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Systementscheidung Die Frage nach dem Sensorformat

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

wolf.s.

Themenersteller
Hallo zusammen,

mal abgesehen von den üblichen Fragen hier in der Kaufberatung welche Kamera von Canon, Nikon und Co die Richtige für mich ist, habe ich mich gefragt ist es nicht naheliegend zu überlegen was mache ich mit meinen Fotos. Soll heißen wo oder wie betrachte ich meine Bilder bzw. was mache ich damit.

Als Amateur und Hobbyfotograf, nicht als Profi, was ist meine Ausgabemedium.
Ich behaupte mal, dass die überwiegende Mehrheit, mal abgesehen von lnstagram und Co., ihre Fotos am Monitor bzw. am Fernseher betrachtet und auch mal eine Diashow erstellt. Als nächstes werden die meisten dann wohl noch ein Fotobuch erstellen wollen und vielleicht auch ein paar Ausdrucke für die Wand.
Wenn ich ein System kaufe habe ich ein vom Sensor vorgegebenes Format 4:3 bei MFT bzw. 3:2 bei APS-C und KB.
Die aller meisten Ausgabemedien haben doch ein Format von 16:9 od.16:10 Fernseher/Monitore, will ich ein formatfüllendes Foto darstellen bin ich da nicht mit MFT oder 1 Zoll Sensoren gleich im Nachteil ? Verliere ich nicht jede Menge Auflösung. Was passiert wenn ich an der Kamera gleich 16:9 einstelle, habe ich da nicht den gleichen Effekt.

Bleibt da nicht nur alles größer als MFT übrig wenn es um die Auflösung geht.
Mache ich hier einen Denkfehler ?
Wie ist eure Meinung.

Gruß
Wolfgang
 
Wenn ich ein System kaufe habe ich ein vom Sensor vorgegebenes Format 4:3 bei MFT bzw. 3:2 bei APS-C und KB.
Willst du eine Kamera kaufen?
Bleibt da nicht nur alles größer als MFT übrig wenn es um die Auflösung geht.
Mache ich hier einen Denkfehler ?
Wie ist eure Meinung.

Das wäre dann die gefühlt 210.000ste Formatsau, die wir hier durchs Forum treiben würden.

Kann das mal jemand ins Technikforum verschieben?

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Wenn ich ein System kaufe habe ich ein vom Sensor vorgegebenes Format 4:3 bei MFT bzw. 3:2 bei APS-C und KB.
Die aller meisten Ausgabemedien haben doch ein Format von 16:9 od.16:10 Fernseher/Monitore, will ich ein formatfüllendes Foto darstellen bin ich da nicht mit MFT oder 1 Zoll Sensoren gleich im Nachteil ? Verliere ich nicht jede Menge Auflösung.

Nein, erst recht nicht mit Cams, die einen Multi-Aspect-Ratio-Sensor haben. Am Beispiel der GH1 (physikalisch 14 Megapixel, iirc gibt es auch deutlich modernere Cams mit diesem Merkmal):


  • 4:3 - 12,00 MP
  • 3:2 - 11,36 MP - 5,3 % Verlust von 4:3
  • 16:9 - 10,65 MP - 11,2 % Verlust von 4:3
Quelle ganz stumpf die Wikipedia.


Außerdem wären mir gute Fotos wichtiger als formatfüllende Fotos. (y) Darum such dir eine Kamera, die dir gefällt, mit der du gerne arbeitest und die einfach Spaß macht. Dazu --> ausprobieren (z.B. Fachgeschäft oder Planetenmarkt). Das Seitenverhältnis des Sensors halte ich da für weniger wichtig.
 
Die aller meisten Ausgabemedien haben doch ein Format von 16:9 od.16:10 Fernseher/Monitore, will ich ein formatfüllendes Foto darstellen bin ich da nicht mit MFT oder 1 Zoll Sensoren gleich im Nachteil ?

Hallo Wolfgang,

ist Dein Thema in der Kamera-Kaufberatung richtig? Wenn Du das meinst, bitte den Fragebogen ausgefüllt hier veröffentlichen.

Ein Full-HD-Monitor stellt ca. 2 MP dar, ein 4K ca. 8,3 MP - selbst die beschnittene LX100 liefert deutlich über 10 MP, was auch für große Drucke gut ist.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Solange Du nur im Querformat fotografierst, wäre es tatsächlich besser, eine Kamera mit breitem Sensor zu bevorzugen.

Aber wie schon geschrieben, mit der bevorzugten Ausgabe am Bildschirm verschenkt man massiv Bildqualität. Braucht es dann überhaupt eine hochwertige Kamera? Ansonsten weigern sich die wenigsten Anzeigegeräte, auch mal schwarze Bereiche anzuzeigen.

Außerdem kann man „überschüssige“ Sensorfläche auch praktisch nutzen, z.B. in dem man den Horizont nahe der Bildmitte hält und nachher überschüssigen Vordergrund abschneidet. Das vermindert stürzende Linien.

Wie gesagt, die Diskussion ist uralt. Manche möchten Sensoren im DIN-Format für leichteren Druck oder 16:9 für ihren Fernseher, andere orientieren das Bildformat am Inhalt. Falsch oder richtig oder passend für alle gibt‘s da nicht. Ich hätte gerne einen 5:4-Sensor, baut mir leider auch keiner...

Viele Grüße,
Sebastian
 
Oh mein Gott !!

Bitte liebe Moderatoren nehmt meinen Beitrag raus oder verschiebt ihn.

Muss ich jetzt angst haben das es bei mir gleich klingelt und ich abgeholt werde....
Entschuldigung an all hier im Forum, das ich hier anscheinend eine vollkommen unqualifizierte Frage gestellt habe !! und dann noch in der Kaufberatung.

Ja, wutscherl ich will eine Kamera kaufen !!
Für mich gehört das Sensorformat zur Kaufentscheidung

Danke an Sebastian und ambivalight, da kann ich was mit anfangen.
 
Wundere dich nicht:
Dein Auswahlkriterium für eine Kamera kommt bei den meisten Kaufinteressenten weit unten auf der Prioritätenliste.
Und die meisten User, die sich die Mühe geben, hier etwas zu schreiben, wollen nicht grundsätzlich die Fragesteller zerfleischen, sondern nur ihnen ihre eigene Sicht zum Thema kundtun!

Wenn du dir deinerseits die Mühe machen würdest, den Fragebogen auszufüllen, hätten alle, die dich hier unterstützen wollen, eine (etwas gewohntere) Grundlage, um dich bei deinem Kaufvorhaben zu beraten. Auch im Hinblick auf deine ursprüngliche Frage.

Ich selbst mache mir übrigens zum Aufnahme-Format wenig Gedanken. Für meine Ausgabeformate (Maximum: Prints bis 1.8 m Kantenlänge) reichen die heute üblichen Pixelzahlen gut aus, um mir auch das Endprodukt dem Motiv entsprechend zuschneiden zu können.
Und das ist völlig unabhängig von den üblichen Consumer-Formaten. Das kann locker auch mal ein 1:7 oder 1:8 sein. Sowohl an der Wand, im Fotoalbum, an der Leinwand oder auf dem Bildschirm.
Ob das dann 3:4 oder 3:2 oder 3:8 ist, geht mir völlig am Hintern vorbei. Das richtet sich ausschliesslich nach dem Bild und seiner Gestaltung. Meine visuelle Wahrnehmung der Umwelt richtet sich schliesslich auch nach dem „Motiv“ und nicht nach irgendeinem starren mathematischen Verhältnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde die Formatfrage eigentlich auch ganz interessant.

Ich fotografiere viel mit meinem iPhone und da bin ich ganz froh, dass es 4:3 hat. Erstens sehe ich mir die Fotos nur digital an und da macht es für mich ehrlich gesagt keinen wirklichen Unterschied. Ob der Monitor das Bild jetzt komplett ausfüllt oder ob da ein schwarzer Rahmen ist, ist mir egal. Praktisch hat das 4:3 Format bei der iPhone-Fotografie den Vorteil gut mit meiner Intention - nämlich Dokumentation - zusammenzuspielen.

D.h. Wenn ich etwas sehe, das mich interessiert und ich es durch einen Schnappschuss festhalten will, finde ich das 4:3 Format ganz gut geeignet.

Wenn ich aber "richtig" fotografiere, bevorzuge ich schon 3:2 oder sogar Panoramas. Gerade wenn man etwas größer druckt, wirkt für mich ein "breiteres Bildmaß" doch irgendwie eleganter und beeindruckender. V.a. bei Landschaften etc.. Es hängt natürlich auch vom Bildgegenstand ab, aber ich mache normalerweise keine "fashion Portraits".
 
Wundere dich nicht:
Dein Auswahlkriterium für eine Kamera kommt bei den meisten Kaufinteressenten weit unten auf der Prioritätenliste.
Und die meisten User, die sich die Mühe geben, hier etwas zu schreiben, wollen nicht grundsätzlich die Fragesteller zerfleischen, sondern nur ihnen ihre eigene Sicht zum Thema kundtun!

Wenn du dir deinerseits die Mühe machen würdest, den Fragebogen auszufüllen, hätten alle, die dich hier unterstützen wollen, eine (etwas gewohntere) Grundlage, um dich bei deinem Kaufvorhaben zu beraten. Auch im Hinblick auf deine ursprüngliche Frage.

Ich selbst mache mir übrigens zum Aufnahme-Format wenig Gedanken. Für meine Ausgabeformate (Maximum: Prints bis 1.8 m Kantenlänge) reichen die heute üblichen Pixelzahlen gut aus, um mir auch das Endprodukt dem Motiv entsprechend zuschneiden zu können.
Und das ist völlig unabhängig von den üblichen Consumer-Formaten. Das kann locker auch mal ein 1:7 oder 1:8 sein. Sowohl an der Wand, im Fotoalbum, an der Leinwand oder auf dem Bildschirm.
Ob das dann 3:4 oder 3:2 oder 3:8 ist, geht mir völlig am Hintern vorbei. Das richtet sich ausschliesslich nach dem Bild und seiner Gestaltung. Meine visuelle Wahrnehmung der Umwelt richtet sich schliesslich auch nach dem „Motiv“ und nicht nach irgendeinem starren mathematischen Verhältnis.


ja, genau darauf habe ich gehofft, das ist doch mal ein hilfreicher Kommentar !

Für mich ist das Schlüsselwort "zuschneiden "

Ok, es geht mir hauptsächlich um Landschaftsfotografie aber nicht nur.

Also, wenn ich meine Fotos zuschneide verliere ich doch auch Auflösung (Abbildungsqualität) ich zoome rein ins Bild schneide oben oder unten ab und ziehe es dann wieder auf die gewünschte Größe.
Wenn ich mich jetzt für ein MFT-System od. besser gesagt 4:3 entscheide verliere ich doch mehr als bei APS-C oder ?
Ich spreche jetzt mal nur von mir, ich fotografiere, entwickle mein Fotos mit LR schneide sie zu und zeige sie dann am Fernseher oder Monitor am liebsten formatfüllend.
Ist das so außergewöhnlich ?

Nochmal sorry, der Fragebogen kommt noch !
 
Also, wenn ich meine Fotos zuschneide verliere ich doch auch Auflösung (Abbildungsqualität) ich zoome rein ins Bild schneide oben oder unten ab und ziehe es dann wieder auf die gewünschte Größe.
Wenn ich mich jetzt für ein MFT-System od. besser gesagt 4:3 entscheide verliere ich doch mehr als bei APS-C oder ?
Das ist relativ.
Ob du aus APS-C oder MFT oben und unten die Ränder wegschneidest - der zu behaltende Rest bleibt in der Auflösung gleich.
 
So hier ist der Fragebogen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Es geht mir hauptsächlich um Landschaft und Reisefotografie. In Städten auch mal Architektur aber weniger People.
Ich möchte aber auch andere Bereiche der Fotografie nicht ausschließen.
Ich brauche keine Highend Videofunktionen aber ab und an ein 4K Video sollte möglich sein.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
zur Zeit nicht, hatte aber bereits Erfahrung mit MFT Olympus EM 5 II und Panasonic GH5

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2000,-- € bis 3000,-€ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
ziemlich alles was der Markt her gibt außer Fuji

[X ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
DSLM im allgemeinen Olympus OM-D / Sony A7
Fuji währe da noch über die ich noch nicht so viel weiß.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Ich möchte keine große und schwere Ausrüstung wie Canon od. Nikon VF, Gewicht spielt schon eine Rolle deshalb auch eher eine DSLM aber auch z.B. Nikon APSC Kameras der 5000er Reihe sind ja nicht all zu groß und schwer.

[ x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ x] WLAN / Wifi
[ x] Bildstabilisierung
....[ x] im Body
....[ x] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[x ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ x] Fotobuch
[x ] großformatige Prints (Format max. 120 x 80 cm)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x ]wichtig
....[ x]optisch
....[ x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ x] je nach Motiv alles kann mich nicht festlegen

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ x] lichtstarkes Zoom
[ x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Entschuldigung an all hier im Forum, das ich hier anscheinend eine vollkommen unqualifizierte Frage gestellt habe !! und dann noch in der Kaufberatung.
Ja, die Frage ist unqualifiziert wegen der Wortwahl und des Fehlens einer wichtigen Information.
Ja, wutscherl ich will eine Kamera kaufen !!
Für mich gehört das Sensorformat zur Kaufentscheidung

Das hier qualifiziert dann die Frage. Warum nicht gleich am Start.

Und auch hier ein Mantra: Fragebogen ausfüllen, in einem Laden grabschen gehen und später dort auch kaufen, wenn er seriös ist. Sonst könnte man grundsätzlich auch zu einer 60000€- Kamera raten.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Landschaftsfotografie ist still. Wenn du nen bestimmtes Format haben willst, dann würde ich einfach nen Panorama aufnehmen und es entsprechend schneiden. Das kommt doch in der Nacharbeit.

Mit der Begründung des Formats kannste auch sagen, dass du bei einer APS-C Aufnahme Verlust hast wenn du sie auf 4:3 schneidest. Und das kommt je nach Bildkomposition durchaus mal vor. Ist immer ne Frage der Technik. Wenn du weißt wohin du willst, nimm das Bild dementsprechend auf.

FT/mFT ist kompakter als APS-C. APS-C hat den größeren Bildsensor. VF schließt du ja aus. Jetzt bist du dran... du kennst die Unterschiede. Wenn das Format (warum auch immer) jetzt so nen einschneidender Nachteil für dich ist, such dir ne kompaktere APS-C Kamera.
Aber denk dran das nicht nur der Body zählt. APS-C Objektive sind auch dementsprechend größer/schwerer. Die Sony APS-Cs sind relativ kompakt. Oder die Canon Ms mit APS-C Sensor - da gibt es auch recht kompakte Objektive.
 
Also, wenn ich meine Fotos zuschneide verliere ich doch auch Auflösung (Abbildungsqualität) ich zoome rein ins Bild schneide oben oder unten ab und ziehe es dann wieder auf die gewünschte Größe.


Hallo Wolfgang,

nein, eigentlich nicht. Du schneidest zwar oben und unten einige Pixel weg, aber die wolltest Du doch sowieso nicht haben um auf Dein gewünschtes Seitenverhältnis zu kommen. Hätte der Sensor also von vornherein das breite Format, wären die weggeworfenen Pixel oben und unten nie dagewesen.

Die Frage reduziert sich also darauf, ob die horizontale Pixelzahl des Sensors etwa gleich groß der horizontalen Pixelzahl Deines Ausgabemonitors ist. Wenn ja, ist alles gut.

Ein 4k Monitor hat horizontal eine Breite von 3840.

Eine P1 aus den Kindertagen des µFT Systems mit dem alten 12MP Sensor bietet eine Breite von 4032.

Kriterium erfüllt.
 
...
Also, wenn ich meine Fotos zuschneide verliere ich doch auch Auflösung (Abbildungsqualität) ich zoome rein ins Bild schneide oben oder unten ab und ziehe es dann wieder auf die gewünschte Größe.
Wenn ich mich jetzt für ein MFT-System od. besser gesagt 4:3 entscheide verliere ich doch mehr als bei APS-C oder ?
Ich spreche jetzt mal nur von mir, ich fotografiere, entwickle mein Fotos mit LR schneide sie zu und zeige sie dann am Fernseher oder Monitor am liebsten formatfüllend.
Ist das so außergewöhnlich ?
...
Beim nachträglichen Zurechtschneiden und/oder Geraderücken ist halt unvermeidbar, dass man Pixel verliert. Allerdings wird m.E. die Pixelanzahl überbewertet, wenn nicht unbedingt eine enorme Ausgabegröße braucht.
Formatfüllend bei einem 4k-Fernseher hat man rund 8Mio. Pixel. Die erreicht man mit jedem halbwegs aktuellen Sensor locker. Du kannst in der Bildbearbeitung den 16:9-Rahmen wählen und beim letzten Abspeichern/Konvertieren auch die Kantenlänge passend einstellen, damit das Bild pixelgenau passt. Hinterher beim Betrachten merkt kein Mensch mehr, wie viele Pixel die Kamera bei der Aufnahme hatte.

Allerdings ist es nicht unbedingt sinnvoll, sich nur auf ein Format beschränken zu wollen. Es gibt genug Motive, wo andere Abmessungen besser passen.
 
Danke erstmal an alle bis hierher die mir viele hilfreiche Denkanstöße zu meinem Thema 4:3 od. 3:2 gegeben haben. So wie es aussieht hatte ich da wohl einen Denkfehler :rolleyes:

Aber dafür ist doch ein Forum da oder ? Wenn ich fehlerfrei bin und alles weiß brauche ich auch keine Hilfe

Was ich aber für wenig hilfreich und unqualifiziert halte sind Aussagen wie "die 210.000ste Formatsau"

Gruß
Wolfgang
 
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