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Spiegelreflexkamera Canon 70D, wie geht es weiter? Vollformat? Nikon?

Michael-Hans-Gerd

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich fotografiere Eisenbahn, Landschaft, Architektur, Menschen im Portrait, Menschen auf Partys



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

- Canon EOS 70D
- Canon 10 - 22 F3.5 - 4.5
- Sigma 17 - 50 F2.8
- Sigma 30 F1.4

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
________1000_____ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

- Nicht zu klein, die Kamera sollte gut in der Hand liegen. Gewicht ist zweitrangig, 800g für eine gute DSLR finde ich nicht zu viel.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[x]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[x]Bokeh
[x]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom
[x]Festbrennweite
[ ]Pancake
[x]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal



Hallo Leute des Lichts,
jahrelang habe ich eine Canon 1000D mit einem Kit-Objektiv und einem Tele (70-300) gehabt. Damit habe ich alles Mögliche geknipst.

Irgendwann wollte ich dann mehr und mich auch mehr mit dem Fotografieren befassen. Also schönere und bessere Photos schiessen. Und auch wissen, warum die Photos nicht so geworden sind, wie ich mir sie vor dem inneren Auge vorgestellt habe.
Dann habe ich mir das lichtstarke Sigma Objektiv gekauft, weil ich nicht so gerne blitzen möchte (oft ist Blitzen ehl am Platz).
Dann hab ich mir die 70D gekauft und ein bißchen Fachliteratur, die ich noch immer durchlese.

Ich habe mir aber irgendwie mehr von der 70D versprochen. Selten sind die Photos so, wie ich sie gerne hätte. Hab sehr viel Ausschuß, den ich mit meiner 1000D nicht so hatte, ok da hab ich meistens die Automatic verwendet und war zufrieden.
Auch sind Farben und Auflösung nicht so berauschend.
In Testberichten lese ich immer wieder, dass Nikon in Sachen Rauschen, Auflösung und Dynamik meistens deutlich besser als Canon ist. Ein ehemaliger Kollege hat auch immer auf Nikon geschworen.

Ich überlege, ob ich nicht einfach einen Schnitt mache und zu Nikon wechsel. Ich denke, dass beide Hersteller gute Produkte liefern.

Vollformat reizt mich auch sehr. Und da ist mir die Nikon D610 aufgefallen, die preislich nicht in so hohen Spähren ist.
Aber ich lese auch viele unterschiedliche Meinungen dazu. Manche loben, andere kritisieren (Ölflecken vom Verschluss auf dem Sensor, schlechte Produktion in Thailand).

Ich will nicht von einem Sorgenkind, der Canon EOS 70D, zum nächsten.

Die Canon 6D finde ich wegen der geringen Anzahl der Messfelder und ihrem Rauschverhalten nicht gut.
Die Canon 5D MK II hat auch wenig Messfelder und die 5D MK III finde ich dagegen zu teuer.
Die Nikon D750 finde ich zu teuer und sie soll angeblich nicht so gut sein, wie eine D610, wenn diese funktioniert. Auch sind die Canon´s selten so gut, wie die Nikon D610 im Rauschen, Auflösung und Dynamik.

Ich bin also an Vollformat interessiert und an einer guten Qualität der Photos.
Ich weiß nur nicht genau, was ich machen soll.

Mit freundlichen Grüßen
Michael
 
Was für Bilder stellst Du Dir denn vor und was kommt tatsächlich dabei raus?

Ohne das persönlich zu meinen klingt das für mich so, als würde "das Problem" da hinter der Kamera stehen. Wenn Du mit den Bildern der Vorgängerin in Automatik zufrieden warst und es jetzt (manuell?) nicht mehr bist, wird eine neue Kamera, so es so ist, sicherlich nicht zu einer Verbesserung führen, eher das Gegenteil.
 
Zuletzt bearbeitet:

An der geringen Zahl der AF-Punkte ändert das freilich nichts..
 
Um ein paar Sachen zu beantworten:

Die Nikon D750 finde ich zu teuer und sie soll angeblich nicht so gut sein, wie eine D610, wenn diese funktioniert.

Eine Nikon D750 ist keineswegs schlechter als die D610. Sie verwenden den gleichen Sensor und liefern die gleiche Qualität. Die D750 hat mit besserem AF-Modul, Klappdisplay und WLAN eine gehobenere Ausstattung, was sich natürlich auch im Preis widerspiegelt.

Vollformat reizt mich auch sehr. Und da ist mir die Nikon D610 aufgefallen, die preislich nicht in so hohen Spähren ist.
Aber ich lese auch viele unterschiedliche Meinungen dazu. Manche loben, andere kritisieren (Ölflecken vom Verschluss auf dem Sensor, schlechte Produktion in Thailand).

Wenn Gebrauchtkauf in Frage kommt, kannst Du auch nach einer D600 schauen. Die D600 war diejenige mit dem Ölproblem. Nikon bietet für diese eine lebenslange Garantie auf dieses Problem und sollte sich ein irreparabler Veschluss herausstellen, bekommst Du sogar eine neue D610 zum Austausch. Da das Problem aber schon sehr alt ist, sollten die derzeit zum Verkauf stehenden Modelle dieses Problem nicht haben. Die D610 ist da ganz außen vor.

Auch sind die Canon´s selten so gut, wie die Nikon D610 im Rauschen, Auflösung und Dynamik.

Klar ist Rauschen und vor allem Dynamik eine große Stärke der Nikons. Die Unterschiede sollte man aber auch nicht überbewerten. Um den Vorteil wirklich rauszukitzeln, musst Du auf jeden Fall RAW-Nachbearbeitung betreiben und oft mal auch bewusst unterbelichten. Im höheren ISO-Bereich (>1600) verschwindet der Dynamikvorteil auch wieder.

Der Body ist natürlich das eine. Die Objektive sind das andere. Für Deine jetzige Canon hast Du eigentlich eine sehr schöne Kombi mit dem UWW und den Sigmas.

Da das Budget mit 1000 Euro nicht gerade üppig ist und 700-750 Euro für eine D600 oder D610 zu rechnen sind, bleibt nicht mehr viel übrig. Bei Nikon gibts jedoch eine recht große Menge an verschiedensten Festbrennweiten und Zooms für Kleinbild in allen Preis- und Leistungslagen. Ein 20/2.8 oder 24/2.8 für Weitwinkel, Landschaft und Architektur sollte für 150-200 Euro machbar sein. Ein 50/1.8 für unter Hundert Euro und ein 28-105 Standardzoom für ebenso ca 100 Euro und man hätte immerhin was für den Start.

In der APS-C-Klasse würde ich bei Nikon die gleichen Objektive wählen, die Du jetzt für Canon hast. Lediglich beim UWW kann man auf das Sigma 10-20 ausweichen, da das Nikon 10-24 zwar nicht schlecht ist, aber ein großes Loch ins Budget reißen würde. D.h. da könnte es gebraucht mit einer D5x00 knapp mit dem Budget werden.
 
Alles was du auf der Liste hast braucht keine neue Kamera sondern einfach nur Erfahrung mit der vorhandenen. Selbst die 70D ist für den Job eigentlich "Überdimensioniert", so was mache ich auch mit ner 700D oder 60D ohne Probleme. Erst recht mit Objektiven wie dem 17-55/2.8.

Sinnvoll wäre es mal zu zeigen "was nicht passt" und dann Tips zu bekommen wie man es richtig macht.
 
Sofern die 70D nicht unzweifelhaft kaputt ist gibt´s hier nur ein "Sorgenkind".
Und dem ist nach seinen bislang vorliegenden Angaben entweder eine Rückkehr zur Automatik anzuraten oder soviel Engagement, diese wenigstens fallweise auch mal hinter sich zu lassen.
Solange ist KB ausgemachter Quatsch. Ob für zu schmale 1T€, oder für 10T€. Ob von C, oder von N.

Fotografisch gesehen. Und darum geht´s dir ja hoffentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich fotografiere Eisenbahn, Landschaft, Architektur, Menschen im Portrait, Menschen auf Partys

Ich nehme an, der Wunsch nach Bokeh entsteht in Kombination mit Portraits? Dann fehlt da doch eine entsprechende Festbrennweite in deinem Sortiment. Das Sigma 17-50 f/2,8 ist dafür sicher auch geeignet, aber mit einer etwas größeren Blende ginge da noch etwas mehr. Und sei es nur das günstige 50 mm STM f/1,8. Alternativ das Sigma Art oder das Tamron 60 mm f/2. Und falls das immer noch nicht reicht, gibt es noch 85 mm.

Irgendwann wollte ich dann mehr und mich auch mehr mit dem Fotografieren befassen. Also schönere und bessere Photos schiessen. Und auch wissen, warum die Photos nicht so geworden sind, wie ich mir sie vor dem inneren Auge vorgestellt habe.
Dann habe ich mir das lichtstarke Sigma Objektiv gekauft, weil ich nicht so gerne blitzen möchte (oft ist Blitzen ehl am Platz).

Hast du denn herausgefunden, warum die Fotos nicht so werden, wie du es dir vorstellst?

Alles in allem sehe ich das ähnlich wie meine Vorredner: das Problem liegt weniger bei der Ausstattung, als beim Anwender.

Dazu kommt viel Hörensagen über irgendwelche Kameras, dass ich so zum Teil noch nicht gehört habe, wie z. B. das eine Canon 6D schlecht im Rauschverhalten sein soll oder eine Nikon D750 schlechter als eine D610. Ich denke auch, dass die 70D auch heute noch durchaus eine gute Kamera ist.

Aber wenn einfach die Lust an der aktuellen Kamera vergangen ist und der Wunsch nach neuem Spielzeug besteht, dann kauf eine neue Kamera. ;)
 
Guten Morgen,
vielen Dank für Euere Beiträge.
Ihr habt recht, wenn Ihr schreibt, dass es am Anwender liegt. Ich möchte mich allerdings gerne mehr in die Materie einarbeiten, dann werden irgendwann (hoffentlich nicht allzu lange noch) die Photos auch so, wie sie werden sollen.
Empfehlt Ihr mir Workshops zu besuchen? Die Literatur ist manchmal doch recht trocken.

Viele Grüße vom Michael
 
Hast du denn herausgefunden, warum die Fotos nicht so werden, wie du es dir vorstellst?

Alles in allem sehe ich das ähnlich wie meine Vorredner: das Problem liegt weniger bei der Ausstattung, als beim Anwender.

Dazu kommt viel Hörensagen über irgendwelche Kameras, dass ich so zum Teil noch nicht gehört habe, wie z. B. das eine Canon 6D schlecht im Rauschverhalten sein soll oder eine Nikon D750 schlechter als eine D610. Ich denke auch, dass die 70D auch heute noch durchaus eine gute Kamera ist.

Aber wenn einfach die Lust an der aktuellen Kamera vergangen ist und der Wunsch nach neuem Spielzeug besteht, dann kauf eine neue Kamera. ;)

(y) Das sehe ich auch so.

@TO: Sorry ist nicht böse gemeint, aber der Eröffnungspost hört sich sehr schwammig an, gepaart mit Vermutungen/Hörensagen/Halbwahrheiten - ist vermutlich einfach GAS...

Du möchtest den nächsten Schritt machen? Dann würde ich erstmal klären - in welche Richtung. Komisch kommt mir z.B. die Argumentation vor, dass du mit der 70D schlechtere Fotos machst als mit der 100D. Ursächlich warum?
- Fokusprobleme bei Offenblende (v.a. der ersten 70D Exemplare) -> mal im Forum suchen
- zu hoher Komplexitätsgrad beim Sprung auf eine 2-stellige Canon. -> dann wäre der nächste Schritt hinter der Kamera zu suchen. Hier ist ein weiteres Aufrüsten Richtung "professionellerer" Hardware sicherlich sehr sinnvoll:ugly: Stelle mir gerade vor, wie Du bei nem 105/f1.4er Nikkor mit der Tiefenunschärfe kämpfst.

Mein Bauchgefühl sagt: Gehe nochmal in dich und präzisiere Wünsche/Anforderungen genauer. Nachdem man dann ein paar Kandidaten in der Hand gehalten hat kommen die Erkenntnisse meist auch schon ganz von alleine;)

VG
memakr
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: sehe schon, du hast gerade schon "Stellung bezogen":D

Neben Fotokursen kann man sich einfach selber zwingen, nicht technikgetrieben zu agieren. Mit hat z.B. damals an der 450D geholfen, einfach mal Nachmittage mit Festbrennweiten loszuziehen. Schult Auge (Bildausschnitt), Maß für Entfernung/Perspektive und dem Spiel mit der Schärfen(un)tiefe.

Zudem einfach auch mal die Belichtungsmethoden durchprobieren (z.B. im Wald oder in Innenräumen).

Weiterhin hat RAW und Bildbearbeitung natürlich unglaublich viel zu bieten....

vg
memakr
 
Ein oder zwei Kurse bei der VHS sind eine "Investition" die sich lohnen kann wenn man nicht der Buchlerner ist. Man sollte von den Kursen keine Wunder erwarten aber zumindest die hier in der Region (Großstadt) angebotenen sind von Profis im Schulungsbereich, haben eine überschaubare Teilnehmerzahl und der "Erklärbär" nimmt sich auch Zeit auf den einzelnen einzugehen. Für die Preise (40-60€/Kurs) würde ich mir den Grund/Aufbau-Seminar Satz (gibt es zT. auch am WE) "gönnen"
 
Noch eine Stimme:
Wenn nicht irgendwas an der Cam oder den Objektiven defekt ist, sind die das kleinste Problem. Ich weiß jetzt nicht, wie (unterschiedlich) die Bildbearbeitung in den dreistelligen und zweistelligen EOS ausgelegt ist, aber ich meine, es hätte Zeiten gegeben, in denen die JPGs der zweistelligen weniger In-Cam-Bearbeitung erfahren hätten als in den dreistelligen (und erst recht in Kompaktkameras). Und daher auf den ersten Blick langweiliger wirkten -> schlechter.

Außerdem: JEDE Digicam löst zu gering auf, wenn man das Bild nur weit genug über die 100-Prozent-Marke, bei der jedes Kamerapixel einem Bildschirmpixel entspricht, hinaus vergrößert ... 20 MPix der 70D reichen immer.

Und warum man X und vor allem mehr als X AF-Punkte braucht, hat sich mir bisher noch nicht erschlossen. Mir reicht einer - die Automatik sucht sich doch sowieso (zu) oft einen falschen.
 
Noch eine Stimme:
Und warum man X und vor allem mehr als X AF-Punkte braucht, hat sich mir bisher noch nicht erschlossen. Mir reicht einer - die Automatik sucht sich doch sowieso (zu) oft einen falschen.

Bildkomposition ohne zu Verschwenken. Bei sehr starker Freistellung (Vollformat mit entsprechenden Objektiven) verschiebt sich somit die Schärfeebene nicht mehr. Ausserdem geht AI-Servo nur mit dem mittleren Feld sehr bescheiden. Ich sage dass als leidgeprüfter Besitzer einer 6D;)
Man kann Vieles durch entsprechendes Handling kompensieren - aber so ganz ohne ein paar gute AF-Punkte und v.a. eine entsprechend günstige Verteilung kann man nicht verzichten. Mir würden 10 ordentliche Kreuzsensoren schon reichen....

vg
memakr
 
Die 80D war ab Werk auf "mach nix" (Neutral) eingestellt was JPEG angeht und auch die anderen "Features" waren aus. Die 70D sollte ähnlich sein, die beiden sind ja sehr enge Verwandte.

Bei den Voll-Automatiken/Motivprogrammen gehe ich mal davon aus das sie auch noch den Bildstil mit anpassen, es gibt ja Stile wie "Portrait" und "Landschaft" also passend zu den Motivprogrammen. Das dann aber wohl auch an den zweistelligen, Canon ist da recht konstant.

Was zT. auch noch rein hauen wird ist das die 100D den "kleinen" AF hatte (1xKreuzsensor, 8xLinie) und einige Automatiken ja "Kamera würfelt Fokuspunkt" spielen. An der 100D nicht kritisch, da "trifft" idR. der mittlere. An der 70D mit 19xKreuz kann das schon anders aussehen. Wobei ich jetzt nicht weiss was "ab Werk" an den 2-stelligen für die Fokuspunkt-Auswahl eingestellt ist bzw. was der TO verwendet.

Da würden Bilder helfen, Canon speichert IIRC den Fokuspunkt ab und DPP kann ihn dann anzeigen.
 
Und warum man X und vor allem mehr als X AF-Punkte braucht, hat sich mir bisher noch nicht erschlossen. Mir reicht einer - die Automatik sucht sich doch sowieso (zu) oft einen falschen.

Und ich würde mir keine Kamera kaufen die weniger als 19 Kreuzsensoren hat :) So hat jeder andere Anforderungen und ich benutze AF-Tracking über mehrere Felder, AF-Felderweiterung oder ausser-mittige AF-Punkte oft genug das ich nix ohne diese Fertigkeiten kaufen würde.
 
Und ich würde mir keine Kamera kaufen die weniger als 19 Kreuzsensoren hat :) So hat jeder andere Anforderungen und ich benutze AF-Tracking über mehrere Felder, AF-Felderweiterung oder ausser-mittige AF-Punkte oft genug das ich nix ohne diese Fertigkeiten kaufen würde.

Bildkomposition ohne zu Verschwenken. Bei sehr starker Freistellung (Vollformat mit entsprechenden Objektiven) verschiebt sich somit die Schärfeebene nicht mehr. Ausserdem geht AI-Servo nur mit dem mittleren Feld sehr bescheiden. Ich sage dass als leidgeprüfter Besitzer einer 6D;)
Man kann Vieles durch entsprechendes Handling kompensieren - aber so ganz ohne ein paar gute AF-Punkte und v.a. eine entsprechend günstige Verteilung kann man nicht verzichten.
Ok - zwei Anwendungen, die ich (noch?) nicht hatte ... (y)
Mal gucken, ob ich mir das merken kann ... :D:angel:
 
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