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Systementscheidung Suche Kamerasystem für Landschaftsfotografie

kokolorix

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer neuen Kamera / einem neuen System, da ich in manchen Situationen mit den Bildern meiner bisherigen Olympuskamera nicht mehr zufrieden bin bzw. war. Das lag hauptsächlich an dem zu niedrigen Dynamikumfang und an der Singalverarbeitung, die sich in einem doch recht körnigen (ich möchte extra nicht rauschen dazu sagen) Bildergebnis, gerade auch in homogenen Farbflächen, zeigt.

Daher möchte ich langfristig für mein Hauptfotografiebereich, der Architektur- und Landschaftsfotografie, ein anderes System suchen.

Vielen Dank für eure Tipps bereits jetzt. Die genauen Daten könnt ihr dem Fragebogen entnehmen.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

s.o. - Landschafts- und Architekturfotografie, gerne auch mit Langzeitbelichtungen, auf Tagestouren im Urlaub und Zwischendurch. Dabei soll zunächst der klassische Brennweitenbereich zwischen 24 und ca. 100mm (auf KB bezogen) verwendet und genutzt werden.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Parallel werde ich auch zukünftig das mFT-System weiter verwenden um das neue System langsam aber stetig auszubauen. Dazu steht mir eine Olympus O-MD E-M10 mit Brennweiten zwischen 28 und 400mm (umgerechnet auf KB) zur Verfügung.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

1.200 Euro insgesamt - verteilt auf einen Body und ein Standardzoom mit guter Bildqualität.
Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

Ja, und zwar habe ich auf Fotofestivals schon Nikons, Canons und Fujis in der Hand gehabt. Vor einigen Jahren habe ich einmal eine Sony a7 I mein Eigen nennen dürfen.
Die Sony lieferte ein klasse Bildergebnis und ich hatte mit adaptierten Altlinsen fotografiert. Das hat Spaß gemacht, von der Haptik war ich allerdings nie zu 100% überzeugt.
Eine D300, die ich mal testen durfte, überzeugte mich nicht in den Ergebnissen, die Farben waren einfach nicht meins.
Da ich mittlerweile doch viel Outdoor auch bei kalten Temperaturen usw. unterwegs bin, habe ich mittlerweile doch die Anforderung, dass sich die Kamera auch mit dünnen Handschuhen einigermaßen bedienen lassen sollte. Dager tendiere ich derzeit wieder für dieses fotografische Spektrum hin zu einer DSLR anstatt einer Systemkamera.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

In erster Linie kommt es mir auf die Bildergebnisse an. Da ich idR bei solchen Ausflügen sowieso nicht mehr als 2 Objektive mitnehme, sollte das Equipement in meinen Kamerarucksack passen.

Daher ist die Größe vielleicht nicht ganz zu vernachlässigen, aber das steht nicht als Kriterium an vorderster Stelle.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

Die vergangenen Jahre habe ich ausschließlich mit Systemkameras oder analog fotografiert, ich bin aber auch (aus den genannten Gründen) offen für eine Beratung mit DSLR-Kameras

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh

In diesem Punkt bin ich natürlich von Olympus verwöhnt. Eine Stabilisierung, entweder im Gehäuse oder in den Linsen, wäre wünschenswert.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

Ja, überwiegend RAW-Entwicklung mit lokalen Anpassungen sowie kleinere Bildmanipulationen (Stempeln etc.) in Photoshop

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?

[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format bis max. 80x60cm)
....[x] Fotobuch

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:

Die Kamera sollte primär gut in der Landschaftsfotografie zu gebrauchen sein, daher eine eingermaßen hohe Aufösung des Sensors und möglichst ideale Bildergebnisse im Low-ISO-Bereich. Ich bin outdoor meist mit Stativ unterwegs. Auch die Bildergebnisse mit ND-Filtern sollten gut sein.

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[x] UWW (Ultraweitwinkel)

Wie gesagt, aktuell soll nur der o.a. Brennweitenbereich abgedeckt werden, alles andere nach und nach mit weiterem Budget.
 
Meine erste Wahl (mit beschränktem Budget) in diese Richtung wäre die Pentax K-1, das wird sich aber mit dem Budget nicht ausgehen.

Vorteile wären, die Wetterfestigkeit, der Pixelshiftmodus und der Stabi im Body, sowie eventuell Astrotracer falls in diese Richtung Interesse besteht.

Sehr guter Sensor und gutes Preis-Leistungsverhältnis, Nachteil, Größe und Gewicht, sowie eventuell Objektivangebot im Vergleich zu Nikon und Canon.

Am günstigen zu einem guten Sensor kommt man zur Zeit wohl mit D600/610, das würde sich wohl auch mit dem Budget ausgehen.

Bei APSC und Landschaft würde mir Nikon D7200 einfallen oder die Pentax K-70 mit ebenfalls ganz aktuellem Sensor und Pixelshift, das optimiert die Auflösung und vermindert das Rauschen, bei unbewegten Motiven bringt es einiges.

Die Bewegungserkennung funktioniert gut, wird aber nicht von allen RAW Konvertern erkannt.

Hier meine ersten Erfahrungen damit, da werde ich demnächst weitere Versuche machen.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1862811
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht einfach bei MFT mit den vorhandenen Objektiven bleiben, und die alte E10 mit einem aktuelleren MFT-Gehäuse mit Highres/Pixelshift ergänzen? Z.B. OM-D E-M5ii. Auch ohne Pixelshift hat sich da Einiges gegenüber der ersten E10 getan. Und 2 Gehäuse kann auch sonst sinnvoll sein, wenn man z.B. nicht immer Objektive wechseln will, und z.B. lieber mal 2 Gehäuse mit 2 Festbrennweiten mitnimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am günstigen zu einem guten Sensor kommt man zur Zeit wohl mit D600/610, das würde sich wohl auch mit dem Budget ausgehen.

Wenn der TO sich an Gebrauchtes traut, ginge das mit einem Sigma 4/24-105.
Zudem bräuchte man für die gewünschten Brennweitenbereicht des TO wohl nur ein Glas. Ergänzen könnte man das später durch das 100-400 desseleben Herstellers und hätte vermutlich eine ziemlich gute Landschaftskombi.
Wer vor der manuellen Bedienung der alten AI-Gläser nicht zurückschreckt, sollte aich auch mal das alte 35-105 ansehen. Günstig und und richtig gut...

Bei APSC und Landschaft würde mir Nikon D7200 einfallen oder die Pentax K-70 mit ebenfalls ganz aktuellem Sensor und Pixelshift, das optimiert die Auflösung und vermindert das Rauschen, bei unbewegten Motiven bringt es einiges.

APS-C und Landschaft mache ich z.B. mit einem Fuji System. Das ist aber auch eine Kombi, die entweder heiß geliebt oder innig gehasst wird, wenn man damit Landschaften fotografiert. Es ist halt kompakter, wenn man damit auf Flugreise geht und ein bisschen mehr Brennweite mitnehmen will.

Eine D7200 könnte man z.B. mit einem 2,8er Tamron oder Sigma im Bereich 17-55mm verheiraten.
Auf den Pixelshift würde ich eher verzichten. Dann lieber die ganze Kamera verschieben und das Ganze in Lightroom zusammenhäkeln.
Die 24Mp reichen locker auch für große Prints.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Darf man fragen, um welche Olympus es sich da handelt? Eine E10 gibt es nicht, oder meinst du die hier:

https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Olympus_E-10/722.aspx

Im Vergleich zu der wäre aber jede aktuelle Kamera ein deutlicher Gewinn.

Ich mache Landschaftsaufnahmen mit einer e-510 oder jetzt mit einer Lumix GH2. Also, ehrlich, viel Rauschen bei Basis Iso sehe ich da nicht. Die Auflösung ist limitiert, das stimmt, aber die ist auch limitiert durch die Wahl des Objektivs. Wenn ich da lese, dass du ein Zoom haben willst, - das würde ich lassen zugunsten einer guten Festbrennweite bei deinem schmalen Budget. Sonst geht der größte Teil von den 1200 Kröten eh für das Objektiv weg.

Allererste Pflicht bei Landschaft/Architektur ist ein gutes Stativ. Dann, wenn dich schon das Rauschen bei FT stört, würde ich gleich zum Vollformat-Sensor greifen. Sonst hat das alles keinen Wert. Wenn dann noch Dynamik wichtig ist und dir die günstigste Vollformat, die A7, nicht gefällt, bleibt bei dem Budget nur eine gebrauchte Nikon.

300 Euro das Stativ, bleiben 900 Euro für Kamera und Objektiv. d6x0 würde ich sagen + 28mm-Festbrennweite. Welche, sollen die Nikonianer sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
APS-C und Landschaft mache ich z.B. mit einem Fuji System. Das ist aber auch eine Kombi, die entweder heiß geliebt oder innig gehasst wird,....

Der TO hat nach DSLR gefragt, allerdings wäre ein X-Trans für mich bei Landschaftsbilder eher zweite Wahl.

Soll es günstig mit hoher Qualität und guter Objektivauswahl sein hätte ich am ehesten an die X-A5 gedacht, die hat einen Bayer Sensor.

Auf den Pixelshift würde ich eher verzichten. Dann lieber die ganze Kamera verschieben und das Ganze in Lightroom zusammenhäkeln.
Die 24Mp reichen locker auch für große Prints.

Ich vermute du kennst die Funktion nicht.

Es bleibt bei 24 MP, aber man bekommt eine RAW Datei die ca. 110 MB groß ist, dabei sehr rauscharm und mit sehr großen Bearbeitungsreserven, zusätzlich noch mit einer höheren Detailauflösung.

Hier sieht man den Effekt bei der K-1 schön, 1x 100 ISO und darunter bei 3200 ISO
https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.23837480197558483&y=-0.5885564969789566

Das einzige Problem, wenn man (ich) Adobe als RAW Konverter bevorzugt, funktioniert die Bewegungserkennung nicht, Apple Fotos z.B erkennt sie.

Auch der gegenüber ist ein aktuelles MFT-Gehäuse für Landschaften ein Gewinn.
Da sehe ich den Gewinn eher gering und in keinem Verhältnis zum Preis, die Unterschiede in der Bildqualität sind klein, der TO hatte übrigens auch eine PEN F.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Beratung scheint sich bisher in Allgemeinplätzen zu verlieren.

Um voran zu kommen, sollte TO mal mitteilen, wie er denn die Landschaftsfotografie von der Bildgestaltung her angehen möchte. Seine bisherigen Objektive (2x Normalbrennweite und Telezoom) scheinen weniger geeignet zu sein und den gewünschten Standardzoom mit all seinen Kompromissen finde ich hier fehl am Platz. Zumindest ich verbinde mit Landschaft eher mit Weitwinkel...
 
Guten Morgen und vielen Dank für eure bisher schon zahlreichen Ideen und Gedankengänge.

Hier noch ein paar weitere Infos für euch.

1. Ein Stativ ist bereits vorhanden (Novoflex Triopod mit verschiedenen Beinsystemen, also Carbon als auch Alu)

2. Bei der Landschaftsfotografie sehe ich mich derzeit noch nicht im UWW Bereich, hier möchte ich mich ggf. zukünftig an Kompositionen heranwagen. Landschaftsfotografie beginnt aktuell für mich im Bereich von 24mm an KB, nicht darunter. Was nicht heißt, dass es in den nächsten Monaten oder Jahren eine Rolle spielen wird.
Wenn ich mir allerdings UWW Fotografien anschaue, finde ich häufig die Bildkomposition nicht ansprechend, heißt für mich, viele Fotografen können dieses Stilmittel nicht ordentlich einsetzen, denn es geht sicherlich nicht darum, möglichst viel aufs Bild zu bekommen. Aber danke für die Überlegung. (y)

3. Sofern es eine DSLR werden soll, halte ich es für wichtig, dass die Kamera ein Schulterdisplay hat. Sonst ist für mich der Punkt Energieverbrauch gegenüber einer Systemkamera fast wieder aufgefressen, was die Pentax K-70 ja leider nicht hat. Aber das müsste ich mir nochmal in Ruhe anschauen.

Ich gehe auch davon aus, das 24MP mehr als ausreichend sein sollten für mein Hobby, alles darüber macht die Nachbearbeitung teurer und zeitaufwändiger, was nicht unbedingt wünschenswert für mich wäre.

Auch werde ich natürlich morgen nochmal in einen oder 2 Läden schauen um mir aktuell nochmal die Kameras in die Hand zu nehmen.

PS. Wieso schreibt ihr "an Gebraucht traut"? Ist ein Gebrauchtkauf im DSLR-Bereich mit mehr Vorsicht zu genießen als bei einer Systemkamera? In der Vergangenheit habe ich oft gebraucht gekauft und bin nie auf die Nase gefallen... :)
 
Mein Tipp wäre eine gebrauchte d7100: Gibt zahlreiche gebraucht Angebote um ca 400 Euro im Biete-Bereich und man bekommt damit:

- Praktisch die beste aktuell erhältliche APS-C Bildqualität: 24mp ohne AA-Filter
- Wetterfestigkeit
- super AF-System (allerdings kleiner Buffer).
- Schulterdisplay.

Sicher eine der besten gebrauchten Deals im Moment, v.a. weil sich seit Jahren eh schon nicht mehr viel tut, was Bildqualität im DX-Bereich betrifft.

Ein weiterer Vorteil sind die relativ günstigen Linsen, die es für DX gibt. Ich würde hier ein gebrauchtes Sigma 17-50/2.8 oder 17-70 empfehlen. Dann ist sogar noch ein gebrauchtes UWW im Budget! (z.B. Nikon 10-20)
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Sofern es eine DSLR werden soll, halte ich es für wichtig, dass die Kamera ein Schulterdisplay hat. Sonst ist für mich der Punkt Energieverbrauch gegenüber einer Systemkamera fast wieder aufgefressen,...

Du könntest die auch die K3 II ansehen, die bekommt man mittlerweile schon recht günstig.
Die hat die gleichen Eigenschaften wie die K-70, aber mit größerem Akku und Schulterdisplay, dafür ist der Sensor was höhere ISO angeht leicht hintennach.
http://www.ricoh-imaging.at/de/spiegelreflexkameras/beschreibung/group/6/pentax-k-3-II-dslr.html

Hier mal bei Grund ISO im Vergleich zur PEN F, K-70 und D7200
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=0.18489010989010998&y=0.49370723476302475

Und hier mit höheren ISO
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=0.18489010989010998&y=0.49370723476302475

Aber für mich klingt das danach, dass die D7200 für dich ein idealer Kandidat wäre, ist die Frage ob du mit den Farben klar kommst.

Von der K-70 kannst du von mir ein paar RAW haben falls du Interesse haben solltest.
Die Akkuleistung ist bei den kleinen Pentax für DSLR Verhältnisse allerdings relativ schwach, aber natürlich dennoch besser als bei den DSLMs.
 
Ein allgemeiner Tipp von mir:
Wenn du mit MFT nicht zufrieden bist und es dir ja vor allem auf das Ergebnis ankommt und nicht wirklich auf die Größe etc., dann würde ich kein APS-C System aufbauen, sondern auf jeden Fall KB mitnehmen.
Die Unterschiede zwischen APS-C und MFT finde ich als zu gering.
 
Ein allgemeiner Tipp von mir:
Wenn du mit MFT nicht zufrieden bist und es dir ja vor allem auf das Ergebnis ankommt und nicht wirklich auf die Größe etc., dann würde ich kein APS-C System aufbauen, sondern auf jeden Fall KB mitnehmen.
Die Unterschiede zwischen APS-C und MFT finde ich als zu gering.

Dann sollte es aber mindestens d800 sein, weil der Unterschied zwischen z.B. d7100 und d610 ist nur bei höheren ISO-Werten relevant.
 
Das lag hauptsächlich an dem zu niedrigen Dynamikumfang und an der Singalverarbeitung, die sich in einem doch recht körnigen (ich möchte extra nicht rauschen dazu sagen) Bildergebnis, gerade auch in homogenen Farbflächen, zeigt.
Ersteres kann man, gerade bei Landschaft, sehr gut mit einer Belichtungsreihe ausgleichen - und das sehr viel besser, als es der beste Sensor mit einer Aufnahme bieten kann. Letzteres (vor allem bei homogenen Flächen) lässt sich sehr gut nachbehandeln.

Aber Du suchst ja offenbar keinen neuen Workflow, sondern eine neue Kamera. Und da Du jetzt auch nicht gerade eine Spielzeugkamera hast, wäre mir der Schritt zu APS-C auch zu klein, bedenke: der Schritt von APS-C zu KB ist nahezu doppelt so groß wie von mFT zu APS-C.
Aber für diesen Schritt ist Dein Budget eher zu knapp. Also: entweder stockst Du beim Budget noch was auf, damit es was halbwegs ordentliches mit KB-Sensor werden kann, oder Du überlegst Dir, ob Du Dich nicht doch mit einem anderen Workflow im aktuellen System verbessern kannst. Der Schritt nur zu APS-C wird Dich auf Dauer eher enttäuschen.
 
Ich vermute du kennst die Funktion nicht.

Es bleibt bei 24 MP, aber man bekommt eine RAW Datei die ca. 110 MB groß ist, dabei sehr rauscharm und mit sehr großen Bearbeitungsreserven, zusätzlich noch mit einer höheren Detailauflösung.

Ich kenne das nicht aus eigener Anschauung. Aber wenn ich Pixel shifte, brauche ich auch Glas, mit dem man das auch darstellen kann. Ansonsten erzeugt man eigentlich nur Datenmüll. Wenn man mit größeren Dateien und besserer Detaildarstellung arbeiten will(warum auch immer) kann man das auch im TIFF-Format tun. Aber da wächst eine Bilddatei mit knapp 40MP schnell mal auf 240 Megabytes an.
Hier sieht man den Effekt bei der K-1 schön, 1x 100 ISO und darunter bei 3200 ISO
https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.23837480197558483&y=-0.5885564969789566
[...]

Da sehe ich den Gewinn eher gering und in keinem Verhältnis zum Preis, die Unterschiede in der Bildqualität sind klein, der TO hatte übrigens auch eine PEN F.

Genau genommen sehe ich, abegesehen von aufkommenden Abbildungsfehlern keinen nennenswerten Unterschied. Siehe oben. Die Objektive sind halt irgendwann zu Ende. Selbst 24MP an Kleinbild sind für viele Objektive schon eine Herausforderung. Wie soll das dann werden, wenn ich versuche 120 davon aus einer APS-C zu quetschen?
Sagen wir es so: Bisher habe ich es nur mit der Pentax 645D, einer Leica M9 und ein paar Fuji-Sachen geschafft, den Sensor wirklich auszubeuten, was die Bildqualität angeht. Die Voraussetzungen dafür sollten bekannt sein: Ordentliches Stativ, Keine Offenblende, keine zu kleine Blende und natürlich grundsätzlich gute(und oft auch teure) Objektive.

Abgesehen davon ist die K1 aber durchaus eine gute Kamera. Man sollte beim Glas allerdings äußerst wählerisch sein. Das ist aber nicht nur bei Pentax der Fall.

Insofern bleibe ich bei meinen Empfehlungen: Nikon D7200 und 2,8er "Kitbrennweite" von Sigma oder Tamron eine gebrauchte Nikon D600 mit dem 24-105er Sigma.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich kenne das nicht aus eigener Anschauung. Aber wenn ich Pixel shifte, brauche ich auch Glas, mit dem man das auch darstellen kann. Ansonsten erzeugt man eigentlich nur Datenmüll. Wenn man mit größeren Dateien und besserer Detaildarstellung arbeiten will(warum auch immer) kann man das auch im TIFF-Format tun. Aber da wächst eine Bilddatei mit knapp 40MP schnell mal auf 240 Megabytes an.

Die Antwort zeigt Du kennst offensichtlich die technischen Hintergründe nicht, warum und was dabei überhaupt gemacht wird und hast es auch noch nicht mal selbst versucht.

Gegen ein gesundes Vorurteil lässt sich allerdings weder mit Beispielen noch mit technische Tatsachen argumentieren (y)

Insofern bleibe ich bei meinen Empfehlungen: Nikon D7200 und 2,8er "Kitbrennweite" von Sigma oder Tamron eine gebrauchte Nikon D600 mit dem 24-105er Sigma.

Das sind definitiv brauchbare Vorschläge, es gibt ja nur noch 3 DSLR Hersteller und Nikon und Pentax haben da mit den Sony Sensoren halt Vorteile.
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...pus-PEN-F-versus-Nikon-D7200___1076_1070_1020
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...Nikon-D610-versus-Canon-EOS-6D___1075_915_836
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch an eine gebrauchte A7 denken mit 16-35/4 oder vielleicht auch dem günstigen 28/2. Später kannst Du das System erweitern, mit weiteren Objektiven und evtl. mit einem aktuelleren oder höher auflösenden Body. Gute Objektive sind allerdings teuer (bei mFT aber auch, wenn man die Pro-Objektive kauft).
 
Hmm, stört dich die "Körnigkeit" denn in jedem Foto oder ist es eher so, dass du bei manchen Aufnahmen (die du vielleicht gross ausdrucken möchtest) gerne bessere Qualität hättest?

Bei statischen Motiven kannst du ja (mit etwas Aufwand) auch mit deiner jetzigen Kamera ein beliebig gutes Rauschverhalten erreichen, indem du einfach mehrere Aufnahmen machst und diese nachher "zusammenrechnen" lässt. Mit 8 Fotos deiner MFT bei ISO 200 solltest du etwa ISO 100 bei KB erreichen.
 
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