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Festbrennweiten für EF-M

Nur: Wieso sollte man das z.B. ab 24mm aufwärts?

Das Angebot an Festbrennweiten im Normal- und Telebereich ist doch gerade bei Canon EF mehr als groß, Vorteile durch ein kürzeres Auflagemaß würde es nicht geben, Nachteile durch eine Adaption gibt es dank 100% Kompatiblität auch nicht.

Ich denke schon, dass nicht wenige Kunden einfach nicht adaptieren wollen. Ein Adapter klingt immer nach Bastellösung, egal wie gut er ist.

Mit zunehmend ausgebautem Objektivangebot werden viele auch keinen Adapter mehr haben und wegen nur eines einzigen Objektivs einen kaufen zu müssen ist auch doof.

Mit einem 32/1.4 wäre das EF-M-Angebot jedenfalls sehr schön ergänzt, dann fehlt noch ein 50/1.x und ein 15/1.x und ein höherwertiges Standardzoom, dann wäre EF-M für die Bedürfnisse der meisten Kunden ausreichend aufgestellt.
 
Zumindest ist es schon so, dass die immer weiter steigenden Auflösungen der Kameras immer kürzere Verschlusszeiten erfordern, jedenfalls wenn man optimale Ergebnisse erzielen möchte. Die Formel 1/Brennweite gilt doch schon längst nicht mehr. Ein Stabi gewinnt daher schon an Bedeutung.

Bei dem offensichtlich kommenden 32er scheint die Frage ja aber eher zu sein, ob es Blende 1.8 oder 1.4 bietet. Da Fujis 35er 1.4 hat und für Sony zumindest das Sigma 30/1.4 verfügbar ist hoffe ich einfach mal, dass Canon auch 1.4 bietet.
 
Verbesser mich, aber bei kürzeren Verschlusszeiten braucht man keinen Stabi. Der hilft in erster Linie bei längeren Verschlusszeiten (und da auch nur bedingt).
 
Bei 30mm an APS-C braucht man nen Stabi definitiv nicht zwingend...da ist eine bessere Transmission eigentlich (etwas) hilfreicher.
Sprich lieber f1.4 als f1.8 oder f2!
Da die M`s generell bisher keinen nennenswerten Shuttershock haben wäre ein IS recht gut vernachlässigbar bei der BW.
1/40 bis 1/50 ist locker aus der Hand haltbar...und selbst dann gehen in der Praxis schon verdammt viele Details im Motionblur unter.

Bei nem 50er würde ich langsam drüber nachdenken nen IS zu bevorzugen und nen 85er mit Stabi ist dann klar angenehmer!
 
Zuletzt bearbeitet:
Verbesser mich, aber bei kürzeren Verschlusszeiten braucht man keinen Stabi.
Hat er ja auch nicht geschrieben.

Früher hieß es um eine Verwacklungsfreies Bild zu bekommen nimmt man als Belichtungszeit 1/Brennweite. Sprich, bei einem 50mm Objektiv 1/50s. Rechnet man nun noch den Cropfaktor hinzu, kommt man schon auf 1/80s für ein Verwacklungfreies Bild. Bei 24MP kommt man damit aber nicht mehr hin. Da die 100% Ansicht ja eine stärkere Vergrößerung ist als früher an 8MP, muss man also noch kürzer belichten um die 100% Ansicht wieder knackig scharf zu bekommen. Wenn ich nun aber einen IS im Objektiv (oder Gehäuse) habe, dann kompensiert dieser mir das wieder und ich kann wieder mit 1/80s locker auskommen (sofern das Motiv keine Eigenbewegung hat)
 
Nur: Wieso sollte man das z.B. ab 24mm aufwärts?

Das Angebot an Festbrennweiten im Normal- und Telebereich ist doch gerade bei Canon EF mehr als groß, Vorteile durch ein kürzeres Auflagemaß würde es nicht geben, Nachteile durch eine Adaption gibt es dank 100% Kompatiblität auch nicht. Ich gehe davon aus (und hoffe es sogar zugunsten des Kunden), dass Canon dort wo es technisch keine Vorteile bringt auch auf solche Optiken fürs kurze Auflagemaß verzichtet.

Moment, bei Brennweiten bis ca. 50mm ergäbe sich schon ein deutliches Einsparpotenzial durch das kürzere Auflagemaß von EOS-M. Diese Brennweiten sind für DSLR immer länger als nötig, weil die hintere Schnittweite für den Spiegel freigehalten wurde. Ein guter Indikator ist hier der Größenvergleich der Zeiss-SLR-Optiken mit den entsprechenden Zeiss-Ikon-(M-)Optiken.

Ich würde eine M100 verwetten, dass das gerüchtelte 1,8/32mm für EOS-M in den "Brutto"maßen (also EOS-M-Objektiv vs. KB-Objektiv plus Adapter) deutlich kompakter ausfallen wird als das 2/35mm für KB.

Eine halbwegs kompakte 1,4...1,8 Trinity aus z.B: 17mm, 32mm und 55mm wäre daher sehr zu begrüßen.

Aus Marketinggründen ist es aber denkbar, dass Canon das "kleine" EOS-M-System gar nicht zu sehr tauglich zum "ernsthaften" Fotografieren auslegen möchte. Dafür soll man nach deren Meinung vielleicht lieber zu den größeren Kameras greifen...

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich denke schon, dass nicht wenige Kunden einfach nicht adaptieren wollen. Ein Adapter klingt immer nach Bastellösung, egal wie gut er ist.
Mag ja sein, jemanden, der z.B. ordentlich Geld für ein 135 2.0, 85 1.2, 300 2.8 oder ähnliches hingelegt hat wird die vermeitliche Bastellösung aber wohl eher nicht stören.

Solche Optiken erwarte ich auch nicht langfristrig für Canon M.

Mit zunehmend ausgebautem Objektivangebot werden viele auch keinen Adapter mehr haben und wegen nur eines einzigen Objektivs einen kaufen zu müssen ist auch doof.
Bedeutet dann aber bei hochwertigen teuren Optiken bei einem Wechsel jedesmal den gesamten Objektivpark durchtauschen zu müssen. Solange Canon ganz offiziell einen Adapter anbietet und diesen selbst als Hersteller gerade als einzige Variante für hochwertige Tele/Normal-Optiken sieht, kann ich mich über eine 100% Kompatiblität freuen.

Davon abgesehen hätte ich nicht nur einen sondern direkt mehrere Adapter, wenn ich eine M mein eigen nennen würde.Wäre im Gesamtbudge wenig relevant.

Für den "normalen" 2-3 Objektive nutzenden User hast du natürlich recht, dem reichen dann aber auch die Zooms und eventuell noch eine lichtstarke Normal- oder leichte WW-Brennweite

Moment, bei Brennweiten bis ca. 50mm ergäbe sich schon ein deutliches Einsparpotenzial durch das kürzere Auflagemaß von EOS-M. Diese Brennweiten sind für DSLR immer länger als nötig, weil die hintere Schnittweite für den Spiegel freigehalten wurde. Ein guter Indikator ist hier der Größenvergleich der Zeiss-SLR-Optiken mit den entsprechenden Zeiss-Ikon-(M-)Optiken.
Über das "deutlich" kann man jetzt trefflich streiten.

Ich würde eine M100 verwetten, dass das gerüchtelte 1,8/32mm für EOS-M in den "Brutto"maßen (also EOS-M-Objektiv vs. KB-Objektiv plus Adapter) deutlich kompakter ausfallen wird als das 2/35mm für KB.
Das liegt dann aber nicht zuletzt auch am deutlich größeren ausgeleuchteten Bildkreis. Man müßte schon mit einem APS 32/35 1.8/2.0 vergleichen.

Schaut man sich andere Hersteller mit DSLMs und genuienen Objektiven an, so sinkt deren Baugröße deutlich stärker mit dem Sensorformat als mit dem Auflagemaß (wenn überhaupt).


Eine halbwegs kompakte 1,4...1,8 Trinity aus z.B: 17mm, 32mm und 55mm wäre daher sehr zu begrüßen.
Mit wirklich kompakt wird da wohl nicht viel werden. Wirklich kompakte Objektive direkt als Brennweitenserie wie z.B. Pentax wohlgemerkt an einer DSLR zeigt scheinen bei Canon marketingtechnisch nicht gewünscht. Und so ist dann eine ältere kleine Pentax DSLR (derzeit haben sie ja leider nichts wirklich kleines im Angebot samt drei Objektiven kompakter als eine EOS M mit 3 Optiken.
 
Mag ja sein, jemanden, der z.B. ordentlich Geld für ein 135 2.0, 85 1.2, 300 2.8 oder ähnliches hingelegt hat wird die vermeitliche Bastellösung aber wohl eher nicht stören.

Solche Optiken erwarte ich auch nicht langfristrig für Canon M.

Nein, jemand, der ein 300/2.8 besitzt wird sich sicher nicht am Adapter stören. Ich glaube allerdings, dass diese Interessenten nur einen verschwindend geringen, irrelevanten, Anteil der M Käufer ausmachen. Wer ein solches Objektiv besitzt wird es dort verwenden wo es hin gehört: an einer 1er, 5er oder, falls APSC gewünscht ist, an eine 7D.

Aber wer (nur) eine M5 besitzt und eine 85er Festbrennweite verwenden möchte nimmt sicher lieber ein natives Objektiv (das, weil es nur den APSC Bildkreis ausleuchten muss auch kleiner sein kann) als ein EF 85/1.8 und einen Adapter zu kaufen.
 
Nein, jemand, der ein 300/2.8 besitzt wird sich sicher nicht am Adapter stören. Ich glaube allerdings, dass diese Interessenten nur einen verschwindend geringen, irrelevanten, Anteil der M Käufer ausmachen. Wer ein solches Objektiv besitzt wird es dort verwenden wo es hin gehört: an einer 1er, 5er oder, falls APSC gewünscht ist, an eine 7D.

Aber wer (nur) eine M5 besitzt und eine 85er Festbrennweite verwenden möchte nimmt sicher lieber ein natives Objektiv (das, weil es nur den APSC Bildkreis ausleuchten muss auch kleiner sein kann) als ein EF 85/1.8 und einen Adapter zu kaufen.

Diskussionen mit diesen seltsamen Usern die keine M Kamera benutzten und nur ihre "Theorien" verbreiten sind ziemlich sinnlos.
Ich zB, benutze sowohl das 50L wie das 135L gerne sowohl an der 6D wie an der M6. Bin ich jetzt ein atypischer Fotograf?
Ein Adapter kostet inzwischen rund 25Euro...
 
Aber wer (nur) eine M5 besitzt und eine 85er Festbrennweite verwenden möchte nimmt sicher lieber ein natives Objektiv (das, weil es nur den APSC Bildkreis ausleuchten muss auch kleiner sein kann) als ein EF 85/1.8 und einen Adapter zu kaufen.
Siehst du, das ist ja genau, was ich meine: Ein APS 85 1.8 für EOS M wird nicht merklich kleiner sein als eines für EF, je nach Konstruktion sogar länger. Auch nicht bei kleinerem Bildkreis. Dafür ist der Bildwinkel schon zu eng.

Da ist es für den Kunden doch schöner eine 100% adaptierbares EF 85 1.8 zu haben, was er an beiden Bajonetten ohne Einschränkung nutzen kann, als eines für EOS M was nicht an EF adaptierbar sein kann und eines für EF, was dann eventuell nicht mehr durch einen herstellereigenen Adapter mit 100% Funktionstüchtigkeit adaptierbar an EOS M ist.


Gerne noch ein kleines Quiz ergänzend (alles aktuell neu erwerbbare Objektive für aktuelle AF Bajonette):

So gut wie identische Brennweite und identische Lichtstärke, aber merklich unterschiedlicher Bildkreis und Auflagemaß:

Objektiv A
Länge 69mm, Durchmesser 64mm, Gewicht 305g

Objektiv B
Länge 48mm, Durchmesser 64mm, Gewicht 270g


Und noch ein Quiz:
Identische Brennweiten, identische Lichtstärken, identischer Bildkreis (bzw. identisches Sensorformat) aber eines mit dem merklich kleineren Auflagemaß einer DSLM:

Objektiv C
Länge 72mm, Durchmesser 75mm, Gewicht 425g

Objektiv D
Länge 73mm, Durchmesser 80mm, Gewicht 350g

Objektiv E
Länge 82mm, Durchmesser 78mm, Gewicht 371g
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat er ja auch nicht geschrieben.

Doch, hat er zumindest semantisch angedeutet, wenn man mal genau liest.
Und, ganz ehrlich, wer bei 1/80 oder kürzer bei normalen Bedingungen (also nicht im Auge des Orkans) einen Stabi braucht, sollte zum Arzt gehen.
Mich stört einfach diese Haltung, dass mittlerweile alle hier glauben, ohne IS wäre Fotografie quasi unmöglich bzw. ein Objektiv ohne IS sei minderwertig. Folgte man dieser Forums-Logik, müsste ich z.B. mein 1,8/85 oder mein geniales 2,8/200mm L in die Tonne kloppen.
 
Ein APS 85 1.8 für EOS M wird nicht merklich kleiner sein als eines für EF, je nach Konstruktion sogar länger.
Ergänzung zu 85mm mit f 2.0 Vollformat ohne AF
Länge 46 mm, Durchmesser 60 mm, Gewicht 260g (Vollmetall)
versus EF 1.8/85
Länge 71.5 mm, Durchmesser 75 mm, Gewicht 425g (Objektiv C?)

Ein Verzicht auf 1/3 Blende, Bildwinkel des VF, Vollmetall und Platz für einen Spiegel sollte dem Ingenieur einen gewissen Spielraum in Richtung klein und leicht geben!
 
Und, ganz ehrlich, wer bei 1/80 oder kürzer bei normalen Bedingungen (also nicht im Auge des Orkans) einen Stabi braucht, sollte zum Arzt gehen.
Aha, diese Aussage ist aber recht mutig. Ich denke das ist eine persönliche Sache, wer welche Zeit noch halten kann und wer nicht. Ich nutze das 85er an meiner 5D (30MP) jedenfalls keinesfalls bei 1/80s. Da ist 1 von 10 Bildern vielleicht scharf in der 100% Ansicht. Ich gehe im Normalfall auf 1/160s, lieber auf 1/250s, damit meine Pixelpeeperneigung befriedigt wird. Ein IS kann da bei der Peoplefotografie durchaus 1 Blende rausreißen. Und anstatt ISO 3200 nur ISO 1600 zu nutzen macht für mich shcon einen Unterschied aus. Wer das nicht braucht, OK, aber verallgemeiner sollte man das nun nicht. Es gibt durchaus Leute die in einem IS eine sehr sinnvolle Ergänzug sehen.

Mich stört einfach diese Haltung, dass mittlerweile alle hier glauben, ohne IS wäre Fotografie quasi unmöglich bzw. ein Objektiv ohne IS sei minderwertig.
Unmöglich natürlich nicht. Aber ein IS kann die Sache ungemein erleichtern. Daher nehme ich lieber ein Objektiv mit IS (alternativ würde ich auch einen IBIS nehmen). Den kann ich im Zweifelsfall auch abschalten.
 
Das Angebot an Festbrennweiten im Normal- und Telebereich ist doch gerade bei Canon EF mehr als groß, Vorteile durch ein kürzeres Auflagemaß würde es nicht geben,

Für EF-S Objektive, die für den kleineren APC-Sensor designed sind, kann man diese Meinung vertreten. Ein EF-Objektiv, das auch an Kameras mit KB-Sensoren gut funktionieren soll, muss gegenüber EOS-M an manchen Stellen Kompromisse machen, die ein reines EF-M Objektiv nicht machen bräuchte. In wiefern sich das Auswirken würde, läßt sich pauschal nicht beantworten, da jede Konstruktion anders ist.
Wenn Canon wollte, liesse sich für EOS-M schon manche Festbrennweite machen, das das adaptierte EF-Objektive blass aussehen liese. Bis ~24mm *3, danach egalisiert es sich dann mehr und mehr.
 
Ergänzung zu 85mm mit f 2.0 Vollformat ohne AF
Länge 46 mm, Durchmesser 60 mm, Gewicht 260g (Vollmetall)
versus EF 1.8/85
Länge 71.5 mm, Durchmesser 75 mm, Gewicht 425g (Objektiv C?)

Ein Verzicht auf 1/3 Blende, Bildwinkel des VF, Vollmetall und Platz für einen Spiegel sollte dem Ingenieur einen gewissen Spielraum in Richtung klein und leicht geben!

Nur weil du schreibst, dass es das sollte, heißt das noch lange nicht, dass es das auch tut. Die Lichtstärke: Ja! Der Verzicht auf den AF: Ja! Das alles geht auch an KB mit Spiegelkasten. Das geringere Auflagemaß bringt bei dem Bildwinkel nichts außer größere Objektive und der geringere Bildkreis macht im Telebereich von der Baugröße her faktisch nichts aus.

Anbei die Auflösung meines Beispiel:

So gut wie identische Brennweite und identische Lichtstärke, aber merklich unterschiedlicher Bildkreis und Auflagemaß:

Objektiv A
Länge 69mm, Durchmesser 64mm, Gewicht 305g

Objektiv B
Länge 48mm, Durchmesser 64mm, Gewicht 270g

Olympus 75 1.8 (für mFT) vs. Pentax 77 1.8 (für KB mit Spiegelkasten).

Und man kann Olympus viel vorwerfen, aber absichtlich groß bauen sie wohl eher nicht.

Was soll nun uns als Kunden ein baulich kleines 85 2.0 oder von mir aus 2.4 oder was auch immer mit M Bajonett bringen, wenn es das faktisch gleiche Objektiv auch für EF hätte geben können entsprechend um den Adapter sogar noch verkleinert?
 
Doch, hat er zumindest semantisch angedeutet, wenn man mal genau liest.

Nö, habe ich nicht, wenn Du das so verstehst (verstehen willst?) ist es jedenfalls falsch.

Kernpunkt ist die steigende Auflösung der Sonsoren. Man muss ja auch im Hinterkopf haben, dass die Objektive, die jetzt erscheinen, noch für die nächste und übernächste Sensorengeneration möglichst gute Leistungen bringen sollen. Bei wieviel MPix sind wir denn dann bei APS-C? 32? 36? Ein Ende des Trendes zu immer höheren Auflösungen ist ja (leider) nicht in Sicht.

Einzig vor diesem Hintergrund habe ich geschrieben, dass der Stabi an Bedeutung gewinnt, weil ohne Stabi immer kürzere Verschlusszeiten benötigt werden um die hohe Auflösung noch pixelscharf abzubilden. Das heißt nicht im Geringsten, dass man ohne Stabi nicht mehr fotografieren kann, denn das ist selbstverständlich Blödsinn. Aber hier im Forum wird ja gerne noch das Absurdeste in den Beitrag eines Vorposters interpretiert, nur damit man auch etwas sagen kann.
Übrigens, warum meinst Du denn, hat das neue 85L einen Stabi bekommen, weil die Models heute so ruhig halten, dass man sie noch mit 1/10 und ND-Filter fotografieren kann?


Mich stört einfach diese Haltung, dass mittlerweile alle hier glauben, ohne IS wäre Fotografie quasi unmöglich bzw. ein Objektiv ohne IS sei minderwertig. Folgte man dieser Forums-Logik, müsste ich z.B. mein 1,8/85 oder mein geniales 2,8/200mm L in die Tonne kloppen.

Das ist der beschriebene Hang zu Übertreibung par Excellence. Niemand außer Dir selbst hat so etwas geschrieben.


Um wenigstens noch kurz den Bogen zum Diskussionstheme und dem wohl kommenden 32er zu schlagen: es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Stabi haben, erst recht nicht, wenn es Blende 1.4 hat. Das wäre bei einem Objektiv, das ich im unteren bis mittleren Preissegment erwarten würde auch nicht zu erwarten.
 
Nein, ich übertreibe nicht. Ich weiß ja nicht, wie viel und wie oft du hier mitliest, quer durch die Boards, aber der Trend ist genau der, den ich gerade beschrieben habe: Objektive ohne IS sind bah! Und ein nicht vorhandener IS ist für viele ein Kaufausschlusskriterium. Kannste hier mehrmals täglich lesen. Leider sind ja hier in erster Linie Technikfreaks unterwegs, weniger Fotografen.
Darauf hinzuweisen, zielte meine bewusst gewählte Übertreibung.
 
Nein, natürlich nicht! Fotografieren ohne IS ist im Jahre 2018 undenkbar und völlig unverantwortlich und eigentlich unmöglich.

Wenn du meinst, auf eine sachliche Frage derartigen Müll antworten zu müssen, dann lass es doch besser sein mit dem Posten!


Ich verstehe nicht, weshalb manche (und immer wieder dieselben) immer gleich persönlich werden oder andere für dumm darstellen müssen?!
 
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