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Diddy1

Themenersteller
Hallo. Meine Freundin wird bald 30, sie schwärmt immer sie möchte gerne schöne Fotos machen können. Diesen Wunsch möchte ich ihr erfüllen. Deswegen kann ich nichts exaktes über Anforderungen sagen, bitte aber um Vorschläge einiger Modelle, welche haptisch gut sind, einigermaßen benutzerfreundlich sind und bei Bedarf erweiterbar sind



1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Natur, Kinder (im Freien und Drinnen), möglicherweise Familienfeiern. Nahaufnahmen für Fotobearbeitung (Photoshop o ä)



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ x] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Alte 4 Mpix Kamera ;)


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
__________max 1000___ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Eher wichtig, sol handlich und einigermaßen transportierbar sein


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ x] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.



Ich würde mich über Empfehlungen einiger Modelle bzw sets freuen da i h selbst nichts von Kameras verstehen und ich nicht das falsche erwerben möchte.


Danke für alle Antworten
 

Eher wichtig, sol handlich und einigermaßen transportierbar sein
Was heißt "handlich" genau?
Für die meisten Leute soll eine Kamera heutzutage nämlich UNBEDINGT zumindest bequem in der Jackentasche überallhin mitgenommen werden können - dadurch scheiden größere "Bridgekameras" und auch jegliche "Systemkameras" mit den nötigen Zusatzobjektiven für Makro und Teleaufnahmen direkt aus.
Es gibt sogar mittlerweile Fotografie-Interessierte, die finden Kameras mit einer Tiefe von 4cm bereits viel zu klobig.:eek: Minimum liegt übrigens bei etwa 2cm, also gut das Doppelte eines Smartfons.

Zweite Frage wäre, ob sich denn die Freundin wohl tiefer in die Materie Fotografie einarbeiten will (nur dann entstehen wirklich gute Fotos;), die Kamera selbst ist relativ unwichtig!)?
Oder - wie die meisten Leute da draussen - ganz unkompliziert die Fotos vorrangig mit der Automatik aufnehmen will, ohne für jedes Motiv jeweils die bestmöglichen Einstellungen manuell vornehmen zu müssen?

Drittens ist "Überraschungs-Schenken" einer Kamera keine gute Idee:( - dazu ist die Thematik zu komplex und die Wünsche/Anforderungen der Interessenten gehen heutzutage irrsinnig weit auseinander!
 
Weil ich die Canon M5 gut finde (und sie etwas kleiner als DSLR ist), überschreite ich das Budget.
Ob du sie mit dem 15-45 nimmst, oder mit dem 18-150?
Es gibt zwar auch die M6 ohne Sucher, meine Freundin hatte bis vor kurzem auch nie mit Sucher fotografiert und jetzt nimmt sie fast immer den Sucher.

Warum die M5:
Angenommen, deine Freundin will von Automatiken wegkommen und richtig fotografieren lernen. Dann ist es von Vorteil, wenn für Blende/Zeit/Belichtungskorrektur ein eigenes Rad vorhanden ist.
Mit der Blende legt sie die Schärfentiefe/Hintergrundunschärfe fest.
Mit der Zeit die Bewegungsschärfe von bewegten Objekten/Kinder.
Mit der Belichtungskorrektur korrigiert man das Bild ins helle oder dunkle.

Bleibt nur mehr der AF Punkt,- der kann bei der M5 mit dem Daumen am Display passend hingeschoben werden, damit auch das gewünschte scharf wird. Sehr praktisch.

Legt man diese Einstellungen nicht bei der jeweiligen Belichtungssituation fest, bleibt Schärfentiefe/Bewegungsunschärfe/Fokus Zufall. Unscharfe/aufs falsche scharf gestellte Bilder sind die Folge.
Deswegen ist eine gute Bedienbarkeit gut, um z.B. in einem Fotokurs fotografieren zu lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Antworten.

@Wackelpudding
Mittlerweile denke ich dass ein fest verbautes Objektiv wohl die bessere Variante ist. Wegen des Transportes, auch wenn dadurch die Qualität etwas einbüßt.

@henry

Tiefe ist sicherlich kein Kriterium. Wegen den Objektiven bin ich wie oben erwähnt eher bei einem universellen. Jann man eigentlich auch auf ein fest verbautes ein weiteres Objektiv nutzen?

Einarbeitung: ich nehme es an dass sie schrittweise tiefer gehen will. MM nach wäre es gut wenn sie anfangs schnell zu handeln ist. So weit das möglich ist. Ws sollte sie beides können (Eierlegende Wollmilchsau ;) )

@limali

Danke fürs Modell. Die Details deiner Beschreibung finde ich sehr ansprechend, der Preis ist wohl etwas zu hoch, leider.



Leider weiß ich nicht, welche Kamera die 4 Mpix-Cam war. Ein Spassmodell aus dem Elektromarkt. Jedenfalls hatte sie nichts mit ernster fotografie zu tun.



@ all

Ws hören sich meine aussagen an als würde ich wieder so ein spassmodell suchen.. dies ist nicht der fall ;)

Ich hoffe halt dass es eine Kamera für oben erwähnte Anforderungen gibt für unter bzw max 1000€ :angel:

Lg
 
1000 Euro insgesamt begrenzt die Auswahl etwas, insbesondere für kompakte Systemkameras mit Objektiven...

Ich würde mft empfehlen, günstig zu haben und trotzdem was zum experimentieren.
Olympus E-PL7 oder ähnlich mit Kitzoom
Panasonic 25/1.7
Olympus 45/1.8
Spielzeug wie Makroringe oder alte M42 Objektive für wenig Geld

Ansonsten eine der vielen 1' Kompaktkameras von Sony oder ähnlich, erweiterbar ist dies aber nicht.
 
Man könnte auch eine Sony a6000 nehmen. Die kostet im Angebot knapp an 600€ mit dem 16-50 Kit-Zoom.

Die macht gute Fotos, aus denen man eine Menge herausholen kann.
Evtl. mal nach Reviews schauen. Das 16-50 kann auch ganz nette Sonnensterne.

Der Elektronische Sucher, der Fotos schon vor dem fotografieren nahezu so anzeigt wie Sie aufgenommen werden, kann einem Anfänger schon helfen.
Sie ist handlich, und gut transportierbar. Für Frauen, wo ja auch mal Design wichtig ist, gäbe es sie (für etwas Aufpreis) auch in Weiss.

Es bleiben 400€ über, die für weitere Objektive ausgegeben werden könnten.
Evtl. eine Lichtstärkere Festbrennweite. (Für die Aufnahmen drinnen)

Oder du schenkst ihr noch einen Fotokurs dazu (y) Evtl, sogar zu Zweit - hat ja auch was ..

Ich denke nicht das man die 1000€ hier komplett für den Anfang verbraten müsste!
Im Grunde genommen ist das schon ein Haufen Schotter für ein Geburtstagsgeschenk, wo man ja nicht
mal weis wie sich das entwickelt.
Ein Body + Kit-Linse sollte dicke ausreichen. Erweitern kann man das ja immer noch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also beim Thema kompakt, kostengünstig und super Bildqualität ist ganz klar die schon empfohlene Sony A6000 ganz vorne dabei!
Kameras kann man grob in drei Gruppen einteilen:

Kleinbildformat 1.0
APS-C 0,75
MfT 0,5

Die Zahlen beziehen sich auf relative Sensorfläche
Je größer der Sensor desto besser die Leistung bei wenig Licht und je größer die Freistellung. Jeder Sensor hat natürlich seine Vorteile.

Die Sony A6000 hat einen APS-C Sensor ist deshalb in den Eigenschaften ziemlich in der Mitte. Sie kann auch schon bei relativ großem Blickwinkel freistellen, hat einen spitzen Dynamikumfang und ist trotzdem relativ kompakt.
Die A6000 bekommt man mit Kitzoom für 600€ und dazu würde ich noch eine Sigma 30mm 1.4 DN Festbrennweite für 350€ kaufen.
Dann bist du Perfekt für den Alltag und gerade Kinder im Innenbereich aufgestellt.
Das kann man später noch erweitern mit zb dem Kitzoom 50-210mm oder einer 50mm 1.8 Porträtlinse.

Alternativ dazu wäre natürlich auch ein DSLR System wie zb Nikon D3300 oder D5500.(Auch APS-C) Nicht ganz so kompakt und neumodisch, aber mit wenig Geld extrem besser erweiterbar durch exzellente Festbrennweiten und Zoomobjektive. Dazu gibt es auch einen großen Gebrauchtmarkt an Objektiven

MfT ist auch toll und sehr kompakt bei hoher Bildqualität, aber da kann ich nichts empfehlen weil ich micht zuwenig auskenne:p
 
Also beim Thema kompakt, kostengünstig und super Bildqualität ist ganz klar die schon empfohlene Sony A6000 ganz vorne dabei!
Kameras kann man grob in drei Gruppen einteilen:

Kleinbildformat 1.0
APS-C 0,75
MfT 0,5

Die Zahlen beziehen sich auf relative Sensorfläche
Je größer der Sensor desto besser die Leistung bei wenig Licht und je größer die Freistellung. Jeder Sensor hat natürlich seine Vorteile.
...
Das ist falsch.
Man Kann die Chropfaktoren nicht so einfach auf die Fläche anwenden. Sie beziehen sich auf die Kantenlänge der längeren Seite.
Wenn man die Sensorflächen ins Verhältnis setzt sähe das so aus:
Kleinbildsensor als 1 gesetzt
APS-C zwischen 0,39 (Canon) und 0,43 (Sony, Nikon, Pentax, Fuji)
MFT 0,25 (Olympus, Panasonic)

Und wieviel Möglichkeiten eine Kamera biet hängt von der Sensorgröße und noch mehr vom Objektiv ab.

Eine Sony A6000 ist aber keine schlechte Kamera. Für sie spricht ein leistungsfähiger Sensor. Die Objektivauswahl ist bei Sony aber tendenziell teuer und hat ein paar Lücken. Die Zoomobjektive sind nicht gerade gelobt, aber viele kommen damit ganz gut klar. Sigma bietet ein paar tolle Objektive für das System, das vorgeschlagene 30mm f1.4 ist da das Highlight.

Ein schönes System ist auch Fuji X. Speziell möchte ich die X-T20 nennen. Sie hat eine bessere Ausstattung als die Sony, kostet aber mit Kit-Objektiv bereits an die 1000€. Das Objektivprogramm von Fuji ist nicht groß, aber man bekommt eine vernünftige Auswahl. Was bei Fuji etwas fehlt sind die günstigeren Objektive.


Im MFT-System gibt es Olympus und Panasonic. System-Nachteil ist der kleinere Sensor. Dafür bieten sie das größte Objektivangebot (günstig bis teuer) unter den DSLMs. An Modellen würde ich die Panasonic GX80 oder die Olympus OM-D em10 II vorschlagen. Beide sind mit vielen Features (wie Touchscreen, Klappdisplay, guter Sucher) ausgestattet und bieten im Gegensatz zu Fuji und Sony einen in Body Bildstabilisator. Der hilft bei unruhiger Hand und ermöglicht längere Belichtungszeit ohne Stativ. Die Panasonic bietet zusätzlich noch 4k Video.
 
Bevor hier schon wieder die MFT VS APS-C Diskussionen angehen (der Hauch liegt schon in der Luft...)

Hallo. Meine Freundin wird bald 30, sie schwärmt immer sie möchte gerne schöne Fotos machen können. Diesen Wunsch möchte ich ihr erfüllen.
Das ist aber mit dem Kauf einer guten Kamera nicht getan. Ich dreh meine Runden ja auch nicht wie Sebastian Vettel, nur weil ich mir ne Formel 1 Karre kaufe ;)

Wenn ich das momentan so lese, sind noch überhaupt keine fotografischen Grundlagen vorhanden und daher würde ich mich erst einmal etwas in dieses Thema einlesen. Zumindest ein paar Basics sollten vorhanden sein, dann kann auch deutlich besser beraten werden.

Der nächste Punkt ist, macht euch wirklich bewusst, ob ihr in ein System einsteigen wollt, oder aber eine gute Kompaktkamera wollt (bei der das Objektiv eben fest verbaut ist und nicht mehr gewechselt werden kann).
Beides hat seine Vorteile.
Gerade durch die Edelkompaktkameras mit 1 Zoll Sensor aufwärts hat sich deren Leistung erheblich verbessert und solche Kameras sind nicht mit den einfachen Kompaktknipsen von früher vergleichbar.
Meist sind an diesen Kameras hochwertige und lichtstarke Objektive verbaut, und durch den kleineren Sensor bleibt die Kamera noch relativ kompakt.

Eine Systemkamera (ob nun DSLR oder DSLM) macht erst dann Sinn wenn man sie auch mit lichtstarken, guten Objektiven betreibt. Diese müssen dann natürlich auch mitgenommen werden und gewechselt werden. Habt ihr darauf wirklich Lust?

Der nächste Punkt ist das Handling. Die Kamera muss einfach Spaß machen und einem zusagen. Darum rate ich dir dringend, dass ihr zusammen mal in einen Fotoladen geht und auch die verschiedenen Modelle anschaut und in die Hand nehmt. Dann könnt ihr sicher schon einiges ausschließen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Natur, Kinder (im Freien und Drinnen), möglicherweise Familienfeiern. Nahaufnahmen für Fotobearbeitung (Photoshop o ä)
Hier wirst du schon auf mehrere Objektive zurückgreifen müssen.
In Innenräumen lichtstarke Festbrennweiten
Natur? Eher Landschaftsfotos, oder Richtung Makros?


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ x] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)
Was denn nun? Eher nebenbei Knipsen oder doch intensiver mit der Materie beschäftigen?

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ x] Nein
Unbedingt nachholen!
Die Kamera muss einfach zu seinem passen. Das kriegt man nur durch in die Hand nehmen raus.

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Eher wichtig, sol handlich und einigermaßen transportierbar sein
Das spricht jetzt eigentlich wieder gegen ein System.
Kamera + 2 Objektive ist nicht mehr so kompakt.
Natürlich kann man auch auf ein gutes lichtstarkes Standardzoom zurückgreifen (z.b. bei MFT das 12-40er 2.8), aber diese sind dann auch nicht mehr kompakt, schwer und auch nicht günstig.
Hier würde ich dann eher zu einer Edelkompakten wie RX100 III+, LX100, G7X raten

Ich würde mich über Empfehlungen einiger Modelle bzw sets freuen da i h selbst nichts von Kameras verstehen und ich nicht das falsche erwerben möchte.
Da die Kamera ja hauptsächlich für deine Frau sein soll, beziehe sie doch in den Kauf mit ein, sonst ist die Wahrscheinlichkeit wirklich groß etwas falsches zu kaufen.
Wenn ihr dann eine RX100 zu fummelig ist und sie mit der Bedienung nicht klar kommt, hilft ihr das genauso wenig wie wenn sie eine Systemkamera mit guter Linse hat, ihr aber das Paket zu groß, schwer, unhandlich etc. ist und es zu Hause bleibt.

Noch was zu den Modellen:

A6000: Eine sehr gute Kamera und mit dem 16-50er Kit auch recht kompakt, aber damit verschenkt man auch sehr viel Potential der Kamera. Mit Festbrennweiten sieht das ganze natürlich ganz anders aus.
Mir fehlt bei dieser Kamera klar das Standardzoom. (Ausser du willst für das Zeiss Objektiv allein schon ca. 800 ausgeben)

Vielleicht wäre auch eine gebrauchte Fuji X-T10 interessant? Durch das Erscheinen der X-T20 dürfte diese gebraucht gut zu haben sein.
Für den Anfang vielleicht eine X-T10 mit dem XC 16-50er Kit und dazu ein 35er 2.0. (Evtl. ist sogar noch ein 50-230er Tele mit drin)


MFT:
Hier gibts die größte Auswahl an Gehäusen und Objektiven, da Panasonic und Olympus den Markt bedienen. Der MFT Sensor ist etwas kleiner als der APS-C Sensor und ja es gibt dadurch Unterschiede in der BQ, aber diese sind jetzt auch nicht weltbewegend (meine Erfahrung). Vorteil des kleineren Sensors ist ganz klar, dass auch die Objektive kompakter ausfallen. Als Modelle würde ich mir hier mal die E-M10 II und die GX80 anschauen.
Vorteil ist auch der Stabi im Gehäuse. Von Olympus sind alle Gehäuse stabilisiert, bei Panasonic auch mittlerweile nicht wenige Modelle. Dadurch muss auch bei Objektiven ohne Stabi nicht auf die Stabilisierung verzichtet werden.
 
… als würde ich wieder so ein spassmodell suchen.. dies ist nicht der fall ;)

Ich hoffe halt dass es eine Kamera für oben erwähnte Anforderungen gibt für unter bzw max 1000€ …
Das Wichtigste an einer Hobbykamera SOLL aber gerade der "Spaß"faktor sein!(y);)

Ein ganz typischer Anfängerfehler ist, dass sie denken, "wenn ich mir eine möglichst teure und groooße Kamera kaufe, mache ich damit auch automatisch groooßartige Fotos".:lol: Dem ist aber ganz und gar nicht so! Denke nur mal an die vielen Leute, die mittlerweile ein Smartfon bevorzugen, weil sie damit für sich die besten Fotoergebnisse erzielen. Oder hier mal ein Beispiel dazu (von den "Profis") von vor acht Jahren, in dem eine 500$ Kompaktkamera mit einer 40.000$ Profiausrüstung (Hasselblad) verglichen wurde: -> luminous-landscape.com/kidding/
Kurzes Fazit war, dass bis zu einer Größe von DIN-A3+ Ausdrucken KEINER der Profifotografen einen Unterschied zwischen den gemachten Fotos ausmachen konnte, obwohl eine der beiden Kameras 10x so groß und 10x so schwer ist …und 80x so teuer!:eek:
------------
Ich würde mit der Freundin erstmal in einen Laden gehen, und dort vor Ort verschiedene Kameragattungen ausprobieren! Im Prinzip kommen für die gewünschten Anwendungszwecke in Frage:
- "Reisekamera/Travelzoom" (200-400€, kleines Gehäuse aber großer Brennweitenbereich)
- "Superzoomkompaktkamera/Bridgecam" (300-1000€, deutlich größeres Gehäuse und großer bis sehr großer Brennweitenbereich)
- Systemkamera mit optischem Sucher ="DSLR", dazu kommen mindestens zwei Zusatzobjektive für Tele+Makro (1000€, Rucksack zum Transport erforderlich, jeweiliger Wechsel der Objektive je nach Motiv nötig)
- Systemkamera ohne optischen Sucher ="DSLM/CSC", dazu mind. zwei Zusatzobjektive (1000€ vermutlich zu knapp, kleiner Rucksack, Wechsel der Objektive nötig)

Wenn deine Freundin sich zwischen den vier Möglichkeiten entscheiden kann, dann seid ihr schonmal zumindest einen Schritt weiter. Danach kann man sich innerhalb der Kameragattung verschiedene Modelle ansehen.
Und auf keinen Fall sofort eine komplette Systemausrüstung (für 1000 oder 1500€) kaufen, denn sehr häufig stellen Anfänger nach ein paar Wochen fest, dass das Fotografieren mit solch kompliziert zu bedienenden, unhandlichen Kameras doch nichts für sie ist. Und dann werden die Dinger bei ibäy verscherbelt.:mad:
 
Mein Vorschlag zu solchen Threads ist immer gleichbleibend: niemals soll man einem Fotografen das Equipment aussuchen. Welches System jemand benutzt hat einen riesigen Einfluß auf das ganze Arbeiten. Jemand, der z.B. mit Canon gut kann, muß mit Nikon noch lange nicht gut zurechtkommen. Welche Objektive ein Fotograf genau haben möchte, ist auch ungewiß.

Wer völlig unsicher ist, was er will, dem würde ich immer eine gebrauchte Nikon D7100 plus gebrauchtes Tamron 17-50mm f2.8 VC empfehlen. Ein guter Startpunkt, der eine enorme Breite an Möglichkeiten abdeckt, und falls man irgendwann merkt, man will etwas Anderes, kann man Gebrauchtware auch mit wenig Wertverlust weiterverkaufen - je nachdem, natürlich, wie sorgfältig man damit umgegangen ist.
 
Mein Vorschlag zu solchen Threads ist immer gleichbleibend: niemals soll man einem Fotografen das Equipment aussuchen. Welches System jemand benutzt hat einen riesigen Einfluß auf das ganze Arbeiten. Jemand, der z.B. mit Canon gut kann, muß mit Nikon noch lange nicht gut zurechtkommen. Welche Objektive ein Fotograf genau haben möchte, ist auch ungewiß.
Jepp ... Eindeutig.

Gerade im Bereich bis 1000 Euro sind die Varianten so dermaßen unterschiedlich - das kann eigentlich nur die falsche Entscheidung sein. Zumal hier niemand sagen wird "Das ist das Beste, was Du für das Geld bekommen kannst". Die Anforderungen an eine Cam sind einfach zu unterschiedlich.

So blöd es klingt: Mach sowas wie einen "Gutschein" - Marzipankamera oder was weiß ich. Und dann zieh mit ihr los ... Oder lass sie selbst den Fragebogen ausfüllen und so Sachen wie Objektivwechsel, Brennweitenanforderungen und und und bestimmen. Denn hier hat keiner eine Glaskugel.
 
Auf der einen Seite ist es das Beste, dass die zu beschenkende ihren Fotoapparat selber aussucht.
Auf der anderen Seite, wenn kein Wissen über die Möglichkeiten dieser Apparate vorherrscht, ist ein Fehlgriff ähnlich wahrscheinlich.

Sag deiner Freundin also was du vorhast, mach ihr klar, dass größerer Sensor/Lichtstärke/viel optischer Brennweitenumfang, Ergonomie und gute Bedienbarkeit, die Sache größer/schwerer/teurer macht. Will sie zwischendurch auch einmal eine Bildserie ihrer rennenden Kinder machen?- Vorsicht bei der Wahl.

Es geht also darum herauszufinden, wo sie Abstriche machen will.

Ich war ja schon versucht, einen größeren Sensor mit einem lichtstarken Zoom zu empfehlen. Eine 750D mit dem EFs17-55/2,8 + externer Blitz zum indirekt blitzen, wäre für innen im Kinderzimmer/für Feiern ideal und sehr Vorteilhaft für die Bildqualität......
halt auch nicht besonders klein und nicht im Budget.

Da kommts jetzt halt sehr auf die erwarteten Möglichkeit an. Eine Systemkamera wird vor Allem ausgebaut stark und teurer.
 
Jann man eigentlich auch auf ein fest verbautes ein weiteres Objektiv nutzen?
Nein. Es gibt aber Vorsatzlinsen für verschiedene Zwecke, z.B. Telekonverter zum Verdoppeln der Brennweite (geht mit einem rapiden Verlust der Bildqualität einher) oder auch Weitwinkelkonverter (die billigen taugen nix, die teuren sind halbwegs passabel, geht i.d.R. mit Vignettierungen und starken Verzeichnungen einher). Ich habe seinerzeit, bevor ich auf DSLR umgestiegen bin, mit sowas auch herumhantiert. Fazit: Finger weg, rausgeworfenes Geld, es lohnt nicht! Ein Teleobjektiv ist durch keinen Konverter zu ersetzen, nur durch ein besseres Tele ... :D

Nun ist immer noch nicht klar, ob es definitiv eine Kompaktkamera werden soll (also mit fest verbauter Linse) oder doch eine Systemkamera mit Wechselobjektiven.

Vielleicht noch wichtig zu wissen: wie wichtig ist der Telebereich? Für Tiere im Zoo beispielsweise braucht man in der Regel schon zwischen 300 - 400mm KB-bezogene Brennweite! Oder will Deine Freundin, überspitzt formuliert, ein Auto aus einem Kilometer Entfernung fotografieren und auf dem Foto soll noch das Nummernschild erkennbar sein?

Im übrigen kann der Schuß, jemandem blind eine Kamera schenken zu wollen, schnell nach hinten losgehen. 1000 € sind völlig sinnlos verbrannte Kohle, wenn die teure Kamera späterhin ein jämmerliches, dunkles Dasein in der Kommodenschublade fristen muß, weil Deiner Freundin die Bedienung zu kompliziert ist bzw. es ihr keinen Spaß macht, damit zu arbeiten.

Das sinnvollste ist vielleicht, wenn Du sie mal hier an der Kaufberatung teilnehmen läßt, sie kann über Deinen Account ja mitschreiben. Alles andere ist nur noch Stochern im Nebel – man kann Dir jetzt völlig problemlos 100 verschiedene Kameras anbieten. Es kann sein, daß nur eine davon die richtige ist – welche, gilt es herauszufinden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich möchte mich ganz herzlich bei euch allen für eure Pros/Contras sowie persönlichen Einschätzungen danken.

Die Modellvorschläge haben mir sehr geholfen. Aber ich habe erkannt dass ich mich wohl besser noch etwas tiefer in die Materie einlese um besser entscheiden zu können was das beste Modell wäre.

ein großes DANKESCHÖN an alle!
 
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