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Pentax KP ein Erfahrungsbericht

Noch ein paar Beispiele zum Vergleich.

8 Bilder ohne EXIF

4x K-1 mit 28-105mm und 24-70mm
4x K-70 mit 50mm 1.8er
 

Anhänge

Hätte ich vielleicht gleich dazu schreiben sollen, wegen der Verglleichbarkeit, beide Bilder aus RAW mit PS, Schärfe auf 0 und Luminanz Rauschen auf 0 gestellt, nur die standardmässige Farbentrauschung gelassen.

Das sagt nix aus. Die Kameras bearbeiten ja schon das RAW intern. Was Pentax uund Olympus entrauscht, nachschärft, Objektivfehler herausrechnet usw. können wir nicht wissen. Wir sehen nur das Ergebnis.

Bilder muss man wirklich im Detail anschauen und sich nicht vom Kontrast blenden lassen. Nur die Auflösung zählt. Die kann man nicht nachträglich hochrechnen, den Kontrast schon.

Es wird ja fast überall die falsche Meinung vertreten, dass Schärfe messbar wäre. Ist er nicht. Schärfe ist ein subjektiver Eindruck. Schärfe besteht aus Auflösung und Kontrast. Nur die Auflösung kann man objektiv messen. Beim Kontrast weiß man nie, ob man da nicht vor Allem die kamerainterne Manipulation misst.
(Was anderes ist die Beurteilung von Optiken mittels einer optischen Bank und Messmikroskopen.)
 
Das sagt nix aus. Die Kameras bearbeiten ja schon das RAW intern. Was Pentax uund Olympus entrauscht, nachschärft, Objektivfehler herausrechnet usw. können wir nicht wissen.

Wir sehen nur das Ergebnis.

Stimmt, und oft sind die Fortschritte im genauen Vergleich nicht so groß wie es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Für mich sehr wichtig sind auch Oberflächen, wird da zu viel weggebügelt gefällt es mir überhaupt nicht, andere bezeichnen das als rauschfrei, ähnlich mit ausgewaschenen Farben, das geht oft Hand in Hand, fehlende Details fallen oft nicht so auf, sie sind ja nicht da ;)

Allgemein interessiert mich auch nur das mögliche Endergebnis, ein weicheres RAW kann/muss ich eventuell stärker schärfen, bzw. weniger entrauschen und komme eventuell zum gleichen Ergebnis wie bei einem stärker rauschenden detailreicheren RAW das dafür weniger Schärfung und etwas mehr Entrauschung braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, viel Text, vielleicht bringt Dich das ja weiter, sind meine eigenen Ansichten zu der Vielfalt :)

War auf alle Fälle interessant zu lesen, vielen Dank. Ich bin halt eher mit Zooms unterwegs und da bin ich noch recht unschlüssig, wie ich das mit der KP und einer guten Qualität im Telebereich bewerkstelligen könnte.
 
Schärfe besteht aus Auflösung und Kontrast. Nur die Auflösung kann man objektiv messen.

Natürlich ist das völliger Mumpitz.

1. Wird "Auflösung" i.d.R. ausschließlich über Kontrast gemessen.
2. Gibt es auch da Null objektives am Ende, denn irgendwelche Einzelpersonen wie Hinz und Kunz dürfen festlegen welchen Kontrast sie als Schwelle für die Auflösungsmessung benutzen. Da gibt es "übliches", aber das war's schon. Das "üblich" hier hat dieselbe Bedeutung wie der "übliche Betrachtungsabstand", der in der Folge jede Bildauflösung über 6 Mpx objektiv irrelevant macht (und damit sind halt zumeist schon die billigsten Kitlinsen objektiv nicht unterscheidbar von viel teureren).

Es gibt hier keine "Objektivität". Nur Einzelmeinungen.
 
Natürlich ist das völliger Mumpitz.

1. Wird "Auflösung" i.d.R. ausschließlich über Kontrast gemessen.
2. Gibt es auch da Null objektives am Ende, denn irgendwelche Einzelpersonen wie Hinz und Kunz dürfen festlegen welchen Kontrast sie als Schwelle für die Auflösungsmessung benutzen. Da gibt es "übliches", aber das war's schon. Das "üblich" hier hat dieselbe Bedeutung wie der "übliche Betrachtungsabstand", der in der Folge jede Bildauflösung über 6 Mpx objektiv irrelevant macht (und damit sind halt zumeist schon die billigsten Kitlinsen objektiv nicht unterscheidbar von viel teureren).

Es gibt hier keine "Objektivität". Nur Einzelmeinungen.
Es gab da mal einen ganz guten Thread
 
Natürlich ist das völliger Mumpitz.

1. Wird "Auflösung" i.d.R. ausschließlich über Kontrast gemessen.
2. Gibt es auch da Null objektives am Ende, denn irgendwelche Einzelpersonen wie Hinz und Kunz dürfen festlegen welchen Kontrast sie als Schwelle für die Auflösungsmessung benutzen. Da gibt es "übliches", aber das war's schon. Das "üblich" hier hat dieselbe Bedeutung wie der "übliche Betrachtungsabstand", der in der Folge jede Bildauflösung über 6 Mpx objektiv irrelevant macht (und damit sind halt zumeist schon die billigsten Kitlinsen objektiv nicht unterscheidbar von viel teureren).

Es gibt hier keine "Objektivität". Nur Einzelmeinungen.



Na imerhin meinst auch Du, dass "Schärfe nix Objektives ist. Aber obwohl es subjektiv ist, ist es doch auch komplex. Komplexer, als von mir oben kurz dargestellt:

Schärfe ist natürlich objektiv messbar, wenn auch immer in Bezug auf den Kontrast. Sigma gibt z. b. für jedes seiner Objektive entsprechende Kennlinien an. in dem Zusammmenhang ist sogar Kontrast genau definiert: das ist der Kontrast zwischen den gerade noch aufgelösten Linien.7
Man kann sogar den Kontrast objektiv messen. Dabei gibt es für jede Skala (oder anders ausgedrückt: für jeden Pixelabstand) unterschiedliche Kontraste.
Dadurch hat ein Bild so annähernd unendlich viele Kontraste. Das ist natürich nicht objektiv beurteilbar, sondern nur subjektiv. Und das ist der Schärfeeindruck.

In dem Zusammenhang ist auch interessant, dass die Bemühungen gescheitert sind, Beamer über ihren Kontrast zu bewerten. Der wird zwar gerne als Verkaufsargument verwendet, aber da nimmt der Hersteller immer nur den Kontrast, der am Papier am besten wirkt. Mit der Wirklichkeit, vor allem der Wirklichkeit eines Foto- (nicht Film- )betrachters hat das nix zu tun. Ein Grund dafür, neben der Wirkung der dynamischen Blende, ist, dass der Kontrast bei Beamern stark skalenabhängig ist.
Bei Kameras ist diese Skalenabhängigkeit kaum messbar.
 
Ich habe mal ein blöde Frage zu den Sternen, zu analogen Zeiten hat man dafür Sternefilter verwendet, wird heute so was im Digital-Zeitalter nicht mehr verwendet? Theoretisch habe ich in dieser Richtung mal eine ganze Kiste geschenkt bekommen, aber nie verwendet.
 
Ich habe mal ein blöde Frage zu den Sternen, zu analogen Zeiten hat man dafür Sternefilter verwendet, wird heute so was im Digital-Zeitalter nicht mehr verwendet?

Sternefilter, also diese "Gitter", gibt es ja heute noch zu kaufen, auf Ebay wird sowas angeboten.

Habe alte 6fach und 4fach Gitter hier rumliegen, die Sterne entstehen dabei bei fast allen Lichtquellen, auch bei großen Lichtern, für mich sieht das nicht wirklich gut aus - zudem gibt es Reflexionen wegen der fehlenden Vergütung grade in einer dunklen Szenerie mit hellen Lichtpunkten.

Vermutlich kennt der Fotograf das, aber um das auf den Punkt zu bringen nochmal kurz angeschnitten:

Sterne bei Objektiven sind ja quasi Beugungseffekte an den Blendenlamellen - also einfach erklärt ist das die Beugung des Lichts an den Kanten der Lamellen - eine kreisrunde Öffnung wird ja unwahrscheinlicher je weiter man die Irisblende schließt. Bei dem SMC Pentax DA 15/4 Limited ( dem Vorgänger des HD DA 15/4 Limited ) sind die Blendenlamellen völlig "unrund" und die Bildung von Sternen fängt schon sehr früh an, etwa ab Blende 5.6 :)

Wenn man nun per Offenblende ohne diese Filter nachts auf Lichter fokussiert, also z.B. mit einem FA 77/1.8 Limited, dann bekommt man maximal diffuse Halos um die Lichter, blendet man ab wird der Sterneeffekt sichtbar:

F1.8 Totale:
f1.8.jpg

F1.8 Ausschnitt (mitsamt CAs)
F1.8a.jpg

F16 Totale:
F16.jpg

F16 Ausschnitt
f16a.jpg

Würde man nun dieses Foto mit einem Sternfilter, also z.B. mit einem 6fach Gitter machen, dann hätte man bei Offenblende diese diffusen Halos mit Sechsersternen versehen und ab etwa Blende 5 -16 die 18fach Sterne des Objektivs mit den 6fach Sternen des Gitters kombiniert - und das sähe dann sicherlich "komisch" aus.

Wer nun keine Objektive besitzt, die Sterne machen, der könnte damit sicherlich vernünftige Effekte erzielen - je nach dem wie störend die Reflexionen sind.

Mit der KP hat man dann relativ kleine Filtergewinde bei nativen APS-C Gläsern, beim Vollformat reichen die Filtergewinde ja mal locker bis kurz vor 100mm - mein größtes Objektiv hätte 86mm und das Kleinste dann 49mm - somit wird es entweder mit StepUp Ringen und dann fehlender Streulichtblende einher gehen oder eben mit vielen Gittern.

Wenn man mal ganz nüchtern betrachtet über die Limiteds nachdenkt, also die alten SMC-Limiteds, die an der KP ja mehr als kompakt sind, dann hat man eigentlich bei allen SMC-Limiteds eine wirklich gute Sterneausbeute, habe das 15er und das 35er und das 77er hier, allesamt genial. Das HD-DA 20-40/2.8-4.0 Limited an der KP ist allerdings sternetechnisch komplett unbrauchbar.

:)

:)
 
Danke für die Erklärungen, ich war nie ein großer Fan von Filtern, sah zu Analogzeiten manchmal witzig aus, aber nicht mehr.

Wie ist das eigentlich mit den Sternen beim 35er 2.4? Ist das für schöne Sterne bekannt oder habe ich zufällig ein gutes Exemplar bzgl. Sternen? Ich müsste bei meinen Fotos eine Person rausschneiden und außerdem waren das nur Testfotos bzgl. Rauschen.
 
Obwohl´s die Ausgangsfrage nicht trifft. Irgendwann ist es dann ein zuviel an Sterneneffekt, so wie Fish Eye Aufnahmen oder Farbfilter. Ich komme mit meinem HD PENTAX-DA 15 mm / 4 ED AL Limited (also das Neue) prima zurecht, auch wenns keine Sterne produziert, dieses und das 40er XS Pancake sind meine wichtigsten Linsen geworden.
 
F1.8 Ausschnitt (mitsamt CAs)
F1.8a.jpg


:)

Das ist kein CA, sondern nicht 100%ig richtig fokussiert. Das 77-er ist schon scharf genug, um auch bei Offenblende keine Halos zu produzieren.
 
Das ist kein CA, sondern nicht 100%ig richtig fokussiert. Das 77-er ist schon scharf genug, um auch bei Offenblende keine Halos zu produzieren.

Ja, das 77er ist scharf (y) ... und wird in den Kreisen der Besitzer als "Lila Monster" bezeichnet. Das hat einen Grund - auch wenn Du da scheinbar anderer Ansicht bist (oder ein CA-freies FA77 hast) - das FA77/1.8 erzeugt offen recht massive lila Ränder - sieht man gut beim Wasser im Gegenlicht ;)

:angel:
 
Ja, das 77er ist scharf (y) ... und wird in den Kreisen der Besitzer als "Lila Monster" bezeichnet. Das hat einen Grund - auch wenn Du da scheinbar anderer Ansicht bist (oder ein CA-freies FA77 hast) - das FA77/1.8 erzeugt offen recht massive lila Ränder - sieht man gut beim Wasser im Gegenlicht ;)

:angel:

Aber genau das "lila" ist kein CA. Das tritt nur in den Unschärfebereichen auf. Im Gegensatz zur CA aber auch in der Mitte.

Btw: diese lila Farbverschiebungen werden manchmal als Hilfsmittel zum Scharfstellen verwendet. :D
 
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