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Objektiv für Namibia

OhSearsTower

Themenersteller
Liebe Forumsmitglieder,

ich bin glücklicher Besitzer einer Canon 700D, habe aber (noch) wenig Erfahrung mit guter Fotografie. Besitze bisher nur das 18-55mm Canon Kit-Objektiv.

Nun mache ich im März eine große Reise durch Namibia und brauche unbedingt ein Tele-Objektiv: einmal, um bei großen Entfernungen gute Ausschnitte finden zu können und zweitens vor allem natürlich, um weit entfernte Tiere schön aufnehmen zu können!

Leider habe ich 2 große Probleme:
- mein Budget ist arg begrenzt
- meine Freundin ist nicht besonders geduldig, oftmaliges Objektiv-Wechseln wäre daher möglichst zu vermeiden (abgesehen vom vielen Staub etc. den ich auf der Reise erwarte und der nicht in die Kamera soll und dass man oft sicher auch nicht ewig Zeit haben wird die Aufnahme die man machen möchte zu machen)

Vielleicht habt ihr trotz meiner sicherlich stark einschränkenden Probleme ein paar gute Tipps?
Was gibt es so für brauchbare Objektive für meinen Zweck im erträglichen Preisbereich?
Ich schätze ich muss da was gebrauchtes nehmen? Da wäre ich aber ebenfalls ohne Erfahrung und bräuchte Tipps wie ich Fehlgriffe bei Gebrauchtkäufen vermeiden kann.

Viele Grüße, ich hoffe ihr könnte mir helfen. :)
 
Leider schreibst Du nichts über die Höhe deines verfügbaren Budget.
Das günstigste wird wohl sein ein gebrauchtes EF 100-400 zu erwerben und eventuell nach der Reise wieder Verlustarm zu verkaufen.
Viele meiner Fotos bei Flickr habe ich mit dieser Linse aufgenommen, da kannst Du mal schauen.
Gibt auch ähnliche Objektive von Tamron oder Sigma. Diese sind meistens größer und schwerer aber von der Abbildungsleistung ähnlich gut.
Wichtig ist das ihr vor Ort nah an die Tiere heran kommt.

meine Freundin ist nicht besonders geduldig, oftmaliges Objektiv-Wechseln wäre daher möglichst zu vermeiden (abgesehen vom vielen Staub etc. den ich auf der Reise erwarte und der nicht in die Kamera soll und dass man oft sicher auch nicht ewig Zeit haben wird die Aufnahme die man machen möchte zu machen)

Ganz ehrlich;), dann lass sie zu Hause!
Man sollte sich schon ein wenig für die Natur und Tierwelt bei so einer Reise Interessen.
Du wirst immer das 100-400 dran haben. In der Lodge oder bei Pausen um die schöne Landschaft aufzunehmen, wirst Du Zeit finden mit deinen Kit Objektiv Aufnahmen machen zu können.


Holger
 
Leider schreibst Du nichts über die Höhe deines verfügbaren Budget.
Das günstigste wird wohl sein ein gebrauchtes EF 100-400 zu erwerben und eventuell nach der Reise wieder Verlustarm zu verkaufen.

Ganz ehrlich;), dann lass sie zu Hause!
Man sollte sich schon ein wenig für die Natur und Tierwelt bei so einer Reise Interessen.
Du wirst immer das 100-400 dran haben. In der Lodge oder bei Pausen um die schöne Landschaft aufzunehmen, wirst Du Zeit finden mit deinen Kit Objektiv Aufnahmen machen zu können.

Holger
Letzteres tönt etwas krass, dem muss man aber zu 100% zustimmen! Es wäre wirklich schade, das Geld für so einen Urlaub zu investieren und dann sich nicht die Zeit dafür zu lassen um voll davon zu profitieren.

Und das 100-400 ist für diese Art von Reise DAS Objektiv der Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse Forum! Für JEDES Land dieser Erde gibt es extra Equipment-Empfehlungen und man bekommt auch noch kostenlose Beziehungstipps dazu :D
 
Ich hatte ein 70-300er mit und hätte mir bei manchen Wasserlöchern bzw im Etosha-Park manchmal etwas mehr Tele gewünscht. Für Landschaftsaufnahmen (viele auch aus dem fahrenden Auto heraus) habe ich meist das 28er bzw. 85er genommen, da mir mein 17-85er am dritten Tag eingegangen ist.

In Namibia wird es früh dunkel (ca. 18 Uhr). Wenn du also am am Abend bei einem beleuchteten Wasserloch sitzt, kann ein (Einbein-)Stativ gute Dienste leisten.

Und sonst: nimm ein gutes Fernglas mit und genieße die Tiere auch mal ohne Kamera.

LG und viel Spaß (Namibia ist traumhaft!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich empfehle 100-400 (gebraucht?), falls das Budget kleiner ist ein Tamron 70-300 oder ein Canon 55-250 STM. Ein 150-600 würde ich nur in Betracht ziehen, wenn Du noch genug Zeit zum "sich vertraut machen" hast (Gewicht, Motiv anvisieren usw.).
Fahrt Ihr mit eigenem Fahrzeug? Falls ja, dann an Wasserlöchern in der Etoscha länger stehen bleiben. Das Fernglas ist dann eher bei der Freundin...
Für die Landschaftsaufnahmen würde ich versuchen, (Hochformat-) Aufnahmen mit 1/3 Überlapp zu fotografieren und zu stitchen....-
Stell die Kamera auf RAW und JPEG, d.h. 60-90 GB als Speicher mitnehmen

Nachtrag dank Chickenhead (s.u.): RAW weil man dazu lernt und irgendwann noch etwas mehr aus den Bilder herausholen möchte. Ich ärgere mich über meine Indien-Fotos ohne RAWs..
 
Zuletzt bearbeitet:
- meine Freundin ist nicht besonders geduldig, oftmaliges Objektiv-Wechseln wäre daher möglichst zu vermeiden

Ich fange zwar auch erst wieder mit der Fotografie an, war aber schon x mal in Afrika unterwegs, darunter 3 oder 4 mal in Namibia. Und deshalb lass Dir sagen, dass Gedult das ist, was Du brauchst. Und auch Deine Freundin.
Geduld, wenn Du stundenlang durch wenig abwechslungsreiche Landschaften fährst (manchen wird die grenzenlose Weite wirklich langweilig. Kann ich nicht verstehen, ist aber so.)
Auf Pirschfahrten steht man mit dem Auto oft lange - seeehr lange - hoffentlich im Schatten eines der wenigen Gehölze und schaut mit Fernglas und Tele auf ein Wasserloch. Die Zebras und Springböcke sind am Wasser und der Löwe, den man vorher ausgemacht hat, hat sich entschlossen, erst mal liegen zu bleiben und das Lebendfutter zu ignorieren. Glaub mir, in dieser Zeit kannst Du 100x ein Objektiv wechseln.
Wegen RAW oder Jpeg - auch wenns mit Deiner Frage wenig zu tun hat: An den beleuchteten Wasserlöchern mach unbedingt RAW. Das Gemisch aus Halogen- und Natriumdampflampen macht Dir gelbe, grüne und rote Farben, die man RAW leichter rausbekommt. Es sei denn, moderne SLRs können damit auch einen Weissabgleich, was ich bezweifle.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten in so kurzer Zeit!
Insbesondere die Beziehungstipps :ugly::lol:

Zu der "Gedulds"-sache. Das war vielleicht etwas missverständlich. Wir nehmen uns natürlich genügend Zeit! Ich sowieso, in Namibia wird ja auch der Weg das Ziel sein denke ich und wir haben auf jedenfall vor uns wo es uns gefällt viel Zeit zu nehmen und nicht irgendwas hektisch abarbeiten!

Dennoch möchte ich nicht oft das Objektiv wechseln müssen! Am meisten werde ich schnappschussartig die Landschaft fotografieren. Beim Wandern oder so einfach rundherum schön fotografieren.
Manchmal wird vielleicht ein Tier auch nur kurz auftauchen, was ich dann fotografieren will bevor es wieder verschwunden ist. Klar bekomme ich es für mein Budget dann nicht Formatfüllend drauf. Das ist mir aber bewusst. Es soll nur auch nicht nur ein Punkt in der Ferne sein, wie es vermutlich mit meinem aktuellen 55mm Objektiv wäre.

Mein Anspruch an die Bilder ist, dass ich am Ende viele viele schöne Bilder habe für Kalender, Bilder an der Wand oder auch für PC-Desktop usw.
Mir ist klar dass weder meine Fähigkeiten noch mein Budget für Fotokunst ausreicht, die für viele hier vermutlich der Anspruch ist.
Apropos Budget: ich hatte keine Zahl genannt, da quasi gilt so billig wie möglich (bei ausreichender Qualität, also nichts was man eigtl gleich wegwerfen kann..). Ich bin Student und mehr als einen tiefen 3stelligen Bereich sollte es nicht übersteigen.


Ich habe mittlerweile mitbekommen dass es Reisezooms gibt. Sowas wie 18-200 oder 18-300mm. Wäre sowas nicht was für meine Zwecke? Wenn sie lichtschwächer sind dürfte es ja nicht so schlimm sein da doch hofftl meistens die Sonne scheint und wir uns nicht gerade zwischen Hochhäusern befinden werden?!

Mit dem hier vorgeschlagenem EF 100-400 würde ich dann in der Praxis mein 18-55mm Objektiv als Standard drauf haben (für normale (bei mir immer sehr zahlreiche) Landschaftsaufnahmen) und immer dann wenn wir an einem Ort etwas länger verharren das andere benutzen, für Tiere quasi.
Ich weiß nicht ob mir das flexibel genug ist. Bei so weiten Landschaften möchte ich vielleicht auch mal spontan näher ranzoomen für gute Ausschnitte. Ohne vorher gut nachdenken zu müssen wie ich es genau haben möchte und ob es sich lohnt.
Auch für spätere weniger spezielle Reisen (Garda See oder sowas). Wir wandern gern, auch auf Berge rauf, da wäre ein Objektiv was viel abdeckt schon sehr praktisch.

Da schauste einfach in den "Entscheidungsthread", denn davür ist er da - voila:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=864402

Danke, werde das mal durchgehen. Das Forum ist so groß da findet man die richtigen Sachen nicht so mal eben.
Der erste Afrikathread dort beginnt aber auch gleich mit 2500€ Budget, manche Threads sind auch schon älter, daher habe ich mir meinen eigenen Thread gegönnt :angel:
...und nimm noch ein Lichtstarkes UWW für den Sternenhimmel mit!!!:D

Der hatte mich damals echt geflasht...

ja ich lese mich auch schon ein in Sachen Astronomie!
Freue mich da extrem drauf! Wohne seit fast 10 Jahren in Großstädten und vermisse einen geilen Sternenhimmel! Will dann auch wissen, was ich da eigtl sehe ;)
Wie man den auf Kamera festhalten kann, darüber wollte ich mich eventuell noch einlesen. Ist auf jedenfall erstmal keine Priorität.

Wegen RAW oder Jpeg - auch wenns mit Deiner Frage wenig zu tun hat: An den beleuchteten Wasserlöchern mach unbedingt RAW. Das Gemisch aus Halogen- und Natriumdampflampen macht Dir gelbe, grüne und rote Farben, die man RAW leichter rausbekommt. Es sei denn, moderne SLRs können damit auch einen Weissabgleich, was ich bezweifle.


Super Tipp danke :). Bisher kann ich zwar noch nichts bearbeiten, aber in späteren Jahren werde ich mich damit beschäftigen und dann wird es gut sein, die wichtigsten Bilder aus Namibia noch in RAW Format gespeichert zu haben
 
Zuletzt bearbeitet:
Tiere kommen aber selten bei strahlender Mittagssonne raus sondern leider erst bei einsetzender Dämmerung.

Von einem Reisezoom halte ich nichts. Aber ob es deinen Ansprücen genügt, kann ich nicht beurteilen. Ich würde mir das nicht antun. Dann wenigstens die Kombi aus 18-55 STM und 55-250 STM.
 
Ich habe mittlerweile mitbekommen dass es Reisezooms gibt. Sowas wie 18-200 oder 18-300mm.

Die Reisezooms sind aber was die Bildqualität angeht schlechter als ein zB 55-250 STM. Und die 18-300mm auch vom Preis her nicht in deinem Budget.

Mein Vorschlage ist das 55-250 IS STM.
Was Preis/Leistung angeht ist das kaum zu schlagen. Wie mMn eigentlich alle STM Objektive.
 
ja ich lese mich auch schon ein in Sachen Astronomie!
Freue mich da extrem drauf! Wohne seit fast 10 Jahren in Großstädten und vermisse einen geilen Sternenhimmel! Will dann auch wissen, was ich da eigtl sehe ;)
Wie man den auf Kamera festhalten kann, darüber wollte ich mich eventuell noch einlesen. Ist auf jedenfall erstmal keine Priorität.

Auch wenn keine Prio, hier mal eine Kurzanleitung:
- am besten Neumond ohne "Lichtverschmutzung"
- Einfach ein rel. lichtstarkes WW nehmen.
- Kamera auf Stativ oder Reissack(so ein Kissen ist echt genial und leicht!) fixieren.
- RAW-Modus
- AF auf Manuell
- Manuell-Mode, ISO bis zur persönlichen Schmerzgrenze, ggf. etwas ggü. der Offenblende abblenden (Randschärfe), Zeit je nach Brennweite 1+X sec (Sterne werden aufgrund der Erdrotation zu Strichen)
- über LiveView + Lupe hellen Stern fokussieren
- Bildkomposition (Bäume/Horizont usw.)
- 2sec-Timer, auslösen
- über die Milchstrasse samt Staubbänder und magelanschen Wolken staunen:D
- zu Hause nachbearbeiten

In einer Lodge nahe Sossusvlei habe ich beim Gang in die Wüste (weg vom Streulicht) meinen Schatten gesehen und den Mond gesucht. Keiner da - nur die Milchstrasse/Sterne hatten diesen produziert:eek:

vg
memakr
 
Hallo,

ich hatte vor kurzem in den Alpen nur ein Sigma 18-300 Contemporary dabei und war eigentlich ganz zufrieden. War für die Berge in Ordnung und auch ein paar Gämsen habe ich ganz gut drauf gekriegt. Allerdings ist das natürlich auch schon nicht ganz billig. Wenn es wirklich noch deutlich billiger sein soll, würde ich auf ein Reisezoom verzichten und Richtung EF-S 55-250 schauen.

Grüße
 
im Moment haben sich 2 Möglichkeiten herauskristallisiert:

Tamron 18-200mm F/3.5-6.3 Di II VC
(die Chip.de schreibt recht positiv darüber, 100 Punkte in Kategorie Preis/Leistung; bei Amazon sind die Rezensionen überwiegend sehr positiv, aber es sind auch desaströse dabei)

und das hier vorgeschlagene
Canon EF-S 4-5.6/55-250 mm IS STM

Das Canon Objektiv kommt bei chip.de schlechter weg als das Tamron. Hier im Forum ist die Meinung genau andersherum.
Tut es was zur Sache, dass der Test bei chip.de mit einer Nikon-Kamera gemacht wurde?!

Vom Handling her wäre das 18-200 natürlich 100x besser, aber eure Reaktionen sind ja so, dass die Bildqualität wohl merklich schlechter ist als vom 55-250...das eine oder andere Bild soll ja vielleicht am Ende an einer Wand hängen.

Muss ich eigentlich davon ausgehen, dass beide Objektive aufgrund ihrer Preisklasse und Zoomleistung "schlechter" sind als das standard 15-55mm KitObjektiv (ist ja ebenfalls nur ein billiges)?
 
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