt hat.
Okay, ob es schwarzes Zoom nochmal getarnt werden muss, fragt sich. Ich stelle daher auch ein wenig den Schutz der Linse vor kleineren Blessuren in den Vordergrund.
Dieses Teil aus UK hab ich schon für mein 100-400 II recht zufrieden im Einsatz, habs mir jetzt auch fürs Tamron G2 bestellt: outdoor + photography + gear
 
Tja, dann ist das wohl schlicht eine Frage des Anspruchs. Mir ist das nämlich überhaupt nicht egal! Auch wenn die heutigen Sensoren tolle Arbeit im High-ISO Bereich leisten, so liefern auch diese immer noch bessere Ergebnisse bei geringeren ISO-Werten.

Hier hatte ich das Glück, dies mal in der Praxis zu zeigen. Nun kann sich ja jeder selber ausrechnen, wo man mit f/6.3 wäre. Von Bokeh und Freistellung ist dabei noch nicht mal was zu sehen, sondern lediglich die Auswirkung der ISO! Das ganze an einer D5, die glaube ich, nicht ganz schlecht ist im High-ISO Beriech!
Deine Aussage ist vollkommen korrekt! Jeder nutzt lieber ISO100 statt ISO200. Aber entscheidender finde ich eigentlich deinen Satz im Link: Was will der denn, die Fotos sehen doch beide gleich aus! Stimmt, in dieser mini Webansicht ist das so.
Denn, zwei Dinge: Ich habe mir bisher noch nie einen 100%-Crop ins Zimmer gehängt, geschweige denn jemandem weiter gegeben oder verkauft - oder habe selbiges vor. Und selbst wenn ich es tun würde - ob ISO5000 oder ISO2500, beides erfüllt eher zu dokumentarischen Zwecken in der 100%-Ansicht einen gewissen Qualitätsanspruch.

Von daher würde mich jetzt eher interessieren, wo hier tatsächlich die Grenze ist - ab wann wäre ein A3-Druck nicht mehr sinnvoll, ab wann A4 (sollte das bei einer D5 überhaupt irgendwann eintreten)?
Aber das ist ja dann auch einzig eine Frage nach der Kamera und hat wenig mit dem Tamron oder einem anderen 150-600 zu tun. Sowieso wenn man wiederum an den Aspekt denkt, dass man auch ein 600/4 von Zeit zu Zeit abblenden will oder muss.

Aber bevor man mich jetzt falsch versteht: natürlich ist f/4 jederzeit f/6.3 als Offenblende vorzuziehen. Nur muss man sich durchaus die Frage stellen, ob man den Grenzbereich für sich überhaupt entdeckt.

ich habe das 600/4LISII und jedes der 150-600er Zooms (mal zum Test gehabt) und jedes verliert sehr sehr deutlich!
Ich für meinen Teil muss sagen, in dem Moment, in dem du dich (und auch andere sich) dazu bewogen fühlst, jedes 150-600 gegen ein 600/4 L IS II zu testen, ist das der größte Ritterschlag, den man den 150-600ern geben kann.
Selbst wenn dein Resultat "sehr sehr deutlich" war und ganz besonders wenn die Resultate von Jens und Sh@rky so ausfallen, wie sie ausgefallen sind.
Bei so krassen Vergleichen, wo man fünfstellige Festbrennweiten antreten lässt, zählt aus meiner Sicht für das Zoom der olympische Gedanke: dabei sein ist alles. Diese Vergleiche können nicht gewonnen werden und doch sind sie als klares Ausrufezeichen zu werten.
 
Dieses Teil aus UK hab ich schon für mein 100-400 II recht zufrieden im Einsatz, habs mir jetzt auch fürs Tamron G2 bestellt: outdoor + photography + gear

Das habe ich gesucht, danke Dir (y)(y)(y)
 
Kein Ding. :) Suche mal noch dort nach "Zoom Cover - Flexible Mesh Cover" - das ist das eigentlich interessante, was man gleich mitbestellen sollte.

Vor allem die Preise sind nicht schlecht. Blos eine Frage, lässt sich die transparente Abdeckung der Bedienelemente eigentlich aufklappen (o.ä.) oder kommt man da nur dran indem man den Sleeve abnimmt?
 
Deine Aussage ist vollkommen korrekt! Jeder nutzt lieber ISO100 statt ISO200. Aber entscheidender finde ich eigentlich deinen Satz im Link: Was will der denn, die Fotos sehen doch beide gleich aus! Stimmt, in dieser mini Webansicht ist das so.
Denn, zwei Dinge: Ich habe mir bisher noch nie einen 100%-Crop ins Zimmer gehängt, geschweige denn jemandem weiter gegeben oder verkauft - oder habe selbiges vor. Und selbst wenn ich es tun würde - ob ISO5000 oder ISO2500, beides erfüllt eher zu dokumentarischen Zwecken in der 100%-Ansicht einen gewissen Qualitätsanspruch.

Von daher würde mich jetzt eher interessieren, wo hier tatsächlich die Grenze ist - ab wann wäre ein A3-Druck nicht mehr sinnvoll, ab wann A4 (sollte das bei einer D5 überhaupt irgendwann eintreten)?
Aber das ist ja dann auch einzig eine Frage nach der Kamera und hat wenig mit dem Tamron oder einem anderen 150-600 zu tun. Sowieso wenn man wiederum an den Aspekt denkt, dass man auch ein 600/4 von Zeit zu Zeit abblenden will oder muss.

Aber bevor man mich jetzt falsch versteht: natürlich ist f/4 jederzeit f/6.3 als Offenblende vorzuziehen. Nur muss man sich durchaus die Frage stellen, ob man den Grenzbereich für sich überhaupt entdeckt.


Ich für meinen Teil muss sagen, in dem Moment, in dem du dich (und auch andere sich) dazu bewogen fühlst, jedes 150-600 gegen ein 600/4 L IS II zu testen, ist das der größte Ritterschlag, den man den 150-600ern geben kann.
Selbst wenn dein Resultat "sehr sehr deutlich" war und ganz besonders wenn die Resultate von Jens und Sh@rky so ausfallen, wie sie ausgefallen sind.
Bei so krassen Vergleichen, wo man fünfstellige Festbrennweiten antreten lässt, zählt aus meiner Sicht für das Zoom der olympische Gedanke: dabei sein ist alles. Diese Vergleiche können nicht gewonnen werden und doch sind sie als klares Ausrufezeichen zu werten.

Nun, ich habe aus dieser Serie (der Fuchs) ein Foto in einem DIN A3 Fotobuch auf einer Doppelseite ausbelichtet, das entspricht ungefähr einer Ausbelichtung von 80x60 cm und ein Fotobuch betrachtet man auf kurzer Distanz. Da sieht man den Unterschiede von einer Blende im Bereich > ISO 1600 sofort. Es gehen einfach die Details verloren und das Rauschen nimmt sichtbar zu.
Übrigens kann man ab DIN A3 bereits Unterschiede zwischen einer D3s (12 MP) und der D5 (21 MP) ausmachen, bei High-ISO werden die Unterschiede etwas größer. Es sind aber keine Welten und viel würden den Unterschied auch nicht wahrnehmen.

Genauso habe ich in dem Buch aber auch Fotos mit ISO 12.800 auf einer DIN A3 Seite. Die Fotos sehen noch sehr gut aus, aber man merkt man ihnen die hohe ISO durchaus an. Ja, das ist schon Jammern auf höchstem Niveau. Man sollte dabei jedoch bedanken, dass es sich um Fullframe-Fotos handelt, da wurde nichts beschnitten. Sobald man damit anfängt, wird man die Unterscheide noch viel früher erkennen. Dazu sind die Fotos alle mit f/4 und schon recht langen Zeiten aufgenommen worden. Mit f/6.3 würden mir und den daraus relsutierenden entsprechend höheren ISO dies Fotos sicher nicht mehr so gut gefallen. Daher war ich auch bereit tief in die Tasche zu greifen.

Dazu kommt, dass die f/4 Optiken gerade in der Dämmerung im Autofokus einen recht deutlichen Vorteil gegenüber den lichtschwächeren Optiken haben. Solche Aspekte sollte man auch nicht vergessen. Genau in diesen Situationen liegen halt für mich schon noch "Welten" zwischen den Zoom- und den Festbrennweiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
...lässt sich die transparente Abdeckung der Bedienelemente eigentlich aufklappen (o.ä.) oder kommt man da nur dran indem man den Sleeve abnimmt?

Das kann man bequem ein Stück zur Seite schieben. Außerdem ist die durchsichtige Folie so flexibel, dass man die Schalter auch durch die Folie durch verschieben kann.

Fürs Tamron G2 eigentlich echt genial, man spart sich nämlich das Abkleben der Schalter, die die verrutschen (ungewollt) wirklich zu leicht.
 
...Genau in diesen Situationen liegen halt für mich schon noch "Welten" zwischen den Zoom- und den Festbrennweiten.

Stefan, ich verstehe deine Argumente natürlich. Du solltest aber auf jeden Fall bedenken, dass es ja nicht um den Ersatz einer 500er oder 600er FB Linse durch das Tamron geht, sondern um eine nützliche (und zum Glück extrem viel preiswertere) Erweiterung des Linsen-Setups. ;) Aus demselben Grund wie du würde ich auch niemals mein geliebtes 500er abgeben. Die Unterschiede sind einfach gewaltig, hatte auch drei Seiten zuvor mal ein paar Bilder derselben Situation zur selben Zeit mit denselben Kameras, aber drei Linsen gezeigt.
Diese ultimative Qualität braucht sicherlich nicht jeder - die kostet eben dann nicht 10% mehr als die ohnehin schon gute des Zooms, sondern schlappe 800%. :eek:;)
 
Stefan, ich verstehe deine Argumente natürlich. Du solltest aber auf jeden Fall bedenken, dass es ja nicht um den Ersatz einer 500er oder 600er FB Linse durch das Tamron geht, sondern um eine nützliche (und zum Glück extrem viel preiswertere) Erweiterung des Linsen-Setups. ;)

Na, ich sehe das auch so, doch wie man in vielen Post, vor allem von 150-600 mm Nutzern, sehen kann, ist es für diese nicht unbedingt so. Da spielt es auch keine Rolle ob vorne eine Canon oder Nikon dran ist.
 
Na, ich sehe das auch so, doch wie man in vielen Post, vor allem von 150-600 mm Nutzern, sehen kann, ist es für diese nicht unbedingt so.
Für die meisten Nutzern ist es doch eher ein Hobby bei dem das Budget begrenzt ist. Und wenn es diese Grenze nicht gäbe, würde sich die Mehrheit der Nutzer doch die Frage stellen, ob es eine Linse zu einem fünfstelligen Betrag sein muss. Ich habe für mich die Frage klar beantwortet und stecke die fünfstelligen Summen in mein anderes Hobby. :D Alles eine Frage der Prio.

Insofern, und ich denke da geht es nicht nur mir so, ich lese hier im Forum gern mit und bewundere die Ergebnisse die die Inhaber solcher Objektive zaubern und hier zeigen und auch Vergleiche aufzeigen. An der Stelle vielen Dank an diese User. (y) Allerdings akzeptiere ich problemlos, dass die Qualität der FB mit meinem Zoom nicht erreichbar ist. Abgesehen vom Faktor hinter dem Body, der auch noch viel Verbesserungspotential zeigt. :D
 
Das kann man bequem ein Stück zur Seite schieben. Außerdem ist die durchsichtige Folie so flexibel, dass man die Schalter auch durch die Folie durch verschieben kann.

Fürs Tamron G2 eigentlich echt genial, man spart sich nämlich das Abkleben der Schalter, die die verrutschen (ungewollt) wirklich zu leicht.

Das klingt beides gut, aber für das Tamron hab ich das auf der Seite gar nicht gesehen... Oder hast du da das Modell für eine der anderen Linsen zweckentfremdet?
 
Na, ich sehe das auch so, doch wie man in vielen Post, vor allem von 150-600 mm Nutzern, sehen kann, ist es für diese nicht unbedingt so. Da spielt es auch keine Rolle ob vorne eine Canon oder Nikon dran ist.

Ob canon oder nikon ist wumpe, das stimmt.

in ergänzung zu karatekids beitrag in 511 würde ich noch sagen, dass erst seit dem aufkommen dieser 150-600er ein doch breiteres naturfotointeressiertes Publikum überhaupt dabei ist.
Vorher galt: € 5000,- aufwärts nur für die linse das ist schon ein wort macht nicht jeder. heute reden wir von unter 1000,-

denn erstmals ist die BQ dieser Zooms gerade im nahbereich ziemlich gut, bei schönwetter und kaum crop muss man gerade bei moderaten vollformatcameras im nachhinein schon (ohne exif) raten, welche linse denn dran hing. ;)



Von daher sehe ich zwei Gruppen:
Die einen, welche mit dem 150-600er (oder auch dem 200-500VR) erstmals in Teleregionen vorstossen und nun ebenfalls (ausser in grenzbereichen wo es auf licht und speed ankommt) dieses schöne Hobby teilen und tolle Bilder machen können. :)

Die anderen welche sich so ein Teil neben/ zusätzlich zu Ihrem Festbrennertele holen. je nach Anspruch und Nutzen bleibt es dann oder geht wieder; ich kann beides verstehen, das hängt wirklich auch von der Art der Nutzung hat. Der welcher ständig mit seinem 2.8/400 in der Dämmerung auf der Lauer liegt, kann mit einem 600/6.3 nix anfangen.

so what.. :ugly:

Beides macht Sinn und beides hat auch seine Berechtigung.
Es ist doch eigentlich unser aller Hobby und auch wenn ein 500/4 oder 600/4 in manchen Bereichen in der richtigen Hand das bessere Ergebnis zaubern kann, es ist schon toll was mit diesen (im Verhältnis) günstigen Zooms geht.

In diesem Sinne warte ich gerade auf mein Import G2 und hoffe, es schneidet besser ab, als mein 1.Exemplar :ugly:

PS:
Exkurs: Ja das 100-400 gab es vorher, das 80-400Vr auch, -das 100-400L IS 1 war meine Einstiegsdroge- aber dann wollte ich mehr.. :ugly:
Tamron 200-500 oder sigma 150-500 OS waren einfach zu schlecht (Ausnahmen bestätigen die regel) :lol:
Und es gibt ja noch andere Kaliber an Telezooms, daran liegt es auch nicht Nikon und canon haben ja auch noch 200-400/4er im Angebot
 
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Preiset die 150-600er... :lol:
Ganz ehrlich: Ich verstehe die Kritik einiger schon.
Ein 150-600er ist für Hobbyisten im Gegensatz zu den teuren 500er/600er F4 Linsen eine tolle Alternative. Ein Hobbyfotograf nimmt auch eher Kompromisse in Kauf und muß davon nicht leben.
Wenn aber das Werkzeug liefern muß weil es auf das Bild ankommt, versagen in Grenzsituationen alle Superzooms, egal von welchem Hersteller. Viele Aufnahmen in der Tierfotografie entstehen doch in der Morgen/Abenddämmerung, da ist schon Blende 4 nicht gerade stark.

So ein bisschen Bildzeitungsniveau (Sensation das 10000 EUR günstigere Modell hält mit dem teuren mit) sorgt ja immer für rege Diskussionen. ;)
Da stößt sich der ein oder andere eben daran.
 
denn erstmals ist die BQ dieser Zooms gerade im nahbereich ziemlich gut, bei schönwetter und kaum crop muss man gerade bei moderaten vollformatcameras im nachhinein schon (ohne exif) raten, welche linse denn dran hing. ;)
So weit würde ich jetzt nach den ersten paar Hundert Aufnahmen mit dem G2 nicht gehen, aber es zeigt schon erstaunlich gute Leistung bei gutem Licht.

Die anderen welche sich so ein Teil neben/ zusätzlich zu Ihrem Festbrennertele holen. je nach Anspruch und Nutzen bleibt es dann oder geht wieder; ich kann beides verstehen, das hängt wirklich auch von der Art der Nutzung hat. Der welcher ständig mit seinem 2.8/400 in der Dämmerung auf der Lauer liegt, kann mit einem 600/6.3 nix anfangen.
Ich gehöre auch zu dieser Gattung von Tierfotografen, aber ständig im Tarnzelt in der Dämmerung auf der Lauer liegen mit dem 300er tue ich nicht.
Aber öfter eben bei gutem Licht mit dem 300er und 2x-Konverter oder eben mit dem Tamron 150-600 G2 im Hide schon. Und dafür eigent sich das Tami hervorragend!

Dass es für den anderen ganz speziellen Anwendungsbereich (Ansitz in der Dämmerung) ohne lichtstarkes Supertele nicht geht, ist mir auch klar und dass dafür ein solch lichtschwaches Zoom ziemlich ungeeignet ist, ist selbstverständlich.

Übrigens finde ich die Eulenaufnahmen von McHammer bei ISO12800 hervorragend! Ich wäre froh, hätte ich bisher solche Aufnahmen machen können! (y)

PS:
das 100-400L IS 1 war meine Einstiegsdroge- aber dann wollte ich mehr.. :ugly:
Tamron 200-500 oder sigma 150-500 OS waren einfach zu schlecht (Ausnahmen bestätigen die regel) :lol:
Und es gibt ja noch andere Kaliber an Telezooms, daran liegt es auch nicht Nikon und canon haben ja auch noch 200-400/4er im Angebot
Bei mir hats mit dem Sigma 120-400 angefangen, dann kam das 100-400L I dazu und das Sigma ging weg. Anschliessend habe ich 2x Tamron 150-600 (1x justieren lassen, 7 Wochen gewartet!, Sigma 150-600S und zuletzt noch Sigma 150-600S durchprobiert und es sind alle wieder weggegangen. Das Tamron 150-600 G2 wird bleiben. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, ich habe aus dieser Serie (der Fuchs) ein Foto in einem DIN A3 Fotobuch auf einer Doppelseite ausbelichtet, das entspricht ungefähr einer Ausbelichtung von 80x60 cm und ein Fotobuch betrachtet man auf kurzer Distanz. Da sieht man den Unterschiede von einer Blende im Bereich > ISO 1600 sofort. Es gehen einfach die Details verloren und das Rauschen nimmt sichtbar zu.
Übrigens kann man ab DIN A3 bereits Unterschiede zwischen einer D3s (12 MP) und der D5 (21 MP) ausmachen, bei High-ISO werden die Unterschiede etwas größer. Es sind aber keine Welten und viel würden den Unterschied auch nicht wahrnehmen.

Genauso habe ich in dem Buch aber auch Fotos mit ISO 12.800 auf einer DIN A3 Seite. Die Fotos sehen noch sehr gut aus, aber man merkt man ihnen die hohe ISO durchaus an. Ja, das ist schon Jammern auf höchstem Niveau. Man sollte dabei jedoch bedanken, dass es sich um Fullframe-Fotos handelt, da wurde nichts beschnitten. Sobald man damit anfängt, wird man die Unterscheide noch viel früher erkennen. Dazu sind die Fotos alle mit f/4 und schon recht langen Zeiten aufgenommen worden. Mit f/6.3 würden mir und den daraus relsutierenden entsprechend höheren ISO dies Fotos sicher nicht mehr so gut gefallen. Daher war ich auch bereit tief in die Tasche zu greifen.

Dazu kommt, dass die f/4 Optiken gerade in der Dämmerung im Autofokus einen recht deutlichen Vorteil gegenüber den lichtschwächeren Optiken haben. Solche Aspekte sollte man auch nicht vergessen. Genau in diesen Situationen liegen halt für mich schon noch "Welten" zwischen den Zoom- und den Festbrennweiten.
Danke für deine Ausführungen! (y)
Ich finde das super! Wie gesagt, ich sehe es als Ritterschlag, was mittlerweile möglich ist. Sowohl was ISO 12.800 bei f/4 als auch was die f/6.3 der Zooms angeht. Da kann sich doch auch der einzelne sehr gut ein Bild davon machen, was er eigentlich vor hat. Druckt er regelmäßig in dieser Größe? Wenn nicht... (y)

PS: Erstklassige Bilder im Anhang! Vor allem die #2 ... :eek:
Preiset die 150-600er... :lol:
Ja! Ganz im Ernst, eric hat doch Recht!
Klar gabs auch davor günstige Supertele-Zooms, aber in dieser Qualität eben nichts - jetzt schon. Das sieht man schon in der Galerie und auf flickr, solche Threads würde es ohne die 150-600er vermutlich nicht geben. Am Ende muss man das Bild erst mal machen und die Brennweite dazu haben. (y)
 
So weit würde ich jetzt nach den ersten paar Hundert Aufnahmen mit dem G2 nicht gehen, aber es zeigt schon erstaunlich gute Leistung bei gutem Licht.

Wenn Du nicht pixelpeepst und nur das ganze Bild auf dem Bildschirm oder einfach nur als DinA4 oder auch DinA3 Ausdruck Dir anschaust, siehst Du es hinterher her nicht. Klar gibt es Situationen, die damit gar nicht oder nur schlechter gehen, aber es geht schon viel damit.

Und Ich rede jetzt nicht von einer 300D/D70 6MP Datei auf einem 4k Monitor, das ist ja pixelpeepen ohne Peepshow :ugly:

so edit: kann auch wieder mitreden.. gestern kam mein Tammy G2 vom auktionshaus, da war es leider zu spät
heute das ganze getetestet im garten an der 5DsR leider musste ich auf vierstellige iso, die ich mit der 5DsR nicht so mag.
zudem war ich zuerst bei 1/200sec ohne sonne.. da ist der ausschuss durch die hektik der kleinen vögel extrem.

die bilder sind raw und daraus jpg in lr OHNE ebv, dazu ein echter 100% ausschnitt von 1200x800px.

ich musste erstmal eine leichte justage (-5) machen an der 5er, bin mir noch nicht ganz sicher ob nicht -3,-4 oder -6 noch besser ist.. aber erstmal egal.. die linse macht nicht solche vc geräusche, die ich bei meinem ersten eigentlich guten exemplar hatte, was deswegen retour ging.
 

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Thema Pixelpeeper und 5Ds R. :D

Dass das EF 500 II ein wirklich erstklassiges Objektiv ist und auch mit den beiden Extendern (1,4 und 2,0) noch hervorragend harmoniert, ist bekannt. Wie sich das neue Tamron 150-600 G2 schlägt, kann man jeweils in der 100%- und ausnahmsweise mal auch 200% Ansicht sehen. Ich finde, das Tamron G2 kann gut mithalten, immerhin kostet das 500er + Extender locker 8x so viel...

Rechts unten findet man immer das Tamron Bild.

Heute war es nicht ganz so grau wie vor einer Woche. Es schien zwar keine Sonne, das Licht war aber besser als im Test vor einer Woche.

Diesmal hatte ich die 50 mPixel Kamera EOS 5Ds R vor dem 500er (auch samt beiden IIIer Extendern) und dem neuen Tamron 150-600 G2.

Entwickelt habe ich alles mit Capture One 10, leicht nachgeschärft und mit Neat Image 8 in PS entrauscht. So würde ich das auch im Normalfall machen, daher wären hier auch OoC Bilder sinnlos.

Aufnahmebedingungen wie immer: Kamera + Objektiv auf Einbeinstativ, Modus M, Offenblende.

Ich zeige euch nur die beiden 100%- und (neu) auch mal 200%-Ansichten mittels FastStone. Wenn man die Bilder in voller Größe sehen möchte, gibt's die aus meiner OneDrive Cloud: https://1drv.ms/f/s!Au061c0Gj3VChOFB8aB5HCalQ08v6w


EOS 5Ds R
100% Ansicht aus FastStone: 1000mm (EF 500 II + 2er III) - 700mm (EF 500 II + 1,4 III) - 500mm (EF 500 II) - 600mm (Tamron 150-600mm G2)
comp_5DsR (500-1000mm) 100% Ansicht.jpg



EOS 5Ds R
200% Ansicht aus FastStone: 1000mm (EF 500 II + 2er III) - 700mm (EF 500 II + 1,4 III) - 500mm (EF 500 II) - 600mm (Tamron 150-600mm G2)
comp_5DsR (500-1000mm) 200% Ansicht.jpg
 
Auch wenn das 500er immer ein Ticken besser bleibt, ist das Tamron auf jeden Fall (in meinen Augen) eine starke Konkurrenz.

Dazu kommt ja auch noch der extrem hohe Preisunterschied. Ein 500er wäre für mich z.B. fürs Hobby eindeutig viel zu viel. Wenn ich die Abbildungsunterschiede sehe, die mir erst wirklich bei 100% auffallen und das auch nur maginal, wäre selbst meine Entscheidung klar wenn ich bereit wäre 10000 ins Hobby zu stecken, wie ich sie aufteile.

Dennoch hat das 500er klar seine Berechtigung, alleine wegen der Blende 4.
 
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