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RAW Entwicklung

Lichtreim

Themenersteller
Hallo,

ich bin immer noch hin und her gerissen welchen RAW Konverter ich nun nehmen soll.
Ich habe derzeit für meine Canon 1000D (wird irgendawnn ausgetauscht, evtl. 7D) Aperture, Capture One Pro ( 30 Tage Test) und DPP auf meinem iMac.
Am liebsten wäre mir da die EierlegendeWollmilchsau, die mir hilft meine RAW zu archivieren und in einem Rutsch die Bilddateien sauber und schnell zu entwickeln.
Vom Funktionsumfang wäre da eigentlich Aperture meine erste Wahl. Hilft die Software doch auch große Datenmengen sehr schnell zu verarbeiten.
Leider scheint sie alles andere als einen guten Konverter zu beinhalten.
Capture One Pro ist die einzige Software mit einem von Canon lizensierten RAW Konverter. Kostet in der Pro Version aber auch stolze € 300,-.
DPP, kostet nix, macht eine gute Figur in der Entwicklung, aber zum archivieren ungeeignet, oder ich habe die Funktion noch nicht gefunden. Ausserdem in der ersten Sichtung der Bilder nicht wirklich optimal.

Ich habe mal ein Bild in allen 3 Konvertern "auf die schnelle" entwickelt.
Dabei fällt mir bei Aperture ein gewisser Grünstich auf. Capture One schlägt sich hier noch ziemlich gut, aber der neutralste Meister heisst DPP.
Hätte DPP noch einige Funktionen mehr wie geraderichten, wäre es vom workflow schon sehr gut, bis auf die fehlende Archivierung.

Meine Frage ist nun, wie würdet Ihr an die Sache herangehen und mit was arbeitet Ihr ?

Im Anhang sind meine 3 JPG's und weiter möchte ich Euch die Bilder in Originalgröße liefern mit dazugehörigen RAW. Aufgenommen mit meiner 1000D und dem Tokina 12/24 4.0. Das Bild ist alles andere als optimal, soll es doch nur als Demo herhalten und Möglichkeiten bieten in der RAW Entwicklung einiges raus zu holen.

Wie entwickelt Ihr die Bilder ? Deswegen auch das RAW ;)

Ich hoffe Ihr "Profis" könnt einem lerngierigen Amateuer etwas helfen.

Hier die Originale: Originale
 
Hätte DPP noch einige Funktionen mehr wie geraderichten, wäre es vom workflow schon sehr gut, bis auf die fehlende Archivierung.

Meine Frage ist nun, wie würdet Ihr an die Sache herangehen und mit was arbeitet Ihr ?

Eine Möglichkeit wäre, in DPP alles machen, was geht, dann in TIF speichern (bei einfachen Knipsbildern reicht auch JPG) und dann in einem Bildbearbeitungsprogramm den Rest erledigen.

Für die Archivierung suchst Du Dir dann ein anderes Programm, wobei das nicht leicht sein wird.
 
Eine weitere Alternative ähnlich Aperture wäre Lightroom, falls es zumindest nicht bewusst ausgeschlossen wurde.

Generell müssten sich die Standardentwicklungen aber auch an die persönlichen Vorlieben anpassen lassen.
 
Weitere Alternativen für eine Wollmilchsau wären ACDSee Pro und Bibble 5, wobei letzteres schon ewig in einem Preview-Status hängt und noch nicht wirklich verfügbar ist.

Ich persönlich nutze IDimager für die Bildverwaltung und DxO Optics Pro für die RAW-Verarbeitung.
 
Grundsätzlich kennen die Hersteller die Eigenarten ihres eigenen RAW Format am besten. Das Ergebnis in DPP von Canon fand ich auch stets völlig in Ordnung. Andererseits lassen sich die RAW Entwicklungsprogramme sehr fein einstellen, so dass man letzlich zu den gleichen Ergebnissen kommen kann/sollte. Insoweit sind die Bilder hier doch nicht wirklich vergleichbar.

Ich finde zwar DPP von Canon völlig o.k. für die Entwicklung meiner RAWs, bevorzuge selbst dafür aber Lightroom (+Photoshop). Beide Programme nutzen Adobes RAW Entwickler 'Camera RAW'. Ich würde die Testversionen ausgiebig nutzen und mich entscheiden, was mir am Ende besser gefällt.

In der Tat ist das auch eine Kostenfrage.
 
Weitere Alternativen für eine Wollmilchsau wären ACDSee Pro und Bibble 5, wobei letzteres schon ewig in einem Preview-Status hängt und noch nicht wirklich verfügbar ist.

Ich persönlich nutze IDimager für die Bildverwaltung und DxO Optics Pro für die RAW-Verarbeitung.

Ich bin im Augenblick auch am testen mit DxO.

Das Programm ist aber kreuzlangsam. Hast Du ähnliche Erfahrungen?
 
Erstmal Danke für Eure Teilnahme.

Ich hatte letzte Woche bei der Foto Gregor Hausmesse ein ausgiebiges Gespräch mit einem Canon Fotografen, der die neue 7D vorgeführt hat und einen kleinen Workshop mit DPP abgehalten hat.
Bis dato war ich ausgiebiger Aperture Nutzer, aber fing dann nochmal an mit DPP zu arbeiten und die Ergebnisse gefallen mir mit DPP am besten.
Bekomme mit Aperture keine ordentliche Entrauschung hin. Die Schärferegler habe mittlerweile einigermassen im Griff. Aber wenn ich die Bilder im Tonwert nicht antaste haben die gegenüber DPP immer einen leichten Stich den man aber nur im direkten vergleich sieht (ich zumindest ;) ).
Der Canon- Mensch meinte auch das die Software von Lightroom und Aperture nicht lizensiert sind und irgendwas mit dem Bild machen (hat Er wörtlich so gesagt). Nur DPP und Capture One ( die einzig lizensierte "Fremd"Software) weiß was im Canon Chip geschieht und kann deswegen am gezieltesten Einstellungen vornehmen.

Dies lies mich natürlich wieder zweifeln und ausprobieren und mir gefallen meine DPP Ergebnisse ohne Einstellorgien wirklich besser. Anscheinend muß ich noch viel üben für Aperture.:eek: Man weiß halt nie so genau wie die Werte sind die Aperture da anzeigt. Sind es doch immer wieder Unterschiede zu DPP.
Gibt es denn hier ein paar Aperture Profis die mir mal ein paar Tips geben können wie man eine subere Grundeinstellung in Aperture hinbekommt und ohne große Reglerorgien schnell seine RAW's in optimaler Qualität entwickelt ?
Eine Rezeptur zum schärfen habe ich mir schon angelegt. Da sehen die RAW's in etwa gleich schrf aus wie in DPP und Capture One. Um manchen Bildern etwas mehr "Glanz" zu verleihen habe ich schon eine fertige Erweitert Rezeptur.
Als Bildverwalter ist Aperture genau das was ich gesucht habe.
 
Der Canon- Mensch meinte auch das die Software von Lightroom und Aperture nicht lizensiert sind und irgendwas mit dem Bild machen (hat Er wörtlich so gesagt). Nur DPP und Capture One ( die einzig lizensierte "Fremd"Software) weiß was im Canon Chip geschieht und kann deswegen am gezieltesten Einstellungen vornehmen.

Canon versteckt die Informationen, damit sie Lizenzen vergeben können ;) Nicht die feine Art, aber in der Praxis führt das dazu, daß es fremde Programme generell schwerer haben. Selbst Adobe tut sich da schwer. Bei meiner Nikon ist es genauso, da ist Capture NX2 auch (noch) besser als ACR, selbst mit den neuen Presets. Die Ergebnisse nähern sich aber langsam an.
 
Ja ja die liebe Kohle.
Ich habe jetzt nochmal etwas rumprobiert, aber ich bekomme einfach nicht die Farbe in Aperture so hin wie in DPP. Egal was ich mache. Gebäudefarben sehen immer etwas anders aus als in DPP, mal mehr mal weniger. In RAW sind die Unterschiede noch größer. So sieht in DPP ein RAW dermassen Brillant und klar mit tollen Farben aus und in Aperture regelrecht fahl.
Nach der JPG Konvertierung ists nicht mehr so schlimm. Da kommen sich die Bilder doch näher, aber immer noch mit einem Plus für DPP.
Das macht die ganze Sache für mich natürlich nicht einfacher. Möchte ich doch bestmöglichst meine Bilder entwickeln. Nur sind die Bilder in TIFF 16 Bit so immens groß.
 
Möchte ich doch bestmöglichst meine Bilder entwickeln. Nur sind die Bilder in TIFF 16 Bit so immens groß.

16bit TIF brauchst Du ja nur als Zwischenschritt, wenn Du bestmögliche Qualität für eine Weiterbearbeitung möchtest. Die kannst Du dann wieder löschen und bei bedarf später wieder erzeugen. Wenn Du ein Bild extrem aufwendig nachbearbeitest, nutzt Du besser das programmeigene Format, damit alles erhalten bleibt. Also z. B. PSD bei Photoshop/Photoshop Elements oder XCF bei Gimp.


Edit: Wobei hier natürlich momentan nur Photoshop die 16bit auch voll nutzen kann. Elements kann ein paar wenige Sachen in 16bit, Gimp momentan noch gar nichts. Soll aber in absehbarer Zeit kommen. Aber man braucht nicht immer und für alles 16bit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
...Wie entwickelt Ihr die Bilder ? Deswegen auch das RAW ;)
...Hier die Originale: Originale

raws entwickle ich vornehmlich mit acdsee pro2, das ich auch gerne als viewer und organizernehme, weitere arbeitsschritte ggf. in photoshopelements.

captureone fand ich besser, etwas schneller und umfangreicher, daß ich auf einmal lauter fette zusatzordner in den bildordnern hatte allerdings überflüssig. ein paar andere dinge auch, deshalb bleibe ich erst mal bei der vorhandenen kombi.

angehängt 2 jpgs vom kurzen aufrüschen auf dem laptop, das erste (0) ohne verarbeitung direkt aus deinem raw, das zweite (2) nach der raw-verarbeitung einer kopie des raw mit lichter/tiefen, sättigung, leichtem schärfen/entrauschen, tiff-ausgabe, perspektivkorrektur und kontrastmanipulation.

falls es dich interessiert, die beiden jpgs sind hier hochgeladen, screens von der verarbeitung hier.

Anhang anzeigen 1030193 Anhang anzeigen 1030194 beide vor dem hochladen nicht noch mal geschärft.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal mit Lightroom entwickelt, und zwar nur Weißabgleich und Belichtung.
Das 2te aus Lr in Ps entwickelt, Gradation, Farbsättigung, geschärft.
 
Habe hier einen kleinen (Test)Bericht zu capture one gefunden:
http://www.digitalkamera.de/Software/Capture_One_4_1/4938.aspx

Dafür, dass Lightroom nicht lizensiert ist und angeblich nicht weiss, was der Canon Chip "so genau" macht, geht es in LR wie auch Photoshop recht gut. Eine sehr üble Produktpolitik von Adobe ist allerdings, dass die auf neue Kameramodelle aktualisierten RAW Konverter (Adobe Camera Raw) mit dem Erscheinen einer neuen Photoshop-Version nicht mehr mit der Vorversion kompatibel sind. - Aber dafür gibt es dann die von Canon durchaus gute Lösung mit DPP.
 
Eine sehr üble Produktpolitik von Adobe ist allerdings, dass die auf neue Kameramodelle aktualisierten RAW Konverter (Adobe Camera Raw) mit dem Erscheinen einer neuen Photoshop-Version nicht mehr mit der Vorversion kompatibel sind. - Aber dafür gibt es dann die von Canon durchaus gute Lösung mit DPP.
Oder den von Adobe völlig kostenlos angebotenen DNG-Konverter, der auch ältere PS- und PSE-Versionen mit den RAWs der aktuellsten Kameras kompatibel macht.
 
Hallo T@xi

Ich habe es jetzt noch durch das neue ACDsee Pro 3.0 gejagt und auch mit dem Licht-Equalizer gespielt. Bei den Farben hab ich nur das Rot der Fahne etwas entsättigt und abgedunkelt.

Gruß
Dirk
 
Hehe sieht aus wie Gelbsucht :D

Danke Euch allen für die rege Teilnahme.

Ich habe nun selber nochmal mit Aperture rumgespielt;), da mir der Workflow dieses Programms einfach am besten liegt. Der Unterschied in den JPG's ist nach der Konvertierung ja auch nicht mehr so gewalltig wie er in RAW aussieht.
Nach nun neuer Vorgehensweise (Danke auch für den Capture One Link), meine ich nun ganz gute Ergebnisse aus dem eher miesen Original rausgeholt zu haben und das ganze in wirklich recht kurzer Zeit, nun müssen nur noch besser Schüsse her.:)
Mein Fazit ist nun, das ich Aperture weiter benutzen werde und vor allem als Bildarchiv und nur ganz besondere Bilder erstmal in DPP (Objektivkorrektur und CA's) behandeln werde. Hoffe das ich nun mit Eurer Hilfe Ruhe und Gewissheit haben werde.
Im Anhang nun mein neu in Aperture bearbeitetes Bild.

Danke ;)
 
Hallo auch,


ich nutzte eigentlich momentan nur noch Lightroom. Der Workflow, die Geschwindigkeit und die Möglichkeiten sind einfach genial...

Hier mal meine Version... Leider vom nicht kalibrierten Monitor in der Firma. Kann durchaus was zu hell sein das Bild.

Gruß
Nilsens

Edit: Bild vertauscht...
 
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