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Objektiv Zeiss ZM Sonnar 50mm f/1.5

tom.w.bn

Themenersteller
...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
M9 + 1,5/50 ZM, 1/15 und f=11 bei Iso 160, Kamera leicht rauf und runter bewegt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Pit L. scheint seine Bilder wieder entfernt zu haben. Oder Scorpio? Ich will hier jedenfalls nachreichen; wenn die Moderation mag, können die anderen Beiträge ja entsorgt werden oder das hier abgesplittet. ;)


Ich habe das Sonnar mittlerweile eine Woche und bin, kurz gesagt, begeistert. Perfektes Allround-Objektiv, meiner Meinung nach. Hier ein paar wenige Beispielbilder in verschiedenen Einsatzbereichen. Alle an der M9 und bis auf die 1:1-Ansicht nicht zurechtgeschnitten.


Interessant am Sonnar ist vor allem der schnelle Übergang „Scharf“ auf „Unscharf“. Das stellt Objekte stärker frei, als man denken würde. Schön zu sehen die Verfärbung in der linken Ecke, wenn das Objektiv bei wenig Licht nicht entweder an der Kamera passend eingestellt wird (Summilux-M ASPH bevorzugt) oder mit Cornerfix bearbeitet wird. Hier wurde Summilux non-ASPH eingestellt:

ISO 800, 1/45s, f/2:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2096506[/ATTACH_ERROR]

Entwickelt in CaptureOne: Histogramm zusammengeschoben, Schatten anschließend aufgehellt (16/100).

Wählt man die passende Einstellung an der M9 fällt diese Farbverschiebung weg.


Für Landschaftsaufnahmen bei genug Licht zeigt sich, dass das Objektiv gute Leistungen bringt. Besonders scheint es dann recht Vignette-frei zu sein, trotz generischer Streulichtblende.

ISO 160, 1/90s, f/5.6:

Entwickelt in CaptureOne: Tonwertkurve angepasst, Histogramm zusammengeschoben, Highlights anschließend runtergezogen (12/100).

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2096507[/ATTACH_ERROR]

Ich empfinde das Objektiv als ideale Dokumentations-Lösung an der M9. Ab f/4.0 scharf für so ziemlich alles, kaum Verzeichnungen.

ISO 160, 1/750s, f/4:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2096509[/ATTACH_ERROR]

Entwickelt in CaptureOne: Für etwas mehr Kontrast Histogramm ein wenig zusammengeschoben.

Betreffend der Schärfe ab f/4 hier ein 1:1-Crop: linke obere Ecke. Nicht beim Entwickeln nachgeschärft:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2096508[/ATTACH_ERROR]


Seine Stärken spielt das Sonnar bei wenig Licht aus. Hier ein Bild aus einem Club bei Kunstlicht.

ISO 1250, 1/45s, f/1.5:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2096510[/ATTACH_ERROR]

Entwickelt in CaptureOne: um zwei Blenden gepusht (also äquivalent ISO 5000, es war wirklich verdammi dunkel), Sättigung +15, Histogramm minimal zusammengeschoben (5 Blacks, 254 Whites), Input-Sharpening (1.4 Pixel), Farbflecken entrauscht.

Ist nicht clean, aber eben, ISO 5000 Äquivalent. In Schwarzweiß mehr als experimentell nutzbar.


Not walking. by nggalai, on Flickr

Siehe oben, und dann in SilverEfex konvertiert, Filmkorn, Tonung + künstliche Vignettierung hinzugefügt.


Später eventuell mehr.

Cheerio,
-Sascha
 
Man sagt dem Sonnar gute Portrait-Eigenschaften nach. Kann ich bestätigen. Ich mag besonders, wie zwar in den Haaren die Schärfe rapide abnimmt, aber dennoch die ganze Person vom Hintergrund gelöst wird, ohne zu künstlich zu wirken.

ISO 320, 1/45s, f/2.0.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2096788[/ATTACH_ERROR]

Entwickelt in CaptureOne: Input-Sharpening, Weißpunkt-Korrektur, minimaler Crop, Tonwertkurve zurechtgezupft.
 
Hornbill Festival in Nagaland, Nordostindien.
ISO160, f/2 (die exif sagen was anderes). In LR3 Fill Lights, Blacks, Brightness, Contrast erhoeht, Vignette dazu.

, , ,

Gruss, Frank
 
Noch zum Thema „Schärfe“ ein Beispiel.

ISO 160, 1/500s, f/8. Das gesamte Bild:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2117136[/ATTACH_ERROR]

Und ein 100%-Crop – weder Input-geschärft noch Output-geschärft.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2117137[/ATTACH_ERROR]

Bearbeitet in Capture One: Moiré-Reduktion (20 von 100), Tonwertkurve zusammengeschoben, kein Schärfen.

Mit der Default-Presharpening-Einstellung von Capture One:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2117148[/ATTACH_ERROR]

Überraschend, wie auch bei Basis-ISO der Himmel rauscht. Wobei, ist auch der erste Fall, wo ich die Moiré-Reduktion benötigte; eventuell ein atmosphärisches Dingens.

Was mir heute aufgefallen ist: Mein Objektiv ist auf Offenblende optimiert und zeigt bei mittleren Distanzen wie erwartet zwischen f/2.8 und f/4.0 einen deutlichen Back-Shift. Entsprechend setze ich es normalerweise nur zwischen f/1.5-f/2.0 oder ab f/5.6 ein, dann passt’s. Bei üblichen Ausgabegrößen ist der Fokus-Shift allerdings ein kleines Problem.

Dennoch: Wer sich das Objektiv als Universal-50mm kaufen möchte und alles unter f/2.8 für „Notfälle“ reserviert tut gut daran, das Sonnar nicht auf Offenblende justieren zu lassen. Ich hatte das Sonnar eigentlich als Low-Light-Spezialist gekauft, deshalb auch die Justage. Merke jetzt aber, dass es als Immerdrauf hervorragend tut und spiele mit dem Gedanken, es wieder einzuschicken, um es auf f/2.8 zu setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Merke jetzt aber, dass es als Immerdrauf hervorragend tut und spiele mit dem Gedanken, es wieder einzuschicken, um es auf f/2.8 zu setzen.

Verstehe ich nicht, damit wird es mehr oder weniger unbrauchbar bei Offenblende :confused: Ich nehme entweder bewusst Offenblende oder ansonsten eher Blende 5,6 oder 8. Hängt sicherlich auch von den Gewohnheiten ab.

Ganz vergessen, im RFF gibts eine Beschreibung wie Du das selber justieren kannst (sehr einfach) und vor allen Dingen auch mal schnell änderbar zwischendurch (sofern passender Schraubenzieher vorhanden), hier die Kurzfassung ohne Bilder aus der FlickR-Gruppe.

I purchased the f1.5 version, anyway i managed to get both optimizations by taking out one shim. Then i just have to move the rear element by -90º and voila, 1.5 or 2.8!!!

Gap the adjustment is made by inserting 2 or three shims between the rear element and the front one.

2 shims= f2.8 opt.
3 shims =f1.5 opt.

So i took away one shim and left loose the rear element, so when i want to shoot at f1.5 i only have to unscrew the rear element by 1/4 a turn or -90º that way i compensate the lack of the third shim.
Then i nail focus at f1.5!

Of course this trick can be undone anytime.


Yogi
 
Zuletzt bearbeitet:
Nützliche Anleitung. Danke, Yogi!

Verstehe ich nicht, damit wird es mehr oder weniger unbrauchbar bei Offenblende :confused: Ich nehme entweder bewusst Offenblende oder ansonsten eher Blende 5,6 oder 8. Hängt sicherlich auch von den Gewohnheiten ab.

Genau so verwende ich das Sonnar zur Zeit, weil ich es so geplant hatte. Aber mich hat die „generelle“ Leistung in Kombination mit Größe und Gewicht dermaßen überrascht, dass ich jetzt eben auch gerne Blenden zwischen f/2.0 und f/5.6 verwenden würde. Unterm Strich heißt das, dass ich mir entweder Zurücklehnen in dem doch recht großen Bereich angewöhne oder Vorlehnen bei allem unter f/2.8. Letzteres wäre weniger aufwendig da es dann um zwei Einstellungen geht (Offenblende und f/2.0, wo dann auch der „Look“ des Sonnars absolute Schärfe nicht unbedingt begünstigt). Wie Du sagst, ist auch eine persönliche Sache; ich verwende normalerweise Blenden unter f/2.5 wegen Effekt oder weil mir das Licht ausgeht. Ab f/2 hoch allerdings als Belichtungssteuerung bei gewünschter Verschlusszeit. Dann beim Kurbeln an der Blende noch zu kompensieren erscheint mir als aufwendiger, i.e. ich muss mehr nachdenken und beten.

Aber ich beobachte noch weiter, ich hab das Sonnar ja erst wenige Wochen. Und sich bei wenig Licht auf den Mess-Sucher verlassen zu können hat durchaus seinen Reiz, siehe auch das +2EV gepushte Stiefelbild oben. Das war ein Schuss, fertig. Hätte ich da raten müssen? Glückstreffer.

Edith sagt: Den von mir erwähnten „Sonnar-Look“ sieht man gut hier. Für f/2.0 ist der Übergang zwischen Schärfe und Unschärfe doch recht extrem und klar ein Stilmittel; es gibt nichts wirklich wirklich Scharfes, sondern einen sehr plastischen, wenn auch eher weichen, Effekt.

(Fokus auf den Knöcheln, ISO 160, 1/30s, f/2.0, einfach ohne Anpassungen durch CaptureOne gejagt.)

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2117401[/ATTACH_ERROR]


Korrektur!

Als ich die letzten Tage feststellen musste, dass ich öfters danebengehauen habe als eigentlich zu erwarten, machte ich eine ad-hoc-Testreihe (Zollstock, Stativ). Mein Objektiv ist auf f/2.8 justiert, nicht wie beim Händler geordert auf f/1.5. Dass ich so den Fokus verhauen habe ist klar, da ich falsch kompensieren wollte. Beim Knöchelbild oben hat das Verschwenken nach dem Fokussieren gereicht, den Frontfokus durch den so entstandenen Backfokus auszugleichen. Beim Pseudo-Portrait weiter oben jedoch, wo ich nicht verschwenkte, liegt der Fokus weiter vorne statt auf der angepeilten Nase.

Ist mir nicht großartig aufgefallen, da ich Bilder praktisch nie in der 100%-Ansicht betrachte. Aufgefallen ist es mir erst, als ich gestern einen extremen Crop brauchte.

Die nächste Woche mal ausprobieren, ob mit den gegenteiligen Kompensationen (Offenblende: Verschwenken oder reinlehnen statt Verschwenken und zurücklehnen; f/2.8 „normal“ fokussieren) die Trefferquote auch in der 100%-Ansicht hochgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, geht doch. Die herzallerliebste Dreizehntel musste mal wieder für einen Test herhalten, aber hat sich (zumindest von der Technik her) gelohnt.

ISO 320, 1/2000s, f/1.5:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2120564[/ATTACH_ERROR]
Entwickelt in CaptureOne: Alles auf „Auto“ (Cmd+L), Crop auf 4:5.

1:1-Crop, Fokus war auf dem Auge:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2120565[/ATTACH_ERROR]

Entwickelt wie oben, aber Input-Schärfung ausgeschaltet.

Item: Bei f/1.5 minimal reinlehnen, dann sitzt der Fokus. Hier hat es gereicht, so weit zu lehnen, bis das Messsucher-Feld an Kontrast verlor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im M9-Gehäuse-Thread bat mich marignac:

Kannst Du die Sonnar Bilder eigentlich in einen eigenen Objektivthread stellen? Ich fände das gut, denn ich habe von den Zeiss Linsen eine ganz andere Wahrnehmung (ok, betraf das Planar 50/1.4 mit EF Mount an der 5D): bei Offenblende sehr soft, gut geeignet für Portraits, aber nicht für sozusagen dokumentatorische Fotos. Ein Aufnahme wie die senkrechte Sicht auf die Terasse hätte ich bei dem Objektiv nie für möglich gehalten.

Entsprechend hänge ich die drei Bilder auch hier mal rein.

Auf der Rigi, Kanton Schwyz:


Hang on. by nggalai, on Flickr

(Sonnar, 1/2000s, f/8)


Hotel Grimsel Hospiz, Grimselpass, Guttannen:

tumblr_m88xwqqwgr1r9t8a0o1_1280.jpg

(Sonnar, 1/1500s, f/4)


Terrasse des Hotels Waldhaus, Sils-Maria:


Terrasse. by nggalai, on Flickr

(Sonnar, 1/1000s, f/1.5)


Alle Bilder in CaptureOne bearbeitet: Weißpunktkorrektur, manchmal begradigt/minimaler Crop, Tonwerte angepasst. Beim Rigi-Bild musste ich noch Sensorstaub rausstempeln.

Im Thread kam dann auch die Frage, wie „zickig“ das Sonnar bei Offenblende wirklich ist. Wie bei meinen Beispielbildern weiter oben zu sehen brauchte ich schon meine Zeit, um mich daran zu gewöhnen. Mein Sonnar ist auf f/2.8 justiert, darunter muss ich gegensteuern. f/2.8 habe ich (nachdem ich’s überhaupt bemerkt hatte :D ) absichtlich beibehalten, weil ich im „normalen Einsatz“ sehr selten eine weitere Blende brauche. Also lieber ab f/2.8 eine einfach-getroffene Schärfeebene als bei f/1.5 perfekt, dafür bis etwa f/4-5.6 Rätselspiel.
 
Vielleicht auch noch ein Offenblend-Beispielbild. Es zeigt meiner Meinung nach sehr schön den „Sonnar-Look“ bei Offenblende: Mitte scharf, aber dann trennt es gegen den Rand sehr schnell ab und wirkt so „offener“ als die F/1.5 einen denken lassen würden.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2458944[/ATTACH_ERROR]

Schnappschuss bei ISO 800, 1/250s, F/1.5 an M9. Der Sessel stand nur 1-2cm vor dem Radiator. Entwickelt in CaptureOne: Etwas Drumrum gecropt, Tonwertkorrektur, Clarity: Structure auf 40 hoch. Model die liebreizende @zoradebrunner.

Cheers,
-Sascha
 
Noch zwei Beispiele: 1x Landschaft (weil ich danach gefragt wurde), 1x „Bokeh“. Beide an der M9 @ ISO 160.

f/8:


Loipe. by nggalai, on Flickr


f/1.5.


Berries. by nggalai, on Flickr


Bearbeitet in CaptureOne7: Crop auf 16:9 bzw. 5:4, Tonwertkurve, leicht kühle Tonung, +0.4EV Vignette.
 
ich möchte das Thema mit den "shims" bzw. der Optimierung des Glases auf 1.5 oder 2.8 nochmal aufgreifen. Habe mein sonnar heute erhalten und es ist eines, was auf 2.8 justiert ist! Kann mir hier jemand anhand von Bildern zeigen, was hier genau verstellt werden müsste, um selbst die Optimierung auf 1.5 vorzunehmen? Vielen Dank im voraus!
 
Hier ein Bild bei Offenblende an meiner Sony A7R. Ich finde, dass hier die Freistellungsmöglichkeiten dieses tollen Objektivs und das "Sonnar-Mojo" sehr deutlich werden ;) Man kann schon ein wenig süchtig danach werden :)

1/30s , f1.5, ISO 3200
unbearbeitetes JPEG direkt OOC.

12218623783_ce9594d269_b.jpg
 
@nggalai :

Es braucht ein bisschen Übung, um allein mittels Fokus-Peaking die richtige Schärfe zu treffen. Man darf sich nicht nur auf die Anzeige verlassen, sondern muss sie ein bisschen "deuten können". Das trifft vor allem bei Objektiven mit sehr dünner Schärfeebene zu. Allerdings erziele ich mittlerweile sogar mit dem Voigtländer 35mm f1.2 bei Offenblende immer mehr brauchbare Resultate und immer weniger Ausschuss.

Wenn ich wirklich auf Nummer sicher gehen will, gehe ich in die 100% Ansicht (ich habe mir die Ausschnittsvergrößerung auf ne Funktionstaste gelegt) und dann funktioniert das idiotensicher.

Insgesamt würde ich sagen, dass ich insgesamt ein bisschen schneller bin als mit einer Messsucherkamera. Außerdem habe ich nicht das Problem mit sich wiederholenden Mustern, die das Auffinden des richtigen "Patches" stark erschweren können.

Achja, hier noch ein bisschen Mojo (das erste nur mit Fokus Peaking) :

1/2500s, f1.5, ISO 100




1/30s, f1.5, ISO 1000



1/50s, f1.5, ISO 500
 
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