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Hoch-ISO mit KS2 gestackt

Der Himmel hat schon was. Ich habe es auch mal mit dem Stacking zu meinen Samsung Zeiten probiert. Teilweise war ein bisschen mehr Auflösung rauszuholen und weniger Rauschen, dann wieder nicht und es war viel Arbeit. Heute mach ich Panoramas für viel Auflösung.
 
das sieht schon in klein irgendwie grausam aus...da beeindruckt eher die Bearbeitung und Zeit hinterher. Dann lieber den Boden im Schatten verschwinden lassen, sieht einfach zu sehr nach HDR aus.

Das Problem war in dem Fall einfach, dass für die sehr hohe verwendete ISO viel zu wenig Aufnahmen erstellt wurden, um das vorhandene Rauschen auch wirklich rausrechnen zu können. Man sagt als Faustregel ISO 100 = 1 Foto; ISO 200 = 2 Fotos, ISO 400 = 4 Fotos usw. bis ISO 12800 = 128 Fotos. Allerdings ist dann das Problem, dass man ab 20 - 25 Aufnahmen kaum noch sichtbaren Unterschied bemerkt. Aber gerade für den VG hätten es schon mindestens 15 Fotos sein müssen, 3 waren da leider viel zu wenig, um da ein qualitativ wirklich besseres Ergebnis erwarten zu können. Beim Himmel waren es schon mehr Fotos, weshalb es da auch etwas besser aussieht. Aber auch da hätte man ruhig doppelt so viele Fotos aufnehmen können. Ist halt alles sehr zeitaufwendig und mit viel Arbeitsaufwand verbunden.
 
Warum HDR immer verteufelt wird, ist mir nicht ganz klar. In der Realität sehe ich auch deutlich mehr und weder Wolken noch dunkle Bereiche "saufen ab". Unsere Augen sind das vielleicht nur schon von Fotos gewöhnt. Einem guten HDR sieht man nicht an, dass es eins ist. Das mit dem Rauschen sehe ich ganz genau so, allerdings hatte ich eben nicht viel Zeit. Den Boden könnte man ja auch gleich in einer niedrigen Stufe machen, da sich der nicht bewegt, allerdings kam dann eben der Mond raus.
 
Meinem Empfinden nach sieht die Landschaft aber wie Copy&Paste auf ein Milchstraßenbild aus. Das hat schlichtweg etwas mit dem natürlichen Empfinden zu tun, daß die Landschaft dunkler sein sollte. Die ist zu hell :D Hat also nichts mit dem Stacken an sich oder irgendwelchem Rauschen in der Landschaft zu tun.

Und weil ich gerade am "meckern" bin: Von Deiner 5-er Bilderserie das 2. Bild ist ein typischer Fall von Farbüberlauf im Post-Processing, was sich potentiell aber beheben läßt. Es gibt dazu einige Themen schon hier im Forum (taucht immer mal wieder auf, u.a. im Kontext von LED-Lichtern), aber auch quer durchs Netz verstreut. Liegt am Ende an der Art und Weise, wie mit Farben umgegangen wird, die außerhalb des Zielfarbraums (z.b. sRGB) liegen. Vor allem Adobe bekleckert sich in dem Kontext nicht gerade mit Ruhm, weil sie standard-mäßig die Leute dort ins offene Messer laufen lassen.

Das sind nur ein paar Anmerkungen von einer Person ohne irgendwelche Stacking-Erfahrung; was mir halt so aufgefallen ist.
 
Meinem Empfinden nach sieht die Landschaft aber wie Copy&Paste auf ein Milchstraßenbild aus. Das hat schlichtweg etwas mit dem natürlichen Empfinden zu tun, daß die Landschaft dunkler sein sollte. Die ist zu hell :D Hat also nichts mit dem Stacken an sich oder irgendwelchem Rauschen in der Landschaft zu tun.
Das stimmt. Das liegt z.T. auch daran, dass ich es nachträglich wieder zusammenschneiden musste und es in der Tat etwas drübergeklebt ist. Sie "müsste" nach unserer Fotowahrnehmung dunkler sein, aber in der Realität ist sie das eben nicht. Die Milchstraße sieht man schließlich in der Realität auch nicht im Ansatz nur so.

Und weil ich gerade am "meckern" bin: Von Deiner 5-er Bilderserie das 2. Bild ist ein typischer Fall von Farbüberlauf im Post-Processing, was sich potentiell aber beheben läßt.
Du meinst die blauen LEDs am Turm? Ja, das liegt an Lightroom und dem entsprechenden Farbprofil. Es gibt auch alternative, wo das Blau zurückgenommen ist. Allerdings haben die Kameras generell mit blauen LEDs große Schwierigkeiten. Mich stört's weniger, aber man könnte es in der Tat zurücknehmen, wobei man dann das Problem hat, dass das blau eher gräulich wird.

Ich hänge noch ein paar weitere Bilder an, die in der Nacht entstanden sind. Wie gesagt: Mir ist schon klar, dass es besser geht, allerdings hätte ich dann auch nur ein Bild in der Nacht gemacht. Dennoch zeigt das Ganze, dass durch manuelles Stacking die Erdrotation praktisch perfekt ausgeglichen werden kann.
 

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Dennoch zeigt das Ganze, dass durch manuelles Stacking die Erdrotation praktisch perfekt ausgeglichen werden kann.

Ja, schon. Aber dieses Verfahren ist ja jetzt keine neue Entdeckung, sondern wird bereits seit 8 Jahren in diesem Thread von David hier behandelt: Nachtfotografie und mein Buch, welches ebenfalls schon über 4 Jahre hier im Forum angeboten wird, behandelt das Thema ebenfalls sehr ausführlich: Das Einmaleins der Nachtfotografie.
 
Weiß ich doch. Dass das nicht neu ist, haben Sony schon vor ewigen Zeiten direkt intern in ihrem Kameras gezeigt. Aber ich hab den Thread ja auch nicht geöffnet, sondern steuer nur dazu bei und zeige, was ich so gestackt habe.
Außerdem sind wir doch hier im Forum, um über Fotografie zu reden und Bildchen zu gucken. :ugly:
 
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