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Systementscheidung 2.500€ für Automatikmodus?

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Also wie alle schon vorher sagten, du solltest dich einfach etwas mit der Kamera beschäftigen! Das ist wirklich einfach!

Die Modi P/A/S sind auch Automatiken! Nur das du eben eine Variable bei A u. S völlig frei wählen kannst.

Zu allererst solltest du lernen was der A Modus macht! Hier stellst du die Blende ein, also wieviel Licht zum Sensor kommt. Um so weiter die Blende auf ist desto mehr Licht im Verhältniss zur Zeit kommt zum Sensor. Gleichzeitig sinkt die Tiefenschärfe je offener die Blende. Deshalb ist bei der 35mm 1.8 Festbrennweite im Hintergrund die Unschärfe ;)
Im Falle der 35mm 1.8er:
Blende 1.8= ganz offen und geringe Schärfentiefe, und sehr kurze Belichtungszeit
Blende 16= ganz zu und alles scharf, aber lange Belichtungszeit

Zum Beispiel versuchst du eine Personengruppe am Abend zu fotografieren. Da wenig Licht ist macht die Vollautomatik die Blende auf. Dann sind die Personen die weiter hintenstehen unscharf.
Im A Modus kannst du aber mit Blende 2.8 mehr Tiefenschärfe einstellen und die Automatik passt dann Belichtungszeit und den ISO Wert Automatisch ein damit es passt.

Ich empfehle deshalb neben Einsteiger Youtubevideos einfach mal in Ruhe an einem Sonntag mit dem A Modus zu spielen und sehen wie sich die Schärfentiefe mit verschiedenen Einstellungen verändert.

Da du mit den beiden Objektiven schon passabel ausgestattet bist würde ich definitiv bei Nikon bleiben!
Da du bis 2000€ angegeben hast empfehle ich die D7100. Die bekommst hier im Forum gebraucht für ~480€(y)
Sie hat zwei Wahlräder,ein Display mit den Grundeinstellungen an der Oberseite sowie einen großen und hellen Sucher.

Das einzigste was dich stören könnte wäre das sie etwas größer und schwerer ist. Ich würde sie mir mal in einem Elektronikmarkt ansehen.
Die lässt umfangreiche Feineinstellungen gerade in der ISO Automatik zu was den A- und M -Modus zum Kinderspiel werden lässt.

Ist dir die D7100 zu groß würd ich ein D5500 kaufen.
Bei weiteren Fragen die beim Experimentieren auftauchen wird dir in den Unterforen sicher weitergeholfen (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leute,

vielen, vielen Dank für die zahlreichen Hilfestellungen. Ihr seid echt der Hit!!
Ich nehme mir eines mit: Mit der Brennweite auseinandersetzen und den A-Modus kennenlernen. Das werde ich machen. Euer Feedback war sehr eindrücklich.

Da meine D5100 aber das zeitliche gesegnet hat, bleibt mir eine Neuanschaffung nicht erspart. Würdet ihr mich dazu auch noch beraten?

Ihr kennt meine Ausgangslage und meinen Willen mit zumindest ein Stück weit weiterzuentwickeln. Welches ist ein geeignetes System für mich? Und bitte lasst bei eurer Beratung erstmal unberücksichtigt, dass ich bereits Nikon Equipment habe.
Wie man vermutlich herausliest, wirken die Sony Alphas mit dem elektronischen Sucher und dem spiegellosen Ansatz sehr sexy.
Aber auch die Frage, ob Spiegelreflex, System, Bridge oder Kompaktkamera kann ich noch nicht beantworten.

Liebe Grüße
Dietmar
 
;) (y)

Dann kaufe Dir eine Sony, wenn sie Dir zusagen. Da würde ich nicht lange überlegen.

Genau davor würde ich aber abraten. Die A7 mit dem Kleinbildsensor ist noch anspruchsvoller wegen der geringeren Schärfentiefe. Und die A6x00 Reihe hat auch einige Ecken und Kanten! Mit einigen guten FB wirklich ne tolle Sache aber da muss man wieder wissen was man tut und die Standardzooms (16-70 4.0) sind mittelmässig und teuer:eek:
Der Sucher der A6000 ist zb im Vergleich zur D7x00 nicht wirklich gut. Objektivauswahl ist auch sehr durchwachsen und bei hoher Qualität teuer. Die Bedienung eher umständlich und verschachtelt.

Um die Basis zu erlernen würde ich ihm wirklich erstmal eine Nikon empfehlen. Wenn trotzdem ein Wechsel angedacht ist halt erstmal eine günstige gebrauchte D3x00 oder D5x00. Weil im Moment kennt er ja nicht die jeweiligen Vor- und Nachteile der Systeme und mit Nikon hat er schon eine gute universelle Basis.
 
Hallo Daniel,
so einfach würde ich das nicht sehen. KB-Format = mehr Gestaltungsspielraum, mehr Farbe und generell mehr Bildinformation unter gleichen Bedingungen. APS-C ist ein 40%-Ausschnitt eines KB-Bilds. Das ist nicht immer gewollt.
Sony A7.. A6X.. = kleine Kamera, im Einstieg bei beiden Formaten ohne Bildstabilisator und mit weniger AF-Möglichkeiten als die teuren Modelle, für KB-Format teure Objektive (nicht viel teurer als anderswo, aber halt kein preiswertes Alglas, oder günstige Festbrennweiten) - per Adapter allerdings lösbar.
Wenn die Objektive schwerer und länger als die Kamera sind, dann gehört der Stabilisator eher dorthin.
Ich würde meine Entscheidung in diesem Fall an der Bedienbarkeit und dem Preis des Equipments, seinem Gewicht und seiner Funktionalität festmachen. Zwischen APS-C und KB gibt es Unterschiede. Altglas paßt an beide bei den Sonys, wobei KB wiederum im Vorteil ist wegen seiner größeren Sensorpixelgröße.
Bei 2,5T€ Budget bekommt man z. B. eine D7X0 oder 5D III bzw. eine A7 II (zzgl. einem teuren Adapter) für etwas mehr als die Hälfte, landet somit am Ende (in einigen Jahren) weit oberhalb.
Bei einem APS-C-System (z. B. A6X00, oder nicht gerade D750) kann man mit APS-C-Optiken Geld sparen, wenn einem Weitwinkel nicht so wichtig ist.
 
@TO:

was hindert dich daran, mit deinen Vorstellungen mal ein Fotogeschäft aufzusuchen und dir dort entsprechende Kameras zeigen zu lassen?

Papier und Internetwerbung sind geduldig - die Realität wird dir schnell zeigen, ob die Sony wirklich das bietet, was du dir vorstellen kannst.

Die Höhe der Summe ist erst einmal irrelevant, da auch 50 EUR verbranntes Geld sind, wenn einem hinterher das Gekaufte nicht gefällt... aus welchen Gründen auch immer.

Derzeit halte ich die Nikon D5500 für die sinnvollste Überlegung. Ggü. der D5100 im Gewicht und den Abmessungen leicht geschrumpft, dafür einen ausgeprägteren Handgriff bekommen, was dem Handling zuträglich ist.

Wenn es professioneller werden darf mit sehr gutem AF System, dann kann es auch die Nikon D7200 sein.

Sony hatte ich einmal ins Auge gefasst, aber festgestellt, dass in Verbindung mit Universalzoom es sehr kopflastig und damit für mein Empfinden unhandlich wird und dazu kommt der Preis.

Ach ja, womöglich wäre eine Nikon D750 mit dem Tamron 28-300mm PZD für dich erste Wahl. Kostet neu ca. 2000 EUR das Set und ist sicherlich bzgl. der optischen Leistung und nur einem Universalzoom etwas, was womöglich deinen Vorstellungen näher kommt.

.... entscheiden kannst nur du selber.
 
Da meine D5100 aber das zeitliche gesegnet hat, bleibt mir eine Neuanschaffung nicht erspart. Würdet ihr mich dazu auch noch beraten?
"das zeitliche gesegnet"? - von jemandem der sich selber eingesteht wenig Ahnung von Kameras zu haben, würd' ich da besser prüfen ob die Kamera wirklich kaputt ist.
Daher : was ist denn nun da kaputt?

Es gibt allerhand tolle und auch für diese Ansprüche sehr geeignete Kameras.
Nur ist's halt extrem schwierig eine Kaufberatung zu machen, wenn nur solch' dürftige Informationen an Anforderungen genannt werden.

Zum einen könnte man nun möglichst präzise spezifieren beginnen und das Angebot quasi einkreisen.
Andererseits wollte auch das "Bauchgefühl" nicht unterschätzt werden.
Auch wenn du nur wenige Funktionen der Nikon D5100 genutzt hast, so hast du dich vielleicht doch sehr an das Bedienkonzept gewöhnt - vielleicht sogar mehr als dir bewusst ist.

Von daher halte ich den Rat anderer, wieder unter den Nikon DSLR zu schauen, für sehr sinnvoll.
Und auch wenn dir das Geld locker sitzen würde - unnötig Kohle "verbrennen" kann ja auch kein Ziel sein.

Die "kaufberaterische Archillesverse" könnten die Objektive sein. Und zwar unnabhängig vom System/Hersteller.
Denkbar also, dass dir vielleicht ein geeignetes Universal-Objektiv sehr helfen würde. Passend zur D5100 oder einer neuen D5x00.
Auch mit den bisherigen Objektiven hast du dich an bestimmte Verhältnise gewohnt, die ein Systemwechsel ggf erschweren könnten. Nicht, weil es da keine Pendants gäbe, sondern weil die genauen Spekifikationen evtl anders sind. Bei Formatwechsel (VF, mFT usw) kämte noch der Brennweitenabhängige Unterschied des Bildwinkels hinzu.

Um die BelichtungsModis brauchst du dir keine Sorgen zu machen, praktisch alle Systemkameras oder höherwertigen Kompakt/Bridgekameras verfügen über die die gängigsten Automatiken.

Der hier vielzitierte "A-Modus" ist im übrigen nichts weiter als die berüchtigte Zeitautomatik.
Sie ist das Pendant zur Blendenautomatik und wird dazu genutzt, die Schärfentiefe trotz Automatik selber bestimmen zu können.
Eine elegante Lösung finde ich den ProgrammShift.
Da wird die Programmautomatik eingestelt, die ja sowohl Zeit als auch Blende automatisch einstellt, jedoch simpelsten Eingriff in die Belichtungspaare (Zeit, Blende) erlaubt.
 
Liebe Community,
ihr habt mich vor 6 Jahren sehr gut beraten. Damals habe ich mir eine Nikon D5100 gekauft. …
… Meine Kamerakenntnisse gehen gegen 0. …
"sehr gut beraten"?
Naja - die "Beratung" damals (-> Link) ging ja davon aus, dass du ganz "ambitioniert" in die Fotografie einsteigen willst.

Dass z.B. jemand sechs Jahre lang "mit 0 Kenntnissen" zwei Objektive, deren unterschiedliche Anwendungszwecke er sich gar nicht bewusst ist(?!), im ständigen Wechsel an einer DSLR betreibt, nur um dann in der Automatik ein Bild zu schießen, ist schon EXTREM ungewöhnlich.

Diese Sache mit den "vielen unscharfen Bildern", die hat man in den letzten Jahren häufig (von reinen Automatiknutzern) lesen müssen, das liegt nämlich (zumeist) an der relativ geringen Tiefenschärfe von/bei größeren Bildsensoren. Hatten sich diese Leute dann zum Vergleich eine Kamera mit kleinerem Sensor gekauft, dann waren sie völlig überrascht, dass sie mit so einer (zudem noch deutlich kleineren) Kamera "bessere Bilder" produziert haben. Insofern kann es durchaus sein, dass auch du mit einer anderen Kamera insgesamt besser gefahren wärst!?

Ich würde auch empfehlen, dass du erst einmal im Fotoladen andere Kameras ausprobierst, z.B. die o.g. Panasonic FZ1000 und die (jackentaschentaugliche!) Panasonic TZ101.

PS. Vielleicht noch zur Ausgabegröße: benötigst du überhaupt "full-HD" oder reichen dir für deine "Webbilder" auch die üblichen Größen wie bei fäcebukk&Co von z.B. 400x300 Pixeln? - Je KLEINER dein benötigtes Format, umso unwichtiger wird nämlich die eigentliche "Bildqualität" aus der verwendeten Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die A7 mit dem Kleinbildsensor ist noch anspruchsvoller wegen der geringeren Schärfentiefe.
Gemach, gemach! Von Kleinbild ist doch hier gar nicht die Rede, KB würde auch angesichts der fotografischen Gewohnheiten des TOs nachgerade einer direkten Geldvernichtung gleichkommen! Im Grunde tut's jede aktuell erhältliche APS-C-Kamera von Sony, Canon, Nikon etc. Wenn dem TO Sony nun mal am besten gefällt, dann ab ins nächste Fotofachgeschäft und ein paar Sonys in die Hand genommen. Ist doch nicht unser Geld ... :devilish:

Derzeit halte ich die Nikon D5500 für die sinnvollste Überlegung.
Angesichts der vorhandenen Optiken die vernünftigste Lösung!

@TO
Berücksichtige bitte, daß Du mit dem Bedienkonzept und der Menüführung von Nikon vertraut bist! Geh' ins Fotofachgeschäft und schau' Dir die Sonys an. Was nützt Dir die "schönste" Kamera, wenn die Bedienung jedes Mal zum Krampf wird?

2.500€ für Automatikmodus?
Das ist so ein Punkt, der mir echt Bauchschmerzen bereitet, wenn ich das lese. Bei Dir scheint sich der Irrglaube manifestiert zu haben, mit einer teuren Ausrüstung würdest Du bessere Fotos machen können. Leider ist der Automatikmodus immer nur ein Kompromiß, da spielt es keine Rolle, ob Du Dir eine EOS M10 für 300 € oder eine Pentax 645Z Mittelformat für 14.000 € anschaffst!

Je teurer und hochwertiger das Equipment, umso unwichtiger übrigens die Automatik! Wer eine teure Kamera kauft, will natürlich ihr Potential nutzen. Das heißt nicht, daß der Automatik-Modus per se etwas Schlechtes ist! Ich selbst nutze ihn auch für Schnappschüsse, also für Situationen, in denen ich nicht großartig Zeit habe, die Aufnahmeparameter einzeln einzustellen.

Vielleicht wäre auch eine Kamera mit vielen Motivprogrammen sinnvoll für Dich, z.B. eine Samsung NX (soweit mir bekannt, haben die Kameras der NX-Reihe generell einen APS-C-Sensor). Meine NX 2000 bietet zum Beispiel • Schönes Portrait • bestes Gesicht • Landschaft • Makro • Momentaufnahme • Farbfülle • Panorama • Wasserfall • Silhouette • Sonnenuntergang • Nacht • Feuerwerk • Leuchspuren • kreative Aufnahme. Was diese Presets nun taugen, weiß ich allerdings nicht, da ich sie nicht nutze (fotografiere eigentlich nur im manuellen Modus oder Av). Mit so einer Kamera hättest Du jedenfalls mehr Möglichkeiten als nur den reinen Automatikmodus!
 
Gemach, gemach! Von Kleinbild ist doch hier gar nicht die Rede, KB würde auch angesichts der fotografischen Gewohnheiten des TOs nachgerade einer direkten Geldvernichtung gleichkommen! Im Grunde tut's jede aktuell erhältliche APS-C-Kamera von Sony, Canon, Nikon etc. Wenn dem TO Sony nun mal am besten gefällt, dann ab ins nächste Fotofachgeschäft und ein paar Sonys in die Hand genommen. Ist doch nicht unser Geld ... :devilish:

Nein das will ich auch nicht, von mir aus kann ein Anfänger gerne mit Kleinbild und 24-70mm 2.8 einsteigen (y)

Ich denke dem TO fehlt halt wirklich noch das Basiswissen um zu beurteilen was er braucht und was gut oder schlecht von der Bedienung ist.
Wenn er jetzt eben eine Nikon D7x00 oder D5x00 kauft hat er sofort ne top Kamera mit anständigen Objektiven. Vermutlich wäre auch am Ende Mft das bessere System für ihn.
Was eben Priorität haben sollte ist Blendeneinstellung, ISO und Autofokusmodi zu verstehen und einzusetzen und alles wird gut. :)
 
Wie man vermutlich herausliest, wirken die Sony Alphas mit dem elektronischen Sucher und dem spiegellosen Ansatz sehr sexy.

Frei nach dem Motto sex sells kann der TO bei seinen Gewohnheiten jede Kamerakombination kaufen, die ihm gefällt. Die Ansprüche für ein paar Familienfotos im Automatikmodus sind derart gering, dass dafür normalerweise auch ein modernes Smartphone ausreicht.

Ist doch nicht unser Geld ... :devilish:

Eben

Angesichts der vorhandenen Optiken die vernünftigste Lösung!

Die Objektive sind eine sehr gute Standardausstattung, die sogar sehr günstig erworben werden kann. Dazu noch der SB700 und man hat normalerweise eine recht feine Grundlage, die man in anderen Systemen erst für teures Geld, was aber ja nicht unseres ist, wieder erwerben müsste.

Wenns aber hier wirklich ernsthaft mit einer Beratung weitergehen sollte, müsste man noch ein paar Zusatzinfos wissen. Der TO hätte gerne mit einem Objektiv alles erschlagen, zur Not auch zwei. Hat der Brennweitenbereich vom 18-105er bisher ausgereicht?

Ein 35er ist für Einzelportraits noch nicht einmal die beste Lösung. Dafür wäre es für Gruppenbilder sehr gut geeignet, aber dann natürlich nicht im Portraitmodus.
Für Kopfportraits und/oder Details könnte man zum 35er vielleicht als Budgetlösung ein 50/1.8 nehmen, aber besser wären z.B. ein Tamron 60/2, ein Nikon 85/1.8 oder ein Tamron 90/2.8 Makro.

Mit 0 Kamerakenntnissen einen Aufsteckblitz zu betreiben ist natürlich ein weiteres Thema. Würde denn für die neue Kamera ebenfalls ein Aufsteckblitz angeschafft? Ist ja grad in Innenräumen und bei Portraits eine feine Sache.

Zuletzt noch etwas zur systementscheidenden Frage nach dem elektronischen Sucher. Mir persönlich ist die Technik Spiegel/spiegellos und optischer/elektronischer Sucher ein sehr untergeordnetes Kriterium. Hier in diesem Fall könnte der elektronische Sucher einem Anfänger eine Hilfestellung geben, wenn man mit den Belichtungsparametern ein wenig rumspielen will, um gleich im Sucher sehen zu können, wie sich die Änderungen auswirken.
 
Das ist so ein Punkt, der mir echt Bauchschmerzen bereitet, wenn ich das lese. Bei Dir scheint sich der Irrglaube manifestiert zu haben, mit einer teuren Ausrüstung würdest Du bessere Fotos machen können. Leider ist der Automatikmodus immer nur ein Kompromiß, da spielt es keine Rolle, ob Du Dir eine EOS M10 für 300 € oder eine Pentax 645Z Mittelformat für 14.000 € anschaffst!

Je teurer und hochwertiger das Equipment, umso unwichtiger übrigens die Automatik! Wer eine teure Kamera kauft, will natürlich ihr Potential nutzen.


Ich vermute, der TO verfiel diesbezüglich den einschlägigen Werbeversprechen. Das kann man dem TO nicht verüblen.
Nur, hat weder die Anzahl noch die Qualität der Belichtungsautomatiken nicht mit dem Kaufpreis zu tun.
Früher gab es diesbezüglich zwei grundlegend verschiedene Philosophien. Automatiken die dazu da waren, dem Laien die Arbeit abzunehmen und Automatiken, um versierten Fotografen mehr Möglichkeiten in die Hand zu bieten. Und nicht zuletzt auch um die Belichtunggenauigkeit zu erhöhen.

Daher würde ich der Aussage "je hochwertiger das Equipment, desto unwichtiger die Automatik" prinzipiell nicht zustimmen.
Das klingt ja gerade so, als hätte ein Besitzer einer Nikon D5 kein Anrecht auf ebenso ausgeklügelte Automatik. Heute, wo Digitalkameras ja sowieso zwingend Strom brauchen (mit Ausnahme von Fachkameras) und daher elektronisch funktionieren, hat dieser Belang eine andere Bedeutung als einst.
 
Meine Empfehlung: du kennst Nikon, dann bleib bei Nikon. Deine Probleme mit Freistellung, Bokeh, etc. haben nichts mit der Kamera zu tun, sondern mit der Tatsache, dass du bislang die wichtigste Steuerung dieser Effekte nicht genutzt hast: Die Blende.

Wenn deine Kamera nun kaputt ist, kaufe dir eine neue Nikon, entweder das aktuelle Modell aus der 5000er Serie, oder vielleicht eine Stufe höher eine 7000er, und versuche das umzusetzen, was du nun gelernt hast.

Da du Automatikfotografierer bist, wirst du die Vorteile einer Sony nie wirklich ausnutzen. Vielleicht nutzt du für die nächsten fünf bis zehn Jahre die Möglichkeiten der neuen Nikon aus und lernst was man da so alles machen kann, um dann auf Sony (oder eine Vollformat-Nikon) umzusteigen, wo du durch die Anwendung ihrer Möglichkeiten und Optionen auch den Preis rechtfertigen kannst.

Rainer
 
Daher würde ich der Aussage "je hochwertiger das Equipment, desto unwichtiger die Automatik" prinzipiell nicht zustimmen.
Das klingt ja gerade so, als hätte ein Besitzer einer Nikon D5 kein Anrecht auf ebenso ausgeklügelte Automatik.
Ups, das ist wohl ein Mißverständnis ... ich wollte damit sagen: je teurer die Kamera, desto eher will der Fotograf das Potential der Kamera nutzen, also manuell oder mit Tv/Av und nicht überwiegend im Automatikmodus fotografieren! Dennoch hat man auch selbstverständlich das Recht auf eine gute Automatik! Nur sollte man vorher grundsätzlich wissen, was man von der Automatik erwarten darf und was nicht!
 
Meine Empfehlung: du kennst Nikon, dann bleib bei Nikon.
Wo hast du das denn "heraus"gelesen?;)

Mit welcher Kamera (-gattung) der TO zukünftig die besten Fotoergebnisse und den größten Spaßfaktor haben würde, kann mit den bisherigen Angaben/Infos niemand sagen.
Und wenn man sich dann mal anschaut, wie viele Leute in den letzten Jahren von ihrer DSLR auf etwas Kleineres gewechselt sind, OBWOHL ihre Kamera voll funktionstüchtig ist/war, dann ist für den TO gerade jetzt (= Kammara putt:() ein guter Zeitpunkt für eine (eventuelle) Neuorientierung.
 
Wo hast du das denn "heraus"gelesen?;)
Der TO ist ein Automatikfotografierer, der es beim Fotografieren wohl gerne stressfrei und einfach hat. Da macht es m.E. Sinn ein System zu empfehlen, das er schon kennt und wo keine Lernkurve mehr mit verbunden ist. Die Unzufriedenheit mit den Ergebnissen der Nikon am Schluss lag nicht an der Kamera, sondern an der Bedienung dieser im Automatikmodus. Darüber hinaus hat er schon Objektive etc. für Nikon, die er dann weiter verwenden könnte.

Grundsätzlich kann man ihm natürlich auch jedes andere System empfehlen. Urlaubsfotos kann jede Kamera machen. Aber warum soll man ihm den Stress antun Nikon-Systemzubehör zu verkaufen und ein neues System zu kaufen und zu erlernen?

Ich selbst war übrigens nie Nikon-Fan, hatte noch nie eine Nikon und werde wohl auch nie eine haben.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leute,

ich bin ganz ehrlich überwältigt!
Vielen, vielen Dank für euer Feedback, eure Ratschläge, eure Offenheit und Direktheit. Ganz besonders bewundernswert finde ich eure Grundhaltung, dass ihr meine wohl abstrusen Wünsche trotz meiner Unerfahrenheit versucht zu berücksichtigen. Ich bin wirklich schwer beeindruckt! Danke!

Ich habe viel gelesen. Der Tenor geht ja ganz klar in die Richtung Nachfolgemodell Nikon. Ich lese als Begründung heraus: Bleib bei dem, was du kennst. Egal was du dir anschaffst, es würde sowieso reichen. Lern das System kennen und spiele mit der Brennweite und dem A-Modus.
Das alles verstehe ich - nicht zuletzt durch die Vielzahl und Deutlichkeit der Meldungen. Danke, das hilft mir schon mal.

Ich lese Postings, die in die Richtung gehen: Wir wissen noch viel zu wenig was du eigentlich brauchst, deswegen können wir dich kaum gut beraten.
Was müsstet Ihr denn wissen, um meine Ausgangslage noch besser zu verstehen? Ich versuche mal auf die Fragen zu antworten, die ich bisher gelesen habe.
@Zoom: Ich verwende die Zoomeigenschaft so gut wie nie. Mit der Festbrennweite komme ich in 80% der Situationen aus. Ein wenig Zoom zum Rauszoomen wäre dazu nicht schlecht - ich muss tendenziell eher weiter zurückgehen. Hereinzoomen muss ich bei meinen Motiven nie.
@Bildqualität: Ich betrachte meine Bilder fast ausschließlich am PC oder am Fernseher. Insgesamt benötige ich daher eine 1080p oder lieber noch 4k Auflösung. Facebook & Co. nutze ich kaum. 1x im Jahr gibt es ein Fotobuch unserer Tochter.
@Motiv: Mein primäres Motiv ist meine Tochter. Sie ist 2 Jahre und hält selten still bzw. posiert selten für ein Foto. Mit ein Grund, weswegen ich gerne die Vollautomatik benutze. Aktuell benutze ich nicht den permanenten Autofokus.
@Größe der Kamera: Ich hätte gerne eine Kamera als Daily Driver. Sie ist in der Wohnung zentral positioniert, damit ich sie immer schnell holen kann, wenn die Kleine etwas macht, was ich gerne festhalten möchte. Sie kommt auch immer zu Besuchen bei Freunden mit. Dementsprechend wäre ein (zumindest etwas) handlicheres Format super. Die D5100 ist also eher das Maximum an Größe, was ich gerne mein Eigen nennen möchte.
Da spielt natürlich auch der Blitz, den ich immer montiert habe, eine Rolle. Wenn ich mir den ohne große Einbußen (weil z.B.: das Objektiv lichtdurchläsäiger (?) ist) sparen könnte, wäre das ein echter Gewinn für mich. Den Blitz wiederum habe ich wegen des 18-105mm Objektivs gekauft, weil hier der Standardblitz nicht drüberkommt. Die Festbrennweite macht die Kamera natürlich deutlich kompakter.
@Sucher: Der Hinweis eines Users, dass ich mit einem elektronischen Sucher das Bild viel eher so sehen könnte, wie es am Ende aussehen wird, klingt für mich sehr attraktiv. Könnte das nicht tatsächlich ein Vorteil für mich sein?
@Dateiformat: Ich möchte die Bilder unbedingt im RAW-Format vorliegen haben. Reine jpegs sind für mich keine Option.
@Umstieg auf ein anders System: Ich habe hier überhaupt keine Berührungsängste mit einem neuen System. Ich bin sehr technikaffin - auch wenn man das aufgrund meiner nicht vorhandenen Fotokenntnisse kaum glauben kann. Das soll bitte absolut kein Grund sein, um bei Nikon zu bleiben.
@Sony: Warum ich immer wieder auf die Sonys zu sprechen komme. Die Testberichte auf dpreview lesen sich fantastisch. Schneller Fokus und scheinbar überragender Autofokus (wg. kleiner Tochter) sprechen mich als Laie sehr an. Zudem hat mir ein Verwandter, der selbst prof. Fotograf ist, die A7SII empfohlen. Er kennt meine Anforderungen aber sicher nicht so gut wie ihr mittlerweile.
Ich hoffe ich habe nichts überlesen. Sonst bitte einfach melden. Es war keine böse Absicht auf irgendetwas nicht einzugehen.

Aus all den Empfehlungen und Fragen sind bei mir wiederum Fragen entstanden:
* Welche/s Obektivart/en würden am Besten zu meinen Anforderungen passen? Ich habe öfters gelesen, dass die jetzigen vermutlich nicht die Beste Wahl für mich sind.
* Welche Kameraart passt am Besten zu meinen Anforderungen? Bridge, System, Spiegelreflex (&ähnliches)

Ich bin ehrlich schon gespannt auf euer weiteres Feedback.

Liebe Grüße
Dietmar
 
1. RAW kann fast jede Kamera.
2. Das 18-105er ist ein guter Allrounder, wenn auch nicht besonders lichtstark, würde aber in Deinem Fall auf Festbrennweiten (35/1.8, 50/1.8 und 85/1.8 setzen.
3. Blitz für Nikon vorhanden

Kaufempfehlung wäre in diesem Fall eine Nikon d3xxx oder D5xxx. Die D7xxx fällt raus weil größer und schwerer.

Sollte es kleiner und leichter sein eine mFT z.B. Panasonic Lumix G8.

Und weiter der Tipp, wenn Du technikbegeister/ technikinteressiert bist, setz Dich mit dem Thema Fotografie auseinander.
 
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