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VSCO macht alle froh.....?

Hallo zusammen,

wie ist das eigentlich mit dem Weiterverkauf von gekauften Presets? Ich habe mir mal ein Pack gekauft und nutze es aber gar nicht. Könnte und dürfte ich das verkaufen wie jede andere Software(-lizenz) auch?

Hier in der Börse habe ich bisher nur zwei Verkäufe gesehen.
 
....
 
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Unabhängig vom "dürfen" muss man natürlich auch prüfen ob ein Weiterverkauf technisch möglich ist. Computerspiele (der Vergleich ist hier angemessen schließlich geht es im Prinzip auch nur um eine Software für die man eine Lizenz erwirbt) die man über gewisse Plattformen kauft sind beispielsweise oft an einen persönlichen Account gebunden. Ein Weiterverkauf ist so idR nicht möglich, ausser man gibt seinen kompletten Account weiter, der dann aber nicht nur den Zugriff zu dem einen Spiel beinhaltet sondern zu allen die man gekauft hat.
 
OT: Oder einfach Gimp nutzen. Dort stehen ähnliche Filmsimulationen zur Verfügung, die ebenso für RawTherapee gelten - kostenlos und lizenzfrei selbstverständlich ... ;)
 
Bei RawTherapee unter Filmsimulation und unter Gimp nochmals unter G'MIC/Film Emulation.

Bei RawTherapee sind es bei mir rund 300 verschiedene Simulationen, bei Gimp etwas mehr und im Web finden sich garantiert weitere ... :)
 
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Die Herstellung eigener Presets ist übrigens technisch gesehen relativ einfach und wenn ich mir die Liste verfügbarer VSCO-Presets anschaue, dann frage ich mich, wer hier von wem abgekupfert hat? :rolleyes:
 
Hallo NoNo.

So einfach sind ähnliche Presets wie die von VSCO nicht herzustellen.

VSCO Presets werden direkt im Raw-Entwicklungsmodul (ACR oder LR) angewendet, anstatt auf Bitmaps (können aber natürlich auch).

Die Presets sind an die jeweiligen Cameras per DNG-Profil angepasst und keine universellen Presets.

Ich hab mal Portra 160 und Portra 400 in Pull, Push und normal mal selbst hergestellt und das jeweilige VSCO verglichen und gute Übereinstimmung mit meinen gefunden (für D810).

Dafür muss mit einem Color Checker im Bild das Material digital und analog aufgenommen werden, letzteres korrekt, neutral entwickelt und entsprechend gescannt werden

Anschliessend gleicht man im DNG Profile Editor die digitalen Daten an den Scan an (anhand der Colorchecker Tafeln).

Das ist die Basis für die Farben als DNG Farbprofil für SCR oder LR für das jeweilige Kameramodell. Die Varianten und Graduationskurven sowie Anpassungen in den restlichen Tabs im Entwicklungsmodul werden dann ins Preset mit abgespeichert.

Hintergrund: Daten aus einer Canon 5D MK3 und D810 unterscheiden sich ja in der Farbzusammensetzung, Auflösung, etc. - am Ende müssen beide Bilder vom gleichen Motiv, nach Presetanwendung deckungsgleich aussehen.

Ich hab Gimp seit 10 Jahren nicht mehr angefasst - gibts da mittlerweile auch ein Entwicklungsmodul für aktuelle Raws? Auf welcher Ebene greifen die Presets ein ? Auf Bitmap oder Raw Ebene ? Sind die Presets auch so vielfältig ausgelegt wie die VSCO? Also all die Push/Pull Varianten und verschiedenen Entwicklungsbäder, abgelaufen, etc. ?

Abgekupfert wäre also nur möglich wenn das Gimp Raw Modul 100 % übereinstimmt mit dem ACR Modul und dann müsste das ja schon 2012 (?) passiert sein?
 
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Ich hab Gimp seit 10 Jahren nicht mehr angefasst - gibts da mittlerweile auch ein Entwicklungsmodul für aktuelle Raws? Auf welcher Ebene greifen die Presets ein ? Auf Bitmap oder Raw Ebene ? Sind die Presets auch so vielfältig ausgelegt wie die VSCO? Also all die Push/Pull Varianten und verschiedenen Entwicklungsbäder, abgelaufen, etc. ?

Abgekupfert wäre also nur möglich wenn das Gimp Raw Modul 100 % übereinstimmt mit dem ACR Modul und dann müsste das ja schon 2012 (?) passiert sein?

Wie bereits oben geschrieben steht: RawTherapee. Ein überaus mächtiger Universal-RAW-Konverter, der sich alternativ auch in Gimp einbinden lässt.

Zu den Varianten in VSCO kann ich wenig sagen, da mangels Bedarf (s.o.) nicht auf meiner Festplatte.

Laut diversen Kommentaren im www soll ACR ebenso wie RawTherapee DCRaw-basierend sein. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
 
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Achso schade... lassen sich denn in Raw-Therapee eigene DNG-Farbprofile einbinden oder wenigstens ICC ?

Unterscheiden die Filmsimulationen bei Raw-Therapee die einzelnen Kameratypen? Soweit ich weiss unterstützt VSCO nicht jede Kamera, die Fallback-Lösung ist es, das VSCO Preset mit Wunschprofil auf ein 16 Bit Tiff anzuwenden.

Leider ist dann aber nix mehr mit dem angetrauten Look... wende ich ein Portra160 ++ Profil für die D810 auf ein Tiff an, siehts doch ein wenig anders aus als das Portra160 ++ für die Canon 5D MK3 auf das selbe Tiff.

Ergo schliesse ich daraus, das VSCO wirklich viel Mühe/Zeit in die Feinabstimmung gesteckt hat.
 
Lass gut sein, Erbsenzählen war noch nie mein Part. Genausowenig wie es die analoge Industrie bis heute nicht geschafft hat reproduzierbare Ergebnisse zu liefern, wird und kann VSCO nur irgendwas als Standard definieren. Andere Charge, andere Chemie, andere ... :lol:
 
Ja, es ist einfach unmöglich 100 % das selbe zu bekommen wie bei Film... soviele Variablen wie Du sagst... Film, Filmalter, Entwickler und dann Scan...

Ich hab hier mal was dazu geschrieben und auch ein Vergleichsbild mit dazugepackt mit meinem Portra Profil für die D810 vs Portra 400 an der Mamiya RZ67:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14054542&postcount=17

Bei Film sieht es anders aus... jedes Mal.
Die Filmwahl ist hier der erste Faktor: Portra pastelliger, Ektar knalliger... usw... Unterfaktor: ISO Auszeichnung des Films... Portra 160 ist anders als Portra 800... mit Dia fange ich erst garnicht an...
Der zweite Faktor: Je nachdem ob man normale oder für Push/Pull vorgesehene Aufnahmen macht ändert sich die Farbcharakteristik nach Entwicklung im Labor.
Der dritte Faktor: Der eingesetzte Scanner, die verwendete Software und Gusto des Operators.

Fazit: Soviele Faktoren: Ich kann verstehen, das einige Analogfreaks ausschliesslich mit SW-Film arbeiten (Unter Studiobedingungen mit einem sauberen Workflow hat man natürlich diese Probleme nicht, aber bei mir gibts wechselnde Lokations und wechselndes Licht)


Und mittlerweile habe ich mir diverse Presets angefertigt, die auch ein D810 Raw so ziemlich an eine Portra 160 und Portra 400 Ausbelichtung ranbringen. Aber ich weiss nicht, ob ich das noch will... denn nach rund 40 entwickelten Portra Filmrollen und das Testen diverser Labore und Scanservices, muss ich mich fragen: Was ist denn der richtige Portra Look

Ist es der Scan/die Ausbelichtung von Laborprobe 1 mit Epson V750, oder Laborprobe 2 mit Noritsu oder Laborprobe 3 mit dem Nikon oder Laborprobe 4 mit Frontier ???
 
Ja, es ist einfach unmöglich 100 % das selbe zu bekommen wie bei Film... soviele Variablen wie Du sagst... Film, Filmalter, Entwickler und dann Scan...

Ich hab hier mal was dazu geschrieben und auch ein Vergleichsbild mit dazugepackt mit meinem Portra Profil für die D810 vs Portra 400 an der Mamiya RZ67:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14054542&postcount=17

Genau! Ungeachtet dessen: gut ist, was dem Auge des Betrachters gefällt.

Mir fehlt in obigem Verglech allerdings die KB-Variante. Gerade bei Portrait ist zumindest für mich "analoges" Filmkorn ein einmaliges Gestaltungsmittel. Tja, das war noch was mit dem dezentfarbenen, aber nett körnigen Agfa Portrait ... (y)
 
Momentan ist's halt im Trend... in ein paar Monaten (oder Jahren) haben's alle wieder satt.

Das halte ich für einen Trugschluss.

Es ist kein Trend Fotos mit schönen Hautfarben zu produzieren. Orientiere mich da selbst eher an Kinofilmen aus Hollywood und Co. Das wird ja auch nicht als Trend abgestempelt. Da wird mehr mit den Farben gespielt bzw. gegradet als man vllt. glauben mag.

Ich habe durch VSCO Presets gelernt noch bessere Presets zu machen. VSCO ist schon ein guter Start, gibt aber bessere Presets. Soviele braucht man auch nicht. :)

VSCO macht meist zu orange/gelbliche Hauttöne.

Huch, der Thread ist ja Uralt, wer hat ihn hier hochgeholt? :D
 
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Genau... es macht vielleicht den Eindruck, weil seit Jahren durch VSCO und Insta, das Netz mit Preset-benetzten Bildern geflutet wird.

Das Gross macht Pi-mal-Auge und weiss garnicht was es da tut.

Color-Grading an sich, ist ein eigener Berufszweig der mit hohen Ausbildungs- und Erfahrungsaufwand verbunden ist.

Das war schon in den 90ern nicht anders. Das was heute mit 2000 € Equipment geht, dafür standen bei uns damals Kisten von SGI, die 30000-250000 € gekostet haben (DMark das Doppelte)
 
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