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µFT Olympus OM-D E-M1 Mark II Praxis-Thread

Ja

"The E-M1 Mark II has an increased electronic curtain speed of 1/60sec, in comparison to 1/13sec found in E-M1, or E-M5 Mark II."

Von hier
https://robinwong.blogspot.co.at/2016/11/olympus-om-d-e-m1-mark-ii-review_8.html

Hier bei ca. 1.50 Min
https://www.youtube.com/watch?v=TzVmpMwqHEQ
 
Ich finde es in der Größe schwer zu beurteilen, kann es sein das die Bilder mit elektronischem Verschluß entstanden sind?

Nein, der elektronische Verschluß kommt in meinen Settings erst bei C3, das sind die Pre-Shoots oder auch „PRO Aufnahmen“ wie sie das dt. Manual bezeichnet. Übrigens eine mega geile Innovation, speziell für Birding oder wenn man auf bestimmte „Actionsituationen“ wartet.

Die Settings in C1 und C2 sind physikalischer Verschluß, die Unschärfe kommt also definitiv nicht vom Verschluß. Und ich hatte auch nur bei dem Leoparden diesen Ausschuß. Bei allen anderen Motiven hab ich eine super Trefferquote, so etwa 99% oder so.

Ich vermute mal die Theorie „Feld zu groß“ trifft am wahrscheinlichsten. Ich habe nur jetzt leider nicht sofort die Möglichkeit das zu validieren.
Schade eigentlich :devilish:
 
Ich denke, das Auslesen erfolgt schon während der Belichtung. Deshalb entspricht die Auslesegrschwindigkeit der Bildwiederholrate.
 
Ja, eben. Bei einer Auslesezeit von 1/60tel muss bei 60 Bildern pro Sekunde dauernd ausgelesen werden. Wenn die Belichtung eines Bildes mit 1/250tel Belichtungszeit startet, muss auch bereits der Ausleseprozess starten, sonst können nicht 60 Bilder pro Sekunde ausgelesen werden.

Das bedeutet, dass der erste Pixel bereits ausgelesen werden muss, sobald die Belichtung startet. Damit würde der erste Pixel gar nicht belichtet.

LG,
Karl-Heinz
 
Bei 1/250tel Belichtungszeit bleibt nur noch 1/80tel übrig, um nach der Belichtung das Bild auszulesen.

Das bedeutet, dass der erste Pixel bereits ausgelesen werden muss, sobald die Belichtung startet. Damit würde der erste Pixel gar nicht belichtet.

Ich habe den Eindruck, du stellst dir das falsch vor. Es ist nicht so, dass erstmal 1/250s belichtet wird und danach der komplette Sensor ausgelesen wird (wofür nur noch 1/80s zur Verfügung stehen würde).

Die 1/60s sind die Zeit, die benötigt wird, um beim Auslesen von der ersten Sensor-Zeile bis zur letzten Zeile zu gelangen. Die Zeilen können einfach nicht gleichzeitig ausgelesen werden (das wäre der sogenannte "global shutter").
 
Ich habe den Eindruck, du stellst dir das falsch vor. Es ist nicht so, dass erstmal 1/250s belichtet wird und danach der komplette Sensor ausgelesen wird (wofür nur noch 1/80s zur Verfügung stehen würde).

Die 1/60s sind die Zeit, die benötigt wird, um beim Auslesen von der ersten Sensor-Zeile bis zur letzten Zeile zu gelangen. Die Zeilen können einfach nicht gleichzeitig ausgelesen werden (das wäre der sogenannte "global shutter").

:)(y)
 
Ich habe den Eindruck, du stellst dir das falsch vor. ...

Ich räume ein, dass diese Möglichkeit besteht. Trotzdem habe ich noch einige Berechnungen angestellt.

...Die 1/60s sind die Zeit, die benötigt wird, um beim Auslesen von der ersten Sensor-Zeile bis zur letzten Zeile zu gelangen. Die Zeilen können einfach nicht gleichzeitig ausgelesen werden . ...

Sobald die Belichtung beginnt, muss ja auch das Auslesen beginnen. Die erste Zeile (insgesamt sind es 3888 Zeilen) ist nach 0,0000042869 Sekunden ausgelesen, sollte aber 0,004 Sekunden belichtet werden. Erst die etwa 1000. Zeile ist dann bereits richtig belichtet. Zeile 1 bekommt aber bis zum Auslesen nur etwa 1/1000 des Lichts ab.

LG,
Karl-Heinz
 
Die Kamera hat nach wie vor ein Belichtungsproblem so wie die E-M1 MK1 auch schon.

Bei der letzten Aufnahme handelt es sich aber um einen Bediener Fehler. Ich hätte statt Zeitautomatik, Blendenautomatik mit mindestenst 1/1000 Sekunde als Einstellung nehmen müssen, dann wäre es etwas geworden- so eher nicht.:mad:

mfg
epl1_user
 

Anhänge

Ich räume ein, dass diese Möglichkeit besteht. Trotzdem habe ich noch einige Berechnungen angestellt.



Sobald die Belichtung beginnt, muss ja auch das Auslesen beginnen. Die erste Zeile (insgesamt sind es 3888 Zeilen) ist nach 0,0000042869 Sekunden ausgelesen, sollte aber 0,004 Sekunden belichtet werden. Erst die etwa 1000. Zeile ist dann bereits richtig belichtet. Zeile 1 bekommt aber bis zum Auslesen nur etwa 1/1000 des Lichts ab.

LG,
Karl-Heinz
Warum muß sobald die Belichtung beginnt das Auslesen beginnen?

Die erste Zeile wird freigegeben (belichtet) und danach startet das Auslesen, die Belichtung ist erst mit dem Auslesen des aktuellen Pixels beendet, das heißt der Auslesvorgang wird erst pixelweise zeitlich nach der eingestellten Belichtungszeit gestartet. Die 2. Zeile wird rechtzeitig freigegeben, damit für sie das Auslesen des 1. Pixels nach der Belichtungzeit erfolgen kann.
Das ist ein gleitender lückenloser Vorgang, bei Belichtungszeiten die länger als die reguläre Auslesezeit des Sensors sind, verlängert sich natürlich der Vorgang auf die Belichtungszeit.
Edit:
Um es kurz zu machen, mit dem Auslesen wird erst um die Belichtungszeit später begonnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kamera hat nach wie vor ein Belichtungsproblem so wie die E-M1 MK1 auch schon.

Die Kamera hat kein Belcihtungsproblem. Die Aufnahme ist mit "mittenbotonter Integralmessung" gemacht, wo die Kamera die Belichtung über das Bildfeld integriert, wie das die Kameras seit den 1970er Jahren machen.
Das ist der Modus für Fotografen, die mit so einer Messung seit Jahren vertraut sind, und gelernt haben, wie Motive, die vom durchschnittlichen grau Abweichen -wie z.B ein dunkler Adler vor dunkler Hütte- mit der Plus/Minus-Korrektur ausgeglichen werden müssen.

Soll die Kamera so gut sie kann alles alleine Machen, ist bei Olympus die ESP-Messung einzustellen, die versuchst selbständig abweichende Szenarien zu erkennen und diese auszugleichen. Andererseits wird für solche Situationan auch Spotmessung in verschiedenen Varianten angeboten, da es verschiedene Wege gibt, die nach Rom führen.

Nur die mittenbetonte Integralmessung, ist diejenige Variante, wo die Kamera nur misst, ohne zu beurteilen, damit der Fotograf dann einen vertrauten und verlässlichen Ausgangspunkt hat, um nach seinen Vorstellungen die Belichtung einzugreifen. Tut man das nicht, so erhält man ab und an ein Bild wie dieses, um zu lernen, wie die mittenbetonte Integralmessung arbeitet.
 
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