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Wozu Aufstecksucher bei Messsuchersystem?

FE2

Themenersteller
Hallo,

meine Frage steht im Grunde in der Überschrift. Aus welchem Grund bietet Leica für das Messsuchersystem jetzt auch Aufstecksucher an?

Danke für eure Antworten.
 
Aufstecksucher gibts nicht erst seit Neuestem. Traditionell sind sie dafür da, damit man Weitwinkelobjektive mit weniger als 28mm "bequem" mit dem Messucher verwenden kann. Das normale Messsucher-Gucklock ist ja fix und man kann bis 28mm alles überblicken. Für alles andere braucht man quasi einen "Verbreiterer" des Sichtfelds, beispielsweise einen 21mm-Aufstecksucher.

Die neuesten Aufstecksucher sind mit der Kamera elektronisch gekoppelt, d.h. das Signal, das vom Sensor kommt und digital aufbereitet wurde, erscheint im EVF (electric viewfinder). Vorteil: Man benötigt nicht für jede Weitwinkelbrennweite einen eigenen Aufstecksucher.
Das System EVF (im Prinzip nichts anderes als Liveview) unterschiedet sich dabei signifikant vom Messsucherprinzip, weil man durch den EVF genau das sieht, was der Sensor aufnimmt, anstatt eine reale Abbildung zu betrachten, bei der das Ergebnis nicht so genau abschätzbar ist.
 
Okay...jetzt weiß ich nicht, ob ich hier weiter schreiben darf oder an eine andere Stelle im Forum wechseln muss. Gegebenefalls muss das ein admin bitte mit Info verschieben.

Ich nutze eine Olympus Pen E-P2 mit dem hauseigenen EVF, dem VF2 und war begeistert vom ersten Tag an.

Als alter Nikon FE2-Nutzer zieht es mich jedoch immer stärker zu einer hochwertigen Kamera - und dann führt der Weg irgendwie zu Leica, nach meiner Ansicht.

Ist es nicht als "Verrat" zu bezeichnen, dem Messsucher einen Gegner wie den EVF zu präsentieren?

Gibt es an anderer Stelle hier evtl. bereits eine Diskussion zum Thema? Dann wechsel ich sofort dorthin als stiller Leser; ich konnte in der sufu jedoch nichts finden.
 
Natürlich ist das ganze System nicht mehr homogen (mEn), aber vielleicht sollte man den EVF als Hilfsmittel sehen, zumal er ja optional ist. (y)
 
Ist es nicht als "Verrat" zu bezeichnen, dem Messsucher einen Gegner wie den EVF zu präsentieren?

Nein, warum denn? Der Zweck heiligt die Mittel.

Im Gegenteil, in diesem Fall hat man best of two worlds. Der opt. Sucher ist klasse, wenn man sich ganz auf die Szene konzentrieren will, der EVF, wenn man die Belichtungsverhältnisse realtime festlegen will.
 
Der Threattitel ist schon falsch! Wozu Messsuchersystem bei EVF!(y)
VG Peter

Moin,

die Präzision und Empfindlichkeit zur Entfernungseinstellung ist beim Meßsucherprinzip besonders fur kurzbrennweitige Objektive, grade auch bei schlechten Lichtverhältnissen, mMn unerreicht! Erst recht, wenn man noch eine Lupe ans Sucherokular kuppelt.
 
Die neuesten Aufstecksucher sind mit der Kamera elektronisch gekoppelt, d.h. das Signal, das vom Sensor kommt und digital aufbereitet wurde, erscheint im EVF (electric viewfinder). Vorteil: Man benötigt nicht für jede Weitwinkelbrennweite einen eigenen Aufstecksucher.

Wobei ein EVF bei einer M9-(P) bzw M-E wenig Sinn macht, weil keine elektronische Kopplung. Nur bei der M (240).
 
Ist es nicht als "Verrat" zu bezeichnen, dem Messsucher einen Gegner wie den EVF zu präsentieren?

Schon mal Fujifilm X100 oder XPro1 angeschaut? Die haben auch OVF und EVF eingebaut.

Der EVF hat ja einige systembedingte Vorteile: keine räumliche Parallaxe, Belichtungsvorschau und Schärfentiefevorschau möglich, Fokus via Peaking. Insofern ist es nicht so abwegig, auch einen EVF an Bord zu haben.
 
Einer der Gründe der mich bei ner "M" schwach werden lässt.

Das Gefummel mit dem 21er Sucher rauf, runter, dranlassen, zweimal gucken Blabla nervt teilweise schon mächtig. Da ist so n EVF doch schon um einiges pratkischer. Ob das nun Gotteslästerung ist, mir schnuppe :angel:
 
Geschmackssache.
Das Filterhandling mit z.B. Grauverlauf, Polfilter usw wird halt auch deutlich angenehmer. (y)
 
Einer der Gründe der mich bei ner "M" schwach werden lässt.

Das Gefummel mit dem 21er Sucher rauf, runter, dranlassen, zweimal gucken Blabla nervt teilweise schon mächtig. Da ist so n EVF doch schon um einiges pratkischer. Ob das nun Gotteslästerung ist, mir schnuppe :angel:

DAS IST GOTTESLÄSTERUNG!!!:D:devilish:

Mal im Ernst: Bei einer Leica werden Leuchtrahmen passend zum genutzten Objektiv eingeblendet. Das hat den Vorteil, das das mechanisch geht und keinen Strom verbraucht, aber halt auch den Nachteil, dass die Rahmen nicht wirklich gezoomt werden können, weil sie für Festbreennweiten geplant sind. Ab der M4-P sind Rahmen für 28,35,50,75,90 und 135 mm eingebaut, die eingespiegelt werden. Für alles Andere ist der Aufstecksucher da, der vor allem für kürzere Brennweiten gedacht ist, bei denen die Schärfentiefe ohnehin größer ist und man sich eine superpräzise Entfernungseinstellung im Normalfall sparen kann.
Vorteil: Vermutlich größere Genauigkeit der eingespiegelten Rahmen. Nachteil: keine Zwischenwerte möglich.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Da die 21 eine meiner Lieblingsbrennweiten geworden ist empfinde ich das Aufstecksucher-Handling zunehmend als nervig.
Welche Leuchtrahmen mir die M9 sonst so einspiegelt ist mir sehr wohl bewusst. :rolleyes:
 
wenns deine lieblingsbrennweite ist dann hast du irgendwenn den blickwinkel im kopf. dann kann man drüber nachdenken (vor allem bei digital) den sucher wegzulassen und quasi aus der hüfte zu feuern oder eben wie eine standardbrennweite mit messsucher arbeiten und sich den blickwinkel dazudenken
 
Hab ich das 21er dabei, bleibt der Aufstecksucher die ganze Zeit drauf. Ohne finde ich Murks, insbesondere wenn Linien von vorne in die Tiefe laufen sollen.
 
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