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µFT Sigma 60mm 2.8 DN. Nahlinsen oder Zwischenringe?

Fotopingu

Themenersteller
Moin,

da ich mir das im Titel besagte Objektiv bestellt (noch nicht da) habe, frag ich mich welche Art dieses Objektiv auch als Makro Objektiv zu nutzen die bessere sei?
Da ich Nahlinsen besitze (+1,+2,+4,+10) brauch ich eigentlich nur den passenden Step up Ring und los geht's.
Aber so ganz warm wurde ich damit noch nicht, zumindest an einer APS-C Kamera und Altglas. Die Frage ist eigentlich, welche Vor und Nachteile habe ich auf beiden Wegen und hat schon jemand Erfahrungen mit diesem Objektiv und den besagten Vorgehensweisen.
Bsp. Bilder wären natürlich auch herzlich willkommen und natürlich, ob ein zusätzlicher Kauf von Auto Macrotubes lohnen könnte, oder rausgeschmissenes Geld wäre.

Danke schonmal im Vorraus.

P.s. Ich besitze das Oly 12-50mm EZ welches ja eine Macro Funktion bietet. Denke aber das das Sigma etwas schärfer ist. Das noch als Info.
 
Moin,

mit dem Sigma 60 fotografiere ich auch gern.

Wenn Du schon makro-Linsen hast, würde ich die nehmen !
In der Annahme, dass das "ordentliche" Achromaten sind.
Gut geschliffenes Glas kostet seinen Preis. Auch früher konnte man schon gute Achromaten machen (z.B. die Minoltas, die manchmal für kleines Geld 2nd hand zu bekommen sind).

Natürlich geht auch ein Zwischenring - nur kostet der Licht.
Ein Achromat kostet (fast) kein Licht - nur die Transmission mit i.d. Regel weniger als 0,3 EV. Dafür kann das Glas bei Mittelmässigen Verarbeitungen eben seine "Spuren" hinterlassen.

Bei Zwischenringen ist kein zusätzliches Glas dazwischen, nur der Abstand zur Filmebene ändert sich.

"Gern genommen" ist der Raynox 250 als Achormat mit den Sigma-Linsen. Ich benutze den auch mit einem step-down anstelle des Anklip-Halters.

Ich denke, zum Probieren wird ein Step-Ring für Dich eh die wirtschaftlichste Form sein mit vergleichsweise sehr kleinem Invest. Zumal sich solche RInge ja auch für Filter & Co gut eignen und damit nie richtig "übrig" sind ;)

Einfach mal los-probieren !

Edit:
Hilft Dir diese Seite weiter ?
https://www.andreashurni.ch/makro/nahlinse.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Sigma 1:2,8/60 mm DN — Nahlinsen oder Zwischenringe?

Da ich Nahlinsen besitze (+1, +2, +4, +10), brauche ich eigentlich nur den passenden Adapterring, und los geht's.
Na, dann mach das! Das ist einfacher, billiger und besser als Zwischenringe ... selbst dann, wenn es sich "nur" um einfache Nahlinsen handeln sollte. Achromate wären natürlich noch besser.

Am sinnvollsten sind für das Sigma 60 mm DN wohl die Linsen mit +2 und +4 dpt. Die Ein-Dioptrien-Linse ist eher sinnvoll für etwas längere Teleobjektive mit einer Nahgrenze um 1 m. Die Zehner-Linse ermöglicht zwar die größten Abbildungsmaßstäbe, dürfte aber auch die schwächste Abbildungsleistung bringen – insbesondere wenn sie nicht achromatisch ist. Ausprobieren! Selbst eine schwächere Leistung ist für viele Motive allemal noch gut genug.

Ach ja – um eine einfache Nahlinse von einem Achromaten zu unterscheiden, leuchte sie in einem abgedunkelten Raum mit einer Taschenlampe an und zähle, wie oft sich die Lampe im Glas der Linse spiegelt. Zweimal = einfache Nahlinse. Öfter als zweimal (meist dreimal) = Achromat. Aber Vorsicht: Die Reflexe können sehr unterschiedlich groß und unterschiedlich hell sein. Da kann man leicht einmal einen übersehen. Leuchte also aus unterschiedlichen Winkeln und verschiedenen Abständen.


.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ebenfalls das 60mm Sigma und ein günstiges Nahlinsen-Set.

Für meine gelegentliche Makroknipserei ist die Qualität mehr als ausreichend.
 
Vorteil der Vorsatzlinsen: Du sparst dir das Abnehmen des Objektives und vermeidest damit, dass Staub in die Kam gelangt. Besonders lästig sind die klebrigen Blütenpollen.
Die Zwiri musst du deswegen auch innen peinlichst sauber halten.
 
ich würde auch erstmal mit den Nahlinsen loslegen.
Mit einem Marumi Achromat +5 arbeitet das Sigma z.B. ganz hervorragend zusammen.
 
Bei Offenblende taugt weder der Zwischenring noch die Nahlinsen etwas.
Ab Blende 8 sind die Ergebnisse brauchbar.
Das Optimum hast Du mit Blende 11 und ab 16 vermasselt Dir die Beugung bessere Ergebnisse, auch beim Makroobjektiv.
Manchmal braucht man trotzdem Blende 16 wegen der geringen Tiefenschärfe.

Also mit manueller Blendensteuerung verwenden.(y)
 
Hi

hier Beispiele zum Sigma 60 und Achromat:

1. Sigma 60 f2.8 "pur" an der Naheinstellgrenze (ca 50cm)
2. Sigma 60 mit Raynox250 bei f5.6 an der Naheinstellgrenze (ca 18cm)
3. wie oben bei F3.2

Viel weiter zu braucht man ein Objektiv, dessen größe Auflösung bei F4 liegt, eigentlich nicht abzublenden. Vielleicht noch 6.8 oder 8. In der heutigen Zeit kann man dann lieber Fokus-stack nehmen, um so ein Brötchen "knackig frisch von vorn bis hinten" darzustellen.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma 60 ist mein schärfstes mFT Objektiv und ich verwende es auch gerne für Makroaufnahmen. Sowohl mit Zwischenring als auch mit den Raynox Achromaten. Eine billige Nahlinse würde ich aber nicht verwenden, ein guter Achromat ist eine langfristige Anschaffung über Kamera- und Objektivgenerationen hinweg.
Bisher hatte ich keinen Bedarf gesehen, ein natives Makroobjektiv zu kaufen, da die Ergebnisse mit den Achromaten immer mehr als zufriedenstellend waren.

LG Manfred
 
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