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µFT Olympus M. Zuiko Digital ED 12-100mm 1:4.0 IS Pro Praxisthread

Es geht hier nicht um verteidigen. Wer 1300 EUR dafür ausgibt, der wird das nicht ganz ohne Bedacht machen und unreflektiert irgendetwas kaufen, was später schönzureden ist.

Ich bin auf MFT gewechselt, weil ich eine kleine Kamera mit guter Bildqualität haben wollte. Mit der GX80 und dem Leica 15mm / Olympus 45 oder 75mm ist das auch hervorragend gelungen und die Kilos gingen verloren. Der nächste Schritt war, das große Gerümpel, die parallel als Arbeitstiere blieben, zu ersetzen - die EM1 und das 40-150 Pro kamen somit ins Spiel. Das ist leichter wie APSC und Vollformat, aber trotzdem für Dauereinsätze super geeignet. Der dritte Wunsch war immer eine widerlegende Wollmilchsau für Reisen, wenn das Wechseln mal wegfällt oder die Partnerin den Urlaub gemeinsam mit mir und weniger mit mir und meiner Kamera verbringen möchte. Dafür hielt sowas wie eine Bridgekamera her. Der Qualität wegen war die Wechselkamera immer dabei.

Jetzt ist alles in einem System. Unauffällig, Arbeitstier und Allzweckwaffe. Und was soll ich sagen, das 12-100 ist trotz der ursprünglichen Minimalisierungswünsche an der EM1 und teilweise bleibt selbst das 40-150 zuhause, wenn nicht gerade Sport oder Konzerte anstehen. Ich will das Teil nicht über den Klee loben, aber mir fällt beim besten Willen nicht ein, wie man eine geeignetere Allzweck-Linse für dieses System erstellen könnte. Dass dieses Objektiv für viele zu groß, zu teuer und zu schwer ist (die gleiche Diskussion, ob das 25 1.7 nicht meh MFT-Gedanken nachgeht, als das große, schwere 25 1.2), kann ich voll nachvollziehen. Aber es sind alles nur Eindrücke, aus denen jemand neutral für sich etwas ableiten kann. Die wenigsten werden das Teil am Ende blind bestellen, zumal es online eh begrenzt verfügbar ist.
 
für mich (!) ist es eine ideale Ergänzung zu Festbrennweiten und den 2,8er Zooms.
Gerade dann, wenn man mal nicht wechseln möchte, mal keine Kameratasche umhängen will, einfach nur mit der Kamera und einem Objektiv unterwegs sein will, ist es DIE Idealoptik.
Natürlich gibt es Lichtstärkeres, natürlich gibt es Kompakteres/Leichteres, aber gerade die Möglichkeit, beim entspr. Bedarf auf dieses Universalobjektiv zurückgreifen zu können, das bei ausreichender Lichtstärke über den gesamten Brennweitenbereich kompromisslose Qualität liefert, die macht es für mich so reizvoll.
Für mich ersetzt es nichts, für mich ergänzt es auf hervorragende Art und Weise, ist das beste, mir bekannte Universalzoom des Gesamtmarktes, fördert -wenn gewünscht- die Bequemlichkeit und die Freude am Fotografieren.
 
Ich antworte auf den nachfolgenden Thread-Link, da sich dieser von #31 fast ausschließlich mit dem Oly 12-100 f4.0 beschäftigt:

Lord Nelson:
>Hmm, nach der Reise nach Rom kann ich bestätigen dass das 12-100 alles andere als schwer ist. Es war mein Immerdrauf Objektiv und dabei unglaublich praktisch und gut. Im Zusammenspiel mit der E-M1 ein perfektes Gespann.<

Das Du diese Kombi als nicht schwer empfindest, hätte mich bei Deinem Objektivbesitz auch wirklich überrascht:lol:

Allerdings untergräbt die >1kg schwere Kombi als "Immerdrauf" meine kompakte mFT-Philosophie.

HSV-FAN:
Ich habe diese Kombination G81 mit Handgriff seit November 16 und zwar nur mit dem 12-100mm... erübrigt sich Meiner Meinung nach, weitere Objektive in diesem Brennweitenbereich zu besitzen. <

Mal abgesehen, dass ich keine Kameras mit Handgriff mag, ist Deine Meinung gewagt. Wenn dem so wäre müsste demnächst der Biete-Bereich mit FB überflutet werden:D. All die ganzen schönen FB... Bspw. "Lord Nelson" müsste seinen halben Objektivbesitz verkaufen:lol:;) Glaubst Du das?:lol:

Schon interessant, wie das Teil verteidigt wird, dabei hat es das doch gar nicht nötig, weil es eben eine tolle Linse ist(y) Nur der "Hype" ist mir manchmal ein wenig "dick" aufgetragen!:)

Nachtrag: Wie gefallen euch die Fotos im BBT des Olympus 12.100 f4.0!?

Ich verteidige nichts, denn ich habe auf ein universell Einsetzbares Objektiv in
diesem Brennweitenbereich gewartet. Genau das richtige für Reisen! Da wo wir teilweise hinfahren, wechselt man ungern. Nur wegen dieses Objektives habe ich die G81 gekauft. Es hat eine ausreichend, durchgehend gute Lichtstärke und es ist Regentauglich. Das ist es!
€ 1.300,00 sind angemessen.
 
Ich verteidige nichts, denn ich habe auf ein universell Einsetzbares Objektiv in
diesem Brennweitenbereich gewartet. Genau das richtige für Reisen! Da wo wir teilweise hinfahren, wechselt man ungern. Nur wegen dieses Objektives habe ich die G81 gekauft. Es hat eine ausreichend, durchgehend gute Lichtstärke und es ist Regentauglich. Das ist es!
€ 1.300,00 sind angemessen.

Warum hast du die G81 dazu gekauft und nicht die E-M1? Hat das für dich besondere Vorteile? Interessiert mich nur mal, da ich mir keine herstellerfremde Kamera kaufen würde welches besonders für ein Objektiv gekauft wird. :)
 
Warum hast du die G81 dazu gekauft und nicht die E-M1? Hat das für dich besondere Vorteile? Interessiert mich nur mal, da ich mir keine herstellerfremde Kamera kaufen würde welches besonders für ein Objektiv gekauft wird. :)

Die G81 mit dem Handgriff liegt mir sehr gut in der Hand. Der Sucher hat mich überzeugt und der schnelle AF war ein Kaufargument. Muss aber auch sagen, das ich mit Panasonic immer gut gefahren bin und war mal was, stelle sich der Service als schnell und Kulant heraus! Das ganze hat sich als sehr guter Kauf erwiesen.
 
@HSV-Fan:

Das 12-100 ist eine tolles universelles Objektiv, etwas anderes habe ich nie behauptet.

Ich finde halt Deine Aussage...

>..zwar nur mit dem 12-100mm... erübrigt sich Meiner Meinung nach, weitere Objektive in diesem Brennweitenbereich zu besitzen.<

...ein wenig "übertrieben":D
 
Hi,

ich wollte meiner kurzen Erfahrung mit dem Objektiv einwenig äußern. Ich benutze zur Zeit die E-M1 für Fotografie und eine BMPCC für Videos.

An die E-M1 benutze am meistens das ältere Oly 12-60. Der erste Eindruck, das Oly 12-60 + MMF2 Adapter ist ungefähr so groß wie das neue 12-100.

In puncto Bildqualität löst das 12-100 die feinen Strukturen meiner Meinung nach nicht so gut wie das 12-60 auf. Da aber die Bilder heute im "Post Process" nachgeschärft sind, würde es vielen kaum auffallen, erst recht wenn man keinen Vergleich hat.

Zum Filmen ist das Objektiv durch die sehr gute Stabilisierung sehr gut, aber viel mit dem Zoom während der Aufnahme spielen wird es nichts, da nimmt man eher Objektive mit motorisiertem Zoom.

Noch was zum Filmen, die Fokusverschiebung ist nicht so schlimm, so lange man nicht die Brennweiten voll ausfährt (z. B. von 12mm bis 100mm). Etwas "zoomen" geht!

Der Fokusskala ist etwas irritierend, dreht man den Fokusring bis zum Anschlag zum Nahdistanz, passt der Skala für 12mm und 100mm nicht.

Zwei Objektive ersetzen kann das 12-100 locker nicht, aber wenn wirklich sein muss, könnte man als Ersatz für Panasonic 12-35 und 35-100 überdenken. Nur am langen Ende ist das Panasonic bei 100mm das bessere Objektiv für Porträt.

Mein Fazit direkt die Fotoausrüstung nur auf ein Objektiv zwar mit diesem einzuschränken ist sehr schwierig. Das Objektiv ist zwar bei der Brennweite 12-100mm sehr gut, aber man würde schnell geeignetere Objektive je nach Anwendungen finden. Dennoch man könnte sich wie folgt vielleicht helfen lassen.

Bei Porträt, man könnte für mehr Unschärfe im Hintergrund mit Photoshop nachhelfen

Bei Bienenfotos (Makro und co.) mit Crop arbeiten

Fotos von Leuten im Raum mit Blitz helfen lassen

Aber auch wenn es irgendwie immer geht, kaufe ich das Objektiv nicht so schnell, da um es finanziell zu realisieren, musste ich 3 Objektive verkaufen, und ein bisschen Geld musste ich noch dazu nehmen. Würde das Objektiv im Gebraucht nur etwas teuerer als meine zwei Objektive sein, dann sieht die Situation ganz anders.

Ein Punkt habe ich aber noch! Das Fokussieren mit Phasen AF wie bei FT Objektiven an E-M1 mag ich im Moment lieber als mit Kontrast AF von mFT Objektiven. Vielleicht bediene ich Kontrast AF noch nicht so gut

Gruß
LBS
 
Im Nachbarforum habe ich es schon geschrieben:


Seit es das 12-100 gibt merke ich wie viele sich doch abfällig über dieses tolle Objektiv äussern - sehr komisch.

LG - Rainer
 
Hi,
Ein Punkt habe ich aber noch! Das Fokussieren mit Phasen AF wie bei FT Objektiven an E-M1 mag ich im Moment lieber als mit Kontrast AF von mFT Objektiven. Vielleicht bediene ich Kontrast AF noch nicht so gut

Da musst du dich sicherlich erst mal umgewöhnen wenn du vorher PDAF gewöhnt bist. Du musst die Kontrastkanten anvisieren.
Außerdem sitzt der Fokus da wo der höchste Kontrast ist was schon mal was nachjustieren für das optimal sitzende DOF bedeutet.

Gruß Martin
 
Außerdem sitzt der Fokus da wo der höchste Kontrast ist was schon mal was nachjustieren für das optimal sitzende DOF bedeutet.
Was muß denn nachjustiert werden? Der KontrastAF hat doch garnichts mit dem Kontrast zu tun, er stellt auf maximale Bildschärfe im Fokusfeld, genau so, wie man es beim manuellen Fokus macht.
 
Was muß denn nachjustiert werden? Der KontrastAF hat doch garnichts mit dem Kontrast zu tun, er stellt auf maximale Bildschärfe im Fokusfeld, genau so, wie man es beim manuellen Fokus macht.

Wollte ihr keinen verwirren aber für den den 3DPOP Effekt ist die maximale Bildschärfe im Fokusfeld oft Kontra Produktiv. Je nach Blende, Objektiv und Abstand kann da bei manchen Motiven noch einiges raus zu holen sein.
Meist dadurch das du den Fokus einen Ticken nach vorne ziehst.
Beim komplett manuellen Fokus wählst du ja auch zwischen Vorderkante, Hinterkante des Objekts oder dazwischen. Das Ganze funktioniert natürlich nur wenn das DOF nicht eh wesentlich tiefer als das Objekt ist.

Gruß Martin
 
Wollte ihr keinen verwirren aber für den den 3DPOP Effekt ist die maximale Bildschärfe im Fokusfeld oft Kontra Produktiv. Je nach Blende, Objektiv und Abstand kann da bei manchen Motiven noch einiges raus zu holen sein.
Meist dadurch das du den Fokus einen Ticken nach vorne ziehst.
Beim komplett manuellen Fokus wählst du ja auch zwischen Vorderkante, Hinterkante des Objekts oder dazwischen. Das Ganze funktioniert natürlich nur wenn das DOF nicht eh wesentlich tiefer als das Objekt ist.

Gruß Martin

Das kann man ja alles machen, aber das hat doch nichts mit der Art des Autofokus zu tun, also, ob Phase oder Kontrast. Gerade beim sog. Kontrast-AF kann man bei vielen Kameras ein nahezu funktförmiges, wahlfrei zu positionierendes AF-Feld einstellen, das solche feinsinnigen Techniken doch sehr unterstützt.
 
.....und bei schwierigen Motiven fokussiere ich manuell und habe als Fokussierhilfe die automatische Vergrößerung eingestellt. Zusätzlich kann ich per Zusatzknopf am Objektiv noch Fokuspeaking anschalten (so habe ich diesen Button jedenfalls belegt).

A.
 
Das kann man ja alles machen, aber das hat doch nichts mit der Art des Autofokus zu tun, also, ob Phase oder Kontrast. Gerade beim sog. Kontrast-AF kann man bei vielen Kameras ein nahezu funktförmiges, wahlfrei zu positionierendes AF-Feld einstellen, das solche feinsinnigen Techniken doch sehr unterstützt.

Mir ging es nur um meine Erfahrungen wenn man sich von PDAF auf Kontrast umgewöhnen muss. Der Fokus sitzt halt manchmal "anders".

Wie man nun damit umgeht ist ja jedem selber überlassen. Soll doch nur ein Tipp zum eingewöhnen sein und keine Kritik an der einen oder anderen Technik.
In der Regel kommt man ja dann von einen Format mit weniger DOF und oft werden da die Punkte durcheinander geschmissen. Der Unterschied zwischen Fokus auf der Nasenspitze und auf den Augen kann z.B. beim Portrait schon was ausmachen.

Ich würde auch auf die Gesichtserkennung nicht mehr verzichten wollen, weis aber auch genau wenn sie nicht das liefert was ich brauche.

Jedes Fokus System hat halt seine Stärken und Schwächen und wenn ich die kenne kann ich das beste aus meiner Kamera raus holen.

Gruß Martin
 
Nachdem ich die Linse jetzt das Wochenende intensiv testen konnte muss ich sagen ich bin zu 100% zwiegespalten.

Aus rein technischer Sicht bin ich sehr angetan, ob Schärfe, AF Geschwindigkeit und Konstanz sowie Farben und Mikrokontraste alles top.
Der Stabi ist sehr gut und das Handling von Zoom und Fokusring ist angenehm, bei mir hat auch nichts geklappert oder gewackelt.

So weit, so bekannt.
Kaufen oder empfehlen würde ich die Linse trotzdem nicht.

Das Ding ist brockenschwer und riesig und passt für mich in keinster Weise ins mft System.
Größe, Gewicht und Handling sind einem 24-70 f2.8 sehr ähnlich und auch wenn ich hier mehr Zoom pro Gewicht bekomme ist es für mich keine Option, dann greife ich lieber direkt zu einer A7R und vereine top Bildqualität und DSLM Vorteile, den Preis außen vor gelassen.

Brauche ich Zoom und 12-100mm, greife ich zu beiden Panasonic f2.8er Linsen und bekomme mehr Lichtstärke und passendes Gewicht/Größe.

Wen das alles nicht interessiert bekommt hier aber das erste, wirklich brauchbare Superzoom und es soll ja viele Leute geben die sich ein "Immerdrauf" wünschen, das 12-100 hat diesen Namen wirklich verdient (y)
 
Das Ding ist brockenschwer und riesig und passt für mich in keinster Weise ins mft System.
Größe, Gewicht und Handling sind einem 24-70 f2.8 sehr ähnlich und auch wenn ich hier mehr Zoom pro Gewicht bekomme ist es für mich keine Option, dann greife ich lieber direkt zu einer A7R und vereine top Bildqualität und DSLM Vorteile, den Preis außen vor gelassen.

Na ja, man kanns auch übertreiben.
Vergleicht man moderne Konstruktionen (nicht die alten, schlechteren von Drittherstellern), dann ist Dein Vergleich doch sehr weit von der Realität entfernt.
"Brockenschwer" sieht anders aus.
Die jeweiligen 2,8 (die Du ja anführst) wiegen:
Canon 810 Gramm
Nikon 1070 Gramm
Sony 886 Gramm

und das optisch erstklassige und mit einem im Vergleich riesigen Brennweitenbereich ausgestattete -ach so "brockenschwere" Olympus
wiegt gerade mal 561 Gramm, das ist ein Hauch mehr als die Hälfte des Nikon-Objektives.
Ein ebenso modernes, aktuell gerechnetes Sigma 4,0/24-105 wiegt übrigens auch 885 Gramm.

Ich finde, dass diese Oly-Optik wunderbar ins MFT-Programm passt.

Die beiden Panas wiegen zusammen übrigens 665 Gramm -also 100 Gramm mehr als das Oly-, sind zwar eine Blende lichtstärker, der Objektivwechsel entfällt aber beim Oly. Das 35-100er Pana ist 15,6 cm lang, das Oly in Grundstellung nur 14,8 cm und wird bei 100mm Endbrennweite gerade mal drei Zentimeter länger als das Pana.

Jetzt kann man ohne Frage individuell gewichten, aber bei maximal drei Zentimeter mehr Länge, dafür aber 100 Gramm weniger Gewicht sind
Attribute wie "brockenschwer" und "riesig" doch wohl völlig fehl am Platz, vermitteln dem Leser einen völlig falschen (voreingenommenen) Eindruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gerade zum Wandern auf den Kanaren. Heute hatte ich auf einer Wanderung meine OM-D E-M 10 II mit Zusatzgriff und 12-100 dabei. Die Kamera ist dann mit kurzen Riemen vorn an den Rucksack-Schultergurten befestigt und ich merke das Gewicht kaum. Ich freue mich, dass ich alle Motive ohne Objektivwechsel mit super Bildqualität aufnehmen kann. Ein “Immerdrauf“ ist es trotzdem nicht. Bei einem Spaziergang, wo ich gar nicht weiß, ob ich lohnenswerte Motive finde, ist die Kamera nur mit dem Pancake-Kitzoom 14-42 ausgestattet. Es ist diese Vielseitigkeit, die das System für mich so interessant macht.

Gruß
Achim
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, man kanns auch übertreiben.
Vergleicht man moderne Konstruktionen (nicht die alten, schlechteren von Drittherstellern), dann ist Dein Vergleich doch sehr weit von der Realität entfernt.
"Brockenschwer" sieht anders aus.
Die jeweiligen 2,8 (die Du ja anführst) wiegen:
Canon 810 Gramm
Nikon 1070 Gramm
Sony 886 Gramm

und das optisch erstklassige und mit einem im Vergleich riesigen Brennweitenbereich ausgestattete -ach so "brockenschwere" Olympus
wiegt gerade mal 561 Gramm, das ist ein Hauch mehr als die Hälfte des Nikon-Objektives.
Ein ebenso modernes, aktuell gerechnetes Sigma 4,0/24-105 wiegt übrigens auch 885 Gramm.

Ich finde, dass diese Oly-Optik wunderbar ins MFT-Programm passt.

Die beiden Panas wiegen zusammen übrigens 665 Gramm -also 100 Gramm mehr als das Oly-, sind zwar eine Blende lichtstärker, der Objektivwechsel entfällt aber beim Oly. Das 35-100er Pana ist 15,6 cm lang, das Oly in Grundstellung nur 14,8 cm und wird bei 100mm Endbrennweite gerade mal drei Zentimeter länger als das Pana.

Jetzt kann man ohne Frage individuell gewichten, aber bei maximal drei Zentimeter mehr Länge, dafür aber 100 Gramm weniger Gewicht sind
Attribute wie "brockenschwer" und "riesig" doch wohl völlig fehl am Platz, vermitteln dem Leser einen völlig falschen (voreingenommenen) Eindruck.

Dem Stimme ich voll zu

Alleine wegen dem Objektivwechsel und dem zusätzliche Platz im Rucksack würde ich diese Kombi schon nicht nehmen.

Ich bin mit meinem 12-100mm in einem Stück sehr zufrieden:)
 
...Das Ding ist brockenschwer und riesig und passt für mich in keinster Weise ins mft System.
...

Also da muss ich ebenfalls widersprechen und Günther Recht geben - brockenschwer ist wirklich übertrieben.

Für die optische Leistung und den Brennweitenbereich von 24-200mm (KB) ist die Linse wirklich mehr als angemessen und davon ab - einzigartig. Es gibt schlichtweg keine Alternative.

Habe die Linse jetzt seit mehreren Wochen und bin wirklich begeistert. Inzwischen nehme ich öfter mal nur noch 7-14; 12-100 und das 300er+TC14 mit. Das 12-40 & 40-150/2.8 verstauben mehr und mehr...

Aber gut die haben andere Einsatzgebiete.

Das ist halt das schöne an diesem unglaublichen mFT System. (y)
 
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