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Umstieg von FA 50mm F2.8 Macro auf Tamron SP AF 90mm F2.8 Di Macro

iamacupcake

Themenersteller
Hallo allerseits,
aktuell bin ich im Besitz des 50er FA Makros und bin grundsätzlich absolut begeistert - sowohl von der optischen Leistung, als auch von der Haptik und Verarbeitung. Da ich darüber hinaus noch das DA 50 1.8 und ein M 50 1.4 besitze ist diese Brennweite bei mir zu oft besetzt. Außerdem sind 50mm für mich gefühlt sowieso zu kurz für ein Makro. Daher würde ich nun gerne auf das 90er Tamron wechseln, vor allem weil ich mir damit auch Qualitäten als Porträtlinse erhoffe. Hat hier jemand Erfahrung im realen Einsatz weil er beide Objektive besessen hat? Wie steht es um Schärfe, Gegenlichtfestigkeit und CAs im direkten Vergleich?
Um es Vorweg zu nehmen: das D-FA 100 WR Macro kommt nicht in Frage. Im Bekanntenkreis besitzt es jemand und seine Linse leidet enorm unter CAs, Fringing, ist offen unglaublich weich in Relation zum Preis und hat keinen Focuslimiter. Einzig die Größe, das Gewicht und das "WR" lockt bei der Linse -das reicht mir aber nicht :devilish:
 
Zuletzt bearbeitet:
Makros sind offen generell etwas weicher, als zB eine auf f2.8 abgeblendete Portraitlinse. Dafür nehmen sie abgeblendet mehr an Schärfe zu.

CAs hat das 100Wr, ja, die sind aber in 1-2 klicks entfernt.

Länger ist nicht zwingend besser, das ganze Bild wird dadurch etwas flacher, der Vorteil liegt im Arbeitsabstand bei kleinen Tieren.

Daher benutz ich zB das 35Ltd und 100WR parallel

Großartig optische Unterschiede gibts nicht zwischen den 90-105mm makros.
Zu den Preisen machst du aber auch nichts mit nem Tamron oder Sigma falsch.
 
@iamacupcake

Ich habe beide, sowohl das FA 50 Makro als auch das Tamron. Keins davon möchte ich missen, beide bilden hervorragend ab. Das FA Makro ist aber wohl das schärfste Objektiv in meinem Bestand. Vergleiche mal hier deinen beiden Pentax AF-50er.
http://www.opticallimits.com/pentax/906-pentax50f28macro?start=1
http://www.opticallimits.com/pentax/906-pentax50f28macro?start=1

Außer der höheren Lichtstärke und dem geringeren Gewicht sehe ich keine Vorteile für das Plastik-Teil. Wie oft benötigst du Blende 1,8?.

Ich würde mich von den anderen 50ern trennen und das Makro zusätzlich zum Tamron behalten.

@kumax
Die Grafiken zum weiter oben verlinkten Test des D/FA 50 Makro (gleiche optische Rechnung wie das F/FA50) bestätigen deine Aussage zur Offenblendleistung von Makros nicht, eher das Gegenteil. Man sollte da auf jeden Fall differenzieren und solche Pauschalaussagen vermeiden und jedes Objektiv einzeln betrachten.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze das Tamron für verschiedene Zwecke, auch Makro und Portrait. Schon bei Offenblende reicht die Detailauflösung locker aus, um bei Portraitaufnahmen eher "zu viel" zu zeigen als zu wenig ;)

CAs habe ich bei Festbrennweiten schon schlimmere gesehen. Vignettierung und Verzeichnung spielen keine Rolle. 90mm reichen für eine schöne Freistellung und Kontrolle des Hintergrundausschnitts bei APS-C, während sich die verwacklungs-/bewegungsfreien Belichtungszeiten noch im Rahmen halten. Es hat bei mir ein Sigma 50/2,8 ersetzt, das mir persönlich zu sehr "weder Fisch noch Fleisch" war (technisch war es, abgesehen von einer leichten Gegenlichtschwäche, top).
 
Falls nicht schon zu spät:

1. Ja, das FA50 Macro ist so gut, dass ich dieses (oder das F50/2,8 Macro, ist noch etwas besser gebaut) nie mehr hergeben würde.
2. Das DA50/2,4 ist so billig, dass es einfach eine ordentlich lichtstarke schnelle AF Alternative ist. Macht ein schönes Bokeh. Das FA/F 50Macro sucht einfach macrotypisch manchmal sehr lange und findet u.U auch nicht was es will.

3. 100mm Macro: Da AF für Macro nicht soo wichtig ist, ein vielleicht nicht für jeden akzeptablen Tip, da manuell:

Das alte K100/f4 Macro ist verdammt gut.

Aber grüne Taste obligatorisch.

Das Takumar 100/4 ist ebenbürtig, erlaubt aber Semi-Av oder Tav (googlen wie das geht)

Erleichtert die Arbeit etwas.

Relativ wenig Geld für unglaublich tolle Qualität.

Aber: Sind beide 1:2 Macroobjektive! Ein guter Achromat und die Sache
hat sich besser erledigt als mit dem 50mm Distanzring, der Licht schluckt.
Die f4 selbst sind heutzutage unkritisch.

Wenn aber autom. Blendensteuerung zwingend, dann ev. das SMC A100/2,8.

Das FA100 Macro oder optisch identische F-100/2,8 Macro sind auch erste Wahl.

Vom Vivitar/Lester-Dine/Kiron/Ricoh 105/2,8 gibt es auch eine PK/A Variante mit autom. Blendensteuerung. Traumhaft aber schwer.

Ganz vorne natürlich bleibt immer auch das Bokina (Tokina AT-X 90/2,5)

Ich habe alle davon gehabt.

Behalten habe ich aus ganz subjektiven Gründen:

F50/2,8 Macro (und das bliebe, wenn es nur ein einziges sein dürfte)
K100/4 Macro

und weil so leicht und gut: A50/2,8 Macro
Natürlich nicht zu vergessen, das DA35limited.

Makros sind offen generell etwas weicher, als zB eine auf f2.8 abgeblendete Portraitlinse. Dafür nehmen sie abgeblendet mehr an Schärfe zu.

Kann ich so überhaupt nicht unterschreiben. Eine Portraitlinse wie z.B. ein FA77 ist bei 1,8 auch wunderbar weich, dito ein K85 oder ein M85. An Schärfe nehmen beide zu.
Aber: Ausser dem K100/4 würde ich die wenigsten Macros unbedingt für Portrait verwenden, man sieht wahrlich jeden Pickel und Mitesser. Klar, kann man bearbeiten, aber Portraitobjektive wie die 85er, das FA77 oder das DA70 haben für Portrait (und für mich) idealere Voraussetzungen.
Das ist aber sicherlich Geschmackssache.
 
Hallo iamacupcake,
Du hattest nach Tammy 90mm gefragt und ich antworte leider etwas an Deiner Frage vorbei, weil ich das Tamron nicht habe. Jedoch kann ich zu der Doppelbenutzung Makro / Portrait etwas sagen. (Ein SMC-A 50mm f2,8 hatte ich.)
Makro: ich mache nichts im Bereich 1:1, bei 1:3 mache ich normal Schluss.
Ich benutze das SMC-M 85mm f2 und das SMC-A 100mm f2,8, jeweils mit Achromaten von Canon oder Sigma, um die 2-2,5 dpt.
Zu CAs kann ich nichts sagen, weil ich damit noch keine störenden CAs hatte.
Das 85mm f2 ist genial, weil es so sicher im MF ist. Ich stelle bei f2 ein und nehme zwischen f6,3 und 9 auf (Makro) bzw f2,8 bis 4 ( Portrait). Es ist superklein, mechanisch top, der einzige Nachteil sind gelegentliche Zwiebelringe, kommt auf Blende und Abstand des Hintergrundes an.
Das Manko des "M" beim 85er ist für mich weniger gravierend, das 100mm "A" hat natürlich mehr Komfort. Wenn ich nur Eines behalten dürfte, das M85. Für Portraits möchte ich keinen AF, sondern selbst aussuchen, welches Auge scharf sein soll, bei Makro auch, da turnt der AF nur rum.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Wenn ich meine beiden Vorredner kommentieren darf:

Ich nutze liebend gern mein Sigma 2,8/70 sowie DFA 2,8/100 WR für Portraits!
Mit Weichzeichner-Filter (aus Glas; und evtl. zusätzlich noch einen digitalen) erziele ich dann Bilder mit sehr hoher Kernschärfe und gleichzeitigem Schmelz auf Haut & Haar. Der AF ist dabei sehr treffsicher - manuell kann ich durch einen Weichzeichner nicht perfekt fokussieren.

Nicht nur das M 2/85 ist bei mir mit Zwischenringen deutlich(!) schärfer als mit Vorsatzachromat (Minolta Nr. 0).

Eddy
 
Hallo Eddy,
Deine Erfahrung mit Minolta Nr. 0 kann ich bestätigen, ich habe die auch. Das ist der Grund, warum ich Canon 500T oder Sigma verwende mit dem M85.
Minolta Nr. 0 ist gut auf manchen langen Brennweiten, wie 200mm f4.
Auf kürzeren Brennweiten macht sie keinen Sinn, und Minolta Nr. 1 macht Öffnungsfehler.
Grüsse aus der Eifel
maro
Das Sigma 70mm f2,8 haben wir auch. Ich kann nicht verstehen, warum Sigma eines der besten Makros aus dem Programm genommen hat. Das Sigma 105mm f2,8 haben wir auch, saugut, ebenfalls nicht mehr erhältlich, nur noch das 105er OS. Mit Pentax brauche ich den OS aber nicht, er macht das Objektiv nicht besser.
 
Hallo maro,

hast Du auch mal einen Vergleich Deiner Achromaten mit Zwischenringen gemacht?
An meinem FA 2,8/135 (das nebenbei deutlich zackiger abbildet als das K 2,5/135) nutze ich Nikon Nr.3 T. Da ist die Schärfe ungleichmäßig (inselförmig!) verteilt.
Die genialste Kombi ist aber FA 2,8/135 mit Minolta CL49-200 (braucht Gewindereduzierring): bis fast 1:1 mit fast schon obszöner Schärfeleistung (herzhaft abgeblendet) und sehr flottem AF.

Eddy
 
Hallo,

das FA 50 Macro würde ich nie und nimmer aus der Hand geben, das bereust du später.. 50er kommen und gehen, aber dieses ist ein ganz anderes Universum.

Die Behauptung, dass das Lester-Dine 105 Macro eine Traumlinse ist (wie weiter oben erwähnt) kann ich unterschreiben, ich habe es in der Soligor-Variante.

Gruß, Eckhart
 
Ich kann Eckhart voll bestätigen - ich habe ebenfalls beide Gläschen. Das 105er als Vivitar Serie1. Beide sind schon bei Offenblende überragend (55"-UHD-TV)!

Eddy
 
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