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Systementscheidung A6000, M10 oder bei RX100 bleiben?

Gast_178432

Guest
Hallo zusammen,

ich photographiere jetzt seit ungefähr acht Jahren in wechselnder Intensität. Jahrelang hatte ich die Canon 500D mit dem Tamron 17-50 2.8 und verschiedene Festbrennweiten. Nachdem der ganze Kram aber nur noch rumlag und ich während Urlauben ohnehin die RX100 I benutzt habe, habe ich das Equipment letztes Jahr verkauft. Jetzt habe ich jedoch den Fehler gemacht und bei Saturn in die DSLMs reingeschnuppert. Ich muss zugeben: die elektronischen Sucher begeistern mich und bei der RX100 fehlt es mir einfach durch den Sucher zu photographieren. Dazu ist sie für Portraits und Hunde leider nicht so geeignet wie eine Kamera mit entsprechenden Wechselobjektiven. Jetzt weiß ich leider nicht, was ich machen soll. Ich habe Angst, dass auch neues Equipment am Ende nur rumliegt und es mehr GAS als wirkliches Brauchen ist.

Im Fokus habe ich aktuell die Sony a6000 bzw die Olympus OM-D E-M10 (I oder II). Letztere sind gebraucht recht günstig und samt Objektiv sehr kompakt sodass die Frage ist, ob ich damit die RX100 nicht ersetzen könnte. Der Brennweitenbereich 14-42 reicht mir, ich zoome mit der RX100 nur sehr selten. Die a6000 ist super wegen des APS-C Sensors, aber angeblich soll die Objektivvielfalt nicht so toll sein? An Objektiven würde ich für das tägliche Einerlei beim Kit bleiben, dazu eine Portraitlinse (50mm/45mm 1.8) und langfristig ein normales Tele. Ich bin definitiv niemand, dem mehrere 1000€ für ein objektiv wert sind. Dafür sind meine Ansprüche zu niedrig. Ich war zum Beispiel mit dem Sigma 50-200 für die Canon (kostete knapp 100€) zufrieden.

Mich würden einfach mal eure Meinungen interessieren ob es Sinn hat die RX100 mit einer Systemkamera (insbesondere mft) zu ersetzen. Danke schonmal dafür.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Urlaub (Landschaften, Eindrücke), Hunde / Katzen, Familie


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

siehe Text

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____________700/800 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): a6000, M10

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
X ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X ]wichtig
....[ ]optisch
....[X]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[X] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
wenn der Sucher für dich wichtig ist,
fällt die M10 wohl schon raus...

ich selber bevorzuge den Sucher,
aber es macht mir sehr viel Spaß
mit der M10 ohne Sucher...
 
Wenn Du die RX100 so gern nutzt, Dir aber nur der Sucher fehlt, würde ich mir überlegen ein Upgrade auf die RX100 III oder IV zu machen.
Du schreibst ja auch, daß Dir (teure) Wechselobjektive nicht so wichtig seien.
 
ich würde dir spontan zur A6000 mit dem Doppelzoom-Kit (16-50mm, 55-210mm; aktuell im Angebot für 699€) und zusätzlich das Sigma 60mm 2.8 oder das Sony 50mm 1.8 kaufen.
Alternativ wie mein Vorredner schon gesagt auf die RX100III oder IV upgraden. Musst aber du entscheiden ob du klein und kompakt oder etwas größer dafür flexibel sein willst.

wenn der Sucher für dich wichtig ist,
fällt die M10 wohl schon raus...

ich selber bevorzuge den Sucher,
aber es macht mir sehr viel Spaß
mit der M10 ohne Sucher...

ich glaube er meint die Olympus E-M10 ;)
 
Er meint nicht die EOS M10 sondern die OM-D E-M10. Ja und die hat einen Sucher. Mein Tipp: für die genannten Zwecke (Alltag, Urlaub ... Kitlinse, lichtstarke Portraitlinse, später normales Tele) geht eigentlich jede DSLM und DSLR. Das würde ich rein abhängig machen vom Bediengefühl bzw. Haptik. a6000 und E-M10 sind ähnlich groß, die bevorzugten Objektive unterscheiden sich auch nicht sonderlich in der Größe. Olympus hat einen integrierten Stabi, bei Sony gibt's neben den stabilisierten Standardzooms aber auch ein stabilisiertes 35mm und 50mm.
 
Mich würden einfach mal eure Meinungen interessieren ob es Sinn hat die RX100 mit einer Systemkamera (insbesondere mft) zu ersetzen. Danke schonmal dafür.

... - wenn es um Kompaktheit geht, wird es mit einer Systemkamera schwierig - bei Oly kannst Du Dir im Rahmen der Test&Wow-Aktion ein Gehäuse mit Objektiven etwas länger leihen - dafür bekommst Du mit mFT oder APS-C größere Sensoren und durch Wechselobjektive andere Brennweiten und Lichtstärken. Vielleicht reizt Dich auch die andere Bedienung an den etwas größeren Gehäusen?

Eine neuere RX100 bringt Dich bezüglich Dämmerungstauglichkeit und Freistellungspotential nicht wirklich weiter - DSLM schon, wenn Du entsprechende Objektive anschaffst.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Mich würden einfach mal eure Meinungen interessieren ob es Sinn hat die RX100 mit einer Systemkamera (insbesondere mft) zu ersetzen. Danke schonmal dafür.

Spätestens wenn immer häufiger der Wunsch nach mehr Freistellung und/oder Telebrennweite oder einfach nach mehr Flexibilität aufkommt macht das meiner Meinung nach durchaus Sinn.

Ob eine Sony A6000 oder die E-M10 würde ich von Ausstattungsmerkmalen und Objektivangebot abhängig machen. Damit meine ich nicht die Menge an verfügbaren Objektiven, sondern ob es genau DIE Objektive gibt, die du in absehbarer Zeit haben möchtest und die hinsichtlich Größe, Gewicht und Preis für dich akzeptabel sind.

Wenn die komplette Ausrüstung (nicht nur das Gehäuse mit Kitzoom) so kompakt und leicht wie möglich bleiben soll würde ich immer mFT nehmen.
 
Für die Basisanforderungen ist es wurscht, für welches System Du Dich entscheidest, da ist in beiden alles vorhanden, was man an Objektiven braucht. Und die Kameras liefern eine wie die andere überzeugende Leistungen - die Unterschiede, die gerne groß herausgestellt werden, sind vorhanden, aber letzten Endes in weit mehr als 90 Prozent aller Bilder kaum oder gar nicht bemerkbar.

Bedenke, dass bei Sony beim 16-50 der Bildwinkel entsprechend 24 mm KB kompakter ausfällt als bei Olympus mit Olympus-Objektiven und das kompakte 14-42EZ mit 28 mm KB nennenswert enger ist. Mit dem (optisch guten) Panasonic 12-32 sieht das wieder anders aus, das hat aber andere Haken (Objektiv erst ausfahren vor dem Fotografieren, evtl kein manueller Fokus an der Olympus). Und das Panasonic 12-60 ist auch wieder größer als das 16-50 von Sony.

Die Sony-Kombi ist in Sachen Preis/Leistung derzeit vermutlich das beste Neuangebot, was auf dem Markt zu bekommen ist. Dazu dann das Sigma 60 als Portraitobjektiv (ok: abgesehen von einer etwas kleinen Anfangsblende), und in Sachen Bildqualität und Preis geht es spätestens bei Gebrauchtkauf kaum günstiger. Und im Zweifel bekommt man das Paket noch einigermaßen zum gleichen Preis wieder los, wenn man nach nicht all zu langer Zeit merkt, dass es das doch nicht ist.

Ne E-M10 mit 12-32 und 40-150 sowie 45/1,8 oder Sigma 60/2,8 wäre das MFT-Gegenstück im Gebrauchtkauf, wenn es möglichst kompakt bleiben soll.
 
Die a6000 mit dem Kit Zoom 16-50 am Anfang. Wenn mehr Budget vorhanden dann das neue SEL 18-135 als gutes Universal-Zoom. Später mit dem sehr scharfen Weitwinkel Sigma 16mm f1.4 ergänzen.
 
Danke für die konstruktiven Antworten! :)

Die Frage ist ob ich mit dem Kit-Objektiv der a6000 / E-M10 im Vergleich zu der RX100 an Qualität verliere. Beide decken einen (ähnlichen) Brennweitenbereich ab, der meinen Ansprüchen genügen würde. Dass ich mit einem 50mm 1.8 oder einem Tele mehr Möglichkeiten als mit der RX100 habe, steht sicher außer Frage.

Mir ist aufgefallen, dass sich die Gehäuse der beiden Systemkameras in der Größe kaum unterscheiden. Da wäre also mehr das Handling ausschlaggebend.
 
Das einzige was man bei der RX-100 nicht hat, ist die Erweiterungsfähigkeit.
Eine Systemkamera mit Kitobjektiv alleine ist nicht oder zumindest nicht so viel besser, als dass es sich lohnt darüber nachzudenken - außer man will eben diese Erweiterungsmöglichkeit haben und nutzt sie dann auch (und sei es nur mit einer lichtstarken Festbrennweite).
Solange Du aber nur mit dem Kitobjektiv arbeiten willst, kannst Du auch bei der RX bleiben.
 
... da du bereits eine Sony hast, wäre die Umstellung auf e-Mount wahrscheinlich weniger gewöhnungsbedürftig. Die 6000 hat einen Hybrid-AF, der dem Kontrast-AF der E-M10 überlegen ist, wenn Motiv auf einen direkt zukommt. Ansonsten beides tolle Kameras.
 
Die Frage ist ob ich mit dem Kit-Objektiv der a6000 / E-M10 im Vergleich zu der RX100 an Qualität verliere. Beide decken einen (ähnlichen) Brennweitenbereich ab, der meinen Ansprüchen genügen würde. Dass ich mit einem 50mm 1.8 oder einem Tele mehr Möglichkeiten als mit der RX100 habe, steht sicher außer Frage.
Ich fand die A6000 mit dem 16-50er gar nicht überzeugend. Die Kamera selbst war super, aber mit dem Kit wurde ich nicht warm.
Ich würde hier die RX100 behalten - wenn die Alpha, dann mit Festbrennweiten oder einem besseren Standardzoom wie zum Beispiel das Zeiss F4 (wobei ich das Preis/Leistungsmäßig auch keinen Knüller finde)
Darum durften/mussten die zwei A6000er hier auch wieder gehen :devilish:
 
Danke für die konstruktiven Antworten! :)

Die Frage ist ob ich mit dem Kit-Objektiv der a6000 / E-M10 im Vergleich zu der RX100 an Qualität verliere.

Die Olys kenne ich nicht, aber das Sony SEL 16-50 ist in Etwa gleich gut wie die RX100.

Wie du schon selbst schreibst, kannst du eine Systemkamera im Gegensatz zur RX100 später erweitern und mehr aus deinen Bildern herausholen. Wenn du gern Portraits machen möchstest, wäre innerhalb dieser Auswahl die a6000 die beste Wahl. Die Portait-Linsen von Sony sollen gut sein (und sonst nimmt man eins der drei fantastischen Markos) und vor allem wirst du am APS-C das höchste Freistellungspotenzial haben. (Wichtig bei Portraits).

LG
 
Was mir spontan zu dieser Entscheidung noch einfällt ist die beigelegte Software zum Betrachten seiner RAW-Fotos. Ich weiß zwar nicht ob das ein wirklich wichtiger Punkt ist, aber bei der Olympus hast du den Olympus Viewer und bei der Sony Capture One Sony.:)

Ich glaube dass die Software, die bei der Sony mitgeliefert wird, dem Olympus Viewer überlegen ist und du bei Olympus für eine gute Software noch einmal extra Geld in die Hand nehmen musst.

Sehen das andere Mitglieder ähnlich? :confused:
Lasse mich gern eines besseren belehren.:)
 
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