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Sonstiges WeimarLux nova.

meywol

Themenersteller

Werte Forumsteilnehmer.
Ich habe eine Verständnißfrage zum WeimarLux nova.
Siehe auch:
http://wolfgmey.de/dslr-forum/Weimar-Lux_nova.html
Vielleicht kann mir jemand von Euch helfen.
Beste Grüße: Wolfg.
 
Wenn du deine Seite irgendwann mal löscht, dann wird alles was hier steht, recht wertlos sein, da es dann keine Frage mehr gibt. Insofern sehe ich keinen Grund zu antworten. Warum steht die Frage nicht hier?
Grüße
 
Entschuldigung. Das habe ich nicht bedacht. Hier nun der volle Text:

Werte Teilnehmer dieses Forums.

Da ist mir nun ein WeimarLux nova zugelaufen und weil ich darauf Wert legte, gleich mit der originalen Anleitung.
Weil ich ein altes Thema von 2010 (Funktionsweise von "Weimar Lux Nova"-Belichtungsmesser?)
aber nicht erneut aufwärmen wollte, mache ich also hier ein neues auf.

Die Anleitung dazu ist ja eigenlich gut verständlich.
Aber trotzdem habe ich da noch eine Frage und bitte Euch um Erklärung.

Also: Lichtwert am Zeiger ablesen und die äußere Einstellscheibe auf den Wert zwischen 1-13 stellen.
Danach oben die entsprechende Zeit- und Blendenkombination ablesen.
Eigentlich ganz einfach und die DIN(ASA)-Werte lasse ich jetzt mal außen vor.

Nun zu meiner Verständnis-Frage, weil ich da die Anleitung nicht so richtig begriffen habe.
Natürlich wird da auch auf andere mögliche Blende- und Zeit-Kombinationen hingewiesen.
Aber wie komme ich da hin?
Für ausreichende Schärfentiefe braucht man Blende 8 oder noch mehr.
Gegen Bewegungsunschärfen hilft nur eine ausreichend kleine Belichtungszeit.

Kann mir der Belichtungsmesser auch die anderen Kombinationen bei fest vorgegebener Blende oder Zeit zeigen?

Ansonsten funktioniert das Teil noch, aber weil der Zeiger bei total abgedunkelten Fotoelement
nicht mehr richtig auf Null geht sagt die Anleitung, man müsse dann innen was nachjustieren.
Ich vermute innen befindet sich ein einstellbarer Widerstand. Aber wie komme ich da zerstörungsfrei ran?

Kann mir jemand Ratschläge geben?
Vielen Dank im Voraus: Wolfg.
 
Wenn ich mir das Bild in Deinem verlinkten Text aus dem ersten Beitrag ansehe, dann hast Du auf dem äußeren, verstellbaren Ring am Weimarlux einmal die Lichtwerte von 1 bis 13 und die Blenden von 1,4 bis 45.

Die Nadel zeigt auf einen Skalenwert und diesen Wert würde ich unter dem "Rahmen" einstellen - und zwar auf den Lichtwertteil des Rings (zur Erinnerung Werte von 1 bis 13) und nicht wie auf dem Bild auf den Blendenwertteil des Ringes (auf dem Bild liegt Blende 22 im Rahmen).

Dann stehen alle Zeit-Blenden-Kombinationen, die für den gemessenen Lichtwert die gleiche Belichtung ergeben übereinander.

Für Dein "verdrehtes" Beispiel könntest Du z.B. 1 sec mit Blende 1,4 belichten, oder 2 sec mit Blende 2,0 oder auch 4 sec mit Blende 2,8... Für mehr Schärfentiefe gehen aber 60 sec mit Blende 11.

Du musst nur das Zeit-Blenden-Paar auswählen, welches für Dein Motiv geeignet ist. Für bewegte Motive halte eine kurze Zeit mit großer Blendenöffnung. Für eine große Schärfentiefe halt eine kleine Blendeöffnung mit längerer Beleichtungszeit.

Ich finde genau das so schön an den analogen Belichtungsmessern. Du hast alle Möglichkeiten auf einen Blick!
 
der Weimar Lux nova hat eine Selen-Zelle. Selen-Zellen haben aber eine schlechte Altersbeständigkeit, weshalb sie auch schon lange nicht mehr benutzt werden und durch andere Materialien abgelöst wurden. Durch die schlechte Altersbeständigkeit liefern sie nach so langer Zeit auch keine verlässlichen oder sogar gar keine Werte mehr.

Privates Foto-Museum oder Mülleimer.
 
Erst mal sehr vielen Dank für Eure Antworten.

Das erste Bild war wohl etwas unglücklich gewählt,
weil ich auf die Schnelle nichts besseres fand.
Nachfolgendes paßt wohl besser:
WeimarLuxNova-k.jpg


Habe im neuen Bild mal Lichtwert 4 eingestellt.
Für eine 125-tel Sekunde brauche ich also nun Blende 1,4.
Und bei Blende 16 muß man dafür eben 1 Sekunde belichten.
Usw., usw... Eigentlich ganz einfach.

Weil der Zeiger bei voll abgedunkelten Fotoelement
nicht mehr ganz auf Null geht,
denke ich schon das die Messung nicht mehr genau ist.
Laut Anleitung läßt es sich aber innen nachjustieren.
Leider weiß ich noch nicht, wie ich da rankomme ohne was kaputt zu machen.
Wenn ich es in helles Licht halte, schlägt der Zeiger noch fast voll aus.
So halte ich das Selen-Element für noch einigermaßen in ordnung.

Es gab mal Silizium-Fotodioden mit Grünfilter,
womit man die spektrale Empfindlichkeit an das Selenelement
und damit auch grob an das menschliche Auge angepaßt hat.
Sie sind so in Fotoapparaten zur Lichtmessung verwendet worden.
Z. B. SP105 bei den DDR-Fotoapparaten mt dem B-Bajonett. (Nicht M42).

Auch eine Fotodiode kann im Element-Betrieb arbeiten
und wäre vielleicht ein guter Ersatz für das Selen-Fotoelement.
Allerdings ist die lichtempfindliche Fläche viel kleiner.
Vielleicht stört das aber gar nicht.
Immerhin käme man weiterhin ohne eine Batterie aus,
welche oft genau dann leer ist wenn man es gerade mal braucht.

Vielen Dank und beste Wünsche: Wolfg.
 
Zuletzt bearbeitet:
du kannst dich nicht darauf verlassen, dass die Selenzelle unter allen Bedingungen vergleichbare und verlässliche Werte anzeigen wird. Es kann sein, dass unter bestimmten Bedingungen dieser alte Belichtungsmesser einen korrekten Wert anzeigt, aber bei mehr oder weniger Licht schon wieder völlig daneben liegt. Wenn du wissen willst, ob das Gerät noch genaue Werte liefert, bleibt dir nur der Vergleich mit einem verlässlich funktionierenden Belichtungsmesser. Aber dann kannst du ja auch den benutzen, statt dem alten.
Gossen Lunasix-Geräte sind auch nicht teuer, aber gut.
 
Moin,

bei meinem Exemplar heißt es in der Anleitung: "Das Korrigieren der Nullstellung ist durch eine Vertragswerkstatt durchzuführen." Da musst du wohl mal das VEB Uhrenwerk Weimar im VEB Kombinat Mikroelektronik anschreiben ;) Ich habe sogar noch einen Garantischein :)

Aber im Ernst: Unter den drei runden Plasteteilen auf der Unterseite verbergen sich Schrauben. Damit müsstest du das Ding zumindest zerstörungsfrei aufbekommen. Ob sich die Justage dann durchführen lässt, weiß ich nicht; ich habe das Teil noch nie aufgeschraubt.
 
Werte Foristen.

Langsam frage ich mich ja selber, ob ich meine angedachte Spielerei wirklich weiter verfolgen sollte.
Aber sei's drum. Nach dem Aufschrauben gab es folgendes zu sehen:
WeimarLuxNova-1-k.jpg


Das Selen-Fotoelement speist ein logarythmisches Drehspulmeßwerk über 3 Widerstände.
Der "schwarze Stift " scheint mir ein sog. Heißleiter zu sein,
welcher wohl im Verbund mit den gegebenen Temperaturkennlinien der anderen Bauteile
die gesamte Schaltung temperaturstabiler machen soll. Wurde früher oft so gemacht.
Für die Drehspule reichen wenige µAmpere aus. So braucht man keinerlei Spannungsversorgung.
Einziger Nachteil ist die mech. Empfindlichkeit (es sollte also besser nicht auf harten Betonboden fallen).

Allerdings fand ich leider nichts, wo ich irgentwas nachstellen könnte!
Und direkt am Meßwerk möchte ich nicht herumfummeln.
(Kann durchaus sein, das man am blauen Draht welcher vom Fotoelement kommt
die Lötfahne am Meßwerk etwas verdrehen muß. War früher durchaus üblich.)

Meine SP105 sind heute gekommen.
So kann ich wenigstens später mal probieren, ob sie als Selen-Ersatz taugen könnten.
Das Problem der einigermaßen genauen Eichung und Temperaturkompensation bleibt aber bestehen.
(Ein Gossen-LunaSix3 sollte auch bald bei mir eintrudeln.)

Noch mal vielen Dank für Eure Antworten: Wolfg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werte Foristen.

Heute früh kam ein alter LunaSix3 von Gossen bei mir an.

Natürlich verlangt er nach einer Batterie,
welche bestimmt nicht mehr erhältlich ist:
Nämlich: Mallory PX 625, PX 13 oder Varta 7002.

Ein Ersatz dürfte da sehr schwierig werden,
weil die Betriebsspannung ziemlich genau stimmen
und über die Lebensdauer recht konstant bleiben muß.
Eine geringe Selbstentladung und gute Lagerfähigkeit wäre auch gut.
Die originale primitive Reihenschaltung von Fotowiderstand,
Meßwerk, Eichwiderstand und Batterie läßt halt nichts anderes zu.
Deshalb wollte ich eigentlich bei einem Batterielosen Gerät bleiben...
(Konnte man nicht wenigstens eine Brückenschaltung verwenden?)

Wie langzeitstabil ist eigentlich ein Fotowiderstand?
(Der in meiner Praktica MTL3 verbaute sagt jedenfalls schon ewig nichts mehr.)
Eigentlich müßte ich auch den LunaSix3 mit was nagelneuen vergleichen.
Könnte man also ersatzweise den internen Belichtungsmesser heutiger
Digitalkameras mit Spot- oder Mittenbetonter Einstellung heranziehen?
Habe DMC-FZ200 und -LX7, Sony A7m2 aber auch BX20s (noch Film).

Und dabei könnte ich alles viel einfacher haben...
Mal sehen, wann ich wieder dazu komme und wie und ob es weiter geht.

Besten Dank an alle, welche mir bisher geantwortet haben: Wolfg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Lunasix 3 habe ich als Erbstück hier auch noch liegen. Ich habe erst mit den großen Hörgerätebatterien rumexperimentiert. Aber Zink-Luft-Batterien verbrauchen sich halt nach dem Abziehen der Folie. Und so selten wie ich den Lunasix brauche, hätte ich jedes Mal zwei neue Batterien gebraucht.

Es gibt (gab?) von Gossen einen Batterieadapter. In dem kleinen "Töpfchen", das in das Batteriefach eingelegt wird, ist Elektronik drin, die die Spannung der verwendeten "normalen" Knopfzellen konstant hält. Und diese konstante Spannung braucht der Lunasix!
L-208
Ich nutze den Beli aber höchst selten - und wenn dann auch nur zur Lichtmessung.

Bevor Du weiter mit alten Belichtungsmessern weiter rumexperimentierst und noch mehr Geld ausgibst - Du kennst den Sekonic L-398 A Studio DeluxeIII? Für etwa 200,- € hast Du einen neuen, batterieunabhängigen Handbelichtungsmesser...
 
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