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Firmware-Versionen von Sigma (35 1.4 Art) und AF-Präzision?!?

Status
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Bei dir vielleicht,

nö, das ist allgemein so.

vg, Festan
 
Dann sagen wir es einfach anders: ich bin wohl ein Ausnahmefall, oder ein Unglücklicher, der 5-6 Mal hintereinander ins Klo gegriffen hat.

Ich zähle leider auch dazu. Ich habe von Sony (a7II) zu Nikon (D750) gewechselt und mir direkt das 35er und das 50er von Sigma gekauft. Trotz USB Dock habe ich jedes der Sigmas 3x getauscht, leider umsonst. Der AF ist sprunghaft und unzuverlässig, das Dock kann daran auch nichts ändern. Letztendlich habe ich dann das 20er, 35er und 50er Nikkor (jeweils die F1.8 Version) gekauft und fortan war alles gut.
 
Letzten Monat ein gebrauchtes Exemplar von einem Foristen hier erstanden. Alles tippitoppi an seiner D750, alles prima an der Df. Ist ein wenig schwer, aber das halte ich aus und ich wusste es ja auch schon vor dem Kauf.
 
Ich zähle leider auch dazu. Ich habe von Sony (a7II) zu Nikon (D750) gewechselt und mir direkt das 35er und das 50er von Sigma gekauft. Trotz USB Dock habe ich jedes der Sigmas 3x getauscht, leider umsonst. Der AF ist sprunghaft und unzuverlässig, das Dock kann daran auch nichts ändern. Letztendlich habe ich dann das 20er, 35er und 50er Nikkor (jeweils die F1.8 Version) gekauft und fortan war alles gut.
Und weißt du, was das Traurige an der Geschichte ist?
Es sind alles optisch richtig tolle, teilweise konkurrenzlose Objektive. Aber was hilft es einem, wenn es mit dem AF ein Glücksspiel ist?:(
 
Wer nach so vielen Exemplaren den AF, mit dem Dock nicht justiert bekommt, macht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit etwas nicht ganz richtig.

Ich geb's zu, es ist ohne Hilfsprogramme wie Reikan Focal eine fummelige Angelegenheit. Wenn man es ganz pingelig einstellt, überspitzt formuliert, auf die Kommastelle genau. Sind +8 oder +9 für jeweilige Entfernung besser. Dafür muss man teilweise in der 200% Ansicht am Monitor die Ergebnisse überprüfen. Und ich hänge bei der Unendlich-Einstellung meist 30cm vorm Monitor, weil es schwer zu erkennen ist... :eek: :)

Ich nutze auch immer ein schräg gelegtes Lineal oder Zollstock. (Siehe Anhang)

Das macht im Endergebnis nämlich den entscheidenden Unterschied zwischen purer Freude (perfekt justiert), Hassliebe (gut bis befriedigend justiert) oder Lotteriespiel (am besten mal selbst zum Optiker gehen). :D

Denn wenn ein Sigma Art perfekt justiert ist, macht ein Ausreißer immernoch ein recht scharfes Bild, sodass man es meist garnicht merkt, ob der AF nun perfekt gesessen hat oder nicht.

Natürlich kann's aber auch an den Kameras selbst liegen. So war es z. B. mit meiner D800 oft der Fall, das der AF nähe Unendlich, nicht so gut wie die D750 getroffen hat. Das aber bei jedem Objektiv und nicht speziell bei Sigma und Co. (y)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Fuer diesen Versuchsaufbau wuerdest du im Nikon Forum gesteinigt von den Experten. :D:D:D

Ich hab da Erfahrung. :)

Ich nutze auch verschiedene Methoden um mich an die richtige Einstellung ran zu tasten.

Was am schlechtesten funktioniert ist dieses LensCal Tool.
Aus meiner Sicht ist das plane Fokusziel mit den grossen Quadraten sehr schlecht geeignet.
 
Ich nutze auch verschiedene Methoden um mich an die richtige Einstellung ran zu tasten.

Was am schlechtesten funktioniert ist dieses LensCal Tool.
Aus meiner Sicht ist das plane Fokusziel mit den grossen Quadraten sehr schlecht geeignet.

und genau hier zeigt sich die ganze Krux mit dem PhasenAF. Wenn man schon bei kontrastreichen, aber unterschiedlichen AF Zielen unterschiedliche Ergebnisse bekommt und darüber hinaus bei mehrfachem Anfahren des Zieles ebenfalls nicht jedes mal die gleichen Ergebnissen erhält, ebenso wenig bei unterschiedlichem Licht- wie soll dann in der Praxis das Ganze zuverlässig (=100%) funktionieren?

Und genau das tut der PhasenAF ja auch nicht- und zwar mit keinem Objektiv. Schlechte Abstimmung und/oder Endkontrolle und ggfls. Inkompatibilitäten kommen dann u.U. noch obendrauf.

Ich habe anfangs auch über die Zumutung eines Docks geschimpft- nachdem ich mich aber auf die ganze Testerei eingelassen hatte und dabei dann bemerkt hatte, dass meine Nikons genau so schlecht justiert waren wie meine Sigmas, hat sich das gelegt.
Und als ich die Sigmas dann auf vier Entfernungen justieren konnte und sie jetzt in jeder Entfernung zuverlässig arbeiten (im Rahmen des PhasenAF-Möglichen natürlich nur), manche der Nikons über AF-Feinkorrektur in der Kamera aber nur auf eine Entfernung, habe ich das Dock lieben gelernt.

Ginge es nur um den AF, wäre ich schon längst bei den Spiegellosen (auch wegen FokusPeaking und andere Hilfsmittel wie Fokussierung auf das vordere Auge und Fokussierung über das gesamte Sucherfeld).

vg, Festan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe anfangs auch über die Zumutung eines Docks geschimpft- nachdem ich mich aber auf die ganze Testerei eingelassen hatte und dabei dann bemerkt hatte, dass meine Nikons genau so schlecht justiert waren wie meine Sigmas, hat sich das gelegt.
Und als ich die Sigmas dann auf vier Entfernungen justieren konnte und sie jetzt in jeder Entfernung zuverlässig arbeiten (im Rahmen des PhasenAF-Möglichen natürlich nur), manche der Nikons über AF-Feinkorrektur in der Kamera aber nur auf eine Entfernung, habe ich das Dock lieben gelernt.

Ginge es nur um den AF, wäre ich schon längst bei den Spiegellosen (auch wegen FokusPeaking und andere Hilfsmittel wie Fokussierung auf das vordere Auge und Fokussierung über das gesamte Sucherfeld).

Volle Zustimmung und das deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen. Die Arbeit lohnt sich auch aus meiner Sicht :)
 
Wenn es es doch alles wirklich so einfach wäre, wie manche hier beschreiben... Ein Mal auf 4 Entfernungen justieren und ein schönes Leben geniessen, das wäre was... Und nicht während des Fotografierens mit zweitem Gehäuse auf LV umschwenken, weil der AF 7cm zu weit hinten sitzt. Planes Ziel, ein menschliches Auge, 100% frontal. Am nächsten Tag wieder bei sehr ähnlichem Tageslicht sitzt er wieder korrekt.
Ganz ehrlich: sowas habe ich bis jetzt bei keinem Objektiv erlebt. Nicht bei Nikon und auch nicht bei Tamron.
Ja, manchmal gibt es Abweichungen von 1cm. Aber 7cm, und das noch bei einem justierten Objektiv und zwar 5-6 Mal in Folge... Ohne Kontrolle hätte ich den Auftrag versaut. Zum Glück habe ich noch rechtzeitig auf den Monitor in 100% Ansicht geschaut und gesehen, dass fast schon Ohren scharf sind und nicht die Augen. Ich werde ab sofort neben dem ART immer mein 50er 1.8G als Absicherung mitnehmen, falls ich unbedingt ein 50er brauche. Falls das Erste spinnt, kommt das Zweite drauf.
Es mag sein, dass ihr hier alle andere Erfahrungen gemacht habt. Jedoch muss ich sagen, dass ich bis jetzt noch keinen vergleichbaren AF-Chaos hatte, wie es mit SIGMA ART Objektiven der Fall war/ist. Selbst die zwei Tamrons, die ich hatte und aktuell eins habe (70-200 G2), fokussieren sowas von präzise, und zwar ohne Korrekturen. SIGMA ist definitiv mit sehr großem Abstand am meisten von den AF Problemen betroffen. Mich würde nur interessieren, warum...? Warum können es andere besser, und was ist bei SIGMA anders?
Wenn man ein gutes Exemplar erwischt hat, sind es hervorragende Objektive.

Edit: habe soeben ein paar Beispielbilder ausgegraben. Das war bereits nach ausgiebiger Justierung per Dock und eigentlich guten Ergebnissen danach, allerdings an D810 (hier ist D500). Habe dann von 0 auf -20 intern korrigiert, und konnte so wenigstens weiter fotografieren. Am nächsten Tag zu Hause die Situation mit meiner Frau nachgestellt, Fokus viel zu weit vorne. Also wieder auf 0 gestellt, passte wieder.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3726065[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema hatten wir doch schon mal. Von Anwendungsfehlern abgesehen (die ich bei Dir und solchen Fehlfokussierungen ausschliesse), deutet das auf ein defektes Exemplar hin.

Was hier nicht OK ist, ist, das nicht abzuklären und aus diesem Einzelfall eine allgemeingültige Aussage zu machen.

Wenn dieses Verhalten typisch für Sigma im Allgemeinen oder dieses Modell im Speziellen wäre, dann wäre das bekannt. Und auch, wenn das sehr häufig vorkäme.

vg, Festan
 
Wenn man schon bei kontrastreichen, aber unterschiedlichen AF Zielen unterschiedliche Ergebnisse bekommt und darüber hinaus bei mehrfachem Anfahren des Zieles ebenfalls nicht jedes mal die gleichen Ergebnissen erhält, ebenso wenig bei unterschiedlichem Licht- wie soll dann in der Praxis das Ganze zuverlässig (=100%) funktionieren?

Ich handhabe es so, dass ich 10-15 Aufnahmen mache und schaue, welche Einstellung die meisten Treffer hat.

Im Nahbereich sind's i.d.R. um die 100% Trefferquote. Erst bei 0,7m ging es los mit Ausreißern. Da liegt dann die Trefferquote bei ca. 90%, mit leichten Abweichungen um 1mm +/-. Bei Unendlich das gleiche, nur das es da fast garnicht mehr auffällt, außer man sieht's anhand von CA bei weißen Fensterrahmen. :)

Mir ist zudem aufgefallen, dass mein 24/1.4 Art auf Unendlich, nach der AF-Korrektur per Phasen-AF, besser den Fokus trifft, als das Live-View.
Getestet an einer Backsteinwand. Das gilt aber nur für das 24/1.4. Die anderen Linsen verhalten sich da normal.
 
Leider kenne ich nix anderes von SIGMA, und hatte noch kein einziges ART Exemplar, welches ab Werk gut funktioniert hatte. Dies ist meine Erfahrung und sie ist zunimdest für mich allgemeingültig. Ich warte immer noch auf den Tag, dass ich ein ART Objektiv erwische, welches ab Auspacken an mehreren Gehäusen einwandfrei funktioniert, und zwar so, wie ich es gewohnt bin.
Und das Ganze hat nix mit Bashing zu tun. Wäre ich von SIGMA so abgeneigt, hätte ich jetzt kein 50er, und hätte mir niemals 24er, 35er, 18-35er und 85er angeschaut und sie wegen AF Fehler zurückgeschickt.
Und ich glaube nicht, dass mein 50er fehlerhaft ist. Das Objektiv funktioniert an der D810 sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kenne ich nix anderes von SIGMA, und hatte noch kein einziges ART Exemplar, welches ab Werk gut funktioniert hatte. Dies ist meine Erfahrung und sie ist zunimdest für mich allgemeingültig.

Ich bin da ganz bei Dir. Das 50er und 35er welches ich hatte konnte man an einer Kamera hinbekommen (mit einigem Aufwand). An der nächsten ging es dann schon nicht mehr. Ganz schlimm war in dieser Hinsicht das auch von Dir erwähnte 18-35. Aber, das sind ja Einzelfälle. Die non-Art waren hier besser. Mein 10-20 ist unauffällig an drei DX Kameras. Das 30er Art geht nur richtig gut an meiner D7200 mit dem mittleren Fokuspunkt (ja, war bereits zweimal bei Sigma), an der D500 nicht mehr. Mein 24-105 Art geht gut an der D800, weniger gut an der D4.
 
Ich frage mich manchmal, ob Nikon vielleicht den AF-Protokoll o.Ä. vom Modell zu Modell ändert/optimiert, so dass es dann zu solchen Problemen mit Fremdobjektiven kommt.
Oder wie will man sich sonst erklären, dass an zwei Kameras alle Objektive (Nikkore, SIGMA EXen und Tamrons) einwandfrei und ohne Korrektur funktionieren, und andere Objektive (in dem Fall SIGMA ART) nicht:confused:

Ich habe es ja für die D810 justiert, und ja, hier funktioniert das Objektiv. Nun verträgt es sich aber mit der D500 nicht:confused:
 
Meine 3 Exemplare des Sigma 35 Art konnte man gar nicht justieren, weil es nur eine Möglichkeit zur Einstellung des gesamten Bereichs zwischen 1,2 m und unendlich gibt. Meine hatten zwischen 1,2 und 5 m (leicht unterschiedlich zwischen den Exemplaren) einen leichten Backfokus, gingen dann zum Unendlichen hin aber in einen deutlichen Frontfokus über.

Wenn man per Phasen-AF ein Hochspannungsmast in ca. 500m Entfernung anvisierte, war die Häuserreihe in 15m Entfernung fokussiert und der Mast mit starken Farblängsfehlern versehen. Korrigierte man den AF mittels Dock nun so, dass der Fokus im Unendlichen stimmte, war der gesamte Bereich zwischen 1,2 m und etwa 5 m komplett für die Katz'.

Da kann man dann mit dem Dock nur Pest gegen Cholera tauschen, weil ich auch gerne weitläufige Landschaftsaufnahmen in der Ferne mit dem Objektiv mache und nicht nur im Nahbereich herumknipse.

Im Nahbereich unter 1m waren alle 3 vom Werk aus hervorragend, da gab es absolut nichts zu beanstanden. Die vielen Punkte zur Justage in diesem Bereich hätte man sich m.E. also sparen können.

Bei der Wiederholbarkeit waren alle drei Sigmas Gurken. Einen kontraststarken Gartenzaun hat ein zum Vergleich herangezogenes Nikon 35 1.4 bei Offenblende in 49 von 50 Fällen perfekt fokussiert, der andere Schuss lag minimal daneben und wäre durchaus noch brauchbar gewesen. Das Objektiv wurde 25 mal manuell auf unendlich und 25 mal manuell auf die minimale Fokusdistanz eingestellt und mit dem mittleren AF-Sensor und AF-S der Auslöser durchgedrückt. Im Gegensatz dazu hat eins der Sigmas 36 mal perfekt getroffen und von den restlichen 14 Aufnahmen lagen 8 extrem daneben. Einen Front- oder Backfokus konnte man hier nicht ausmachen, es schien absolut willkürlich. Die anderen Exemplare habe ich dahingehend nicht mehr getestet, beim spontanen Herumknipsen schienen sie sich aber ähnlich zu verhalten.

Das 35 Art ist trotzdem optisch so grandios, dass ich es beinahe täglich einsetze, jedoch fast nur mit dem schnarchlahmen Liveview der D800.
 
Leider kenne ich nix anderes von SIGMA, und hatte noch kein einziges ART Exemplar, welches ab Werk gut funktioniert hatte.

Leider kenne ich nix anderes von Nikon, Tamron, Tokina und Sigma, und hatte noch kein einziges Objektiv, welches ab Werk gut funktioniert hatte.

Dies ist meine Erfahrung und sie ist zunimdest für mich allgemeingültig

ist wie "für mich objektiv"- eine Kontradiktion

Und ich glaube nicht, dass mein 50er fehlerhaft ist. Das Objektiv funktioniert an der D810 sehr gut.

ein Objektiv, das sich so verhält wie von Dir beschrieben, ist auf jeden Fall fehlerhaft (auch Inkompatiblitäten und Fehlfunktionen, die nur ab und an auftreten und auch nur bei einzelnen Kameras sind fehlerhaft).
Die Frage ist nur, ob das nur auf dieses (und andere einzelne) zutrifft oder alle.

vg, Festan
 
Meine 3 Exemplare des Sigma 35 Art konnte man gar nicht justieren, weil es nur eine Möglichkeit zur Einstellung des gesamten Bereichs zwischen 1,2 m und unendlich gibt. Meine hatten zwischen 1,2 und 5 m (leicht unterschiedlich zwischen den Exemplaren) einen leichten Backfokus, gingen dann zum Unendlichen hin aber in einen deutlichen Frontfokus über.

Wenn man per Phasen-AF ein Hochspannungsmast in ca. 500m Entfernung anvisierte, war die Häuserreihe in 15m Entfernung fokussiert und der Mast mit starken Farblängsfehlern versehen. Korrigierte man den AF mittels Dock nun so, dass der Fokus im Unendlichen stimmte, war der gesamte Bereich zwischen 1,2 m und etwa 5 m komplett für die Katz'.

ja, solche Probleme sind ätzend- habe ich bei meinen Nikons auch. Glücklicherweise arbeite ich fast nur im Nahbereich, so dass ich das bei Nikon mit der AF Feinkorrektur für mich gut genug hinbekomme. Für die wenigen Male wo ich dann andere Entfernungen brauche, habe ich eine Tabelle mit den AF Feinkorrekturwerten dabei und korrigiere manuell.

Verstehe echt nicht, wieso Nikon das nicht besser hinbekommt.

Meine Sigmas konnte ich so korrigieren, dass sie bei allen Entfernungen gepasst haben.

Da kann man dann mit dem Dock nur Pest gegen Cholera tauschen, weil ich auch gerne weitläufige Landschaftsaufnahmen in der Ferne mit dem Objektiv mache und nicht nur im Nahbereich herumknipse.

ja, das ist dann so- wie bei mir bei den Nikons eben :(

vg, Festan
 
Korrigierte man den AF mittels Dock nun so, dass der Fokus im Unendlichen stimmte, war der gesamte Bereich zwischen 1,2 m und etwa 5 m komplett für die Katz'.
Im Nahbereich unter 1m waren alle 3 vom Werk aus hervorragend, da gab es absolut nichts zu beanstanden. Die vielen Punkte zur Justage in diesem Bereich hätte man sich m.E. also sparen können.
Exakt genau so kenne ich es auch von meinen ART Objektiven. Und zwar von allen ausnahmlos: alle von mir genannten ART's hatten alle ähnliches Problem, auch die letzten zwei 85er. Mittlerweile ist es bei mir "Der ultimative SIGMA Test", und beide 85mm ART's haben bei ihm leztens versagt.

Und zwar funktionieren sie immer im Nahbereich, ca. 1-3 Meter. Je weiter du gehst, umso mehr Frontfokus haben die. Sehr gut sehen kann man es, wenn man in 40-50m etwas zuerst per Phasen AF fotografiert, und dann mit live view. So habe ich das bei meinem 50er endgültig identifizieren können.

Ich habe monatelang und diverse Hochzeiten damit fotografiert, und zwischendurch fielen mir Bilder auf, die nicht perfekt fokussiert waren. Ich dachte mir nur, naja, f/1.4, da kann man sich schon verhauen, kleine Schärfentiefe usw.
Nahbereich war immer gut scharf, und je weiter man ging, umso unschärfer wurde es. Ganzkörperportrait wäre also schon definitiv im Eimer, der Fokus läge dann vermutlich 1m vor den Füßen. Zum Glück habe ich aber solche Bilder mit ihm nicht gemacht, maximal Portraits bis zur Gürtellinie, und die waren manchmal schon leicht defokussiert, aber nach entsprechender Behandlung noch gut verwendbar.
Irgendwann habe ich dann zu Hause den oben beschriebenen Test gemacht und einen 5-7 Meter Frontfokus auf ca. 50m Entfernung festgestellt. Dann kaufte ich den Dock und habe es justiert. Was ich aber nicht gedacht habe, war, dass es dann an der D500 dennoch nicht korrekt funktionieren wird.
Naja, ist halt so. Dann werde ich es halt an der D810 nutzen, und an der D500 mit Vorsicht und viel Kontrolle, bei wichtigen Bildern dann gar nicht. Wenigstens läuft es auf der FX.
Im Nahbereich unter 1m waren alle 3 vom Werk aus hervorragend, da gab es absolut nichts zu beanstanden. Die vielen Punkte zur Justage in diesem Bereich hätte man sich m.E. also sparen können.
Habe die gleiche Erfahrung. Es gibt nix zuverlässigeres für Nikon Kameras(y)
 
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