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Spiegelreflexkamera DSLR Kaufberatung/ Naturfotografie/Wildlife

Beeish Biologist

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich würde gerne Fotos von ziemlich keinen Pflanzen/ Lebewese machen (z.B: Sporophyten), als auch von großen Tieren. Insbesondere während sie sich bewegen/fliegen, ect.
Sowohl, nah aufnahmen als auch weiter entfernte.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Bisher habe ich nur mit meinem Iphone Fotos gemacht.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_2000____ Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[X] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Gewicht ist nur in sofern wichtig, als das ich auch im schwierigerem Gelände gut vorankomme.



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

ich muss dazu erwähnen, das ich auf das Fotografieren erst im Biologie Studium gekommen bin, auf einer Botanik exkursion, wo einige meiner Kommilitonen solche Kameras dabei hatten. Das ist jetzt schon ein halbes Jahr her und ich hab wie verrückt geld gespart um mir ein neues und gutes kaufen kann, mit dem ich dann auch einige Jahre zufrieden bin. Wie oben bereits erwähnt möchte ich Tiere und Pflanzen fotografieren und wenn die Tiere es erlauben auch mal detailiertere Fotos von ihnen. Durchgelesen durch die ganzen Eigenschaften verschiedener Kameras habe ich mich absichtlich nicht, da es mich nur verwirrt und ich durch Handeln besser lerne. Ehrlich gesagt sind mir auch keine großen unterschiede zwischen der Bildqualität der Kameras aufgefallen (da fehlt mir noch die Übung ). Ich hatte schonmal eine in der Hand (von einem bekannten), allerdings habe ich mir die marke/modell nie gemerkt... Ich muss dazu noch sagen, das sie dann schon etwas schwieriger sein sollte, da ich bei zu leichten mit der Hand zittere und das Bild verwischt.
 
Hallo

ich würde dir erst raten sich mal in die Technik einzulesen. (http://www.fotolehrgang.de/)

...und mal nach "Lupenobjektiv" googeln.

Makro gibt es (relativ billig) bis 1:1 (Bildiagonale cca 20-30 mm), was vielleicht mit sehr viel Ausschneiden für deine Vieher genug wäre - in welcher Qualität brauchst du die Bilder (genügt z.B. detail von 600x400 Pixels?)

Richtige Lupenobjektive sind eher in die Richtung von 1000-1500 Eur und ohne Autofokus.

Fliegende Insekte brauchen auch ziemlich viel Brennweite - bin nicht sicher aus welcher Entfernung du es machen willst?

Ich würde in die Richtung von DSLM gehen - google mal "Focus-Stacking" - wenn die Vieher lange genug ruhig sind..
 
Hallo
Richtige Lupenobjektive sind eher in die Richtung von 1000-1500 Eur und ohne Autofokus.

Fliegende Insekte brauchen auch ziemlich viel Brennweite - bin nicht sicher aus welcher Entfernung du es machen willst?

Also Lupenobjektiv (für DSLR) kenn ich nur eins - nämlich das MP-E 65mm und ggf. noch was für DSLM von (asiatischen) Drittherstellern, aber ich denke das wäre für den Anfang viel zu spezialisiert.
Und Insekten im Flug klassisch zu fotografieren ist (je nach Art natürlich) kaum möglich, weshalb wohl dies auch eher kein vorrangiges Konzept sein sollte.


Also ich kann dem TE auch nur empfehlen, so er nicht gleich durch Rückschläge die Freude an der Fotografie verlieren will, sich mal in die Grundlagen einzulesen, vielleicht sich doch mal die Marke/Modelle merken welche die Bekannten haben und sich da auch mal mit den Studienkollegen etwas zusammen zu sprechen was denn denen besonders für den Zweck gefällt und was sich weniger bewährt hat.
Die Kamera mit dem Objektiv ist halt einfach ein Werkzeug mit dem man zu einem für sich guten Bildergebnis kommen will. Wenn man einen Plan hat wie man zum Ziel kommt, kann man angefangen von einer Edelkompakten (Bsp. Sony RX100) bis zur 2000€ Vollformat-Spiegelreflex+Linsen mit allem gute Bilder von "Tieren" verschiedenster Art machen.


Die Möglichkeiten sind halt extrem vielfältig.
Man kann sich eine eine DSLR (Canon, Nikon,... - was besser in der Hand liegt) nehmen und mal (neben einem "universellen" Objektiv für generelles Fotografieren) ein z.b. 100mm Macro Objektiv dazu nehmen. Vermutlich wird das bei Sporophyten noch nicht nahe genug herankommen, so dass man vielleicht mit Zwischenringen oder einer Nahlinse (z.b. einem Raynox DCR-250) experimentieren muss. Um gute Ergebnisse zu schaffen braucht man aber viel Übung, Erfahrungswerte und Spaß am Tüfteln.

An einem Uni-Institut (ich erlaub mir mal einen Link zu setzen: http://cius.univie.ac.at/ci-equipment/ci-photographic-equipment/) die unter anderem solche Aufnahmen machen, wird aber auch die (für "normale" Fotografie nicht mal recht gute) Nikon 1 J1 adaptiert an diverse Stereomikroskope und so für bestimmte Aufgaben das optimale Ergebnis erzielt. (Der Grund für die Nikon 1 J1 ist übrigens, dass die Kamera völlig erschütterungsfrei mit einem elektronischen Verschluss auslösen kann (gibt es heutzutage bei mehreren Herstellern, vor einigen Jahren war diese Option selten), und ab der J3 gibt es aber keine Möglichkeit mehr mit dem IR-Auslöser berührungsfrei auszulösen, weshalb die neueren Modelle wieder nicht so optimal sind)

Ich würde mir auch den Punkt mit dem Gebrauchtkauf noch mal überlegen, warum du das ausschließt. Klar beim Kameragehäuse, ggf. als "Kit" also mit einem Objektiv kann man sicherlich Vorteile für den Neukauf finden. Aber ich denke gerade ein gutes (auch mit manuellem Fokus, da bei Macro meist der Autofocus nicht zweckmäßig ist) Macroobjektiv bekommt man bei einem Fachhändler mit Gebrauchtwaren viel preiswerter als Neu und hat nicht so sehr das Risiko, dass man als Anfänger einen Fehler oder Defekt nicht merkt und die Katze im Sack kauft. Wobei ich natürlich auch die Angebote hier im Forum gut finde, aber da fühlen sich Anfänger halt vielleicht unsicher.

Auch wenns jetzt schon lang wird, noch ein kurzer Punkt zur Nachbearbeitung. Also man muss sich längerfristig mit dem Gedanken der Nachbearbeitung am Computer anfreunden. Oft lässt sich ein gutes Macro-Bild nur mit Schärfestacking (empfehlenswertes (gratis) Programm hierfür ist Combine ZM oder ZP, geht aber auch in üblichen Bildverarbeitungsprogrammen) erzielen. Aber auch ein Foto eines Säugetiers profitiert natürlich stark wenn ein schon gut aufgenommenes Foto am Computer noch optimiert wird.
 
9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Also für diesen doch eher spezialisierten Bereich der Fotografie wirst du nicht um Bildbearbeitung herumkommen. Ich würde dir dringend empfehlen die Raw Dateien zu verwenden und selber zu entwickeln.

Als System fällt mir am ehesten mFT (Panasonic / Olympus) ein. Die können teilweise schon von Haus aus Focusstacking. Dazu ein Makroobjektiv und ein Telezoom. Stativ ist für Macro auch Pflicht.

Und ohne Grundlagenwissen, das du dir am besten bei fotolehrgang.de anliest, wirds etwas schwierig.
 

ich muss dazu erwähnen, das ich auf das Fotografieren erst im Biologie Studium gekommen bin, auf einer Botanik exkursion, wo einige meiner Kommilitonen solche Kameras dabei hatten.…
Das "Dabeihaben" muss aber gar nichts heißen in Bezug auf die damit erzielte Fotoausbeute/-qualität!!!

Für völlige Foto-Anfänger bedeutet "groooße Spiegelreflexkamera" immer gleich automatisch "groooßartige Fotos". Dem ist aber keinesfalls so - es gibt z.B. aus den letzten Jahren zahlreiche Aussagen wie "ich mache jetzt mit meinem schicken ei-phone BESSERE Fotos wie zuvor jahrelang mit meiner großen DSLR".:eek:

Hatten z.B. diese "Kommilitonen" mehrere Objektive zum Wechseln dabei? Falls die nämlich nur das (direkt mitgelieferte) sog. "Kitobjektiv" benutzten, dann spricht vieles dafür, dass die vom Fotografieren auch NULL Ahnung hatten!;)

Ich würde dir empfehlen, zum "Einarbeiten" eine ältere sog. "Bridgekamera" (mit mindestens 10x Zoom) gebraucht zu erwerben. Weil nämlich heutzutage nur noch die wenigsten Leute solche klobigen Kameras dabei haben wollen, bekommt man die extrem günstig - auf Flohmärkten schon für 10 oder 20€. Bei ibay musst du hingegen für gewisse "Liebhabermodelle" mit dem 3-10fachen Preis rechnen.

Der Vorteil einer solchen Kompaktkamera ist, dass du keine Objektive wechseln muss, um Makrofotos oder Teleaufnahmen machen zu können.
Eine Beispielkamera (von zig-dutzenden in Frage kommenden Modellen) dafür wäre die Fuji S6500fd (aus 2007, kostete damals 400€), Fotos aus der sehen so aus:
www.flickr.com/S6500fd +macro

-----edit-----
Falls du dir eine solche Bridgekamera (werden mittlerweile eher mit "Superzoomkompaktkamera" bezeichnet) in einem Fotoladen ansehen willst, kämen diese aktuellen Modelle in Betracht:
- Panasonic FZ200 oder FZ300
- Sony HX400V
- Nikon B700
Kosten liegen zwischen 300 und 400€ - das ist natürlich viel Geld, wenn du einige Wochen nach dem Kauf merkst, dass "Fotografie" doch nicht so dein Ding ist?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "Dabeihaben" muss aber gar nichts heißen in Bezug auf die damit erzielte Fotoausbeute/-qualität!!!

...sog. "Kitobjektiv" benutzten, dann spricht vieles dafür, dass die vom Fotografieren auch NULL Ahnung hatten!;)

In Grundzügen pflichte ich dir, Henry06 ja bei, aber so plakativ würde ich es dann auch nicht sagen. :devilish: Man kann schon mit einem (guten) Kitobjektiv schon manches auf die Beine stellen, wenn man weiß was man macht.

Andererseits werde ich z.B. mit Bridge-/Superzoomkameras einfach garnicht warm, die eher lichtschwachen (& mechanisch trägen) Objektive, kleinen Sensoren und damit verbunden meist schlechte Bildqualität sorgen eher für Frust.
Darum hab ich, bis eben die Kategorie Sony RX100 (also Edelkompakte mit sogenanntem 1" großem Sensor und einem lichtstarken Objektiv) auf den Markt kam, eigentlich gesagt dass man mit einer DSLR/DSLM mehr anfangen kann.
Das muss aber natürlich nicht für jeden gelten, ich hab mal vor Jahren bei einem Fotowettbewerb eine Sony DSC-HX1 gewonnen und eigentlich für unbrauchbar befunden (außer zum Aufnehmen von 720p Videos, das ging ganz ok - aber das tut hier nix zur Sache) wohingegen meine Freundin die Kamera viel lieber nutzte als meine DSLR. (Sie hat jetzt aber eine Sony Alpha5000 mit 16-50 und 55-210mm Objektiv und macht damit bessere Bilder als mit der Bridge)

Also ich bleib beim Rat, sich in die Fotografie einlesen, Kameras in die Hand nehmen, ausprobieren und seinen Bedarf mal abstecken bevor man drauf los kauft.
 
In Grundzügen pflichte ich dir, Henry06 ja bei, aber so plakativ würde ich es dann auch nicht sagen. :devilish: Man kann schon mit einem (guten) Kitobjektiv schon manches auf die Beine stellen, wenn man weiß was man macht. …
Kann man. - Aber nicht, wenn man als "Biologe" durch die Landschaft "exkursiert" und dabei Fotomaterial von z.B. Blütenstauden und Eichhörnchen erstellen möchte. Es kommt eben - neben dem Fachwissen - vor allem auf die gewünschte Motivwelt an.
 
… ich hab mal vor Jahren bei einem Fotowettbewerb eine Sony DSC-HX1 gewonnen und eigentlich für unbrauchbar befunden … wohingegen meine Freundin die Kamera viel lieber nutzte als meine DSLR. …
Die o.g. Sony HX1 (aus 2009, damals 499€) wäre auch so eine typische "ältere klobige Bridgekamera", die ganz prima für den Einstieg geeignet ist, weil/wenn man sie für ein paar Euros irgendwo bekommen kann.
Hier Fotos aus der HX1, die lassen sich auch heutzutage noch gut anschauen:
www.flickr.com/search/Sony HX1(y)
 
Erstmal danke für die ganzen Antworten! :D

Die anführungszeichen bei "Biologe" verstehe ich nicht ganz, ich bin angehende Biologin XD und wie bereits oben beschrieben möchte ich die Kamera nicht für Exkursionen benutzen wo ich einige minuten an einer Stelle stehen muss und dann schon zum nächsten Ort hinrennen muss (Würde dann doch gerne mehr Zeit dafür nehmen). Meine Hauptidee hier nach Modellen zu fragen war die, dass ich mir im Laden die gennanten Modelle angucke und einmal austeste um mir auch einen auszusuchen, der mir gefällt. Wenn ich meine bekannten/Kommilitonen fragen könnte würde ich es ja, aber anscheinend kann ich es nicht, weshalb ich hier nach Rat frage.

Persönlich glaube ich, das eine mit wechselbarem Objektiv mir lieber ist, da diese mehr Erweiterungsmöglichkeiten haben (wenn ich das nicht falsch verstanden habe). Ich denke, dass ich hauptsächlich eine Kamera brauche, die schnelle aufnahmen machen kann und wo sowohl Makro und Teleaufnahmen schön anzusehen sind (es muss nicht alles in einer Kamera enthalten sein, gegen mehrere Objektive habe ich nichts einzuwenden :D ).

bei teleaufnahmen würde ich gerne sowas hier machen: http://cdn-image.travelandleisure.c...onal-Park-Wildlife-NPWL0516.jpg?itok=hALKN7QL

und die Makro aufnahmen schon eher so: https://www.instagram.com/p/BLylyyGhJaX/?taken-by=philipp_s_z

also kleiner wie bei dem herrn hier auch nicht XD sonst würd ich mir ein Mikroskop kaufen. :D

Bei Gebrauchten Kameras habe ich die befürchtung, dass ich noch zu wenig weiss um tatsächlich gute gebrauchte von schlechten unterscheiden kann und mit nem neukauf hätte ich ja noch eine garantie drauf.
 
Liebe Biologin,
schön (im positiven Sinn), dass du den Forenten Zähne zeigst! Um deiner Verwirrung ein Ende zu setzen: ich denke, dass eine der üblichen DSLR, mit APSC Sensorformat im günstigeren Segment ihren Dienst sehr gut erfüllen würde. Ich denke dabei an Canon "Kameras für Einsteiger" von D750 bis D800. Bei Nikon gibt es Ähnliches, da kenne ich mich aber nicht so aus.
Diese Kameras liefern gute Ergebnisse und können gut mit Objektiven aufgerüstet werden. Deine Angabe, bez. zittrigen Fingern scheinen eher nicht auf kleine spiegellose Kameras mit Touch-Display hinzudeuten.
Wie schon früher erwähnt: die meisten aktuellen Kameras liefern gute Bilder, die Auswahl ist sehr groß. Daher bitte: ins Geschäft gehen, Kameras angreifen, und sich einfach beraten lassen und oder selbst etwas informieren. Das Forum hilft dir dann gerne weiter.
 
Ich würde eine Kamera für Sport/Wildlife (wenn es geht mit KIT Objektiv) und ein Telezoom (Bsp. 150-600mm) von Sigma oder Tamron kaufen. Später noch ein Makroobjektiv nachkaufen. Das Makro könnte man später (wenn man etwas Erfahrung hat) auch gebraucht kaufen.

Preise Kamera ohne KIT Objektiv, mit 150-600mm:
Canon 2130 EUR:
https://geizhals.de/canon-eos-7d-mark-ii-gehaeuse-9128b040-a1165742.html
https://geizhals.de/tamron-sp-af-15...uer-canon-a011e-a1028525.html?hloc=at&hloc=de

Sony 1790 EUR:
https://geizhals.de/sony-alpha-77-ii-gehaeuse-ilca-77m2-a1108265.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/tamron-sp-af-15...er-sony-a-a011s-a1028542.html?hloc=at&hloc=de

Nikon geht natürlich auch, eine aus der 7000er Reihe.
 

Die anführungszeichen bei "Biologe" verstehe ich nicht ganz,…
Das waren reine Zitatstriche, weil der Kommentator davor offensichtlich überlesen hatte, dass für deinen Anwendungszweck "Biologie" die Verwendung nur eines Kitobjektivs äußerst dürftig erscheint!
Du hast ja schon begriffen(y), dass du bei einer Systemkamera mindestens drei Objektive je nach Motiv zur Auswahl haben müsstest. - Viele Leute haben schon A) mit dem ständigen mühseligen Objektivgewechsele und B) dem Gesamtumfang einer solchen Kameraausrüstung ein so großes Problem, dass sie lieber eine kleine bequemere Art des Fotografierens bevorzugen.

Das generelle Problem für dich stellt sich vergleichsweise etwa so dar, als ob du noch nie Auto gefahren wärst und nun aus dem Stand heraus ein erstes motorisiertes Fahrzeug mit 500 PS haben möchtest, mit dem du dann täglich große 20t-Anhänger durch die Innenstädte verfrachten kannst. - Es kann also gut sein, dass du SPÄTER, mit etwas Erfahrung, feststellst, dass für dich ein "normaler" kleiner Stadtflitzer (für einen Bruchteil der Kosten) die bessere Transportlösung gewesen wäre?!
 
DIE beiden Fotos sind jetzt nicht besonders beeindruckend, weil die nur eine Größe von etwa 0,1 Megapixel haben! Das ist natürlich für Web-Postings ausreichend, aber jede Kompaktkamera fühlt sich mit sowas qualitativ unterfordert.;)

Hier sind zwei ähnliche Motive mit einer älteren Bridgekamera, der Canon SX50:
www.flickr.com/photos/132376724@N06/killerwal
www.flickr.com/photos/ko-wildlifephotography/12127341696/in/mini flechten
___________________
PS. Es gab hier im Forum übrigens schon häufiger "Anfänger", die hatten sich aus ihrem Bekanntenkreis so eine alte Bridgecam SCHENKEN lassen (solche klobigen Kameras sind ansonsten schon zu zig-tausenden auf den Schrottplatz gewandert, zusammen mit "Röhrenfernseher" und "Schallplattenspieler" etc.) und wollten wissen, was bzw ob man damit noch irgendetwas anfangen könne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das generelle Problem für dich stellt sich vergleichsweise etwa so dar, als ob du noch nie Auto gefahren wärst und nun aus dem Stand heraus ein erstes motorisiertes Fahrzeug mit 500 PS haben möchtest, mit dem du dann täglich große 20t-Anhänger durch die Innenstädte verfrachten kannst. - Es kann also gut sein, dass du SPÄTER, mit etwas Erfahrung, feststellst, dass für dich ein "normaler" kleiner Stadtflitzer (für einen Bruchteil der Kosten) die bessere Transportlösung gewesen wäre?!

Oh! ja sry da hab ich dann was überlesen >< Und falls du hier sarkastisch werden solltest und es eigentlich gut meinst, ich habe da so meine probleme mit sarkasmus... XD ich verstehe sie nämlich null. Ein Auto habe ich bereits (bin auch kein Rennmeister XD), denke so ein viertürer reicht :p

Zum herrn Henry :D Ja, ich weiss dass die Bilder nicht so dolle sind. XD Ich wollte nur das Motiv verdeutlichen, welche art von Motiven ich generell möchte.

Danke nochmal an alle Ratschläge ich schreib mir die modelle gleich auf und werde später (nachdem ich mich etwas durchgelesen hab) im laden zum ausprobieren gehen.
 
Wir brauchen jetzt nur noch die Qualität der Bilder: wie gross soll man sie ausdrücken? Oder braucht man es nur fürs Bildschirm?


Ich kenne mich mit APS-C am besten :

  • Makro geht mit einem normallem Makro Objektiv (vielleicht noch die Vorlinse dazu) z.B. Tamron 90mm (300*-450 Euro)


  • Whalewatching – da muss du schon sehr nah kommen. Aus der Distanz geht es aber die Sicht ist nicht so gut. (1/4 Crop aus cca 300 mm - 200 mm + TK). Die normale Telezooms 150-500 bis 150-600 decken es locker, aber rechne mit 2-3 Kg Gewicht. (600*-1500 Eur)


  • Kamera dazu:
Je nach dem wie schnelles AF (Autofokus) du brauchst: alphabetisch gelistet: Canon 70D, 80D, Nikon D7x00, Sony A68, A77ii (unter 1000 Eur)
Canon 7Dii, Nikon D500 (über 1000 Eur)​



  • Je nach Geld nimm dazu Standardkitzoom 18-55 (lichtschwach) oder 2.8er (lichtstark) (40*-100 / 180*-400 Eur)


Konkrete Vorschläge beim MFT sollen andere geben

*Gebrauchpreise - Orientierungswert
 
Um auch mal was Konkretes Vorzuschlagen, würde ich mit einer Nikon D5500 beginnen. Dazu ein 18-55 AF-P VR Kit-Objektiv, ein Nikon 70-300 AF-P VR Teleobjektiv, ein Nikon 40/2.8 Micro DX und ein Tamron 90/2.8 Makro.

Die D5500 liefert eine sehr hohe Bildqualität. Gegenüber den Vorgängerinnen D5200/D5300, die zwar ebenfalls den gleichen guten Sensor besitzen, hat sie ein Klappdisplay mit Touchfunktion, das bei Makroaufnahmen von bodennahen Motiven hilfreich sein kann. Wenn man auf die Touchfunktion verzichten kann, kann man mit der älteren, aber bildtechnisch gleich guten D5300 ein paar Euro sparen. Der Autofokus ist in der Regel ausreichend schnell, auch wenn bei Hunde- und Pferde-Action natürlich ein schnellerer Af von Vorteil sein kann.

Das Kit-Objektiv nimmt man wegen des geringen Aufpreises meistens mit hinzu. Das neueste AF-P VR ist optisch sehr gut für ein Billig-Kit und hat auch einen flotten Autofokusmotor. Bei Nikon gibts da auch eine Version ohne Bildstabilisator, d.h. bei besonders günstigen Angeboten darauf achten, dass die Bezeichnung VR enthalten ist.

Für große Brennweiten hat Nikon zuletzt ein sehr flottes, verhältnismäßig kleines und leichtes 70-300er herausgebracht, das zudem recht günstig zu haben ist. Auch hier ist in der Bezeichnung AF-P auf das VR zu achten, da es auch eine unstabiliserte Version gibt. Gerade bei langen Brennweiten ist ein Bildstabilisator oft hilfreich. Nachteil des günstigen Telezooms ist die geringe Lichtstärke. Für Vögel im Wald ist es zu dunkel. Es ist eher ein Schönwetter-Objektiv. Aber lichtstarke Teles im Bereich 300mm sind auch schwer und teuer. Daher der Rat, erstmal reinzuschnuppern und dann sieht man schon, ob man nicht doch später mal ein 3 Kilo schweres Sigma 120-300/2.8 benötigt oder ein 150-600er für mehr Brennweite.

Für die Makroaufnahmen empfehle ich, weil es das Budget zulässt, eine Doppelkombi mit dem recht günstigen Micro DX 40mm und dem unstabiliserten Tamron 90/2.8 Makro. Beide bieten einen Abbildungsmaßstab von 1:1. Das 40er hat seinen Vorteil, wenn man ein recht großes Objekt formatfüllend auf den Sensor bringen will und nicht ewig weit weg gehen kann. Das 90er umgekehrt, wenn man nicht zu nah ran gehen kann.

Das alles sollte sich im Budget deutlich unter 2000 Euro ausgehen. Man kann ja auch erstmal mit dem 90er Makro anfangen und sieht dann, ob man überhaupt das 40er benötigt.

Natürlich kann man auch andere Kombinationen zusammenstellen. Dies ist ein Beispiel, das für das eingesetzte Geld einen in meinen Augen sehr guten Gegenwert für die genannten Anforderungen darstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe mir schon vorgestellt, die Bilder auch bei bedarf zu drucken (Din A1 ist das größte was ich mir zum drucken vorstellen würde, das aber auch nur wenn ich der meinung bin, dass das Foto besonders gut geworden ist), allerdings hauptsächlich auf dem Bildschirm oder bei bedarf in Präsentationen mit dem Beamer.
 
Also ich habe mir schon vorgestellt, die Bilder auch bei bedarf zu drucken .... A1 ist das größte was ich mir zum drucken vorstellen würde

in welcher Qualität ausdrücken?

A1 ist cca 60x80 cm - willst du es von ganz nah anschauen, oder aus cca 1-2 Meter - brauchst du mehr Pixel per cm als bei deinem Laptop-Bildschirm oder weniger ?
 
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