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Das große Brennen aufs Fotografieren weg?!

Tomnox08

Themenersteller
Hallo miteinander.

Ich bin glauch ich an einem Punkt angekommen, den ich mir niemals hätte vorstellen können. Ich brenne nicht mehr aufs fotografieren. Während ich früher bei jedem noch so kleinen Spaziergang meine Kamera mit mindestens einem Wechselobjektiv dabei hatte, bleibt sie heute meist komplett zu Hause. Und ich übe dieses Hobby seit über 20 Jahren aus. Nun sitze ich bei Lightroom an frischen und denke " toll, dass hast du doch schon alles mal fotografiert". Ich habe auch das Gefühl dass ich mich in den letzten Jahren gar nicht weiterentwickelt habe. Trotz dass ich mich ständig in Foren, Videos etc inspirieren lassen wollte.

Zum Anfang des Jahres hab ich mir die Olympus EM1 Mark2 gegönnt und mir erhofft ich brenne wieder. Auch mein jetziger Urlaub in Kroatien hat mir nicht den nötigen Antrieb dahin gegeben. :(

Wer war schon mal an so einem Punkt? Ich liebäugel sogar meine Kameraausrüstung komplett zu verkaufen, da es zu schade ist, dieses Equip im Schrank als Deko stehen zu haben. Mit der EM1 M2 hab ich nun in 9 Monaten keine 5000 Bilder geschossen.

Meine Überlegung geht dahin mir eine gute kompakte wie die Sony RX100 V oder Leica D Lux 109 anzuschaffen.

Hatte wer schon mal solche Gedanken? Einerseits ist mir das Equip zu schade für den Schrank, andererseits hab ich Angst einen Fehler zu begehen. :(
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

In neun Monaten 5.000 Bilder? :eek:

Vielleicht solltest Du einfach mal Masse durch Klasse ersetzen. Man muss nicht zwangsläufig immer eine Kamera dabei haben (es sei denn eine RX100 o. ä.), und man muss auch nicht fotografieren, wenn man keine Bildidee hat.

Und wenn man eine Idee hat, dann packt man halt sein Täschchen, und zieht los.
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

habe gerade nachgeschaut. 3844 Bilder sind es in 2017 :(
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Naja, 16 pro Tag.. Ist das nicht viel? Es kommt doch nicht auf die Masse an..
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Kauf dir eine alte analoge Kamera und such dir eine Herausforderung - ob nun Portraits, Landschaften etc. Überleg dir was du ausdrücken willst, wie das Bild aussehen soll, plane... und dann versuch es umzusetzen, nicht mit 16 Bildern pro Tag, sondern mit einem oder zweien.
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

ja ist halt die Frage was ich mit dem bestehenden Equip mache. Es schmerzt tatsächlich, alles so unbenutzt im Schrank stehen zu sehen.
zur Ergänzung: ich habe vor kurzem eine Hochzeit von den Eltern eines Freundes fotografiert. Man hat mich gefragt was ich dafür nehmen würde. Da es unter Freunden schwer für mich ist, irgendwelche Preise aufzurufen, habe ich denen das überlassen. Für 150 bearbeitete Bilder + 700 unbearbeitete hat man mir 70 Euro gegeben. Es kam mir gar nicht auf die Kohle an, aber irgendwie fühlte sich das komisch an. Beschweren will ich mich auch nicht, aber das war noch mal das Zünglein an der Waage, dass mir den Spaß und die Freude am fotografiern derzeit nimmt. :eek:
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Geschäfte unter Freunden macht man aus GENAU diesen Gründen grundsätzlich NIE und NIEMALS. Es bleibt immer etwas zurück und belastet die Freundschaft...

Ansonsten mein Rat: Auch mal eine Pause einlegen. Die Kamera wird davon nicht schlechter und funktioniert im Regelfall nach 4 Wochen immer noch...
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Geschäfte unter Freunden macht man aus GENAU diesen Gründen grundsätzlich NIE und NIEMALS. Es bleibt immer etwas zurück und belastet die Freundschaft...

Ansonsten mein Rat: Auch mal eine Pause einlegen. Die Kamera wird davon nicht schlechter und funktioniert im Regelfall nach 4 Wochen immer noch...

Ja da gebe ich dir absolut Recht. Man hatte mich gefragt und ich konnte schlecht nein sagen. Ich mache denen keinen Vorwurf, sondern mir persönlich fehlt da die Anerkennung an meine "Arbeit". Meine Unmotiviertheit beruht sich jetzt auf mehr als 7 Monate. Es haben sich Dinge in meinem Leben geändert, wie z. Bsp. Eigenheimbesitzer etc. Ich dachte gerade deswegen geht fototechnisch danach die Post ab. Eher das Gegenteil bis dato....
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Für 150 bearbeitete Bilder + 700 unbearbeitete hat man mir 70 Euro gegeben.

Das ist eigentlich eine Beleidigung.

Ok, dein Fehler war, keinen Preis zu nennen. Hochzeiten würd ich nur entweder gegen angemessene Bezahlung* oder als Geschenk an das Paar** fotografieren.


* Angemessene Bezahlung bedeutet aber auch, dass geliefert werden muss. Also Vorarbeiten, Ersatzausrüstung, Plan B für Mistwetter, Assi ... also lieber nicht.

** Für eigene Freunde und die eigene Familie gern. Für die Eltern/Geschwister/Kegelbrüder eines Freundes nicht.
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Ich hatte auch mal Nullbockstimmung in der Fotografie. Hab dann den Klassiker durchgezogen, Systemwechsel! :D Ich fotografiere jetzt zwar nicht öffters als vor dem Wechsel aber wenigstens hab ich wieder Freude daran.
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Ich hatte auch mal Nullbockstimmung in der Fotografie. Hab dann den Klassiker durchgezogen, Systemwechsel! :D Ich fotografiere jetzt zwar nicht öffters als vor dem Wechsel aber wenigstens hab ich wieder Freude daran.

Den Systemwechsel hab ich vor 2 Jahren durch. Von Canon FF zu Olympus Mft. Das hab ich nie bereut! Ich werde mal tief in mich gehen und versuchen eine Entscheidung zu fällen ohne mich zu sehr unter Druck zu setzen... leicht wird's nicht
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Das ist eigentlich eine Beleidigung.

Ok, dein Fehler war, keinen Preis zu nennen. Hochzeiten würd ich nur entweder gegen angemessene Bezahlung* oder als Geschenk an das Paar** fotografieren.


* Angemessene Bezahlung bedeutet aber auch, dass geliefert werden muss. Also Vorarbeiten, Ersatzausrüstung, Plan B für Mistwetter, Assi ... also lieber nicht.

** Für eigene Freunde und die eigene Familie gern. Für die Eltern/Geschwister/Kegelbrüder eines Freundes nicht.

bin zu 100% d'accord mit dir!!!
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Ich kenne das Gefühl sehr gut und lasse es dann eben eine Zeitlang einfach sein- und auch wenn das mehrere Jahre sind, dann ist das eben einfach so.

Klar, wüsste man das vorher, dann würde man wohl sein Equipment verkaufen, andererseits wird das ja nicht schlecht (na ja, je nach GAS Faktor).

Ganz blöd aber ist es zu fotografieren, nur weil man denkt, man müsste jetzt endlich mal wieder (vielleicht gar, um das viele Geld zu rechtfertigen).

Ich mach mir da keinen Druck mit.

Anders sieht es aus, wenn man eigentlich Lust hat, aber in einem Ideenloch ("Kreativtief" ist mir zu hochgestochen) steckt. Dann gibt es sicher Methoden, um Ideen zu fördern und sich zu motivieren.
Aber wozu motivieren, wenn man einfach keine Lust hat- müssen muss man hier ja nicht?

vg, Festan
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Ja 70,- ist hart. Aber weil andere nicht wissen wieviel Arbeit eine Hochzeit zu fotografieren ist, solltest du nicht die Lust verlieren.

Auch ich bin immer wieder an dem Punkt meine Kamera zu Hause zu lassen, und nach der 6.Hochzeit in 3 Monaten ist man auch mal down, aber das ist halt der Fluch wenn man professionell fotografiert.

Was macht man dagegen? Nicht soviel fotografieren, mehr Qualität, mehr schauen was man will. Versuche mehr Anspruch an dich stellen, lass die Zooms zu Hause nimm mal eine Festbrennweite und versuche "den Shoot" zu machen.

Früher hatte man auch nur 36 Bilder auf dem Film und konnte nicht schauen was draus geworden ist.

Weniger ist mehr, und mache doch Projekte. Zum Bsp. Nachtfotografie, Makros, Portraits, Studio.


________________________
Meine Homepage darf hier nicht stehen, im Profil aber schon
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Mir war auch wichtig auf ein kleines relativ leichtes und günstigeres System zu wechseln. Ich hab auch auf ein kleineres Stativ und Fototasche/ Rucksack gewechselt.

Am liebsten fotografiere ich im Urlaub in anderen Ländern, da gibt es immer vieles zu entdecken und abzulichten.

Auch hab ich mir angewöhnt lieber weniger aber bessere Fotos zu schiessen ganz nach Ansel Adams; Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute.
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Hallo Tomnox,
warum zwingst du dich denn zum Fotografieren?

Ich habe das ganze letze Jahr gar nicht fotografiert, also auch keine Kamera aus dem Schrank geholt. Das lag daran, dass eine ziemlich große Belastung auf mich einstürzte und ich nicht mal daran gedacht habe, so etwas wie Fotografieren oder andere Hobbys auszuüben. Meine Wellensittiche, mit denen ich sonst jeden Abend geclickert hatte, blieben mehrere Monate nur Grundversorgt, also Futter, Wasser, Käfigsäubern, Freiflug. Einfach keine Zeit und Kapazität dafür gehabt.
Ans Verkaufen von Kameraausrüstung habe ich in der ganzen Zeit nicht gedacht, hätte aber auch nicht viel dafür bekommen, da ältere, teilweise gebraucht gekaufte Kameras und einfache Objektive vorhanden sind.

Jetzt habe ich wieder angefangen, um mich bewusst von dem immer noch bestehenden Stress ein bisschen abzulenken. Hätte ich alles verkauft, wäre ich jetzt also enttäuscht gewesen.

Ich würde an deiner Stelle einfach warten. Erfahrungsgemäß fehlen einem Aktivitäten, die man regelmäßig ausgeübt hat. Gönne dir mal eine Pause, sagen wir, bis Neujahr, in der du gar nicht fotografierst und auch nicht in Foren liest, keine Videos, Fotozeitschriften, Fotoportale etc. anschaust. Und dann nimm dir am ersten Januar Zeit (da hat man sie doch meistens) und schau dir irgendetwas davon an und überlege, ob das bei dir Interesse oder Inspiration auslöst.
Eine Möglichkeit wäre evtl. ein Workshop bei einem "Meister", der dir wirklich noch etwas beibringen kann, trotz deiner Erfahrung. So etwas dürfte aber auch schwer zu finden sein.

Bzgl. Bildermenge: Kreativität erwächst oft aus Beschränkungen. Vielleicht wäre fürs neue Jahr "x Fotos pro Tag zu einem Thema" keine schlechte Idee.

Auf der anderen Seite würde ich mich wirklich fragen, warum man sich zu einem "Hobby" zwingen muss, wenn man eigentlich keinen Spaß mehr daran hat.
Ein Freund von mir ist jahrelang immer morgens gejoggt, hat in Vereinen gespielt, war oft im Fitnessstudio. Dann hatte er eine Phase, in der er das intensiv betrieben hat, inklusive spezieller Ernährung etc. Und dann kam eine Phase von ca. einem halben Jahr, in der er komplett damit aufgehört hat und gar nichts in Richtung Sport gemacht hat. Jetzt fängt er seit ein paar Wochen gerade wieder an. In der Zeit hatte er auch sein ganzes Equipment (vor allem Hanteln) zu Hause aufbewahrt und nicht sofort verkauft.
Man sagt glaube ich, dass man eine Kamera einmal im Halbjahr benutzen soll. (Das habe ich auch nicht gemacht). Rausholen, ein paar Bilder oder Serienbildfunktion und dann wieder weglegen.

Ich würde an deiner Stelle jetzt überlegen, was du im nächsten viertel Jahr mal ausprobieren könntest. Vielleicht etwas, das gar nichts mit Fotografie, Technik, deinen bisherigen Fotointeressen zu tun hat. Vielleicht ist es auch mal entspannend, ohne ständiges Suchen nach Motiven rauszugehen?

Motivation kommt mMn nicht von einer neuen Ausrüstung. Die vergisst man beim Fotografieren. Motivation kommt vom Interesse am Motiv oder Spaß an bestimmten Aspekten der Fotografie.
Das kann sich auch mal ändern oder eben zeitweilig durch etwas anderes überlagert werden.

LG von
Frederica
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Schau Dir Deine Bilder an?
Wie bist Du an die Stellen von denen Du fotografiert hast gekommen?
Was war der Anlass.
Wie hat sich das Motiv, der Bildinhalt entwickelt?
Hast Du nur eine Aufnahme, aus einer Perspektive oder mehrere oder gar richtig viele Aufnahmen gemacht bis Du das Richtige erwischt hasst?
Hast Du Bildaufbau -Bildaufteilung betrieben?
Hast fotografiert um Dich an einem Bild an der Wand oder im Regal oder auf Kommode an einen netten Augenblick zu erinnern oder Unternehmung Revue passieren zu lassen?
War es schick für Dich mit einem Fotoapparat umher zureisen?
Reizte Dich eine Neuanschaffung und der Test mit vielen Bildern?
Was möchtest Du fotografieren?
Dein Fotogeraffel sind Werkzeuge, eine Idee zur Anwendung dieser Werkzeuge musst Du mitbringen.
Wenn Du Dich entwickeln willst sollte ein Ziel formuliert werden.
Aber vielleicht ist es nicht die Fotografie in der Du dich entwickeln willst, sondern musst, weil die Ausstattung vorhanden ist und vielleicht viel Geld gekostet hat.
Die Neigungen und Interessen wechseln im Laufe des Lebens.
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Ich würde das ganz easy locker angehen, unter Leistungsdruck kommt nähmlich keine Freude zurück. Vielleicht möchtest du dich mal in Street Fotografie versuchen falls du das noch nie gemacht hast. 35mm oder 50mm Festbrenner drauf und ab in die nächste Stadt die du noch nicht kennst. Da gibt es immer vieles zu entdecken.
 
AW: Das großes Brennen aufs Fotografieren weg?!

Hallo Tomnox08,
ich würde dir ja meine Schulter zum Ausheulen leihen, da parkt leider schon jemand anders. :devilish:

Ich hätte da ein Youtupe-Video, dass genau zu deiner Stimmung passt. Titel "Ich liebe mein Leben"
https://www.youtube.com/watch?v=uHwjDOyxdik

Was glaubst du eigentlich, wie viele Menschen durch einschneidende Veränderungen, Umzüge, berufliche Veränderungen (lange Anfahrwege, 8-9 Std Arbeit), Heirat, Kinderkriegen usw. ihrem Hobby mal eine Zeitlang oder Jahre nicht nachgehen können. Also werd mal erwachsen. :grumble:(y)

Eine Inspirationspause kann dir nur gut tun, oder weißt du jetzt nichts mehr mit dir anzufangen?
 
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