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Perseiden Meteorschauer 11-13.8 Tipps und Tricks

Osnarianer

Themenersteller
Hallo,

eine Anregung von mir, das Wetter soll ja ausnahmsweise mal mitspielen.

Zwischen dem 11-13.8. wird es reichlich Meteore auf die Erde regnen. in der Spitze bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde, aber das ist leider zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Dennoch werden reichlich Sternschnuppen zu sehen sein.

Vielleicht mag der eine oder andere hier seine Tipps und Tricks mit einer Canon, Linsen, Belichtungszeiten weitergeben.

Weitere Info http://de.wikipedia.org/wiki/Perseiden

Danke

Viel Spaß beim Fotografieren und schauen... Bei jeder Sternschnuppe darf sich etwas gewünscht werden, was in Erfüllung gehen soll (da habe ich verdammt viele Wünsche :D )
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Freunde der Nacht,

hier gibt´s ne grundlegenden Abriss, wie man denn vorgehen könnte:

http://www.astrofotografie.org/meteore.htm

Darüber hinaus findet sich hier eine Auflistung von verschiedenen Canon-Linsen bezüglich deren Güte zur Astrofotografie (bezogen auf APS-H und APS-C!!)

http://www.astropix.com/HTML/I_ASTROP/LENSES.HTM

Wenn das Wetter mitspielt, werde ich meine 7D mit 17-40 auf´s Teleskop aufsatteln und gen Perseus richten. Das ganze dann mit Autoguiding am Netbook. Je nach Lichtverschmutzung vermutlich dann bei f/5.6 und ISO 1600 30sec Einzelbilder machen und diese dann anschließend stacken... Dadurch sollte das Sternbild Perseus gut erkennbar sein (punktförmige Sterne) und die Meteore alle den gleichen Ursprung haben. Hauptsache das Wetter spielt mit!
 
ich werde das 35mm Samyang einsetzen, abgeblendet auf 2.8 und kleinerer ISO, damit das Bildrauschen so gering wie möglich ausfällt.

Nachführung wäre schön, ohne gibt es bei 30 Sekunden schon kleine Striche statt Sterne, aber wenn es keine Riesenposter werden sollen, so ist das mit 35mm noch tragbar. Zusammenbringen der einzelnen Bilder wird denn aber ein Kunststück.

Kann Video mit 25 Bilder/Sekunde und eine Blende von 1.4 ausreichen?
 
Kann Video mit 25 Bilder/Sekunde und eine Blende von 1.4 ausreichen?
Dann hast Du schwarze Bilder!?!?
 
Stimmt, die Belichtungszeit ist sehr gering, die kleinen Lichtspuren der Meteoriten sind aber auch nur Bruchteile von einer Sekunde auf dem einzelnen Pixel der Kamera abgelichtet, auch bei 30 Sekunden Belichtungszeit ändert das nichts.

Daher meine Frage, ob das möglich ist... Sicher wird ein Sternenhimmel dabei nicht in seiner Pracht abgebildet werden...
 
...Zusammenbringen der einzelnen Bilder wird denn aber ein Kunststück.

Warum? Wenn du noch eine annähernd punktförmige Sternabbildung hast, lässt sich das ganze recht einfach per Deep-Sky-Stacker, Fitswork usw. stacken! Außerdem kannst du ruhig ISO1600 nehmen, ab 15 Einzelbildern, die übereinander gelegt werden ist das Rauschen eigentlich schon fast unsichtbar.
 
Hallo zusammen

Ich habe auch vor, dieses Jahr die Persiden zu fotografieren.
Dazu will ich in der Nacht von 11. auf den 12.08 in die Berge(Berner Oberland) fahren.

Leider habe ich nicht so viel Ahnung von Astronomie habe, nun zu meinen Fragen.
Wie finde ich das Sternbild am besten?
In welche Richtung soll ich die Kamera aufstellen?
Zu welcher Nachtzeit ist es am optimalsten?

Es würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte.

Gruss Thomas
 
Hallo zusammen

Ich habe auch vor, dieses Jahr die Persiden zu fotografieren.
Dazu will ich in der Nacht von 11. auf den 12.08 in die Berge(Berner Oberland) fahren.

Leider habe ich nicht so viel Ahnung von Astronomie habe, nun zu meinen Fragen.
Wie finde ich das Sternbild am besten?
In welche Richtung soll ich die Kamera aufstellen?
Zu welcher Nachtzeit ist es am optimalsten?

Es würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte.

Gruss Thomas



ab 2 Uhr (12.8.) ist der Mond sichtbar, direkt darüber liegt das Sternbild Perseus. Und zum Glück kein Vollmond.

Gegen 22 Uhr Nord/NordOst
Gegen Mitternacht NordOst
Ab 2 Uhr über dem Mond NordOst Richtung Ost.

zwischen 2-4 Uhr soll es am günstigsten sein, aber vorab und später auch noch sichtbar.
Das Sternbild liegt um 22 Uhr in einem Winkel von ca 20 Grad zum Horizont gesehen hoch.
Um 0 Uhr denn ca. 45 Grad, und ab 2 Uhr denn ca 60 Grad

Mein Tipp: Stellarium ist Freeware und da kannst du dir das schon vorab betrachten, welche Sterne welches Sternbild ergeben. Auch den Ort, Zeit einstellbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Wie finde ich das Sternbild am besten?...

Die alt hergebrachte Methode besteht in der drehbaren Sternenkarte, die du in der gut sortierten Buchhandlung deines Vertrauens für ein paar Euro erstehen kannst.

Die etwas modernere Methode besteht darin sich Aufsuchkarten per Software zu generieren. Stellarium, Cartes du Ciel usw. bieten da schon einiges!

Die absolute Hightech-Version ist dann halt iPhone/iPad mit "Starwalk", Sternbild eingeben und dein Apfel gibt dir die Richtung vor, in die du dich drehen musst.
 
zum Apfel gibt es denn noch kostenlos Starmap lite, nicht so umfangreich wie das schon genannte, aber kostenlos, und es reicht für eine Orientierung aus.


Ich denke aber, dass eine grobe Himmelsrichtung im Norden beginnend nach Osten wandernd völlig ausreichend ist. Bei Sichtung der ersten Sternschnuppen ist auch schnell klar, wo es lang geht.

Ist ja nicht so, dass die Sternschnuppen sich nur in einem recht kleinen Gebiet bewegen.
 
Cooler Thread, hab ich hier noch nicht gesehen sowas, danke für die Infos zu diesem etwas spezielleren Thema (y)
Ich werd mich dann mal des Nächtens raussetzen und meine Cam ausrichten, so wie ihr geagt habt und hoffe auf ein schönes Bild. Zur Sicherheit mach ich den Servo AF an, falls mir so ein Ding direkt entgegenkommt... die 7D überlebts :cool: :lol:
Wie wär´s wenn die daraus entstandenen Bilder hier auch gepostet werden?!?
Aber mit Video will ich das nicht machen. Werden die Schnuppen überhaupt sichtbar sein bei Foto? Ich meine, die bewegen sich ziemlich schnell und erscheinen nur kurz, kann man das dann überhaupt auf dem Bild erkennen? Wie lange muss ich denn belichten? Laut der verlinkten Seite "mehrere Stunden", aber sooo finster wirds wohl auch wieder und nicht, dass das Bild dann generell zu hell wird. Gibts da noch weitere Tips ausser Video und stitchen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

wer ein Android Smartphone hat, kann es mit der App Google Sky Map probieren, ist kostenlos, geht über den GPS Standpunkt und den Kompass des Smartphones.

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.stardroid

Hoffentlich spielt das Wetter mit, ich hab auch vor mir die Nacht um die Ohren zu schlagen. :)

Grüße Matthias

PS: Mir ist Mittwochs ein dicker Brummer vor die Linse geflogen, sehr hell und lang, aber genau während dem Darkframe :grumble: :)
 
Zuletzt bearbeitet:
iPhone/iPad mit "Starwalk"
zum Apfel gibt es denn noch kostenlos Starmap lite
Danke euch beiden für die guten Tipps - Apps sind installiert! (y)

Wie wär´s wenn die daraus entstandenen Bilder hier auch gepostet werden?!?
Ne - ab in die Galerie und dann hier verlinken! :)

Werden die Schnuppen überhaupt sichtbar sein bei Foto? Ich meine, die bewegen sich ziemlich schnell und erscheinen nur kurz, kann man das dann überhaupt auf dem Bild erkennen? Wie lange muss ich denn belichten? Laut der verlinkten Seite "mehrere Stunden", aber sooo finster wirds wohl auch wieder und nicht, dass das Bild dann generell zu hell wird.
Das ist wie mit Blitzen - je länger man belichtet, desto geringer ist der Anteil des gewünschten Effektes im Gesamtbild. Ich würde also lieber viele kurze Belichtungen machen und dann entweder die interessantesten raussuchen oder stacken.
 
Nachdem ich gestern Nacht die Kamera dabei hatte und mit'm Rad auf dem Weg nach Hause durch den Englischen Garten kam, habe ich kurz einen Stop gemacht.

Zeitpunkt war 23:30. Die Sonne also bereits vor 2.5 Stunden untergegangen.
Belichtet habe ich 8 Sekunden bei f/2.8 und ISO 3200.
Leider ist in München die Lichtverschmutzung einfach zu groß.
Denn obwohl ich nach Norden gerichtet fotografiert habe, sieht das Bild nun so aus:

Sternenhimmel-im-Englischen-Garten.jpg


Aber immerhin hat sich eine kleine Sternschnuppe drauf verirrt. :)

PS: Die hellen Streifen im Bild kommen von der Stadionbeleuchtung im Olympiapark.
 
Das ist wie mit Blitzen - je länger man belichtet, desto geringer ist der Anteil des gewünschten Effektes im Gesamtbild. Ich würde also lieber viele kurze Belichtungen machen und dann entweder die interessantesten raussuchen oder stacken.

Kurze Belichtung sind nur dann sinnvoll, wenn die Lichtverschmutzung zu groß ist, und wenn Rauschen vermieden werden soll.
Wenn der Himmel perfekt ist, wird der "gewünschte Effekt" nicht gemindert, da das gesammelte Licht "gespeichert" ist und nicht überschrieben wird.
Die Helligkeit der abgebildeten Spur ist lediglich von Iso und Blende abhängig.
 
Hat einer von euch schon mal einen UHC/E oder CLS - Filter probiert?
die können insbesondere Kunstlichtquellen blockieren.
 
ich habe hier echt einen guten Standort auf dem Berg, nächste Kleinstadt ist 17KM entfernt (Minden), dennoch färbt es den Himmel am Horizont deutlich ein.

Hier bei uns werden ab 22 Uhr alle Strassenlampen abgeschaltet, nur untem im Dorf noch etwas Notbeleuchtung, die wenig stört. Geht doch...

Bin zwar kein Stromsparfreak der besonderen Art, aber gut, dass einige Gemeinden sparen müssen...
 
Kurze Belichtung sind nur dann sinnvoll, wenn die Lichtverschmutzung zu groß ist, und wenn Rauschen vermieden werden soll.
Das ist Quatsch, schon aus mehreren Gründen.
1. Wenn Sternschnuppen nicht in Sternspuren untergehen sollen, muss entsprechend kurz belichtet werden.
2. Auch ein "perfekter" Himmel ohne Lichtverschmutzung (den es in Europa nicht gibt) ist nicht völlig schwarz.
3. Wenn du unterschiedlich helle Sterne auch unterschiedlich hell ablichten (also nicht alle gandenlos überbelichten) willst, wirst du ISO und Blende entsprechend anpassen - das beeinflusst dann natürlich auch die "gespeicherte" Spur der Sternschnuppe und hat mit "überschreiben" nichts zu tun.

Oder kurz: Immer, wenn du eine zeitlich variable und eine zeitlich konstante (invariante) Lichtquelle gemeinsam im Bild hast, regelt sich deren Verhältnis im Bild über die Zeit. Oder anders: int c dt + int x(t) dt ist nicht linear.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich möchte mir das Spektakel natürlich ebenfalls nicht entgehen lassen und würde es gerne mit meiner Kamera festhalten. Bilder sowie ein Timelapse.
Nun bin ich mir nicht ganz sicher was wohl die besten Einstellungen dafür sind.
Für ein Foto reicht eine recht lange Belichtungszeit. Das ist mir bewusst
Aber für das Timelapse wäre es ja interessant wenn der "Schweif" nicht einfach im nächsten Frame auftaucht sondern wenn man die Bewegung nachvollziehen könnte.
Deshalb dachte ich man könnte hier ja einfach mal diskutieren was wohl am besten geeignet ist.
Ich überlege einfach ganz viele Eizelbilder mit ca 5-10s zu machen und einfach zu "hoffen" das irgendwann in dem Zeitraum eine Sternschnuppe anfängt und erst im nächsten Bild(Serienbildmodus) aufhört. Meint ihr das könnte klappen? Für mein letztes Timelapse hatte ich 180 Einzelbilder a 30s.
Das hat gut funktioniert um den Himmel zu beobachten aber für die Sternschnuppen glaube ich funktioniert das weniger.

Hat sich darüber schon jemand Gedanken gemacht? :)

Gruß
Sebastian
 
Würd mich auch interessieren! Hab eine eos 7D und nen 50 mm 1.8.(also 85 mm )

Wie soll ich am besten vorgehen? habe noch nie derartiges fotografiert.
Kurz belichten und dann immer draufhalten mit 8b/s ?
 
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