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"Neuer Ratgeber Fotografie zu lernen. Der Alte war rückwärts."

GambaJo

Themenersteller
Heute bin ich auf diesen Artikel gestoßen, in dem der Autor erzählt, wie er "fotografieren gelernt hat" und das Vorgehen dabei mittlerweile für falsch hält.
Die meisten Ratschläge und Anleitungen in der Fotografie drehen sich um Technik, wenn man etwas Glück hat, dann vielleicht noch um Bildaufbau. Er hat gelernt technisch möglichst perfekte Bilder zu produzieren, statt sich auf Bilder von Belangen und mit Aussage zu konzentrieren.

Er sagt dabei ausdrücklich, dass das keine Entschuldigung dafür sein soll die Technik nicht zu beherrschen, nur die Reihenfolge wie man lernt ist heute nicht mehr zeitgemäß. Früher waren Kameras vollkommen manuell und hatten keine Helferlein, wie z.B. Autofokus. Da war es essentiell, dass man die Technik beherrschte, bevor man auf "das nächste Level" gehen konnte, das die eigentliche Motivation war sich mit der Fotografie zu beschäftigen.

Das ist im Prinzip das, was ich auch schon länger Anfängern rate. Und meistens trennt sich da schon die Spreu vom Weizen, denn Technik lässt sich einfach kaufen (ist auch deutlich günstiger, als früher) und erlernen (gibt tonnenweise kostenloses Lernmaterial im Netz, sogar als Videos, wenn man nicht lesen will). Da merkt man schnell, ob jemand wirklich etwas zu sagen hat, oder einfach nur spielen will. :devilish::ugly:

Was haltet ihr von dem Artikel und der Herangehensweise?
 
Frevel !

:devilish:

(und für dieses Forum : Wer will denn Bilder machen ? Das allergeilgeilste ist doch die Kiste als solche, der Rest irgendwie hinzunehmendes Abfallprodukt, welches da eigentlich nur unnötig die teuren Festplatten dichtmüllt … )


;) Ganz cooler Ansatz. :)
 
Was haltet ihr von dem Artikel und der Herangehensweise?

Warum nur muß man andauernd die Fotografie in Schubladen stecken?

Immer dieses "X vs. Y", belegt durch eine Auswahl von Gründen/Argumenten, die nur deshalb einseitig ist, weil man das Thema implizit beschränkt.
Dieser "neue Ratgeber" nützt nämlich genau garnichts, wenn man Wassertropfen oder Facettenaugen von Insekten oder jede andere Art rein bzw. überwiegend technischer Bilder fotografieren möchte.

Wenn man schon Ratschläge erteilen möchte, wie andere ihr Hobby ausüben sollten, dann solche der Art "lernt beides", Technik und Bildgestaltung, Handwerk und Kunst.
 
Vorweg: Habe den Artikel nicht gelesen...

Beides ist wichtig, Bildgestaltung etc... sowie die Technik.
Für orgendliche Bilder muss man eben beides beherrschen.
Womit man anfängt spielt aus meiner Sicht keine Rolle, denn irgendwann muss man sich eh mit dem Gegenpart beschäftigen.

Dem einem liegt die Technik eher... dieser Startet vermutlich auch eher mit der Technik und merk ganz schnell, das andere Leute (womöglich noch mit günstigeren Geraffel) bessere Bilder machen und merkt schnell, dass es noch mehr gibt, mit dem man sich beschäftigen muss.

Andersherum gibt es bestimmt Leute die schnell ein Auge dafür haben wie ein gutes Bild entstehen könnte, aber immer noch im Automatik-Modus unterwegs sind, und keine Ahnung haben wie sie das Bild (Was sie ggf. schon im Kopf haben) auf den Sensor bekommen sollen.

Beide müssen sich zwangsläufig irgendwann mit dem Teil beschäftigen, den man Anfangs ausgespart hat.
Womit man (heutzutage) anfängt, sollte egal sein...
Früher war es vermutlich nur nicht möglich direkt mit der Gestaltung zu starten, weil es keinen entsprechenden Automatik-Modus gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Typischer "Ich habe DAS WISSEN und DIE WAHRHEIT" Besserfotograph. Diesmal nicht aus der Kleinbild und Festgebrannte sonder aus der Künstler-Ecke. Beide Extreme sind überflüssig
 
"Technik lässt sich einfach kaufen (ist auch deutlich günstiger, als früher)".
Die Aussage bezüglich des Preises möchte ich mal in Frage stellen. Es gab schon immer günstige Einsteiger Kameras und ebensolche Objektive. Für eine gute Mittelklassekamera mit einem ordentlichem Objektiv (mit dem sich arbeiten läßt), zB eine Nikon D750 mit Nikon 24-70 zahlt man locker 4000 Euros (mit einem Bissel chichi, wie Batteriegriff, Zusatz Akku, etc. pp.). Das ist nicht deutlich günstiger als früher. Eher im Gegenteil....
 
Als jemand, der seine DSLR noch kein Jahr lang besitzt, finde ich natürlich solche Artikel interessant, da es mich aktuell betrifft.

Ehrlich gesagt hatte ich gleich zu Beginn des Artikel schon keine Lust, weiter zu lesen. Nämlich als nach dem Ende des ersten Absatzes der Satz kommt "Now, I know the truth". Personen, die glauben die absolute Wahrheit zu kennen, und davon nun so dermaßen erleuchtet sind, dass sie davon alle anderen auch überzeugen müssen, sind mir immer suspekt, egal um welches Thema es geht. Hat so etwas missionarisches.

Ich verstehe darüber hinaus den ganzen Ansatz des Artikels nicht. Warum geht es hier um vorwärts und rückwärts, um "erst das eine, dann das andere"? Man kann sich doch Gedanken um Blende, Zeit und ISO machen UND gleichzeitig um den Bildaufbau UND darum, welche Stimmung man einfangen will, was man damit rüberbringen will usw.

Ich habe mich nach dem Kauf meiner Kamera auch intensiv damit beschäftigt, weil ich möglichst schnell manuell fotografieren wollte, um die Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen. Aber dass ich mich mit den technischen Grundlagen intensiv beschäftige bedeutet doch im Umkehrschluss nicht, dass ich mir keine Gedanken um meine Motive mache, oder als Folge nur technisch perfekte Fotos mache, deren Inhalt aber niemanden interessiert.

Kurzum: Eine Diskussion über eine bestimmte Reihenfolge ist vollkommen müßig, wenn man die betreffenden Dinge auch gleichzeitig machen kann.
 
Es gibt leider sehr viele Fotoapparatbenutzer, Fotografen kann man dazu nicht immer sagen, die nicht die grundlegendsten Stilmittel der Bildkomposition beherrschen. Demzufolge wäre es nur ratsam, sich damit einmal zuerst zu beschäftigen, dem kann ich nur zustimmen.

Und nein, extreme Freistellung und alles ausser der Bildmitte in einer gewaltigen Vignette absaufen zu lassen, das ist keine Bildgestaltung. :ugly:
 
Und nein, extreme Freistellung und alles ausser der Bildmitte in einer gewaltigen Vignette absaufen zu lassen, das ist keine Bildgestaltung. :ugly:

Funktioniert aber oft :lol:

Naja perfekter Bildausschnitt, perfektes Licht, perfektes Motiv und 8 Blenden unterbelichtet ist halt auch nix...

Wie immer: wer ganz oben ist beherrscht beides.

Dadurch das mitlerweile die Bilderflut halt auch gigantisch ist, muss man auch technich rafiniertes liefern. Und bei vielen kommt halt erst das Spielzeug und dann das lernen wie man damit umgeht
 
Funktioniert aber oft :lol:

Naja perfekter Bildausschnitt, perfektes Licht, perfektes Motiv und 8 Blenden unterbelichtet ist halt auch nix... […]
ist aber kakke. Und wer den Bildausschnitt, das Licht und das Motiv unter Kontrolle hat, der belichtet eher nicht 8 Blenden drunter. Auch, wenn das übertrieben gemeint war. Passiert eher nicht und schon gar nicht « aus Versehen ».

Der Artikel sagt : Die Kameras von heute können eigentlich alles. Nur keine Bildgestaltung. Warum nicht also da anfangen.

Das Forum sagt einmal mehr : Kamera ist geil, Bildgestaltung brauch ich nicht will ich nicht kann ich nicht ist was für die Altbackenen von gestern ist doof.
 
Vorweg: Habe den Artikel nicht gelesen...

Beides ist wichtig, Bildgestaltung etc... sowie die Technik.
Der Artikel geht weitreichender vor: er fordert zuerst die Auseinandersetzung mit dem Motiv ein ("Visual storytelling"), bevor er dann im zweiten Schritt die Bild-Komposition und schließlich zuletzt die Fototechnik auf den Lehrplan setzt.
 
Der Artikel geht weitreichender vor: er fordert zuerst die Auseinandersetzung mit dem Motiv ein ("Visual storytelling"), bevor er dann im zweiten Schritt die Bild-Komposition und schließlich zuletzt die Fototechnik auf den Lehrplan setzt.

Bleibt immer noch meine Frage: Warum streng nacheinander? Ein Grundverständnis von Blende, Zeit, ISO und ein paar Sachen mehr ist doch kein monatelanger Fulltime-Job.
Wenn ich mich mit Motiven und Bild-Komposition auseinandersetze, und diese Gedanken dann entweder im Automatikmodus gar nicht richtig einfangen/umsetzen kann, oder im manuellen Modus einfach nicht hinbekomme, führt das doch zu Frust.
 
Bleibt immer noch meine Frage: Warum streng nacheinander? Ein Grundverständnis von Blende, Zeit, ISO und ein paar Sachen mehr ist doch kein monatelanger Fulltime-Job.
Wenn ich mich mit Motiven und Bild-Komposition auseinandersetze, und diese Gedanken dann entweder im Automatikmodus gar nicht richtig einfangen/umsetzen kann, oder im manuellen Modus einfach nicht hinbekomme, führt das doch zu Frust.
Sein Credo im Umkehrschluss: Wer visuell nichts zu erzählen hat, braucht sich um die nachrangingen Punkte Bildgestaltung und Technik auch nicht zu kümmern.
 
Bleibt immer noch meine Frage: Warum streng nacheinander? Ein Grundverständnis von Blende, Zeit, ISO und ein paar Sachen mehr ist doch kein monatelanger Fulltime-Job.

Eine Kamera, bei der man das einstellen kann, ist aber am Anfang (und fuer die meisten ein Leben lang ;) voellig unnoetig.

"Technik lässt sich einfach kaufen (ist auch deutlich günstiger, als früher)".
Die Aussage bezüglich des Preises möchte ich mal in Frage stellen. Es gab schon immer günstige Einsteiger Kameras und ebensolche Objektive. Für eine gute Mittelklassekamera mit einem ordentlichem Objektiv (mit dem sich arbeiten läßt), zB eine Nikon D750 mit Nikon 24-70 zahlt man locker 4000 Euros (mit einem Bissel chichi, wie Batteriegriff, Zusatz Akku, etc. pp.). Das ist nicht deutlich günstiger als früher.

Es geht darum, dass heutzutage ein Smartphone zum photographieren (sofern man darunter eben nicht den technischen Teil versteht) lernen reicht, das so ziemlich jeder hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht der richtige Ansatz, lieber tiefenscharfe u. intressante Bildkomposition als freigestellte Langeweile. Wenn die Technik einen dann bei der Umsatzung seiner Bildideen hindert oder einschränkt, eignet man sich automatisch das fehlende Wissen an.
 
Weil Du dann nicht "möglichst schnell manuell fotografieren ..." kannst, "... um die Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen."
Ofenrohr und auf Raster geparkt ? Ja, das ist das, was das Forum unter « Gestaltung » versteht. :D

Also, sooo ist es ja nicht … Ofenrohr als absoluter Rettungsanker bei 97 atü Restabend im Kopp und beten, dass der Tatter in der Hand nicht allzusehr einschlägt, jo, das kann ich auch. :devilish:
 
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